75 Jahre Dampflokomotive 99 6001

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75 Jahre Dampflokomotive „#99 6001“ Ein erfolgreicher Prototyp, der nie in Serie gehen konnte – #Wernigerode – Die Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) stellt mit ihren insgesamt 25 #Dampflokomotiven ein einzigartiges „Eldorado“ für Eisenbahnfreunde aus aller Welt dar. Ein ganz besonderes Schmuckstück unter den schwarzen Rössern ist dabei die Lokomotive 99 6001, die vor genau 75 Jahren an die Schmalspurbahnen im Harz ausgeliefert wurde und auf eine ganz besondere Historie zurückblicken kann. Der 1. Juli 1939 war ein schlichter Sommertag wie jeder andere, ein Samstag genau zwei Monate vor dem Ausbruch des zweiten Weltkrieges. Für die Harzer Eisenbahner stellt er in der Geschichte der Schmalspurbahnen jedoch ein besonderes Datum dar, denn an diesem Tag wurde „ihre 21“, wie die heute als 99 6001 bezeichnete Maschine von den Lokpersonalen der HSB immer noch liebevoll genannt wird, an die Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn AG (NWE) werksfrisch von der Firma Krupp ausgeliefert. Schon bei der vorausgegangenen Auftragsvergabe war für die fortan als „NWE 21“ eingereihte Dampflok eine ganz besondere Rolle vorgesehen. Sie sollte der NWE als Prototyp für eine neue Serie von Lokomotiven mit unterschiedlichen Leistungsklassen und Größen sowie weitestgehend gleichen Hauptbaugruppen dienen. Das Ziel war hierbei die Ablösung der damals bereits bis zu vierzig Jahre alten Dampfloks aus der Anfangszeit – insbesondere der Bauart Mallet – und so entwickelte die Lokomotivfabrik Krupp im Auftrag der NWE bereits im Jahre 1938 „auf dem Reißbrett“ eine entsprechende Typenreihe. Auch die benachbarte Gernrode-Harzgeroder Eisenbahn AG (GHE) sowie die Südharz-Eisenbahn AG (SHE) zwischen Walkenried und Braunlage beteiligten sich an den entsprechenden Planungen. Nach der am 14. Juli 1939 zwischen Wernigerode und dem Brocken erfolgten Probefahrt und der anschließenden offiziellen Inbetriebnahme bewährte sich die NWE 21 recht schnell im harten Alltagsdienst auf den Harzer Gleisen. Sie erreichte aufgrund ihrer hervorragenden Laufeigenschaften sogar eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Ein Wert übrigens, der damals wie heute auf Schmalspurgleisen von Dampflokomotiven ansonsten nur noch auf der Bäderbahn „Molli“ zwischen Bad Doberan und Kühlungsborn an der Ostsee erreicht wurde und wird. Trotz der positiven Erfahrungen mit dem Prototyp verhinderte jedoch der Ausbruch des zweiten Weltkrieges die Produktion weiterer bereits bestellter Maschinen aus der entwickelten Typenreihe. Die Fertigung kriegswichtiger Lokomotiven hatte Vorrang bei den deutschen Lokomotivfabriken. Erst viele Jahre später sollte die mittlerweile betriebsführende Deutsche Reichsbahn (DR) mit der Beschaffung der wuchtigen „Brockenlokomotiven“ das NWE-Programm von 1938 in abgewandelter Art und Weise umsetzen. Und so blieb die NWE 21 zeit ihres Lebens eine Einzelgängerin. Mit der Betriebsübernahme durch die DR im Jahre 1949 erhielt die Maschine ihre noch heute gültige Betriebsnummer 99 6001. Die Einsätze erfolgten auch weiterhin auf der Harzquer- und Brockenbahn. Die ab 1954 neu beschafften und wesentlich leistungsstärkeren Brockenlokomotiven verdrängten die Maschine jedoch immer häufiger ins Selketal. In den 1960er Jahren folgte schließlich die dauerhafte Umsetzung in die dortige Einsatzstelle Gernrode. Zu besonderen Ehren kam die 99 6001 dann im Jahre 1984, als sie am 3. Juni den ersten offiziellen Personenzug auf dem wiederaufgebauten Streckenabschnitt der Selketalbahn zwischen Straßberg (Harz) und Stiege ziehen durfte. Ab März 1991 erhielt die Lokomotive bei der DR sogar noch mal für kurze Zeit ihre alte Betriebsnummer NWE 21 zurück. Im neuen grünen Farbkleid war sie für die Bespannung des Traditionszuges vorgesehen. Bis heute ist allerdings umstritten, ob die Lokomotive zu Zeiten der NWE jemals diesen Anstrich trug. In diesen Zeitraum fiel mit der feierlichen Wiederaufnahme des Zugverkehrs zum Brocken am 15. September 1991 auch ein ganz besonderes Ereignis, welches entscheidend die Weichen für das heutige Streckennetz der Harzer Schmalspurbahnen stellte. Nach 30 Jahren war es erstmals wieder möglich, den höchsten und aufgrund der deutschen Teilung vom August 1961 bis zum Dezember 1989 für die Öffentlichkeit unzugänglichen Harzgipfel mit dem Zug zu erreichen. Gemeinsam mit der Mallet-Dampflok 99 5903 (Baujahr 1898) bespannte die grüne NWE 21 an diesem denkwürdigen Tag den aus Oldtimerwagen gebildeten ersten Eröffnungszug mit ca. 200 Gästen an Bord. Am 1. Februar 1993 übernahm dann die HSB die Betriebsführung sowie alle Fahrzeuge und Anlagen der Schmalspurbahnen im Harz. Unter ihnen auch die „21“, die zur großen Freude der Eisenbahnfreunde im Laufe des Jahres 1994 bei der HSB wieder ihr schwarzes Farbkleid sowie die Betriebsnummer 99 6001 zurück erhielt. Kurz zuvor hatte die Lokomotive noch am 11. Mai des Jahres den ersten offiziellen Personenzug im Selketal nach der Wiederherstellung der durch die verheerenden April-Hochwasser zerstörten Strecke gezogen. Ein erfolgreicher Prototyp, der nie in Serie gehen konnte und dennoch auch heute für die HSB als Stammfahrzeug für den regulären Betrieb der Selketalbahn noch unverzichtbar ist. So kehrte die 75-jährige Jubilarin erst im Januar dieses Jahres aus dem Dampflokwerk Meiningen mit einem nagelneuen geschweißten Kessel zurück, nachdem die originale Nietenkonstruktion nach über sieben Jahrzehnten verbraucht war. Gelegentlich ist die formschöne Einzelgängerin auch vor Sonderzügen auf dem insgesamt 140,4 km umfassenden Schienennetz der HSB anzutreffen. Einer dieser Einsätze erfolgte jüngst am 3. Juni dieses Jahres im Rahmen der Würdigung des 30-jährigen Jubiläums des Wiederaufbaus des Streckenabschnittes Straßberg (Harz) – Stiege.

