Es rollt Die Weißeritztalbahn dampft seit Mitte Juni wieder bis Kipsdorf. Eine Zwischenbilanz. , aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/es-rollt-3752675.html

#Dippoldiswalde. Zweimal täglich schnauft die #Dampflok ins obere Osterzgebirge. Und die alte Dame hat nichts von ihrem Zauber eingebüßt. Sie kann auch nach fast 15 Jahren Flutzwangspause Menschenmassen begeistern. Befürchtungen, dass die #Schmalspurbahn durch den gestreckten Fahrplan an Attraktivität verlieren könnte, bestätigen sich bislang nicht. Seit der Wiedereröffnung der kompletten Strecke bis #Kipsdorf läuft es gut.

Um mit den zur Verfügung stehenden Geldern überhaupt bis Kipsdorf fahren zu können, fährt der Zug nicht mehr sechsmal zwischen #Freital-Hainsberg und Dippoldiswalde, sondern rollt auf diesem Abschnitt nur noch dreimal am Tag – ohne Verluste bei den Fahrgastzahlen. Im Gegenteil, das Bähnle hat Fahrt aufgenommen.

Das lässt sich inzwischen statistisch belegen, wie Roland Richter auf SZ-Nachfrage bestätigt. Der Geschäftsführer der Sächsischen #Dampfeisenbahngesellschaft (#SDG), welche die #Weißeritztalbahn betreibt, ist mehr als zufrieden. Die Fahrgastzahlen hätten sich seit der Eröffnung der Strecke bis Kipsdorf sehr gut entwickelt. „Im Vorjahresvergleich fuhren im Juli 2017 auf der Weißeritztalbahn knapp 10 000 Fahrgäste mehr mit der Schmalspurbahn als im Jahr zuvor“, sagt er. Anzeichen, die auf einen Rückgang deuten könnten, weil der untere Abschnitt zwischen Freital und Dippoldiswalde weniger oft bedient wird, könne die SDG derzeit nicht beobachten. Alle, die noch aufgrund des alten Fahrplans ihr Ticket gelöst hatten, bekamen mindestens gleichwertigen Ersatz, heißt es.

Und die zweite gute Nachricht: „Die Fahrten bis Kipsdorf sind derzeit äußerst beliebt.“ In dieser Preisstufe fuhren etwa doppelt so viele Personen mit der Bahn als …

Fahrtag der Märkischen Museumseisenbahn am 20. August 2017, aus dorfinfo.de

http://www.dorfinfo.de/fahrtag-der-maerkischen-museumseisenbahn/10170272

Am kommenden Sonntag pendelt die #Dampflok #BIEBERLIES wieder mit dem Museumszug der #Sauerländer Kleinbahn zwischen den Bahnhöfen #Hüinghausen und #Köbbinghauser Hammer. Das Reisegefühl der liebevoll auch Bimmelbahnen genannten Züge kann man an diesem Tag in historischen Personenwagen erleben.

Auch das Bahnhofsgelände und die Wagenhalle stehen wieder den Besuchern offen. Dort stehen viele alte Fahrzeuge, die gerade restauriert werden, bereits aufgearbeitet sind oder noch auf ihre Reparatur warten. Diese teilweise über 100 Jahre alten Fahrzeuge können – jeder für sich – eine eigene lange Geschichte erzählen.

Wie einige aufmerksame Besucher an den Fahrtagen der Sauerländer Kleinbahn bemerkt haben, werden in einigen Museumszügen Güterwagen mitgeführt. Diese werden unterwegs auf dem Bahnhof Seissenschmidt abgestellt und später wieder mitgenommen. Es war früher typisch für Kleinbahnen, zur Kostenersparnis gemischte Züge zu fahren. So fuhren Güterwagen in Personenzügen mit, aber auch an Güterzüge wurden Personenwagen angehängt. Durch das Rangieren auf den Unterwegsbahnhöfen verlängerte sich natürlich die Fahrzeit. Doch das wurde damals von den Fahrgästen in Kauf genommen. Man war in einer Zeit, als sich nur wenige Menschen ein Auto leisten konnten und die Straßen bei weitem noch nicht den Standard hatten, wie man ihn heute kennt, mit der Bimmelbahn immer noch schneller und bequemer am Ziel. Und die Kleinbahnen waren ja schließlich die ersten Verkehrsunternehmen, die vor mehr als einhundert Jahren damit begannen, die Aufgaben des öffentlichen Nahverkehrs im ländlichen Raum zu übernehmen.

