Zukünftige Aufgaben im Blick, notwendige Preisanhebungen und neue Ticketangebote für die Fahrgäste
#Wernigerode – Die Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) blickte bei ihrer heutigen Pressekonferenz in Wernigerode auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2017 zurück. Geprägt wurde es vor allem durch extreme Wetterlagen, die aber das hohe Niveau der Fahrgastzahlen und Umsätze der Vorjahre nicht wesentlich beeinträchtigen konnten. Erstmals in der Geschichte der HSB führte Personalmangel zu einem viermonatigen Ersatz einzelner Zugverbindungen durch Busse im Selketal. Die forcierte #Personalgewinnung bildete einen besonderen Schwerpunkt des vergangenen Jahres. Sie wird gemeinsam mit der Instandhaltung des Fuhrparks sowie der #Streckeninfrastruktur auch zukünftig eine der zentralen Kernaufgaben der HSB darstellen, um als touristisches Eisenbahnunternehmen weiterhin attraktive Angebote unterbreiten zu können. Noch in 2018 wird der Baubeginn für die neue #Dampflokwerkstatt in Wernigerode angestrebt. Trotz notwendiger Preisanhebungen bietet die HSB für ihre Fahrgäste ab dem Frühjahr neue Ticketvergünstigungen an, von denen Brockenreisende und Familien profitieren.
Schneeverwehungen, Hochwasser und Stürme, die erstmals auch im Sommer über den Harz hinweg fegten: Zum Teil extreme Wetterverhältnisse sorgten im vergangenen Jahr zu touristisch relevanten Zeiten für witterungsbedingte Zugausfälle bei den Harzer Schmalspurbahnen. So verkehrten an insgesamt achtzehn Tagen – davon sechs im Sommer – keine Züge zum #Brocken. Dennoch konnte hinsichtlich der Reisendenzahlen das hohe Durchschnittsniveau der Vorjahre mit erneut über eine Mio. Fahrgästen auf dem 140,4 km umfassenden Streckennetz der HSB gehalten werden. Mit der Brockenbahn reisten rund 600.000 Gäste, auf der Harzquerbahn im Bereich #Nordhausen waren es 262.000 und mit den Zügen der #Selketalbahn fuhren insgesamt 89.000 Reisende. Das während der Ferienzeiten im Winterfahrplan 2016/17 wieder erhöhte Fahrtenangebot zum Brocken wurde von den Fahrgästen erneut sehr gut angenommen.
Im vergangenen Jahr erzielte die HSB bereits zum dritten Mal einen Jahresumsatz von über 13 Mio. Euro. Allerdings stehen diesem positiven Ergebnis erneut steigende Aufwendungen in allen Geschäftsbereichen gegenüber. Die diesjährige Anpassung der Ticketpreise wird am 1. März in Kraft treten. Nachdem bei der letztjährigen Tarifanpassung schon Vergünstigungen für Familien umgesetzt worden sind, wird es in diesem Jahr speziell für diese Zielgruppe mit dem
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„Familien-Tarif“ ein neues attraktives Angebot für alle Fahrten außerhalb des Brockens geben. Die Ticketpreise für die beliebten Brockenfahrten werden zwar auf 28 Euro für die einfache Fahrt und 43 Euro für Hin- und Rückfahrten angehoben. Gleichzeitig wird aber mit dem neuen „Nachmittags-Tarif“ für nur 37 Euro ein besonderer Anreiz für alle diejenigen geschaffen, die nicht in den stark frequentierten Vormittagsstunden auf den höchsten Berg des Harzes und zurück fahren. Neben der Gewinnung weiterer Fahrgäste erhofft sich die HSB mit diesem neuen Angebot auch eine Entzerrung der vormittäglichen Nachfragespitzen auf der Brockenstrecke.
Der auch in der Verkehrs- und Dienstleistungsbranche stetig zunehmende #Fachkräftemangel erreichte im Frühjahr 2017 mit deutlich wahrnehmbaren Auswirkungen die HSB. Erstmals in der über 25-jährigen Geschichte des kommunalen Unternehmens war der Ersatz einzelner Zugleistungen durch Busse im #Schienenersatzverkehr (SEV) unumgänglich. So musste die HSB ab dem 29. April aufgrund von Personalmangel im Eisenbahnbetriebsdienst rund 23 % der Zugleistungen im #Selketal durch SEV ersetzen. Durch nochmals intensivierte Maßnahmen bei der Personalgewinnung gelang es, schon ab Anfang Juli wieder mehr als 90 % der Verkehrsleistungen mit Zügen zu erbringen. Seit dem 2. September rollten dann wieder ausschließlich Züge durch das Selketal. Der tägliche #Dampfzugbetrieb wurde während der gesamten SEV-Phase beibehalten, der Verkehr auf dem übrigen Streckennetz war von den Maßnahmen nicht betroffen.
Die Erfolgsgeschichte von „Faust – Die Rockoper auf dem Brocken“ ging in 2017 in eine weitere Runde. Die HSB begrüßte im Frühjahr nicht nur den mittlerweile 70.000. Gast seit der Premiere im Jahre 2006, sondern würdigte im Herbst auch die nunmehr 300. Aufführung mit einem besonderen Rahmenprogramm. Darüber hinaus waren im vergangenen Jahr wiederum die zahlreichen Sonder- und Charterzugfahrten sehr beliebt. So fuhren auf dem gesamten Streckennetz insgesamt 218 Extrazüge mit rund 55.000 Fahrgästen. Bei Familien mit kleinen Kindern waren erneut die Osterhasen- und Nikolausfahrten stark nachgefragt. Sehr gut frequentiert wurden ebenfalls die Traditionszüge zum Brocken sowie die Fahrten in den Sonnenuntergang oder die „Schlemmertouren“ durch das Selketal. Erfolgreich verliefen auch der „Advents-Express“ nach Nordhausen und der erstmals angebotene „Typisch Harz-Express“ nach #Harzgerode, der zur Förderung der Regionalmarke gemeinsam mit dem Harzer Tourismusverband e. V. (HTV) erstmalig organisiert worden war.
Für die zukünftige Instandhaltung des historischen Triebfahrzeugparks wird noch in diesem Jahr der Baubeginn der neuen Dampflokwerkstatt in Wernigerode