Alter Packwagen wird langsam wieder wie neu Nur ein schwarzes Drehgestell kündet derzeit vom Herolder Opernwagen. Doch es zeigt: die Restaurierung geht voran., aus Freie Presse

http://www.freiepresse.de/LOKALES/ERZGEBIRGE/ANNABERG/Alter-Packwagen-wird-langsam-wieder-wie-neu-artikel8883690.php #Herold. Obwohl auf dem #Bahnhof #Oberherold kein einziger Zug gefahren ist, kamen gestern 250 Besucher dorthin. Die Herolder Blasmusikanten hatten zu einem musikalischen Frühschoppen geladen – für einen guten Zweck, die Restaurierung des sogenannten #Opernwagens. „Direkt spenden wollten wir nicht, da haben wir eben an ein Benefizkonzert gedacht“, sagte Lutz Wendler, Trompeter und Chef der Herolder Blasmusikanten, die am Wochenende ihre Instrumente eigentlich nicht aus der Hand legen konnten. Denn am Samstag hatten sie schon beim Tannenberger Rittergutsfest aufgespielt. Und gestern eben in Herold, auf dem oberen Bahnhof, einem von dreien Haltepunkten der ehemaligen #Schmalspurbahn in dem #Thumer Ortsteil. Der Bahnhof ist wieder fein hergerichtet worden, 25 Meter Gleis liegen auf Schotter und Schwellen davor, darauf ein Drehgestell des Opernwagens: tiefschwarz neu lackiert. „Das Drehgestell haben wir erst am Samstag hingestellt, damit auch unsere Gäste …

