Richtfest für neue Dampflokwerkstatt der Harzer Schmalspurbahnen in Wernigerode Bau des Großprojektes schreitet voran, aus HSB

#Wernigerode – In Anwesenheit von Gesellschaftern, Aufsichtsräten und beteiligten Baufirmen beging die Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) am heutigen Vormittag das #Richtfest für ihre neue #Dampflokwerkstatt. Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel, der im vergangenen Herbst schon den offiziellen Startschuss gegeben hatte, freute sich vor Ort über die raschen Baufortschritte beim bislang größten Bauprojekt in der HSB-Geschichte: „Erst vor einem dreiviertel Jahr haben wir hier gemeinsam den Grundstein gelegt. Nun nimmt das Bauvorhaben weiter wie geplant Gestalt an. Die neue #Werkstatt ist ein gutes Beispiel dafür, was gelingen kann, wenn alle an einem Strang ziehen“, erklärte Webel und bedankte sich bei allen Beteiligten für ihr Engagement bei der Realisierung des Projekts. Auch Torsten Weil, Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, zeigte sich beeindruckt von der zukünftigen Werkstatt für die historischen #Dampfrösser: „Die Harzer Schmalspurbahnen machen die Mystik und Magie dieses Naturparadieses zum länderübergreifenden Erlebnis. Doch sie befördern nicht nur Touristen. Für die Menschen in den angrenzenden Landkreisen in Thüringen und Sachsen-Anhalt sind sie ein Stück Identität und daher auch eine attraktive Alternative zum Individualverkehr. Vor allem das sogenannte „#Nordhäuser Modell“, durch das seit mehr als 15 Jahren eine direkte Verbindung mit dem Straßenbahnnetz Nordhausens besteht, macht die Harzer Schmalspurbahnen auch für Pendler attraktiv und stärkt die Mobilität in der Region. Auch wenn die rekordverdächtigen Fahrgastzahlen der vergangenen Jahre durch die Corona-Krise deutlich gedämpft worden sind, bin ich sicher, dass die Harzer Schmalspurbahnen daraus gestärkt und mit #Volldampf hervorgehen werden. Mit rascheren und kostengünstigeren Wartungen und dem Erlebnis einer „#gläsernen Werkstatt“ liefert die neue Dampflokwerkstatt nachhaltig Antrieb für den Betrieb der Bahn und symbolisiert die Chancen, die in jeder Krise stecken. Der Freistaat Thüringen wird die Harzer Schmalspurbahnen auch in Zukunft nicht nur ideell unterstützen. Der in Vorbereitung befindliche neue Verkehrsvertrag mit einem Zeithorizont bis 2030 zeugt von der Zuversicht, die wir in Thüringen unter anderem auch mit der neuen Dampflokwerkstatt verbinden.“
Der Neubau entsteht derzeit in unmittelbarer Nachbarschaft zum #Wernigeröder Westerntor-Bahnhof und der alten #Fahrzeugwerkstatt aus dem Jahre 1926. Da
sich diese aus Platzgründen für die spätestens alle acht Jahre fälligen Dampflok-
Untersuchungen nicht eignet und sich darüber hinaus seit geraumer Zeit eine
immer zeit- und kostenintensivere Durchführung bei externen Anbietern
abzeichnete, wurde die Idee zum Bau einer eigenen Dampflokwerkstatt geboren.
Im Jahre 2015 stimmten die HSB-Aufsichtsgremien dem Vorhaben und dem
favorisierten Standort in Wernigerode zu. Noch im selben Jahr erwarb die HSB von
der Stadt Wernigerode einen Teil des zentrumsnah gelegenen
Ochsenteichgeländes. Die Baugenehmigungen erhielt das kommunale
Bahnunternehmen nach Abschluss der Planungen in der ersten Hälfte des Jahres
2019.
Gemeinsam gaben dann am 4. Oktober 2019 Sachsen-Anhalts Verkehrsminister
Webel und Wernigerodes Oberbürgermeister Peter Gaffert, zugleich auch