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schnellstmöglich angestrebt. Der Wernigeröder Stadtrat stellte hierfür am 22. Februar dieses Jahres mit dem Beschluss zum Auslegen des Entwurfs des Bebauungsplans auf dem Ochsenteichgelände die Weichen für den Abschluss des seit 2016 laufenden Baurechtsverfahrens. Davon unabhängig liefen die Instandhaltungsmaßnahmen in der über 90 Jahre alten Wernigeröder Fahrzeugwerkstatt der HSB auf Hochtouren. Hier sowie in verschiedenen deutschen Werkstätten fanden erneut umfangreiche Untersuchungen und Reparaturen an den Fahrzeugen statt. So wurden bis Februar dieses Jahres an insgesamt 37 Fahrzeugen die vorgeschriebenen Untersuchungen sowie Bedarfsinstandsetzungen plan- wie außerplanmäßig mit erheblichem Aufwand durchgeführt. Mit insgesamt 18 Fahrzeugen zählten dazu u. a. allein 20 % des Gesamtbestandes an Reisezugwagen, zehn Dampflokomotiven, eine Diesellokomotive sowie drei Triebwagen. Die bereits im Jahre 2015 begonnene Generalreparatur des Triebwagens 187 012 wird sich aufgrund erheblicher Lieferschwierigkeiten bei wichtigen Ersatzteilen auch weiterhin verzögern.
Neben der Instandhaltung des Fuhrparks waren im vergangenen Jahr auch wieder erhebliche Anstrengungen zur Erhaltung und Pflege der umfangreichen Streckeninfrastruktur erforderlich. So erneuerte die HSB ihre Gleise auf einer Länge von rund 1.800 Metern, weitere ca. 2.600 Meter sind in diesem Jahr geplant. Die rasante Kostenentwicklung setzte sich auch in diesem Bereich fort. Mittlerweile sind die Aufwendungen für Gleissanierungen bereits doppelt so hoch wie noch vor sieben Jahren. Für Baumaßnahmen wurde auch wieder die letztjährige Vollsperrung der Selketalbahn und eines Teils der Harzquerbahn im November genutzt. Hier führte das Unternehmen insbesondere planmäßige Arbeiten zur Vegetationspflege durch, die letztendlich auch zur Verminderung der bereits erheblichen Auswirkungen des Sturmtiefs „Friederike“ am 18. Januar dieses Jahres beitragen konnten. Der Orkan hatte ca. 650 Bäume auf die Gleise stürzen lassen und den Betrieb auf dem Gesamtnetz teilweise bis zu einer Woche unterbrochen.
Zur Erhöhung der Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer hat die HSB im vergangenen Jahr zwei neue technische Sicherungsanlagen für Bahnübergänge, eine bei Sternhaus Haferfeld im Selketal sowie eine weitere bei Benneckenstein, in Betrieb genommen. Darüber hinaus erfolgen aktuell die Planfeststellungs-verfahren für die technische Sicherung von weiteren Bahnübergängen, drei davon im Stadtgebiet von Wernigerode sowie einer an der Elbingeröder Chaussee in Drei Annen Hohne. Kurzfristig wird der letztgenannte Bahnübergang bereits ab dem 1. März zur Erhöhung der Verkehrssicherheit mit Bahnübergangsposten gesichert. Weitere Planungen laufen derzeit auch zur technischen Sicherung von Bahnübergängen in Gernrode und Güntersberge.
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Neben der Sanierung des Hausbahnsteiges im Brockenbahnhof wurden die Maßnahmen zur Errichtung einer Schnittstelle zwischen Bahn-, Bus- und Individualverkehr am Bahnhof Drei Annen Hohne in 2017 vorangetrieben. So ist der Bau einer Toilettenanlage fast beendet und eine beleuchtete Zuwegung vom Parkplatz zum Bahnhof errichtet worden. Weitere Verbesserungen sind auch bei der Information der Fahrgäste entlang des Streckennetzes vorgesehen. Durch die Implementierung des bestehenden dynamischen Fahrgastinformationssystems der Nahverkehrsservicegesellschaft Sachsen-Anhalt GmbH (NASA) werden die personell unbesetzten Stationen ab Anfang April mit „Echtzeitangaben“ zum fahrplanmäßigen Zugverkehr aufgewertet. Wartende Fahrgäste, die sich hier bislang ausschließlich über die fahrplanmäßigen Abfahrtszeiten informieren konnten, erhalten zukünftig nun auch „in Echtzeit“ genauere Informationen über die nächsten Zugabfahrtszeiten sowie mögliche Verspätungen.
Aufgrund der Erfahrungen mit dem Personalmangel im Frühjahr und Sommer 2017 sowie der demographischen Entwicklung und des allgemein zunehmenden Fachkräftemangels stellt die Personalgewinnung eine immer wichtigere Herausforderung für die Zukunft der HSB dar. Derzeit stammen noch rund 40 % der Belegschaft des Unternehmens aus der Gründungszeit der HSB. Am 1. Februar 1993, also vor genau 25 Jahren, wechselten sie im Zuge der Betriebsübernahme von der damaligen Deutschen Reichsbahn zur „neuen“ HSB. Doch in allen Bereichen des Unternehmens schreitet ein unablässiger Generationswechsel voran und so gilt es, das hier vorhandene Fachwissen langfristig zu sichern und an die Folgegenerationen weiterzugeben Dazu zählt neben der verstärkten Personalakquise insbesondere auch die eigene Durchführung umfangreicher Aus- und Fortbildungen. Insgesamt 59 Teilnehmer nahmen in 2017 an dreizehn Lehrgängen teil. Darüber hinaus starteten wieder sechs neue Auszubildende in ihre Berufslaufbahn bei der HSB, im kommenden Sommer werden weitere vier hinzukommen. Aktuell bildet die HSB neunzehn Lehrlinge aus. Wie alle rund 260 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeigten auch sie im vergangenen Jahr wieder eine hohe Einsatzbereitschaft und haben im Unternehmen sehr gute Zukunftsperspektiven.
Die HSB bildet seit ihrer Gründung im Jahre 1991 die touristische und verkehrliche Klammer des Harzes. Sie verbindet auf besondere Weise die Bundesländer Sachsen-Anhalt und Thüringen, die Landkreise Harz und Nordhausen sowie sieben Städte und Gemeinden. Die mittlerweile seit über 25 Jahren bewährte Zusammenarbeit in der Solidargemeinschaft aus den genannten Ländern und den kommunalen Gesellschaftern einschließlich des niedersächsischen Braunlage sowie deren finanzielles Engagement werden auch in 2017 wieder die Grundlage für die vielfältigen Aktivitäten der HSB im Bereich Eisenbahn und Tourismus
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bilden. Alle Informationen rund um die Schmalspurbahnen im Harz sind telefonisch unter 03943/558-0, im Internet unter www.hsb-wr.de sowie in allen Fahrkartenausgaben und Dampfläden erhältlich.

