Tag des offenen Denkmals: Großes Öchsle-Bahnhofsfest

www.oechsle-bahn.de #OCHSENHAUSEN (tf) – #Eisenbahn- und #Oldtimererlebnisse für Groß und Klein bietet das Bahnhofsfest des #Öchsle Schmalspurbahnvereins am 8. September ab 10 Uhr. Anlässlich des Tags des offenen Denkmals ist unter anderem der älteste erhaltene württembergische Schmalspurwagen „KBi 21 Stg“ zu sehen, der sich in Aufarbeitung befindet. Lokschuppen und Bahnhof in Ochsenhausen sind an sich schon ein Kleinod aus der Gründungszeit der Öchsle Schmalspurbahn. Wenn dort Dampfloks und eine Dampfwalze schnaufen, Fahrten mit einer Handhebeldraisine geboten und dazu noch eine Reihe von Oldtimerbussen und -PKW zu sehen sind, werden Liebhaber historischer Eisenbahnen und alter Fahrzeuge kaum an Ochsenhausen vorbei kommen. Wer als Besucher selbst mit einem Oldtimer anreist, kann ohne Anmeldung kostenlos auf dem Ausstellungsgelände parken. Ein besonderes Ausstellungsstück ist in diesem Jahr der älteste erhaltene württembergische Schmalspurwagen „KBi 21 Stg“ aus dem Jahr 1891. Der Öchsle-Schmalspurbahnverein ist dabei, dieses Schmuckstück der Königlich-Württembergischen-Staatseisenbahnen zu restaurieren. „Wir hoffen, dieses bald auf der Öchsle-Strecke einsetzen zu können“, sagt Vereinsvorsitzender Benny Bechter. Die Vereinsmitglieder erläutern die technischen Details und das Restaurierungsvorhaben insgesamt. Natürlich stehen sie auch für alle anderen Fragen rund um die historische Schmalspurbahn zur Verfügung und bieten sachkundige Führungen durch das Bahnhofsareal an. Zu sehen ist dort unter anderem die Diesellok V51 903, mit welcher der Regelbetrieb auf der Öchsle-Strecke 1983 endete. Diese Lok wird ebenfalls gerade restauriert und ist teilweise zerlegt. Im Betrieb erleben kann man hingegen die 56 Jahre alte Dampflok 99 788 „Berta“, welche die fahrplanmäßigen Öchsle-Verbindungen zwischen Warthausen und Ochsenhausen g ewährleistet. Zusätzliche Fahrten werden an diesem Tag mit der Diesellok V22-01 angeboten. Während der Aufenthalte in Ochsenhausen kann man auf dem Führerstand der Diesellok mitfahren. Für Modellbahnfreunde gibt es im historischen Güterschuppen eine Ausstellung. Interessante historische Einblicke ganz anderer Art verspricht das Waschfrauenmuseum, das am Bahnhof Ochsenhausen angesiedelt ist. Bei ihren Waschvorführungen machen die Waschfrauen das frühere mühselige Hausfrauenleben anschaulich. Neben den vielen technischen und historischen Leckerbissen ist auch für Unterhaltung und das leibliche Wohl gesorgt. Die Bewirtung im Lokschuppen umfasst Frühschoppen, Mittags- und Kaffeetisch und wird musikalisch begleitet. Für den Zeitvertreib der Kinder ist ein Kinderprogramm mit Kleinbahn zum Mitfahren, Kinderschminken, Malecke und Hüpfburg vorgesehen. INFO: Neben den regulären Öchsle-Verbindungen ab Warthausen bei Biberach um 10.30 und 14.45 Uhr und ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr gibt es am 8.9. einen Frühzug mit Diesellok ab Warthausen um 9 Uhr. Zusätzliche Dieselzüge verkehren außerdem ab Warthausen um 17.30 Uhr und ab Ochsenhausen um 13.20 Uhr und 19 Uhr. Reservierungen nimmt das Verkehrsamt Ochsenhausen, Telefon 07352/922026, entgegen. Informationen und das komplette Festprogramm gibt es auch im Internet unter „www.oechsle-bahn.de“. Mit freundlichen Grüßen ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro Thomas Freidank ***************************************************** Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH Rollinstraße 9 88400 Biberach Geschäftsführer: Andreas Albinger Infotelefon: 07352/922026 (Verkehrsamt Ochsenhausen) www.oechsle-bahn.de PRESSEBÜRO: Thomas Freidank (Dipl.-Journalist) Telefon: 07392/168028 E-Mail: presse@oechsle-bahn.de *****************************************************