Aufsichtsratsvorsitzender der HSB, den offiziellen Startschuss für die
Baumaßnahmen. Begünstigt durch das milde Winterwetter kamen die Arbeiten
seitdem in großen Schritten voran. So begann die mit dem Hochbau beauftragte
Partnerbau Quedlinburg GmbH bereits im Frühjahr mit der Errichtung des neuen
Werkstattgebäudes, dessen bauliche Dimensionen mittlerweile gut erkennbar sind.
In das Großprojekt investiert die HSB insgesamt rund 14,5 Mio. Euro. Bei auch
weiterhin planmäßigem Verlauf werden die mit Unterstützung der Deutschen
Bank sowie der Investitionsbank Sachsen-Anhalt finanzierten Baumaßnahmen im
Frühjahr 2021 abgeschlossen sein. Ab 2022 können hier dann die ersten der
zwischen 1897 und 1956 gebauten Dampflokomotiven in ihre jeweils über 4.000
Einzelteile zerlegt und untersucht werden. Sachsen-Anhalts Wirtschafts- und
Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann lobte beim heutigen Richtfest
in seinem langjährigen Wohnort die besondere Verbindung von historischer
#Dampfloktechnik und moderner #Fahrzeuginstandhaltung : „Passend zur HSB geht
auch der Bau der neuen Werkstatt unter Volldampf voran. Ich freue mich
besonders, dass Besucher künftig dabei zusehen können, wie die historischen
Dampfloks in Wernigerode ihre verdiente Frischzellenkur bekommen. Die moderne
Werkstatt verbindet Industriegeschichte mit touristischer #Erlebniskultur und wird
so zu einem attraktiven Anziehungspunkt für Fans historischer Bahntechnik und
viele weitere Gäste. Ein weiteres Highlight im Harz, dem touristischen
Kraftzentrum des Landes Sachsen-Anhalt!“
Die derzeit größte Baustelle in Wernigerode ist seit Beginn der Arbeiten auch
immer wieder ein beliebter Anlaufpunkt für zahlreiche „Zaungäste“, die das
Baugeschehen rund um den ca. 2.450 m2 großen und rund vierzehn Meter hohen
Neubau interessiert beobachten. Für Einheimische und Gäste der Harzregion wird
die neue Dampflokwerkstatt nach ihrer Inbetriebnahme dann auch über einen
separaten Eingang zugänglich sein. Dabei können die Besucher von einer erhöhten
Galerie aus die Arbeiten an den historischen Lokomotiven beobachten. Neben der
eigentlichen Werkstattfunktion entsteht dadurch auch eine neue Attraktion für die
„Bunte Stadt am Harz“ und die Harzregion, über die sich Oberbürgermeister
Gaffert anlässlich des heutigen Richtfestes sichtlich freute: „Wernigerode und der
Harz sind untrennbar mit den Harzer Schmalspurbahnen verbunden.
Hunderttausende Gäste, die unsere Stadt besuchen, werden von dem fahrenden
Denkmal magisch angezogen. Dass unsere Besucher das Thema Dampfbahn in
der Harzregion nun noch unmittelbarer erleben können, ist für Wernigerodes
Tourismuswirtschaft von immenser Bedeutung. Die entstehende
Dampflokwerkstatt wird die Harzer Schmalspurbahnen für Touristen aus aller
Welt noch greifbarer machen und perspektivisch Kosten bei den Instandhaltungen
der Loks senken. Wir sind stolz, dass eine weitere beeindruckende
Sehenswürdigkeit hier in Wernigerode entsteht.“
Das Bauprojekt reiht sich nahtlos in eine Reihe weiterer Baumaßnahmen der
Vorjahre ein. So errichtete die HSB im Jahre 2005 in Wernigerode eine
Fahrzeughalle, ein Jahr später folgte die Streckenverlängerung von Gernrode in
die Welterbestadt Quedlinburg. Zuvor war bereits im Jahre 2004 das „Nordhäuser
Modell“ im thüringischen Südharz erfolgreich etabliert worden, das seitdem mit
attraktiven Fahrzeiten und dem Mischbetrieb aus Eisenbahnzügen sowie
modernen Zweisystem-Stadtbahnen für hohe Fahrgastzahlen sorgt.