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Harzer Schmalspurbahnen GmbH
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Harz: 25 Jahre in kommunaler Regie Präsente für alle Fahrgäste der Harzer Schmalspurbahnen am 1. Februar, aus HSB

Wernigerode – Am 1. Februar würdigt die Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) das 25-jährige Jubiläum der #Betriebsübernahme von der damaligen Deutschen Reichsbahn (#DR). Aus diesem Anlass erhalten an diesem Tag alle Fahrgäste, die in den HSB-Verkaufsstellen ein Ticket erwerben, Präsente überreicht.

Wer heutzutage mit der beliebten #Dampfeisenbahn Ausflüge durch den Harz bis hinauf zum #Brocken unternimmt, wird kaum daran denken, dass die HSB in Anbetracht ihrer teilweise bereits über hundert Jahre alten Fahrzeuge ein relativ junges Bahnunternehmen ist. Erst der politische Umbruch im Herbst 1989 und die zwei Jahre später ermöglichte Wiederaufnahme des Zugverkehrs zum Brocken hatten ihre Gründung am 19. November 1991 durch die kommunalen Anrainer ermöglicht. Bis zur Übernahme des Betriebes, der 370 Mitarbeiter sowie der gesamten Infrastruktur von rund 132 km einschließlich aller Hochbauten von der DR war jedoch zunächst noch in der für heutige Verhältnisse sehr kurzen Zeit von knapp vierzehn Monaten eine Vielzahl wichtiger Weichenstellungen vorzunehmen.

In der Nacht vom 31. Januar auf den 1. Februar 1993 war es dann soweit. Alle Wagen erhielten den Schriftzug „HSB“ anstelle „DR“, die Dampflokomotiven ein Gussschild „Harzer Schmalspurbahnen“ anstatt „Deutsche Reichsbahn“ und die Diesellokomotiven einen Aufkleber „HSB“. Am frühen Morgen des 1. Februar starteten dann alle Züge in die neue Ära auf Harzer Schmalspurgleisen. An den Bahnhöfen Wernigerode, Gernrode und Nordhausen gaben hierzu Vertreter der heutigen neun kommunalen Gesellschafter an diesem Morgen das „Abfahrtssignal“. Die HSB war damit die erste privatisierte Schmalspurbahn der DR und die erste nichtbundeseigene Eisenbahn mit planmäßigem Personenverkehr in den neuen Bundesländern.