Bärchentag bei der Parkeisenbahn Wuhlheide

www.parkeisenbahn.de Paulchen B. heißt das Maskottchen der Berliner Parkeisenbahn. Ein Teddybär, so richtig zum knuddeln! Und deshalb ist einmal im Jahr bei Berlins kleinster und mit Kindern betriebener Eisenbahn „Bärchentag“. Am 14. September von 11 bis 13 und 14 bis 18 Uhr ist es in diesem Jahr wieder soweit! Auf dem Bf. Eichgestell der Parkeisenbahn laden eine „Bärchen-Malecke“ und eine Gartenbahn zum Mitmachen und Zuschauen ein. Und weil Bärchen auch einen Bärenhunger haben, lädt das Parkbahncafé „Merapi“ zum Verweilen ein. Es gibt dort leckeres vom Grill, frische Waffeln sowie ein großes Eis- und Getränkeangebot. Mit dabei am Bärchentag – ein riesengroßer Teddybär, der süße Leckereien verteilt. Und das Bonbon am Bärchentag für alle Kinder bis 14 Jahre: Es fahren die, die ihren Lieblingsbär mitbringen und am Fahrkartenschalter vorzeigen kostenlos in den Zügen der Parkeisenbahn in der Wuhlheide. Voraussetzung ist nur, dass sie von mindestens einem (zahlenden) Erwachsenen begleitet werden. Zu erreichen ist das Freizeit- und Erholungszentrum mit der S-Bahnlinie S 3 sowie mit den Straßenbahnlinien 27, 63 und 67. Weitere Informationen zur Parkeisenbahn und dem Bärchen-Tag unter: www.parkeisenbahn.de

Schmalspur-Erlebnis mit dem Dampfzug, aus Geislinger Zeitung

http://www.swp.de/geislingen/lokales/geislingen/Schmalspur-Erlebnis-mit-dem-Dampfzug;art5573,2143337 Mit E-Lok und Diesel-Lok zur Dampflok: Die „Entdeckertour“ der GZ führt diesmal zum „#Öchsle“. Die Schmalspurstre-cke von #Warthausen nach #Ochsenhausen wird seit 1985 als #Museumsbahn betrieben. Für die zweite Folge der GZ-Serie „Auf Entdeckertour“ hat sich der Eisenbahn- und Reise-Experte Korbinian Fleischer ein historisches Glanzlicht ausgesucht: die Öchsle-Museumsbahn von Warthausen nach Ochsenhausen. Von Geislingen aus geht es mit der Bundesbahn zum Ausgangspunkt des Dampfzug-Tripps ins Oberschwäbische. „Vom einen Zug zum anderen sind es auf dem Bahnhof gerade mal ein paar Meter, man muss sozusagen nur umsteigen“, sagt Fleischer: „Wenn man aber schon in Warthausen ist, sollte man auf keinen Fall versäumen, das dortige Knopfmuseum zu besichtigen.“ Das Museum – korrekt „Internationales Museum der Knöpfe“ – befindet sich im ehemaligen Bahnhofsgebäude. Zu sehen gibt es dort die schönsten und kuriosesten, aber auch …