Öchsle dampft wieder öfter Ab Juli fährt die Museumsbahn auch donnerstags – noch Plätze bei Erlebnisführung, aus Schwäbische.de

http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Oechsle-dampft-wieder-oefter-_arid,10040207_toid,168.html

#Ochsenhausen sz Hochbetrieb beim „#Öchsle“ Ab Juli kann man mit der #kohlebefeuerten Museums-#Schmalspurbahn nicht nur am Wochenende, sondern auch donnerstags wie in alten Zeiten durch Oberschwaben dampfen. Aufgrund einer neuen Kooperation erhalten Inhaber einer Jahreskarte des DING-Verkehrsverbunds nun einen Rabatt von 20 Prozent auf Öchsle-Fahrscheine. In den Sommermonaten hat die Museumsbahn zwischen Warthausen und Ochsenhausen Hochsaison. „Im Sommerfahrplan fahren wir daher von Juli bis September regelmäßig donnerstags und am Wochenende“, erläutert Andreas Albinger, Geschäftsführer der Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft. Neben Eisenbahnfreunden aus ganz Europa sind es vor allem Familien, welche die Ferienzeit für das Freizeitvergnügen nutzen. Beliebt ist das Öchsle zudem für Gruppenfahrten im Rahmen von Betriebs-, Vereins- oder Schulausflügen, wofür auch Sonderfahrten außerhalb des Fahrplans vereinbart werden können. Zum weithin bekannten Sulminger Dorffest kann man am …

Die Zug-Romantiker Die kleine Fichtelbergbahn hat es in die große Washington Post geschafft. Der Autor schwärmt in dem Artikel von der Dampflok. Eine Faszination, die Menschen vor Ort wie Uwe Schulze sehr gut kennen., aus Freie Presse

http://www.freiepresse.de/SACHSEN/Die-Zug-Romantiker-artikel8878487.php

T. R. Goldman nahm Platz in der #Fichtelbergbahn und schaute gespannt aus dem Fenster. Einer von 218.000 Fahrgästen war er da, die im vergangenen Jahr oben im Gebirge in den weiße Wolken paffenden Zug traten. Fast eine viertel Million Menschen – und da ist das schon eine leicht zurückgegangene Gästezahl. Aber im Großen und Ganzen wuchs das Interesse, stieg die Zahl von 140.000 Gästen vor noch 15 Jahren stetig an. Entschleunigung und Nostalgie seien die Zugpferde, sagen sie bei der Bahn. Und das zieht auch Menschen wie Herrn Goldman an. Ein Journalist aus den USA, der nun in diesem Jahr die kleine #Schmalspurbahn in die große Washington Post hievte, eine der wichtigsten Zeitungen der USA – im Reiseteil schrieb er einen zwei Seiten langen Artikel über die #Dampflokfahrten auf der #Schmalspur im #Erzgebirge, unter anderem mit der Fichtelbergbahn. Goldmans Faszination für das Thema ist alt, sie begann vor 50 Jahren in den USA bei einer Show, wo ein Überfall auf einen Zug im Jahr 1919 nachgestellt wurde. An einem Dezembermorgen 2013 nun sah Goldman in #Oberwiesenthal einen dieser …

Klützer Kleinbahn „Kaffeebrenner“ eröffnet, aus Focus

http://www.focus.de/regional/mecklenburg-vorpommern/bahn-kluetzer-kleinbahn-kaffeebrenner-eroeffnet_id_3934764.html Der „#Kaffeebrenner“ macht das Trio der #Kleinbahnen komplett: Neben dem „Rasenden Roland“ auf Rügen und dem „Molli“ von Bad Doberan nach Kühlungsborn ist die neue #Schmalspurstrecke im #Klützer Winkel die dritte ihrer Art in Mecklenburg-Vorpommern. Mit dem schrillen Pfeifton einer Dampflok wurde die Linie am Freitag eröffnet. Vor zehn Jahren war die alte Bahnstrecke stillgelegt worden, die …