Anlässlich dieses besonderen Datums in ihrer Geschichte wird die HSB am kommenden 1. Februar an alle Fahrgäste, die in ihren Fahrkartenausgaben sowie in den HSB-Dampfläden ein Ticket lösen, eine besondere Jubiläums-Postkarte überreichen. Darüber hinaus bekommt jeder 25. Fahrkartenkäufer zusätzlich ein Buch über die Geschichte der Schmalspurbahnen im Harz.

Harz: Harzer Schmalspurbahnen wollen mehr Leute zum Brocken bringen, aus Thüringer Allgemeine

http://sondershausen.thueringer-allgemeine.de/web/sondershausen/startseite/detail/-/specific/Harzer-Schmalspurbahnen-wollen-mehr-Leute-zum-Brocken-bringen-1245268489

Unternehmen schlägt Bau zweier #Schienen-Kreuzungen bei #Schierke vor und stellt dem #Erscheinungsbild des Brockens schlechtes Zeugnis aus
Nordhausen. Der Tourismusmagnet Nummer 1, die Harzer #Schmalspurbahnen (#HSB), stößt in puncto Umsatz an seine Grenzen. Das geht aus dem Wirtschaftsplan für das kommende Jahr hervor. Darin schildert die Geschäftsführung ohne Umschweife die aktuelle Lage und schlägt Maßnahmen vor.

Demnach stagnierte der #Umsatz im vorigen Jahr trotz „äußerstem Sparsamkeitskur“. „2017 hat sich erneut die Witterungsabhängigkeit des Besucherverhaltens bestätigt. Die zu den für die HSB umsatzrelevantesten Zeiten herrschenden Witterungsverhältnisse waren durchgehend für den Umsatz nicht optimal (zu den Feiertagen zu schlecht, im Sommer und insbesondere auch im Herbst wiederum zu schwankend)“, heißt es. Erstmals seien wegen schwerer Stürme während des Sommerfahrplans Betriebsunterbrechungen eingetreten. Hochwasser im Bereich Wernigerode habe eine sechstägige Betriebsun-terbrechung zur Folge gehabt.

Die eigenen Umsatzerlöse sind die größte Einnahmequelle der HSB und somit der stärkste Stützpfeiler, die anstehenden Aufgaben finanziell abzudecken. „Die Möglichkeiten, hier weitere Steigerungen zu erzielen sind sehr bescheiden“, schätzt die HSB-Führung ein. „Nur eine den Gegebenheiten angepasste Tarifstruktur und -höhe ermöglicht den notwendigen Umfang.“ Darum baut auch der Wirtschaftsplan 2018 auf eine Tarifänderung auf. Ein im Unternehmenskonzept unterbreiteter Vorschlag eines „Topzuschlages“ sei für das Jahr 2018 eingearbeitet. Dabei handelt es sich um eine Preiserhöhung für Vormittagsfahrten.

Klare Worte findet die Geschäftsführung zum Erscheinungsbild des Brockens: „Der von der HSB kaum zu beeinflussende visuelle Ersteindruck auf dem #Brocken und in seinem Umfeld hat sich seit der Jahrtausendwende …

Winterfahrplan der Harzer Schmalspurbahnen ab 6. November Baubedingte Streckensperrungen im November

www.hsb-wr.de

#Wernigerode – Am 6. November tritt bei der Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) der neue #Winterfahrplan in Kraft. Wie in den Vorjahren wird es auch wieder baubedingte #Streckensperrungen im November geben.

Der Winterfahrplan 2017/18 gilt insgesamt bis zum 27. April des kommenden Jahres. Im ersten Abschnitt der Winterperiode vom 6. November bis 1. Dezember wird die HSB zunächst wieder umfangreiche #Bauarbeiten durchführen. Wie in den Vorjahren werden dafür die #Selketalbahn komplett sowie die #Harzquerbahn zwischen Drei #Annen Hohne und #Ilfeld Neanderklinik für den Zugverkehr gesperrt. Die Zugfahrten auf diesen Teilen des Streckennetzes entfallen ersatzlos. Alternativ können die bestehenden Linienbus-Verbindungen genutzt werden.

Die #Brockenbahn ist von den Sperrungen nicht betroffen. Hier fahren während der gesamten Winterperiode täglich sechs #Dampfzüge auf den höchsten Harzgipfel und zurück. Während der nachfragestarken Ferien- und Feiertage wird die Zugfrequenz wieder auf bis zu neun Züge pro Fahrtrichtung erhöht.

Im zweiten Abschnitt der Winterperiode findet ab dem 2. Dezember wieder Zugverkehr auf dem gesamten Streckennetz statt. So fährt ab diesem Tag auch wieder das tägliche Dampfzugpaar von Nordhausen zum #Brocken und zurück. Allerdings fahren auf der Selketalbahn bis zum 20. Dezember – mit Ausnahme der Wochenenden 9./10. sowie 16./17. Dezember – ausschließlich Triebwagen. Ab dem 21. Dezember kommen die beliebten Dampfloks hier dann wieder an allen Tagen zum Einsatz.