Sachsen-Anhalt: Weitere 50.000 Euro für Bahnstrecke in Magdeburgerforth

http://www.lok-report.de/archiv/news_32/archiv_woche_donnerstag.html Das Land Sachsen-Anhalt stellt in diesem Jahr für den Erhalt der historischen Bahnstrecke bei Magdeburgerforth (Landkreis Jerichower Land) weitere 50.000 Euro bereit. „Damit unterstützen wir die Arbeit derer, die sich für den Erhalt dieses technischen Denkmals einsetzen“, sagte Verkehrsminister Thomas Webel heute bei der Übergabe des Fördermittelbescheides an den Traditionsverein Kleinbahn des Kreises Jerichow I e.V. Technische Denkmäler gehörten zum kulturellen Erbe des Landes, das gepflegt werden müsse. Davon profitiere letztendlich auch die Tourismusbranche in der Region, betonte der Minister. Nach Auskunft von Webel will der Verein das Fördergeld dafür einsetzen, die Museumsbahn bis zur Lindenstraße in Magdeburgerforth zu verlängern. Auf dem rund 450 Meter langen Streckenabschnitt sollen außerdem ein Haltepunkt mit Bahnsteig sowie ein zweites, so genanntes Ausweich-Gleis entstehen. Für die Erhaltung des Andenkens an die Burger Schmalspurbahn brauche man Enthusiasten, wie sie hier am Werk sind, lobte der Webel das Engagement der rund 50 Vereinsmitglieder. „Mit der Landesförderung wollen wir diese ehrenamtliche Arbeit würdigen, das Vereinswesen unterstützen und zugleich eine regionale Tradition bewahren“, fügte er hinzu. Bisherige Förderung des Projekts durch das Land Sachsen-Anhalt • 2008: rund 4.300 Euro für die Gleisanlagen im Museumsbahnhof Magdeburgerforth • 2009: rund 9.900 Euro für den Aufbau der Museumsbahnstrecke und die Aufnahme des Fahrbetriebs • 2011: rund 33.500,00 Euro für den Ausbau des Museumsbahnhofs und die Wiederinbetriebnahme historischer Fahrzeuge • 2012: rund 23.000,00 Euro für Bauarbeiten an der Museumsbahnstrecke von Altengrabow über Dörnitz und Magdeburgerforth nach Schopsdorf sowie notwendige Hauptuntersuchungen an zwei der historischen Fahrzeuge (Pressemeldung Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr, 08.08.13).

I K Nr. 54 steht wieder unter Dampf

http://www.lok-report.de/archiv/news_32/archiv_woche_dienstag.html Nach Abschluss der Reparaturarbeiten, die nach einem am Osterwochenende erlittenen Triebwerksschaden notwendig waren, wird die Sächsische #I K Nr. 54, der 2009 in Betrieb genommene Nachbau der ersten sächsischen #Schmalspurdampflokomotive, am 10. August 2013 erstmals wieder offiziell unter #Dampf stehen. Am Wochenende vom 10. und 11. August wird die Lok an beiden Tagen auf ihrer Heimatstrecke, der #Preßnitztalbahn zwischen #Steinbach und #Jöhstadt, in den planmäßigen Zügen zwischen 10 Uhr und 17 Uhr zum Einsatz kommen. Die rund 130 Tage Zwangspause waren die Folge einer durch Materialermüdung am linken Treibzapfen entstandenen Beschädigung. Dabei wurden weitere Teile an der Lok in Mitleidenschaft gezogen und geplante Einsätze mussten kurzfristig abgesagt werden. Jörg Müller, der Bauprojektleiter der I K Nr. 54, sagt dazu: „In den vergangenen Wochen wurden die beschädigten Teile durch sächsische Unternehmen neu angefertigt und Lösungen gefunden, die eine Wiederholung dieses technischen Mangels zukünftig ausschließen. Im Dampflokwerk Meiningen erfolgte der Zusammenbau des Fahrwerkes der Lok und parallel eine Kesselbegutachtung, so dass jetzt einem Einsatz für die nächsten Jahre nichts mehr entgegensteht“. Für Dr. Andreas Winkler, Vorsitzender des VSSB e.V., kommt die I K Nr. 54 damit nun wieder ihrer Aufgabe als Botschafter für die sächsischen Schmalspurbahnen in der Öffentlichkeit nach. „Das anhaltende Interesse der Eisenbahnfreunde und Medien nach dem Befinden der Dampflok hat uns darin bestätigt, dass die Reparatur alternativlos war. Wir freuen uns gemeinsam mit der Preßnitztalbahn, dass sie nun wieder unter Dampf stehen wird.“ Insgesamt stehen für die Reparatur des Triebwerksschadens Kosten von rund 40.000 Euro zu Buche, für deren Finanzierung Eigentümer und Betreiber weiterhin auf die Unterstützung durch die Freunde der Lok und Spender angewiesen sind. Vom 16. und 18. August 2013 wird die I K Nr. 54 dann als Gast am Dresdener Terrassenufer beim Dresdener Dampfschifffest zu erleben sein. Im September ist, sofern sich die letzten technisch-organisatorischen Fragen klären lassen, ein Einsatz auf der Schmalspurbahn Radebeul-Ost – Radeburg vorgesehen. Die I K Nr. 54 wird am 10. und 11. August jeweils 10:05, 12:05, 14:05 und 16:05 Uhr ab Jöhstadt sowie 11, 13, 15 und 17 Uhr ab Steinbach mit ihrem aus drei Wagen bestehenden Zug unterwegs sein. Bei Interesse an einem Film- oder Fototermin besteht dazu vstl. am Freitag, 9. August 2013 ab 15 Uhr Gelegenheit (Pressemeldung Verein zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen e.V. VSSB, Fotos Jörg Müller, 06.08.13).