Neuer Aussichtswagen beim „Rasenden Roland“

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Die #Rügensche #BäderBahn (#RüBB) setzt seit dem 18.06.2014 in ausgewählten Zügen einen offenen #Aussichtswagen ein. Der grüne Aussichtswagen ist ein wirkliches „Schmuckstück“ geworden und trägt die Nummer 970-606. Er bietet echtes „Cabrio“-Feeling auf schmaler Spur, man kann eine entspannte Kleinbahnfahrt im Freien mit „Rundum“-Blick genießen. Es handelt sich damit um ein Reiseerlebnis der besonderen Art! Seit 2010 wurde alljährlich der rote Aussichtswagen 970-465 aus Jöhstadt im Spätsommer für mehrere Wochen auf Rügen eingesetzt und erfreute sich von Jahr zu Jahr zunehmender Beliebtheit. Wegen dieser positiven Erfahrungen gibt es bei der RüBB nun über den gesamten Sommer hinweg einen Aussichtswagen. Der Wagen 970-606 ist jetzt regelmäßig in den Pendelzügen zwischen Göhren und Binz LB anzutreffen. Damit gibt es zusätzlich zu den beiden saisonal bewirtschafteten Speisewagen auf den Zügen ab/an Putbus ab sofort auch auf dem dritten RüBB-Zug ein Extra-„Highlight“ für die Fahrgäste. Der Wagen wurde 1926 in Werdau gebaut und war bis 1967 auf der Strecke Freital-Hainsberg – Kurort Kipsdorf in Sachsen beheimatet. Überlebt hatte der Wagenkasten dann über Jahrzehnte als Jagdhütte in Privatbesitz. Nach dem Erwerb wurde der Wagen aufwendig instandgesetzt und zum offenen Aussichtswagen umgebaut (Pressemeldung Rügensche BäderBahn, 27.06.14).

Dampfsonderzug der Harzer Schmalspurbahnen zum Tag der Eisenbahnmuseen

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Sehr geehrte Damen und Herren, unter dem Motto „#Eisenbahngeschichte hautnah erleben“ fährt am 23. August 2014 ein #Sonderzug der Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) zu den interessantesten Eisenbahnmuseen entlang des #schmalspurigen Streckennetzes. Karten für diese #Sonderfahrt sind ab sofort erhältlich. Entlang des Streckennetzes der HSB liegen verschiedene interessante Eisenbahnmuseen. Nachdem im letzten Jahr die Premierenfahrt mit einem HSB-Dampfsonderzug unter dem Thema „Tag der Eisenbahnmuseen“ auf sehr große Resonanz stieß, gibt es in diesem Jahr eine Neuauflage der Sonderfahrt am 23. August von Quedlinburg nach Wernigerode. Der Dampfsonderzug mit Wagen des Traditionszuges der HSB startet gegen 07.30 Uhr in Quedlinburg. Während seiner Fahrt nach Wernigerode wird in Gernrode zunächst das Museum des Freundeskreises Selketalbahn e. V. mit seiner Sammlung besichtigt. Weitere Höhepunkte sind die Fahrt durch die Wendeschleife in Stiege, dort nochmals ein extra Fotohalt, der Besuch des museal erhaltenen Lokschuppens in Hasselfelde, welcher durch die Interessengemeinschaft Harzer Schmalspurbahnen e. V. betreut wird, sowie in Benneckenstein die Besichtigung der Ausstellung des Vereins Eisenbahnmuseum Benneckenstein e. V. inklusive des historischen Bahnhofsareals. Den Abschluss der Sonderfahrt bildet die Besichtigung der Modellbahnanlage der Bahnsozialwerk-Gruppe in Wernigerode, auf der in anschaulicher Weise die Harzquerbahn nachgebildet ist. Die Rückfahrt zum Ausgangsbahnhof Quedlinburg wird mit einem planmäßigen Zug des HarzElbeExpress (HEX) durchgeführt. Weitere Informationen sowie Fahrkarten für den diesjährigen Dampfsonderzug „Tag der Eisenbahnmuseen“ sind ab sofort an allen Verkaufsstellen der HSB, per E-Mail unter kundenservice@hsb-wr.de oder über die Internetseiten der HSB unter www.hsb-wr.de erhältlich. Im Fahrpreis sind neben der Fahrt auch alle Museumseintritte, eine fachkundige Reiseleitung, ein Begrüßungstrunk, der Mittagsimbiss, Kaffee und Kuchen am Nachmittag sowie die Rückfahrt nach Quedlinburg mit den Zügen des HEX enthalten. Bitte beachten Sie dazu auch unsere Pressemitteilung. Mit freundlichen Grüßen Heide Baumgärtner Unternehmenskommunikation/ Pressestelle Harzer Schmalspurbahnen GmbH Telefon: Telefax: E-Mail: 03943/558-117 03943/558-112 pressestelle@hsb-wr.de