Zahlen und Fakten zur neuen Dampflokwerkstatt der HSB:
1.) Allgemein
Gesamtgrundstück: 25.000 m2
Baukosten: 14,5 Mio. Euro
2.) Bereich Technische Nutzung
Hallenlänge: rund 70 m
Hallenbreite: rund 35 m
Hallenhöhe: 13,70 m
Hallengleise: 4 (davon 3 ans Gleisnetz angebunden)
Arbeitsstände: 3 Hubgleise, 1 Montagegleis
Außenlagerfläche: 1.125 m2 (Fahrzeugteile)
Hallenkräne: 1 großer Portalkran (60 t Tragkraft)
1 Kran für Kesselschmiede
1 Kran für maschinenbautechnischen Teil der Werkstatt
Werkstattbereiche: – Maschinenbautechnische Werkstatt
– Mechanische Werkstatt
– Elektrowerkstatt
– Reinigungs- und Lackierkabine für Fahrzeugteile (ca. 70 m2)
Verwaltung: Büro- und Sozialräume im 1. Obergeschoss
Personal: Anstieg von bislang 45 auf derzeit 54 Mitarbeiter (weitere Neueinstellungen
in Planung) in der Abteilung Fahrzeugtechnik
3.) Bereich Touristische Nutzung
– Separater Zugang über Treppenhaus zur #Besuchergalerie im 2. Obergeschoss (kein direkter Zugang
zu den Arbeitsbereichen)
– 2 #Aussichtsplattformen am jeweiligen Ende der Besuchergalerie mit den Blickrichtungen „bisherige
Fahrzeugwerkstatt/Brocken“ und „Stadt/Schloss“

Herausgeber:
Harzer Schmalspurbahnen GmbH
Friedrichstraße 151
38855 Wernigerode
Tel. 03943 558 117
Fax 03943 558 112
pressestelle@hsb-wr.de
www.hsb-wr.de
info@hsb-wr.de

Das Öchsle fährt ab August auch wieder am Donnerstag, aus Öchsle

Das Öchsle fährt ab August auch wieder am Donnerstag

#Ochsenhausen – Die #Öchsle-Museumsbahn wird ihre Fahrtage erhöhen. Die Verantwortlichen der #Museumsbahn beschlossen, die Sonntagsfahrten bis einschließlich 11. Oktober zu verlängern. Zudem wird zusätzlich vom 6. August an auch donnerstags gefahren. Dieses Angebot gilt bis zum 10. September. Dagegen wird auf Fahrten am Samstag weiterhin verzichtet.

„Die Resonanz der ersten drei Fahrten im Juli zeigt uns, dass die Nachfrage nach den Öchslefahrten sehr gut ist“, sagt der Vorsitzende des Vereins, Benny Bechter. „Deshalb haben wir uns auch entschlossen, weitere Fahrten anzubieten.“ Zudem habe sich der Corona bedingte Ablauf der Fahrten bewährt. Die Menschen hielten sich an die Hygienevorschriften und seien sehr diszipliniert, so Bechter. Abgesagt hat der Verein dagegen die geplanten Mondschein- und Nikolausfahrten. „Bei diesen Fahrten hätten wir zu große Abstriche machen müssen, zudem hat auch die Kirchengemeinde Maselheim, die für die dortige Bewirtung zuständig ist, signalisiert, in diesem Jahr auf eine Mitarbeit zu verzichten“, sagt Benny Bechter.
Noch unsicher ist, ob die Winterdampffahrten wie geplant über die Bühne gehen können. Das hänge hauptsächlich davon ab, ob der Weihnachtsmarkt in Ochsenhausen stattfinden wird. Der sei nämlich ein zusätzlicher Besuchermagnet für diese Fahrten. Eine Entscheidung darüber soll Ende August getroffen werden.