Härtsfeld: Dampfloks feiern 100-Jähriges mit großem Fest, aus Schwäbische

http://www.schwaebische.de/region/ostalb/neresheim/stadtnachrichten-neresheim_artikel,-Dampfloks-feiern-100-Jaehriges-mit-grossem-Fest-_arid,5477812.html Neresheim / ij Die #Härtsfeld-Museumsbahn bietet in den Sommerferien ein buntes Programm. An insgesamt fünf Tagen werden der #Dampfzug und der #Triebwagenzug in Betrieb gesetzt. Dazu gibt es an einigen Tagen zusätzliche Angebote für Groß und Klein. Der erste Betriebstag ist am Sonntag, 4. August. Die #Museumszüge starten um 10.05, 11.20, 13.15, 14.35, 16 und 17.20 Uhr zu ihrer Fahrt durch das idyllische Egautal hinab zur #Sägmühle. Von dort lohnt sich eine Wanderung zur Burg Katzenstein, zum Härtsfeldsee oder zum Golfplatz Hochstatt und zur Wacholderheide Zwing. Am Samstag, 10., und Sonntag, 11. August, findet die #Neresheimer #Bahnhofshocketse statt. Dieses Bahnhofsfest ist der Höhepunkt in den Sommerferien. Denn die beiden #Dampflokomotiven 11 und 12 der Härtsfeld-Museumsbahn werden 100 Jahre alt, und das soll kräftig gefeiert werden. Am Samstag beginnt das Fest um 14 Uhr und am Sonntag um 10 Uhr mit einem Weißwurstfrühstück. Der Lokschuppen ist … Kleinkinder, Kinderwagen und Fahrräder werden kostenfrei in den Zügen mitgenommen. Weitere Infos unter Härtsfeld-Museumsbahn, Dischinger Straße 11, 73450 Neresheim, www.hmb-ev.de, information@hmb-ev.de, Telefon 0172 / 9117193. (Erschienen: 02.08.2013 15:10)

Volle Züge beim Schmalspurbahn-Festival der Weißeritztalbahn, aus t-online.de

http://www.t-online.de/regionales/id_64589158/volle-zuege-beim-schmalspurbahn-festival-der-weisseritztalbahn.html

Bei schönstem Sommerwetter haben zahlreiche Fans von #Schmalspurbahnen am Samstag die Gelegenheit zu einer Fahrt mit der #Weißeritztalbahn genutzt. „Die Züge sind voll“, sagte der Pressesprecher des Verkehrsverbundes Oberelbe, Christian Schlemper, der Nachrichtenagentur dpa. Die Resonanz bewege sich auf dem Niveau der Vorjahre mit rund 11 000 Besuchern am Festwochenende. Diesmal wird das 130-jährige Bestehen der Bahn gefeiert, die mit historischen Loks durch den Rabenauer Grund dampft. Deutschlands dienstälteste öffentliche #Schmalspurbahn verkehrt zwischen #Freital-Hainsberg und #Dippoldiswalde. Die 1881 bis 1883 erbaute Weißeritztalbahn war bei der Flutkatastrophe 2002 stark zerstört worden. Der Abschnitt zwischen Freital und Dippoldiswalde wurde bis Ende 2008 für 22 Millionen Euro von Bund und Land rekonstruiert. Bis Ende 2014 soll die restliche Strecke bis #Kipsdorf (…