Aktionärsversammlung Öchsle-Bahn AG – Geld für Schienen und Lok?

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Bei der 17. Hauptversammlung der gemeinnützigen #Öchsle Bahn AG konnten die Anteilseigner am Samstag, 21. Juni, in der #Ochsenhauser Kapfhalle auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken. Ein Fragezeichen steht jedoch vor der Finanzierung wichtiger künftiger Vorhaben. Die designierte Sigmaringer Landrätin Stefanie Bürkle wurde aus dem Aufsichtsrat verabschiedet. Landrat Dr. Heiko Schmid, der die Aktionärsversammlung als Aufsichtsratsvorsitzender leitete, konnte 88 Aktionäre, die 76 Prozent der Stimmen repräsentierten, und zahlreiche Gäste begrüßen. Er berichtete vom neuen Parkleitsystem am Bahnhof #Warthausen, wo gemeinsam mit dem Knopfmuseum die für beide Einrichtungen zuvor prekären Parkprobleme gelöst worden seien. Das dort ursprünglich bereits für 2013 geplante neue Bahnhofshäuschen soll nun bis Ende 2014 fertiggestellt werden. Unklar ist jedoch, wie weitere wichtige Vorhaben finanziert werden können. So sind nach Schmids Worten Teile des neun Kilometer langen Schienenwegs zwischen Warthausen und Wennedach sanierungsbedürftig. Peter Hirsch vom Vorstand der Öchsle-Bahn AG bezifferte den Aufwand dafür mit geschätzten 400.000 Euro pro Kilometer. Trotz hohem ehrenamtlichen Engagement sei der Erhalt der Strecke nicht allein mit Eigenleistung und Eigenmitteln möglich, so Hirsch. Eine Förderung aus Tourismusmitteln, wie bei zuvor sanierten Streckenabschnitten, ist jedoch ausgeschlossen. Auch wie die originale Öchsle-Diesellok V51 903, die 2009 erworben werden konnte, restauriert werden könne, sei unklar. Derzeit werde der Kostenaufwand ermittelt. Von einem guten Ergebnis konnte Hirsch bezüglich einer technischen Prüfung durch die Landeseisenbahnaufsicht im Mai berichten. Andreas Albinger, Geschäftsführer der Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft, meldete 42.841 Fahrgäste, die 2013 an 78 Fahrtagen mit der Museumsbahn gefahren waren. Die rund 50 ehrenamtlichen Mitarbeiter aus den Reihen des Öchsle Schmalspurbahnvereins hätten dafür rund 11.000 Arbeitsstunden geleistet, berichtete Albinger. Der Geschäftsführer beklagte schwere Schäden an den Holzaufbauten einiger historischer Öchsle-Wagen und betonte erneut die Notwendigkeit einer Wagenhalle, um diese Wagen dauerhaft in Betrieb halten zu können. Details aus der Bilanz der AG für 2013 erläuterte dann Wirtschaftsprüferin Karen Schön. Sie konnte einen Gewinn von 681 Euro feststellen. Das Defizit aus dem Betrieb der Museumsbahn wird jedoch von der Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft getragen. Deren Geschäftsführer bezifferte den Jahresverlust 2013 mit 182.133 Euro, was um annähernd 100.000 Euro niedriger liegt als im Vorjahr (278.812 Euro). Bei einer Bilanzsumme von 631.555 Euro konnte die Betriebsgesellschaft 225.119 Euro Umsatzerlöse verbuchen. Abzustimmen hatten die Aktionäre dann über die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat der Aktiengesellschaft, die mit 99,96 Prozent der Stimmen erfolgte. Stefanie Bürkle, die als künftige Sigmaringer Landrätin Biberach verlässt, wurde aus dem Aufsichtsrat verabschiedet. Sie habe ihre Aufgabe mit „mehr als der notwendigen Begeisterung“ wahrgenommen, betonte Heiko Schmid und überreichte Bürkle zum Dank eine Öchsle-Aktie sowie eine lebenslang gültige Dauerfahrkarte. Alle Redner machten in der Hauptversammlung deutlich, dass der Betrieb und Erhalt des Öchsle nur als eine gemeinschaftliche Aufgabe des Landkreises, der Anliegergemeinden, der Kreissparkasse, der Sponsoren und des Schmalspurbahnvereins zu schultern sei. Dabei wurde die ehrenamtliche Leistung der Vereinsmitglieder hervorgehoben. Schmid bekannte sich zum Öchsle als touristischem Aushängeschild des Landkreises; „Wir setzen alles daran, dass das auch in Zukunft so sein wird“, sicherte der Landrat zu (Pressemeldung Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH, 25.06.14).