Zur besseren Orientierung für die Fahrgäste gibt die HSB für beide Abschnitte der Winterperiode wieder unterschiedliche Fahrplan-Faltblätter heraus. Diese sind in allen Fahrkartenausgaben und #Dampfläden der HSB erhältlich. Informationen zu den Fahrzeiten hält die HSB auch auf ihrer Homepage unter www.hsb-wr.de bereit.

 

Brockenbahn bringt das meiste Geld Warum die Schmalspurbahn die Preise erhöht – Quelle: http://www.mz-web.de/

http://www.mz-web.de/landkreis-harz/brockenbahn-bringt-das-meiste-geld-warum-die-schmalspurbahn-die-preise-erhoeht-26136556

#Wernigerode – Für die etwa 550 Kilometer lange Strecke von Wernigerode nach München bezahlt man bei der Deutschen Bahn als Sparangebot 29 Euro. Nur zwei Euro weniger kostet seit Mittwoch die Fahrt mit der #Dampflok von Wernigerode zum #Brocken. Sie ist 34 Kilometer lang.
Hin und wieder muss sich Dirk #Bahnsen, der Sprecher der Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB), diesem Vergleich stellen. Gerade Anfang März, wenn – wie auch in diesem Jahr – die #Tickets für Fahrten mit den Schmalspurbahnen im Harz teurer geworden sind. Der Kilometerpreis für die #Selketal- und #Harzquerbahn ist um 3 Cent auf 52 Cent gestiegen, und der Einheitspreis zum Brocken kletterte sowohl für die Hinfahrt als auch für Hin- und Rückfahrt um je 2 Euro auf 27 bzw. 41 Euro.
Einmal Lok-Tüv kostet 600.000 Euro
„Das sind zwei völlig verschiedene Sachen“, sagt Bahnsen im Gespräch mit der MZ. „Wir fahren hier mit uralter Technik, die aufwendig gewartet und gepflegt werden muss.“ Die Kosten für den Betrieb des 140,4 Kilometer langen Streckennetzes mit Museumstechnologie stiegen, sagt Bahnsen und nennt Beispiele. So müssten von den 16 betriebsfähigen Dampfloks jedes Jahr eine oder zwei zu einer Tüv-ähnlichen Hauptuntersuchung nach Meiningen. Das habe 1994 noch rund 250.000 Mark pro Lok gekostet, heute liege der Preis bei 600.000 bis 700.000 Euro.
Außerdem müssten Brücken und Durchlässe instand gehalten und drei bis vier Kilometer Gleis pro Jahr erneuert werden. „Da hat ein Kilometer mal 600.000 Euro gekostet“, sagt Bahnsen. „Mittlerweile sind es rund eine Million.“ Möglichkeiten, Kosten zu senken, gebe es kaum: Die Mitarbeiterzahl solle bei etwa 250 konstant gehalten werden, weil zum Betrieb der historischen Bahn eben kein Fahrkartenautomat passe, sagt Bahnsen.
Fahrgastzahlen verharren knapp über einer Million
Da auch die Fahrgastzahlen bei gut einer Million auf gleichem Level bleiben, stehe man bei der HSB vor der Aufgabe, 60 Prozent der Kosten aus …

„25 Jahre Wiederaufnahme des Zugverkehrs zum Brocken“ am 17. September in Wernigerode: Großes Kinder- und Familienfest mit vielen Attraktionen und Sonderpreis zum Brocken Noch Tickets für historische Jubiläumsfahrt zum höchsten Harzgipfel erhältlich