75 Jahre Liliputbahn in Wien

http://www.lok-report.de/archiv/news_30/archiv_woche_montag.html Die #Liliputbahn im #Wiener #Prater feiert ihr 85-jähriges Bestehen. Das Jubiläumsprogramm umfasst dabei morgen Samstag, 20. Juli, die „Lange Nacht der Liliputbahn“. Seit 1928 ist die Liliputbahn im Wiener Prater unterwegs und damit die älteste Bahn dieser Art auf dem europäischen Festland. Weder die Wirtschaftskrise der 1930er-Jahre, noch die Zerstörung im Zweiten Weltkrieg konnten sie aufhalten. So begeistert die Fahrt in den offenen Wagen auf der nur etwas über 38 Zentimeter schmalen Spur auch heute noch Jung und Alt gleichermaßen. Die Bahn und ihre beiden originalen Dampflokomotiven feiern heuer ihren 85-jährigen Geburtstag. Die vier Dieselloks stammen aus den 1960er-Jahren und sind ebenfalls schon Oldtimer. Ursprünge Die ursprüngliche Idee für Eisenbahnen im Kleinformat kam aus England, wo gegen Ende des 19. Jahrhunderts wohlhabende Großgrundbesitzer private Vergnügungsbahnen auf ihren Landsitzen aufbauten. Daher auch die ungewöhnliche Spurweite von 381mm, die genau 15 Englischen Zoll entsprechen. Eröffnung und Ausbau Im Jahr 1925 baute die Münchner Lokomotivenfabrik Krauss & Co drei Liliput-Dampflokomotiven. Sie kamen über den damaligen Obmann der Praterunternehmer, Ludwig Pretscher, nach Wien. Bis 1928 wurde die Strecke zur Rotunde gebaut. Die Bahn nahm am 1. Mai 1928 offiziell ihren Betrieb auf. Da die Fahrgastzahlen nach einem anfänglich starken Interesse wieder zurückgingen, beschloss man 1933 eine Verlängerung bis zum damals noch neuen Praterstadion zu bauen. Die Strecke erreichte damit ihre heutige Ausdehnung. Wirtschaftskrise und Zweiter Weltkrieg Während der Wirtschaftskrise und der allgemeinen Armut der Bevölkerung im totalitären „Ständestaat“ sanken die Fahrgastzahlen weiter. Die Bahn war mehrmals vom Konkurs bedroht. Erst in der Zeit des Zweiten Weltkrieges nahmen die BesucherInnen-Zahlen im Prater wieder zu. Auch das Geschäft mit der Liliputbahn ging wieder besser. 1942 musste sogar eine dritte Dampflok gekauft werden, die ebenfalls 1928 gebaut worden war. 1945 wurden die Bahnanlagen und Gebäude beim Großbrand des Praters weitgehend zerstört, nur die stählernen Dampfrösser überstanden das Feuer fast unbeschadet. Die Liliputbahn heute Schon 1947 fuhr wieder der erste Zug auf den nur provisorisch instand gesetzten Schienen. In den 1960er-Jahren gesellten sich zu den Dampfloks auch noch Dieselloks dazu, die heute die Grundlast des täglichen Fahrbetriebs tragen. Zwei der drei originalen Dampfloks sind ebenfalls noch erhalten und werden an Wochenenden und Feiertagen eingesetzt. Die Bahn im Prater ist also nicht nur die älteste Liliputbahn auf dem europäischen Festland, sondern auch eine der letzten und ganz wenigen Bahnbetriebe, die Dampfloks noch im normalen Fahrbetrieb einsetzt (Pressemeldung Stadt Wien, 22.07.12).

Schmale Spur – Großes Jubiläum: 130 Jahre Dampf im Rabenauer Grund Am dritten Juli-Wochenende lädt die Weißeritztalbahn zum Festival