Mehr Wissenswertes über die sauerländischen und andere Kleinbahnen sind …

Selfkant: Kreis Heinsberg Dampfloks entdecken, aus rp-online.de

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/kreis-heinsberg/dampfloks-entdecken-aid-1.6927385

Kreis #Heinsberg. Am Sonntag, 16. Juli, startet zum 26. Mal das große Kinderfest bei der #Selfkantbahn. Außer der #Dampflok gibt es viele Spielmöglichkeiten.
Mit dem Start in die Sommerferien wird Eltern im Kreis Heinsberg gleich ein erstes Ausflugsziel geboten, damit die bevorstehenden sechs Wochen von Beginn an ordentlich Fahrt aufnehmen können. Und das im wahrsten Wortsinn: Am Sonntag, 16. Juli, gibt es das 26. große Kinderfest bei der Selfkantbahn. Dann gehört die letzte erhaltene schmalspurige Dampfkleinbahn in Nordrhein-Westfalen einen Tag lang wieder ganz den kleinen und großen Kindern.

Für die kleinen Fahrgäste der Selfkantbahn gibt es am 16. Juli von 10 bis 17 Uhr am Bahnhof #Schierwaldenrath Spiel und Spaß rund um die Dampfeisenbahn. Viele Attraktionen warten auf die Gäste, so dass alle Kinder begeistert werden können. Einen Schminkstand kündigen die Organisatoren von der Selfkantbahn ebenso an wie eine Hüpfburg, eine Tombola und viele Spiele, "die den Bahnhof zu einem einzigen großen Spielplatz machen". Dazu kommen sollen Mal- und Bastelstände und wie in den vergangenen Jahren die Selfkant-Billerbahn, eine historische Uhrwerk-Modell-Eisenbahn: "Wer sich traut, kann hier eine Prüfung zum Modellbahn-Lokführer ablegen. Dafür gibt es dann einen Ausweis ,Prüfung als Lokführer für Güter- und Personenzüge (außer ICE) bestanden' mit dem Stempel der Selfkantbahn." Als besondere Überraschung für die Kinder steht in diesem Jahr ein richtiges Feuerwehrauto der Freiwilligen Feuerwehr Schierwaldenrath bereit, das die Kinder erkunden können und in dem …

Heizer heiß begehrt Bei der Schmalspurbahn gibt es genug Personal. Im Harz ist man darauf neidisch – und holte sich Rat im Zittauer Gebirge., aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/heizer-heiss-begehrt-3692718.html

#Zittauer Gebirge. Ohne Männer wie Ronny Nerger dreht sich nichts bei der Zittauer #Schmalspurbahn. Körperlich schwere Arbeit, Dreck und extreme Hitze gehören zu ihrem Job. Und der 32-Jährige ist nicht nur #Heizer auf einer #Dampflok, sondern auch #Lokführer und der leitende #Schlosser in der #Lokwerkstatt. Ronny Nerger liebt seinen Beruf. Er kann sich für sich auch nichts anderes vorstellen. Schon sein Vater war Lokführer.

Etwas neidisch sind vor wenigen Tagen seine Fahrgäste aus dem #Harz gewesen. Denn die Harzer Schmalspurbahnen (#HSB) GmbH hat ein Heizer-Problem. Fünf bis sechs Heizer fehlen. Deswegen musste schon #Schienenersatzverkehr eingesetzt werden. Und das immerhin auf 23 Prozent des Streckennetzes. Ihre diesjährige Geschäftsreise zu einem anderen Schmalspurbahnunternehmen hat die HSB deshalb ganz bewusst zur Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft (Soeg) nach Zittau gewählt. Das Oberlausitzer Bahnunternehmen kann seit Jahren auf stetig wachsende Fahrgastzahlen verweisen.

HSB-Geschäftsführer Matthias Wagener, seine Aufsichtsräte und der Landrat des Landkreises Nordhausen, Matthias Jendricke sind beeindruckt von dem, was das kleinere Bahnunternehmen Soeg alles auf die Beine stellt. Nicht nur die Themenzüge und die Vernetzung des Unternehmens in der Region finden dabei Anerkennung. „Wir nutzen solche Exkursionen mit unserem Aufsichtsrat, um mal über den Tellerrand des Harzes hinauszuschauen“, sagt der HSB-Geschäftsführer. Beide Schmalspurbahn-Unternehmen sind nicht 1:1 miteinander vergleichbar. Die Harzer Schmalspurbahnen betreiben mit …

Saisoneröffnung der Sauerländer Kleinbahn mit ihrer Dampflock BIEBERLIES, aus http://attendorner-geschichten.de

Saisoneröffnung der Sauerländer Kleinbahn mit ihrer Dampflock BIEBERLIES

Mit großen Schritten nähert sich der Beginn der Fahrsaisaison 2017 der #Sauerländer Kleinbahn. Am Sonntag den 07. Mai wird die vereinseigene #Dampflok #BIEBERLIES wieder ab 11.00 Uhr die Museumszüge durch das #Elsetal ziehen.