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#Wernigerode – Als Höhepunkt ihres Jubiläumsjahres „25 Jahre #Volldampf in
Freiheit“ lädt die Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) am 17. September zum
großen Kinder- und #Familienfest in Wernigerode ein. Anlässlich des 25.
Geburtstages der #Wiederaufnahme des Zugverkehrs zum #Brocken wird am
#Westerntor-Bahnhof sowie auf dem Ochsenteichgelände ein buntes
Familienprogramm geboten. Darüber hinaus verkehren zwei #Sonderzüge zum
höchsten Harzgipfel. Zudem gilt an diesem Tag für alle Fahrten hierher ein
vergünstigter Sonderpreis in Höhe von nur 25,00 Euro.
Zur großen Freude zahlloser Bahnfreunde und Urlauber schnaufen seit über 129
Jahren täglich die Dampfzüge der Harzer Schmalspurbahnen durch das nördlichste
Mittelgebirge Deutschlands. Für die meisten Brockenbesucher gilt es heute als
selbstverständlich, den Gipfel per Bahn zu erklimmen. Doch das war nicht immer
so. Für über dreißig Jahre lag der Berg ab 1961 im Zentrum einer
unüberwindbaren Grenze, die sich quer durch den europäischen Kontinent zog. Der
Gipfel war für alle Menschen in Ost und West unerreichbar, auch die beliebte
Brockenbahn durfte keine Passagiere mehr befördern. Umso größer war die
Freude, als die Öffnung der politischen Grenzen die Wiederaufnahme des
Personenverkehrs ermöglichte. Am 15. September 1991 fuhren die ersten Züge
wieder hinauf zum höchsten Harzgipfel. Zehntausende jubelten damals entlang
der Strecke.
Ein bedeutendes historisches Ereignis, nicht nur für Bahnfreunde, sondern
insbesondere auch für die Harzregion. Nur zwei Monate später erfolgte die
Gründung der HSB, der Weg zu einem der größten Tourismusmagneten war
geebnet. Zur Erinnerung an diese wichtige Weichenstellung vor 25 Jahren wird die
HSB am 17. September ein großes Kinder- und Familienfest am Bahnhof
Wernigerode Westerntor veranstalten. Unter dem Motto „25 Jahre Volldampf in
Freiheit“ verwandeln sich der Bahnhof sowie das angrenzende
Ochsenteichgelände von 10:00 bis 18:00 Uhr in eine bunte Festmeile mit vielen
Attraktionen für Groß und Klein. So wird die beliebte Kindereisenbahn der HSB
dampfend ihre Runden drehen und eine riesige Hüpf-Lok mit Anhängern zum
ausgelassenen Toben einladen. Neben vielen weiteren Spielmöglichkeiten zählen
u. a. auch ein Segway-Parcours sowie verschiedene #Modellbahnausstellungen zu
den Attraktionen des Festes. In der #Fahrzeugwerkstatt der HSB werden tagsüber
zahlreiche Führungen angeboten, und zwischen den Bahnhöfen Wernigerode und
Wernigerode Westerntor wird mehrmals der historische #Triebwagen „T1“ aus dem
Jahre 1933 pendeln. Verschiedene Informations- und Souvenirstände ergänzen
das Angebot, auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Eine weitere Besonderheit des Festes stellt die nachmittägliche Finalrunde des
Harzer Tourismusverbandes e. V. (HTV) zur Ermittlung des „Harz-Experten 2016“
dar. Bereits seit drei Monaten sucht der HTV in Form eines Online-Quiz den
diesjährigen Champion. Auf der Festbühne werden jetzt die zehn besten
Kandidaten gegeneinander antreten und Fragen zu Sehenswürdigkeiten,
Freizeiteinrichtungen, Geschichte, Flora, Fauna und Besonderheiten des Harzes
beantworten. Zu den musikalischen Höhepunkten des Tages zählen die „Rock
Devilz“ mit feinstem Melodic Rock und die Band „Chili Berlin“ mit Country- und
Oldiesongs. Als Stargast wird am Nachmittag Diana Maria Krieger auf der
Festbühne erwartet.
Wie vor 25 Jahren werden auch wieder zwei historische Dampfsonderzüge zum
Brocken verkehren. Im Goethesaal der Brockenherberge wird anschließend eine
offizielle Feierstunde in Anwesenheit des Thüringer Ministerpräsidenten Bodo
Ramelow sowie Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel stattfinden. Der
erste Sonderzug mit Ehrengästen wird dabei kurz nach seiner Abfahrt gegen
12:30 Uhr eine symbolische „Mauer“ am Bahnhof Wernigerode Westerntor
durchfahren. Gemeinsam werden diesen ganz besonderen Höhepunkt des Festes
der große Chor des Wernigeröder Stadtfeld-Gymnasiums und die Band „Rock
Devilz“ musikalisch im Sinne von „25 Jahre Volldampf in Freiheit“ begleiten.
Für den zweiten Sonderzug, der um 12:53 Uhr ab Wernigerode öffentlich zum
Brocken fahren wird, sind derzeit noch Tickets erhältlich. Zu den Leistungen dieser
außergewöhnlichen Sonderfahrt zählen neben einer Sitzplatzgarantie ein
Jubiläumstrunk und Dampfsekt zur Begrüßung sowie eine Erbsensuppe inklusive
Freigetränk auf dem Brocken. Im Reisepreis von 25,00 Euro ist auch eine
fachkundige Reiseleitung eingeschlossen. Mittels moderner Übertragungstechnik
kann die offizielle Feierstunde im Goethesaal mitverfolgt werden. Die Rückkehr ist
um 20:30 Uhr in Wernigerode vorgesehen.
Und noch eine weitere, ganz besondere Überraschung hält die HSB für den 17.
September parat: Für alle Brockenfahrten, egal von welcher Station im 140,4 km
langen Streckennetz, gilt an diesem Tag – in Anlehnung an das Motto des
Jubiläumsjahres – ein symbolischer Preis für die Hin- und Rückfahrt in Höhe von
nur 25,00 Euro.
Im Zusammenhang mit dem großen Kinder- und Familienfest der HSB werden der
Straßenzug „Unter den Zindeln“ sowie der hier befindliche Parkplatz vom 16.
September um 07:00 Uhr bis zum 19. September um 12:00 Uhr gesperrt.
Informationen rund um die Festveranstaltung sowie Tickets für den Sonderzug
sind bei der HSB online unter www.hsb-wr.de, telefonisch unter 03943/558-0
sowie an allen Verkaufsstellen erhältlich.