www.weisseritztalbahn.com und www.vvo-online.de

„Zum 130sten Geburtstag legen wir in diesem Jahr noch eine Schippe drauf“, unterstrich Gabriele Clauss, Marketingleiterin des Verkehrsverbundes Oberelbe (VVO) heute in Freital bei der Vorstellung des Programms zum Schmalspurbahn- Festival auf der Weißeritztalbahn. „Für Deutschlands dienstälteste Schmalspurbahn haben die Sächsische Dampfeisenbahn, die IG Weißeritztalbahn, viele Partner und wir ein buntes Programm gestaltet. Wir möchten ein Fest für die ganze Familie anbieten.“ Nach den erfolgreichen Veranstaltungen in den vergangenen vier Jahren mit jeweils 8.000 bis 11.000 Besuchern erwarten die Veranstalter auch 2013 regen Betrieb auf und rund um die schmale Spur. In diesem Jahr steht das Festwochenende am 20. und 21. Juli ganz unter dem Motto „130 Jahre Weißeritztalbahn“. Den Besuchern bieten sich zwei abwechslungsreiche Tage entlang der 15 Kilometer langen Strecke: Einige Züge sind mit historischen Wagengarnituren unterwegs. „Insgesamt stehen am gesamten Festwochenende vier Lokomotiven unter Dampf: Je zwei Loks der Gattungen IV K und VII K ziehen die Wagen durch den Rabenauer Grund“, ergänzte Mirko Froß, stellvertretender Betriebsleiter der SDG. Die Züge pendeln zwischen den Veranstaltungsorten Freital-Hainsberg, Freital-Coßmannsdorf, Spechtritz, Seifersdorf, Malter und Dippoldiswalde. Start des Festivals ist am Sonnabend um 10.00 Uhr auf dem Bahnhof Freital-Hainsberg. Dann heißt es Einsteigen und sich auf die 750 mm breite Spur begeben, beispielsweise im Cabrio- Wagen, der Platz für 30 Fahrgäste bietet. „In diesem Jahr fahren die Old Boys aus Tschechien erstmals in vier Zügen mit“, erläuterte Gabriele Clauss. „So kommen die Besucher mit Dixie und Dampf von Station zu Station.“ An vielen Bahnhöfen und Haltepunkten laden Angebote zum Aussteigen und Verweilen ein. So ist das Gelände am Hainsberger Bahnhof Drehund Angelpunkt des Festivals. Am Samstagnachmittag steht hier Achim Mentzel auf der Bühne, am Sonntag Peter Tschernig. Zusätzlich sorgen die „Poisentaler Blasmusikanten“, „Charlies Mannen“ und die „Draufgänger Guggis“ für Stimmung. Kinder kommen bei Ballonmodellage, Kinderschminken und dem Spielebahnhof auf ihre Kosten. Ein Blick in den Festflyer lässt ahnen, dass die Besucher auch entlang der Strecke die Qual der Wahl haben: • Die Grillweltmeister laden in Freital-Coßmannsdorf zum Barbecue in den Weißeritzpark. • Die jüngsten Gäste können in Spechtritz Lamas hautnah erleben und in Seifersdorf eine kleine Präsentation von Eisenbahnfahrzeugen für einen längeren Stopp nutzen. • An der Endstation in Dippoldiswalde herrscht an beiden Festtagen buntes Markttreiben, umrahmt vom Kinderfest und musikalischer Unterhaltung • Eine geführte Wanderung von Spechtritz zur Talsperre Malter am Sonntag um 12.45 Uhr lässt den Erholungssuchenden Neues entdecken. „Nach dem Juni-Hochwasser sind noch nicht alle Wege wieder passierbar, aber für die Wanderung hat die Gästeführerin eine wunderbare Alternative gefunden“, sagte Gabriele Clauss. „Ein besonderer Höhepunkt ist in diesem Jahr natürlich auch der Geburtstag der Talsperre Malter. Konzerte, Partys und Events rund um den See laden zum Ausflug ein und die Schmalspurbahn bringt alle Besucher sicher hin und auch wieder zurück.“ Neben dem traditionellen Zug zum Höhenfeuerwerk am Samstagabend hat der VVO über das gesamte Festwochenende zusätzlich 30 Züge bestellt, die auch die Nachtschwärmer ab Malter wieder nach Hause fahren. „So ist das Fest besonders auch in diesem Jahr ein Angebot für alle: Vom Partygänger bis zur Familie“, unterstreicht Mirko Froß. „Darum fahren auch in diesem Jahr Kinder in Begleitung eines Erwachsenen kostenfrei.“ Anreisetipps zum Festgelände Das Festgelände am Bahnhof Freital-Hainsberg erreichen Sie mit der Regionalbahn RB 30 und der S-Bahn-Linie S 3 aus Richtung Dresden, Chemnitz und Tharandt. Darüber hinaus wird der Bahnhof von der Freitaler Stadtbuslinie A und der Regionalbuslinie 348 angefahren. Programm-Infos auf einen Blick Das komplette Programm sowie die Anreisetipps gibt es im Flyer zum Schmalspurbahn-Festival, der kostenfrei bei der SDG, beim VVO und im Internet unter www.weisseritztalbahn.com und www.vvo-online.de bestellt oder heruntergeladen werden kann. Weitere Informationen erhalten Sie bei: Mirko Froß Christian Schlemper Leiter Infrastruktur Pressesprecher SDG VVO Telefon: 035207/89 29-0 Telefon: 0351/852 65 12 Internet: www.weisseritztalbahn.com Internet: www.vvo-online.de