Doch auch in der Winterzeit waren die Vereinsmitglieder nicht untätig. So mußten an den #Museumsfahrzeugen die wiederkehrenden Wartungs- und Instandsetzungarbeiten durchgeführt werden.

Entlang der #Museumsstrecke wurden mit Unterstützung einer professionellen Gartenbaufirma Bäume, Büsche und Sträucher entfernt, um die Fahrsicherheit zu erhöhen und um zu verhindern, daß Äste die Museumsfahrzeuge zerkratzen. Dadurch ist auch an vielen Stellen wieder der ungehinderte Blick auf den Bahndamm und den Museumszug möglich, was Foto- und Videofreunde sehr freuen wird.

Im Bahnhof Seissenschmidt haben die Vereinsaktiven an einer Weiche neue Schwellen eingebaut und wieder neu eingeschottert.

Die Reparatur des Triebwagens geht weiter. Die Arbeiten an der Außenverblechung des Fahrzeuges sind weitestgehend abgeschlossen. Die Museumsbahner haben mit dem Außenanstrich begonnen und bereits einige Fenster eingebaut.

Natürlich sind auch wieder das Kleinbahn-Café und der Biergarten geöffnet. Hier können Sie Kaffee und Kuchen genießen oder eine Bratwurst vom Holzkohlengrill essen. Vom Biergarten aus hat man zudem eine gute Sicht auf das bunte Treiben am Bahnhof und die Züge der …

Der Traum von der Schmalspurbahn Die Strecke nach Hohnstein feierte 120-jähriges Jubiläum., aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/der-traum-von-der-schmalspurbahn-3671906.html

#Hohnstein. Schnaufend zuckelt eine #Dampflok auf dem Bahnhof in #Goßdorf-Kohlmühle ein. Vor dem Bahnhofshotel stehen die Gäste und winken. Es ist ein Foto aus längst vergangener Zeit, das an eine Bahnlinie erinnert, die es heute so nicht mehr gibt: die Strecke von Goßdorf-Kohlmühle nach #Hohnstein. Vor genau 120 Jahren wurde die Strecke eröffnet. Damals standen an allen Stationen Menschen, schwenkten Fahnen und Wimpel, die Häuser waren geschmückt. Aber das ist längst vergessen. Schon 1951 wurde der Betrieb auf der Trasse eingestellt.

Doch der Zug soll wieder rollen. Dafür arbeiten seit über 20 Jahren die Mitglieder des #Schwarzbachbahnvereins in ihrer Freizeit. Am vergangenen Wochenende haben sie gemeinsam mit vielen Besuchern am Bahnhof Goßdorf-Kohlmühle das 120. Streckenjubiläum gefeiert. Für zwei Tage war das Bahnhofsareal wieder richtig belebt. #Schmalspurbahnen haben viele Freunde. Und wenn eine so alte Strecke wieder aufgebaut werden soll, ist das Interesse doppelt so groß.
Eben diese Neugierde hatte auch Manfred Werner aus Heidenau am Sonntag nach Kohlmühle verschlagen. „Was sich der Verein da vorgenommen hat, ist ein Mammutprojekt. Und ich wünsche nur, dass es irgendwann auch einmal gelingt, alles so umzusetzen“, sagt er. Stück für Stück arbeiten die Schwarzbachbahner an ihrem Ziel. Besucher der Erlebnistage am Wochenende konnten so auch den inzwischen teilsanierten Bahnhof in …

Selfkantbahn: 175 Meter langes Stück Gleis komplett erneuert, aus Aachener Zeitung

https://www.aachener-zeitung.de/lokales/kreis-heinsberg/selfkantbahn-175-meter-langes-stueck-gleis-komplett-erneuert-1.1600566

#SELFKANT/GANGELT. Wenn sich am Ostersonntag pünktlich um 10.15 Uhr am Bahnhof in #Schierwaldenrath schnaufend die erste #Dampflok der Saison 2017 in Bewegung setzt, wartet vor dem Bahnübergang Starzend in Birgden ein ganz neu gebautes, 175 Meter langes #Gleisstück auf sie.