Ausstellung „25 Jahre Volldampf in Freiheit“ öffnet ab 15. September ihre Pforten im Wernigeröder Harzmuseum

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Historisches #Eröffnungsdatum erinnert an die #Wiederaufnahme des
Personenverkehrs zum #Brocken
#Wernigerode – „25 Jahre Volldampf in Freiheit“, so lautet nicht nur das Motto des
laufenden Jubiläumsjahres der #Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB), sondern
auch der Titel einer Ausstellung zur mittlerweile 25-jährigen Geschichte des
Bahnunternehmens. Ab 15. September wird die Präsentation für ca. vier Wochen
im Wernigeröder Harzmuseum zu sehen sein. Ein historisches Eröffnungsdatum,
denn an diesem Tag wurden vor einem Vierteljahrhundert die Signale für die
heutige Tourismusattraktion auf „grün“ gestellt.
Nicht nur für Bahnhistoriker, sondern insbesondere auch für die Menschen in der
Harzregion ist der 15. September 1991 ein ganz besonderes Datum. Nach rund
dreißig Jahren grenzbedingten Stillstands wurde an diesem Tag unter dem Jubel
zehntausender Einheimischer, Urlauber und Eisenbahnfreunde der
Personenverkehr zum Brocken wieder aufgenommen. Mit diesem herausragenden
Ereignis, das seinerzeit die lang gehegten Träume vieler Menschen in Ost und
West wahr werden ließ, wurden die Weichen für die heutigen Harzer
Schmalspurbahnen gestellt. Mit rund 1,1 Mio. jährlichen Besuchern sind diese
einer der größten Tourismusmagneten der Harzregion sowie der neuen
Bundesländer. Nur zwei Monate später, am 19. November 1991, erfolgte die
Gründung der HSB durch die Kommunen, Städte und Landkreise entlang des heute
140,4 km umfassenden Streckennetzes. Auf diesem werden täglich noch so viele
Dampflokomotiven wie bei weltweit kaum einer anderen Bahn eingesetzt.
Unter dem Motto „25 Jahre Volldampf in Freiheit“ blickt das Unternehmen in
diesem Jahr daher nicht nur mit vielfältigen Veranstaltungen, sondern auch mit
einer ganz besonderen Ausstellung auf das vergangene Vierteljahrhundert zurück.
Diese wird am 15. September, genau 25 Jahre nach der Wiederbelebung der
Brockenbahn, ihre Pforten in Wernigerode öffnen. Um 19:00 Uhr werden Andreas
Heinrich, stellvertretender Bürgermeister der „Bunten Stadt am Harz“, und HSB-

Geschäftsführer Matthias Wagener im Rathaussaal des Wernigeröder Rathauses den offiziellen Startschuss geben. Musikalisch wird die öffentliche Veranstaltung durch die „Spinnesänger“ begleitet. Anschließend wird die Ausstellung in den Räumen des Harzmuseums zur Besichtigung freigegeben. Dort wird sie bis zum 15. Oktober täglich außer sonntags von jeweils 10:00 – 17:00 Uhr zu sehen sein. Die einzigartige Ausstellung wurde in diesem Jahr schon im EU-Parlament in Brüssel, in der Berliner Landesvertretung Sachsen-Anhalts sowie im Rathaus der Welterbestadt Quedlinburg einem breiten Publikum präsentiert. Auf insgesamt 22 Fotostellwänden gibt sie illustrative und unterhaltsame Einblicke in die Geschichte der HSB, wobei auch bislang unveröffentlichte Fotos gezeigt werden. Verdeutlicht wird dabei auch die Wandlung von der einst staatlich verwalteten Bahn zu einem modernen touristischen Dienstleister. Verschiedene bahntypische Exponate ergänzen diese einzigartige „Zeitreise“ von der politischen Wende im Jahre 1989 bis in die heutigen Tage. Die Ausstellung wird auch am 17. September zugänglich sein. An diesem Tag veranstaltet die HSB anlässlich des 25. Geburtstages der Wiederaufnahme des Personenverkehrs zum Brocken ein großes Kinder- und Familienfest am Bahnhof Wernigerode Westerntor. Foto (HSB/Dirk Bahnsen): Vom 15. September bis 15. Oktober im Wernigeröder Harzmuseum zu Gast: Die Ausstellung „25 Jahre Volldampf in Freiheit“.

Harz: Harzer Schmalspurbahnen passen Tarife zum 1. März an, aus HSB

Wernigerode – Die Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) passt ab dem 1. März ihre aktuellen #Tarife der wirtschaftlichen Entwicklung an. Hiervon sind unter anderem der Grundpreis für den gefahren Kilometer sowie der einheitliche #Brocken-Sondertarif betroffen.

 

Hintergrund für die Tarifanpassung sind die in allen Geschäftsbereichen des Unternehmens gestiegenen Aufwendungen, die diese Maßnahme unumgänglich machen. So werden auf der Harzquer- und Selketalbahn, für die ein entfernungsabhängiger Tarif gilt, die Fahrpreise um jeweils 2 Cent pro gefahrenen Kilometer erhöht. Durch die minimale Anpassung bleiben die meisten Fahrpreise für die einzelnen Relationen allerdings rein rechnerisch identisch. So kostet ab dem 1. März eine einfache Fahrt von Wernigerode nach Drei Annen Hohne nach wie vor 8,00 Euro, zwischen Quedlinburg und Alexisbad bleibt es bei 12,00 Euro. Nur wer die Harzquerbahn in der vollen Distanz zwischen Wernigerode und Nordhausen nutzen möchte, muss zukünftig für die einfache Fahrt einen und für die Hin und Rückfahrt zwei Euro mehr bezahlen.

