Museumseisenbahner konnten am Wochenende zahlreiche Gäste begrüßen Zusammenrücken für den Nikolaus, aus come-one.de

https://www.come-on.de/lennetal/herscheid/zusammenruecken-nikolaus-10801775.html

Herscheid – Die letzten Fahrtage bei der Sauerländer Kleinbahn sind eingeläutet: Am Sonntag stattete der Nikolaus den Fahrgästen am Bahnhof #Hüinghausen wieder einen Besuch ab und hatte alle Hände voll zu tun.

Der Bahnhof füllte sich am Sonntag schnell mit zahlreichen Fahrgästen. Alle Dampfzüge waren voll besetzt. Freudig erwarteten die Kinder den Nikolaus, der im Zug Platz nahm. In diesem Jahr war es wieder Peter Opitz aus Plettenberg, der an den ersten beiden Fahrtagen in das rote Kostüm schlüpfte. Am kommenden Wochenende, an dem die Museumseisenbahner drei weitere Fahrtage anbieten, werden es Dieter Withöft aus Meinerzhagen, Wolfgang Bieker aus Plettenberg und Ralf Winkelmeyer aus Hüinghausen sein, die die Kinderaugen leuchten lassen.
Wer keine Fahrkarte mehr ergattern konnte, sollte nicht enttäuscht werden. Die Fahrgäste rückten zusammen und so entstanden noch weitere Plätze im Dampfzug, der sich langsam und behutsam Richtung #Köbbinghauser Hammer auf den Weg machte. Einziger Wermutstropfen: Vom Winter sah man in diesem Jahr bisher noch nichts. Während im letzten Jahr Hüinghausen im Schneechaos zu versinken drohte, ist dieses Mal der Regen ein nicht gerade willkommener Gast.

Im Lokschuppen wurde alles weihnachtlich geschmückt. Lange Schlangen bildeten sich am Stand mit Glühwein, Kakao und Waffeln. Am Eingang lagen Bratwürste auf dem Grill. Im hinteren Teil des Lokschuppens versammelten sich die Kinder um die Modelleisenbahn, die durch die wundervolle Winterlandschaft ihre Bahnen zog. Im benachbarten Waggon konnte jeder ein kleines Mitbringsel aussuchen.
Stolz präsentierte der Nikolaus im Bahnhofsshop auch das neue Buch über die „#Plettenberger Kleinbahn“. „Das ist ein …

Originalgetreuer Wasserkran in Wennedach aufgestellt, aus Schwäbische

https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-biberach/ochsenhausen_artikel,-originalgetreuer-wasserkran-in-wennedach-aufgestellt-_arid,10974341.html

Von 1899 bis 1970 hat es im Bahnhof Wennedach einen Wasserkran gegeben. Dieser war notwendig, da insbesondere die zu Anfangszeiten beim #Öchsle eingesetzten Mallet-Maschinen unterwegs Wasser fassen mussten. Auch später war dies bei langen Zügen oder unterwegs notwendigen Rangierfahrten der Fall. Der Wasserkran wurde vor der langen Steigung bei Wennedach aufgestellt, da auf dieser von den Dampfloks viel Wasser verbraucht wurde. Fast 50 Jahre nach dem Abbau wurde der Wasserkran rekonstruiert und wieder aufgestellt.

Nach Abstellung der letzten #Öchsle-Dampflok wurde der Wasserkran von der Bundesbahn verschrottet und das Betonfundament von Anwohnern fast vollständig aufgefüllt, teilen die Verantwortlichen der #Öchsle-Bahn mit.

Aus musealen Gründen, und um das Eisenbahnerlebnis für die Fahrgäste des Öchsle zu steigern, sei dieser Wasserkran nun rekonstruiert worden. Als Erstes wurde das erhaltene 1,60 Meter tiefe Fundament in Handarbeit von Dreck und Schutt befreit.
Infotafel soll im Frühjahr folgen

Nachdem vom Wasserkran keine Pläne erhalten waren, wurde der Wasserkran anhand alter Fotos …

96 statt 34,50 Euro Ärger über drastische Preiserhöhung bei Harzer Schmalspurbahn, aus mz-web.de

https://www.mz-web.de/landkreis-harz/96-statt-34-50-euro-aerger-ueber-drastische-preiserhoehung-bei-harzer-schmalspurbahn-31687850

Quedlinburg – Der Unmut über Preiserhöhungen gehört für Eisenbahnunternehmen ja gewissermaßen zum Alltag dazu. Wenn etwa die Deutsche Bahn zum jährlichen Fahrplanwechsel ihre Tarife um rund ein Prozent erhöht, ist die Empörung über diese „Preisanpassung“ in Kombination mit den häufigen Verspätungen stets groß.