Um den Bahnverkehr der #Selfkantbahn auf der historischen, 5,5 Kilometer langen Strecke zwischen Schierwaldenrath und #Gillrath aufrechterhalten zu können, müsse regelmäßig außerhalb der Saison ein Teilstück erneuert werden, erklärt Kilb. „Nach 30 bis 40 Jahren zerfallen die Schwellen quasi zu Torf“, sagt er. Und so würden Jahr für Jahr etwa 200 Meter #Gleisstrecke erneuert, was den Verein zwischen 10.000 und 15.000 Euro koste, selbst dann, wenn gebrauchtes Material eingesetzt werde.

Zuerst mussten die drei Schrauben und die Platte, mit den die beiden Gleisstränge im Abstand auf den Schwellen befestigt sind, entfernt werden. Dann wurden die Gleisstränge abgenommen und die Schwellen ebenso wie der Schotter entsorgt. Ja, sogar der Schotter müsse entsorgt werden, erklärt Kilb. Über die Jahre hätten sich darin sehr viel Sand und Erde angesammelt, und die von ihnen in das Schotterbett eingebrachte Feuchtigkeit sei nicht gut für die Holzschwellen.

Dieses Mal wurde die Arbeit zudem aufwendig, weil die engagierten Bahnexperten feststellten, dass das vorhandene Schotterbett bis in eine Tiefe von 50 Zentimetern ausgekoffert werden musste, um eine tragfähige Schicht für das neue Gleisbett zu haben. „Normalerweise reichen da 30 Zentimeter“, betont der Bahnmeister. Bei diesen Arbeiten mit dem Bagger kooperierte der Verein erneut mit einer ortsansässigen Bauunternehmung, die sich mit diesen Arbeiten sehr gut auskennt.

Bevor das neue Gleis verlegt werden konnte, kam auf die Strecke eine Bettung aus Mineralgemisch, wie sie auch im Straßenbau …

„Alte Dame“ stürzte auch schon kopfüber den Bahndamm hinunter Die Lok mit der Nummer 99 715, die auf der Strecke der Preßnitztalbahn unterwegs ist, wird 90 Jahre alt. Der Oldtimer hat einiges erlebt., aus Freie Presse

http://www.freiepresse.de/LOKALES/ERZGEBIRGE/ANNABERG/Alte-Dame-stuerzte-auch-schon-kopfueber-den-Bahndamm-hinunter-artikel9859400.php

#Jöhstadt. Sie ist ein richtiger Veteran. Dabei ist sie weder müde noch altersschwach. Im Gegenteil: Die bullige #Dampflok aus der Familie der sächsischen #VI K kommt auf der Museumsbahn Steinbach-Jöhstadt oftmals dann zum Einsatz, wenn lange Personenzüge über die reizvolle Strecke geschleppt werden müssen. Schließlich hat der Dampfer weit über 400 PS. Am Samstag und Sonntag ist der kräftige Oldtimer anlässlich seines 90. Geburtstages zu den Fahrtagen auf der Museumsbahn Jöhstadt unterwegs.

Dabei handelt es sich bei der 1927 gebauten Maschine eigentlich um einen sogenannten Nachbau der VI K. 47 solcher Loks waren in den 1920er-Jahren in Kassel, Karlsruhe und in der "Sächsischen Maschinenfabrik vormals Richard #Hartmann", in Chemnitz gebaut worden. Seit August 2004 ist das gute Stück mit der Nummer #99 715 auf der #Preßnitztalbahn im Einsatz. Allerdings handelt es sich nicht um ein vereinseigenes Fahrzeug. Eigentümer ist die "GbR 99 715 #Wilsdruff".

Erst 2003 war das Gefährt in Meiningen wieder instand gesetzt worden. Denn 1974 verlosch das Feuer im Kessel der Lokomotive für längere Zeit. Von da an fristete sie bis 1991 in Radebeul als Denkmal ihr Dasein. Danach war sie weiterhin nicht betriebsfähig bei verschiedenen Eisenbahnvereinen zu Gast. Ihre goldenen Zeiten erlebte die reichlich 42 Tonnen schwere Maschine vor allem auf dem #Wilsdruffer #Schmalspurnetz vor den Toren …

Brockenbahn bringt das meiste Geld Warum die Schmalspurbahn die Preise erhöht – Quelle: http://www.mz-web.de/

http://www.mz-web.de/landkreis-harz/brockenbahn-bringt-das-meiste-geld-warum-die-schmalspurbahn-die-preise-erhoeht-26136556