Harz: Dampfsonderzug „Tag der Eisenbahnmuseen“ am 24. August

www.hsb-wr.de Wernigerode – Entlang des Streckennetzes der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) liegen verschiedene interessante Eisenbahnmuseen. Erstmalig werden diese nun am 24. August mit dem thematischen HSB-Dampfsonderzug „Tag der Eisenbahnmuseen“ von Quedlinburg nach Wernigerode miteinander verbunden. Unter dem Motto „Eisenbahngeschichte hautnah erleben“ sind neben der nostalgischen Dampfzugfahrt alle Eintritte sowie diverse weitere Leistungen im Fahrpreis enthalten. Die Tickets für diese außergewöhnliche Erlebnisfahrt sind ab sofort bei der HSB erhältlich. Die historischen Dampfzüge der HSB sind bei Jung und Alt seit jeher eines der beliebtesten Ausflugsziele im Harz. Neben den regulären Fahrten bietet die HSB seit vielen Jahren auch verschiedene thematische Sonderfahrten an. Für den 24. August ist nun eine ganz besondere Fahrt vorgesehen. An diesem Tag ist es mit dem Dampfsonderzug „Tag der Eisenbahnmuseen“ erstmalig möglich, alle am insgesamt 140,4 km umfassenden Streckennetz der beliebten Dampfeisenbahn liegenden Eisenbahnmuseen an einem Tag zum Pauschalpreis zu besuchen und somit Eisenbahngeschichte rund um die Harzer Schmalspurbahnen hautnah zu erleben. Der Dampfsonderzug startet am 24. August gegen 07:30 Uhr in Quedlinburg. Während seiner Fahrt nach Wernigerode wird in Gernrode zunächst das Museum des Freundeskreises Selketalbahn e. V. mit seiner einzigartigen Sammlung besichtigt. Weitere Höhepunkte sind anschließend der Besuch des museal erhaltenen Lokschuppens in Hasselfelde, welcher durch die Interessengemeinschaft Harzer Schmalspurbahnen e. V. betreut wird, sowie in Benneckenstein die Besichtigung der einmaligen Ausstellung des Vereins Eisenbahnmuseum Benneckenstein e. V. inklusive des historischen Bahnhofsareals. Den Abschluss der Sonderfahrt bildet die Besichtigung der Modellbahnanlage der Bahnsozialwerk-Gruppe in Wernigerode, auf der in anschaulicher Weise die Harzquerbahn nachgebildet ist. Mit den Zügen des HarzElbeExpress (HEX) geht es anschließend zurück nach Quedlinburg. Die dortige Ankunft wird um 20:23 Uhr erfolgen. Weitere Informationen sowie Fahrkarten für den Dampfsonderzug „Tag der Eisenbahnmuseen“ sind ab sofort an allen Verkaufsstellen der HSB, per E-Mail unter kundenservice@hsb-wr.de oder über die Internetseiten der HSB unter www.hsb-wr.de erhältlich. Im pauschalen Fahrpreis sind neben der Fahrt im Traditionszug der HSB auch alle Museumseintritte, eine fachkundige Reiseleitung, ein Begrüßungstrunk, ein Mittagsimbiss, Kaffee und Kuchen am Nachmittag sowie die Rückfahrt mit den Zügen des HEX von Wernigerode nach Quedlinburg enthalten.