 

Der Sondertarif zum Brocken, welcher einheitlich von allen HSB-Stationen im 140,4 km langen Streckennetz gilt, bleibt auch zukünftig bestehen. Er wird im Zuge der Tarifanpassung auf 25,00 Euro für die einfache Fahrt sowie auf 39,00 Euro für Hin- und Rückfahrten angehoben. Die Preise für Zeit- und Minigruppenkarten verändern sich entsprechend. Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren zahlen weiterhin die Hälfte des gültigen Fahrpreises.

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Sommerfahrplan tritt bei den Harzer Schmalspurbahnen in Kraft Ab dem 25. April wieder elf Zugpaare täglich auf den höchsten Harzgipfel

#Wernigerode – Am 25. April tritt bei der #Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) der diesjährige #Sommerfahrplan für das 140 km lange Streckennetz der #Harzquer-, #Brocken- und #Selketalbahn in Kraft. Auf der Brockenstrecke verkehren im Sommerhalbjahr wieder planmäßig elf Zugpaare täglich auf den höchsten Harzgipfel und zurück, im Selketal gibt es wieder mehr Dampfzugangebote. Auf der Harzquerbahn bleibt das Angebot unverändert gegenüber dem Winterhalbjahr. Mehr als fünfzig Sonderfahrten mit dem Traditionszug und anderen historischen Fahrzeugen der HSB ergänzen das reguläre Zugangebot. Der Sommerfahrplan gilt bei den Harzer Schmalspurbahnen bis einschließlich 1. November. Auf der Brockenstrecke verkehren wie in den Vorjahren nun wieder elf planmäßige Zugpaare täglich. Der erste Zug fährt dabei um 8.55 Uhr ab Wernigerode und erreicht den Brockengipfel um 10.36 Uhr, die letzte planmäßige Talfahrt startet um 18.31 Uhr. Zahlreiche Sonderfahrten mit dem historischen Traditionszug ergänzen hier das Angebot. Im Bereich Nordhausen wird auch in diesem Sommerhalbjahr bei der HSB weiterhin der Anschluss aus Richtung Erfurt und Halle (Saale) kommend zum täglich verkehrenden Dampfzug auf den Brocken, der um 10.24 Uhr abfährt und den Gipfel um 13:44 Uhr erreicht, im Fahrplan berücksichtigt. Auf der Selketalbahn wird wieder eine durchgehende Dampfzugverbindung an allen Donnerstagen, Freitagen und Samstagen von Quedlinburg zum Brocken und zurück angeboten. Die Zugfahrt startet dabei um 8.30 Uhr in der Welterbestadt, die Ankunft auf dem Brocken erfolgt um 13.44 Uhr. Mit dem gemeinsamen Ticket „Harzer-Vier-Bahnen-Angebot“, das die HSB und die Transdev GmbH mit dem HarzElbeExpress (HEX) bereits seit einigen Jahren erfolgreich anbieten, besteht somit auch in diesem Sommer wieder die Möglichkeit, eine Rundreise auf der Harzquer-, Selketal- sowie Brockenbahn und zurück mit den Zügen des HEX zu unternehmen. Nähere Informationen zum neuen Sommerfahrplan sowie zum umfangreichen Sonderzugprogramm der Harzer Schmalspurbahnen erhalten die Fahrgäste in allen Fahrkartenausgaben und Dampfläden der HSB sowie telefonisch unter 03943/ 558-0. Alle Informationen sind auch auf den Internetseiten unter www.hsb-wr.de abrufbar. Herausgeber: Harzer Schmalspurbahnen GmbH Friedrichstraße 151 38855 Wernigerode Tel. 03943 558 117 Fax 03943 558 112 pressestelle@hsb-wr.de www.hsb-wr.de info@hsb-wr.de

Betrieb auf Selketalbahn nach Erdrutsch eingestellt, aus Volksstimme

http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1452577_Betrieb-auf-Selketalbahn-nach-Erdrutsch-eingestellt.html Der Harz bereitet sich auf einen starken Orkan vor. Der #Bahnverkehr der #Schmalspurbahn auf den #Brocken wurde vorsorglich eingestellt. #Wenigerode/#Alexisbad l Der heftige Orkan und starke Regenfälle haben im Harz für erste Schäden gesorgt. Am Dienstagvormittag rutschten Erdmassen und größere Schieferplatten zwischen #Alexisbad und #Silberhütte auf Gleise der #Selketalbahn. „Wir haben unseren Bahnbetrieb daraufhin zwischen Alexisbad und #Stiege vorerst eingestellt“, sagte die Sprecherin der Harzer Schmalspurbahnen (HSB), Heide Baumgärtner, auf Anfrage. Verantwortliche der HSB seien vor Ort, um die konkreten Schäden in Augenschein zu nehmen und die Aufräumarbeiten vorzubereiten. „Auf jeden Fall muss auch am Mittwoch mit Einschränkungen im Bahnverkehr im Selketal gerechnet werden“, sagte Heide Baumgärtner. Nachdem ganztägig bereits der Bahnverkehr hinauf auf den …