#Wernigerode – Für die etwa 550 Kilometer lange Strecke von Wernigerode nach München bezahlt man bei der Deutschen Bahn als Sparangebot 29 Euro. Nur zwei Euro weniger kostet seit Mittwoch die Fahrt mit der #Dampflok von Wernigerode zum #Brocken. Sie ist 34 Kilometer lang.
Hin und wieder muss sich Dirk #Bahnsen, der Sprecher der Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB), diesem Vergleich stellen. Gerade Anfang März, wenn – wie auch in diesem Jahr – die #Tickets für Fahrten mit den Schmalspurbahnen im Harz teurer geworden sind. Der Kilometerpreis für die #Selketal- und #Harzquerbahn ist um 3 Cent auf 52 Cent gestiegen, und der Einheitspreis zum Brocken kletterte sowohl für die Hinfahrt als auch für Hin- und Rückfahrt um je 2 Euro auf 27 bzw. 41 Euro.
Einmal Lok-Tüv kostet 600.000 Euro
„Das sind zwei völlig verschiedene Sachen“, sagt Bahnsen im Gespräch mit der MZ. „Wir fahren hier mit uralter Technik, die aufwendig gewartet und gepflegt werden muss.“ Die Kosten für den Betrieb des 140,4 Kilometer langen Streckennetzes mit Museumstechnologie stiegen, sagt Bahnsen und nennt Beispiele. So müssten von den 16 betriebsfähigen Dampfloks jedes Jahr eine oder zwei zu einer Tüv-ähnlichen Hauptuntersuchung nach Meiningen. Das habe 1994 noch rund 250.000 Mark pro Lok gekostet, heute liege der Preis bei 600.000 bis 700.000 Euro.
Außerdem müssten Brücken und Durchlässe instand gehalten und drei bis vier Kilometer Gleis pro Jahr erneuert werden. „Da hat ein Kilometer mal 600.000 Euro gekostet“, sagt Bahnsen. „Mittlerweile sind es rund eine Million.“ Möglichkeiten, Kosten zu senken, gebe es kaum: Die Mitarbeiterzahl solle bei etwa 250 konstant gehalten werden, weil zum Betrieb der historischen Bahn eben kein Fahrkartenautomat passe, sagt Bahnsen.
Fahrgastzahlen verharren knapp über einer Million
Da auch die Fahrgastzahlen bei gut einer Million auf gleichem Level bleiben, stehe man bei der HSB vor der Aufgabe, 60 Prozent der Kosten aus …

Mit 45 035 Fahrgästen auf Tour WEISSWASSER Die Waldeisenbahner freuen sich auf die Einweihung der Tonbahn zu Ostern. , aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/weisswasser/Mit-45-035-Fahrgaesten-auf-Tour;art13826,5842774

Die #Waldeisenbahner freuen sich auf die Einweihung der #Tonbahn zu #Ostern. Die Tickets für die Fahrten an den vier Feiertagen können bereits im Vorverkauf reserviert werden.
Die Waldeisenbahner stecken mitten in den Vorbereitungen für die neue Saison. Und das wird eine ganz besondere. "Ostern weihen wir die Tonbahn ein", verkündet Heiko #Lichnok, Geschäftsführer der Waldeisenbahn Muskau GmbH (#WEM). Ab sofort sind die Tickets für die #Einweihungsfahrten im Vorverkauf erhältlich (siehe Info-Kasten).

Vom 14. bis 17. April verkehren an jedem Tag vier #Dampflok-Zugpaare auf der Strecke #Weißwasser #Schwerer Berg. Zum Einsatz kommt dann auch wieder die Dampflok 99 33 15, die 2015/2016 im tschechischen Kolin rundum instandgesetzt wurde dank Spenden und Fördergeldern.

Auf insgesamt elf Kilometern und mit einer reichlichen Stunde Fahrtzeit werden die Besucher voll auf ihre Kosten kommen, ist Marketing-Frau Susann Lichnok überzeugt.
Angeboten wird auch ein Pendelzug zwischen Schwerer Berg und Abzweig Mühlrose mit Blick in den Tagebau Nochten. Die genauen Abfahrtzeiten finden die interessierten Fahrgäste auf der Internetseite. Um den vermeintlichen Ansturm der Besucher entspannt zu gestalten, kann Heiko Lichnok ein Computerprogramm von der Berliner Parkeisenbahn für die Reservierung der Tickets nutzen. "Damit ist es uns möglich, zielgenau Fahrkarten für die einzelnen Wagen zu verkaufen. Das macht die Sache bedeutend einfacher", ist Lichnok überzeugt. Pro Zug haben etwa 80 bis 100 Fahrgäste Platz.

Gemeinsam mit der Leag wird die Streckeneinweihung rund um den Aussichtsturm am Schweren Berg mit einem bunten Programm gefeiert.

Die Waldeisenbahner, die auf eine "super tolle Saison 2016" zurückblicken, die ihnen genau 45 035 Besucher bescherte, wie Heiko Lichnok …