Eine Verdreifachung des Ticketpreises ist dann aber doch etwas Besonderes – und etwas, das Ärger hervorruft. „Ich zweifle, ob wir unsere Tradition der jährlichen Harzurlaube aufrecht erhalten“, schreibt eine verärgerte Leserin der MZ.
Dreitagesticket für Familien mit Kindern

Konkret geht es hierbei um ein Dreitagesticket für Familien bei den Harzer Schmalspurbahnen (#HSB). Bis zum Mai dieses Jahres war hierfür die „#HarzTourCard“ gedacht, mit der eine Familie zu einem Preis von 34,50 Euro an drei Tagen die Nahverkehrsangebote der Region einschließlich der HSB (mit Ausnahme der Strecke SchierkeBrocken) unbegrenzt nutzen konnte.

Nach einer Tarifanpassung zum 1. Mai kostet ein Ticket mit vergleichbaren Konditionen ein Vielfaches mehr: Die Leserin zahlt mit ihren zwei Kindern für das neu eingeführte und ebenfalls drei Tage gültige „Kurzurlaubsticket“ nun insgesamt 96 Euro.

Wenn man so will, eine Preissteigerung um satte 270 Prozent. Und das, obwohl das Kurzurlaubsticket nicht für weitere …

Erinnerungen an Schmalspurbahn von Gera nach Mumsdorf, aus LVZ

http://www.lvz.de/Region/Altenburg/Erinnerungen-an-Schmalspurbahn-von-Gera-nach-Mumsdorf

Mit ihrem Buch nehmen Dietmar Franz und Rainer Heinrich ihre Leser auf eine Fahrt mit der Gera-Meuselwitzer-Wuitzer Eisenbahn mit. Auf 350 Seiten wird die Geschichte der Schmalspurbahn erzählt – und die war durchaus spannend.
Meuselwitz

Vielleicht kann sich der eine oder andere aus dem Altenburger Land an die Gera-Meuselwitzer-Wuitzer Eisenbahn erinnern. Die Schmalspurbahn wurde vor rund 50 Jahren geschlossen. Zu diesem Jubiläum und wegen neuer Erkenntnisse haben die Autoren Dietmar Franz und Rainer Heinrich das Buch „Die Schmalspurbahn Gera-Pforten – Wuitz-Mumsdorf und der #Güterverkehr auf der Geraer Straßenbahn“ verfasst.

Eine Eisenbahn mit einer Lok, wie aus einem alten Film. Der Schornstein stößt mal schwarzen, mal weißen Dampf in die Luft. Hin und wieder pfeift die Bahn und rauschende Geräusche ertönen beim Fahren. Das stellen sich die Leser wohl vor, wenn sie das Buch „Die Schmalspurbahn Gera-Pforten – Wuitz-Mumsdorf und der Güterverkehr auf der Geraer Straßenbahn“ durchblättern.
Von Station zu Station

Es ist Juni 1968, als Autor Dietmar Franz mit der „Wuitzer“ von Gera-Pforten nach Wuitz-Mumsdorf und umgekehrt fährt. Das macht er mehrmals und kommt dabei unter anderem an Meuselwitz vorbei, wo die Schmalspurbahn allerdings nicht gehalten hat. Zusammen mit Rainer Heinrich nimmt er nun seine Leser auf eine dieser Fahrten mit, was sich wie eine …

Volldampf: Selfkantbahn meistert 40 Nikolausfahrten , aus Aachener Nachrichten

https://www.aachener-nachrichten.de/lokales/geilenkirchen/gangelt-selfkantbahn-meistert-40-nikolausfahrten_aid-34856343

Gangelt Der Nikolaus hat viele Gesichter – zumindest bei der Selfkantbahn. Bis 2015 war das Kostüm, der volle Bart, die widerspenstige Perücke und als Kopfbedeckung die Mitra auf das Enfant-Terible der Hobbyeisenbahner, Helmut Kommans, zugeschnitten.


Es kam selten vor, dass er sich im Laufe der vielen Jahre, die er den St. Nikolaus gegeben hat, vertreten ließ.

Heute sind es mit Martin Kilb, Christoph Sega, Michael Detsche und Markus Kaiser gleich vier heilige Männer, die in dem Kostüm mehr oder weniger Platz haben.

Je nach Verfügbarkeit wechseln die vier sich ab, um am Ende bei 40 Nikolausfahrten mit jeweils 330 Plätzen in staunende Kinderaugen geblickt und ungezählte selbstgemalte Bilder geschenkt bekommen zu haben, Gedichte zu hören und Wunschzettel einzusammeln. Natürlich ist das Wichtigste für Kinder die große Tüte, die ihnen von dem imposanten Mann in dem roten Gewand überreicht wird. Dabei ist die Anfahrt des St. Nikolaus in seiner von Hans-Peter Birmanns gesteuerten Kutsche schon ein erster Höhepunkt für die Kinder, die mit leuchtenden Augen und plattgedrückter Nase an den Scheiben der Waggons kleben.

Glückliche Kinder entschädigten dann auch für den fehlenden Schnee; bei den Fahrten am Auftakt-Nachmittag hat es sogar einige Male kräftig …