BAD MUSKAU Mit Volldampf zum großen Fest, aus http://www.alles-lausitz.de/

http://www.alles-lausitz.de/content/nachrichten/11145121_Mit_Volldampf_zum_grossen_Fest.html

Kleinbahnfreunde dürfen sich freuen – und zwar auf das #Dampfspektakel der #Waldeisenbahn #Muskau zum Park- und Blütenfest in #Kromlau vom 7. bis 9. Juni. Hervorgegangen aus einer Industriebahn ist die 600 mm-Schmalspurbahn heute die Attraktion im Gebiet zwischen #Weißwasser und Bad Muskau. Ausgehend vom jetzigen Zentrum der Bahn, dem Bahnhof Teichstraße in Weißwasser, haben die Besucher die Möglichkeit, Ausflugsziele der Region auf nostalgische Art und Weise zu erreichen. Eine Strecke der Waldeisenbahn führt ins benachbarte Kromlau mit seinem ausgedehnten Rhododendron- und Azaleenpark. Auf der zweiten Trasse gelangen die Züge in die idyllische Kleinstadt Bad Muskau. Neben einem Besuch des Fürst-Pückler-Parkes, der seit nunmehr zehn Jahren zum UNESCO-Welterbe gehört, bieten sich dem Besucher hier vielfältige Möglichkeiten für Erkundungen. Anlässlich des Park- und Blütenfestes in Kromlau, einem …

Preßnitztalbahn gehört zu Pfingsten dazu 450 Mitglieder zählt die Interessengemeinschaft der Museumsbahn. 40 von ihnen waren am Wochenende täglich beim Bahnhofsfest im Dienst – auch Urgestein Roland Müller., aus Freie Presse

http://www.freiepresse.de/LOKALES/ERZGEBIRGE/Pressnitztalbahn-gehoert-zu-Pfingsten-dazu-artikel8850154.php

#Jöhstadt. Anfangs sei es ein Gerücht gewesen, das im #Preßnitztal die Runde machte, erinnert sich Roland Müller: „Es hieß, ein paar Leute wollen weitermachen.“ Weitermachen bedeutete in diesem Fall, dass es #Eisenbahnfreunde gab, die sich mit der Stilllegung und Demontage der #Preßnitztalbahn nicht abfinden wollten. Für Roland Müller, der in #Schmalzgrube geboren und aufgewachsen ist, ging mit der Schmalspurbahn ein Stück seiner Jugend und seiner beruflichen Anfänge verloren. „Ich habe von 1953 bis 1956 bei der Bahn gelernt, einen Teil meiner Ausbildung bei der Preßnitztalbahn absolviert“, sagt der ehemalige #Zugführer. Entsetzt sei er damals gewesen über deren Ende. Als aus den Gerüchten Realität wurde, war der Wahl-Dresdener unter den ersten, die dem neu gegründeten Verein zur Rettung der Traditionsbahn beitraten. Das war 1992, als das erste Pfingstfest am Bahnhof in Jöhstadt mehr als 7500 Menschen anlockte. Seitdem ist Roland Müller vor Ort, wann immer sein …