Bei den Fahrten des Öchsle wird weiterhin kein Speisewagen mitfahren. Die Passagiere können sich aber wie bisher  während der Aufenthaltszeiten auf dem Bahnsteig am Bahnhof in Ochsenhausen mit Speisen und Getränken versorgen.
Eine Reservierung wird auch für Einzelpersonen empfohlen. Vor der Fahrt werden die Kontaktdaten erhoben. Ein Mund-/Nasenschutz ist verpflichtend zu tragen und die Fahrgäste müssen sich beim Einsteigen die Hände desinfizieren.

INFO: Das Öchsle fährt bis 11. Oktober an allen Sonntagen zu den gewohnten Abfahrtszeiten ab Warthausen um 10.30 und 14.45 Uhr, ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr. Zudem ab 6. August auch donnerstags. Eine Reservierung wird dringend empfohlen unter Telefon 07352 922026. Für Kurzentschlossene ist die Mitfahrt natürlich auch ohne Reservierung möglich.
Weitere Infos unter www.oechsle-bahn.de.

Museumsbahnhof wird weitergebaut, aus Volksstimme

https://www.volksstimme.de/lokal/burg/foerdermittel-museumsbahnhof-wird-weitergebaut

Insgesamt 108.000 Euro an Fördermitteln stellt das Land Sachsen-Anhalt für den Wiederaufbau des Museumsbahnhofes in #Magdeburgerforth.

Magdeburgerforth l Thomas Webel, Minister für Landesentwicklung und Verkehr, überbrachte persönlich den #Fördermittelbescheid zusammen mit dem Landtagsabgeordenten Markus Kurze (CDU) gestern an der Haltestelle #Magdeburgerforth-Lindenstraße. Vorstandsmitglied Ingo Dorbrietz nahm den Bescheid im Beisein der Vereinsmitglieder Peter Hartung und Thomas Füßlein sowie den Gommeraner Eisenbahnfreunden Uwe Kopp und Phillipp Rau entgegen. „Wir freuen uns in jedem Jahr wieder über solche Unterstützung. Jede kleine Summe hilft uns weiter“, machte Ingo Dorbrietz deutlich. Für das Jahr 2020 stehen 36.000 Euro und für das Jahr 2021 72.000 Euro zur Verfügung. Verkehrsminister Thomas Webel: „Das Geld soll für den Ausbau des ,Zentralbahnhofes Magdeburgerforth‘, Bahnhof Mitte, verwendet werden.“ Seit 2008 hat das Land Sachsen-Anhalt damit die Unterhaltung des Museumsbahnhofes und der #historischen Strecke bereits mit 377 200 Euro gefördert.

Der Verkehrsminister erklärte, dass „das Land Sachsen-Anhalt mit der erneuten Landesförderung dazu beitragen möchte, dass ein Stück #Technikgeschichte im Land bewahrt werde“. Außerdem sei der Fördermittelbescheid auch eine Würdigung des Ehrenamtes der Mitglieder des Traditionsvereins.

#Streckenverlängerung bisher gefördert
War in den zurückliegenden Jahren die Verlängerung der Strecke vom Bahnhof Magdeburgerforth-Mitte zur Haltestelle Magdeburgerforth-Lindenstraße gefördert worden, …

Bergische Museumsbahn : Mit der historischen Tram nach Greuel, aus Wuppertaler Rundschau

https://www.wuppertaler-rundschau.de/stadtteile/cronenberg/bergische-museumsbahn-mit-der-historischen-tram-nach-greuel_aid-52278885

#Wuppertal Zum ersten Mal in diesem Jahr rollen am Sonntag (26. Juli 2020) die historischen Fahrzeuge der #Bergischen Museumsbahnen (#BMB) nach Fahrplan.

Ab 10.40 Uhr starten die Klassiker, die allesamt mindestens 60 Jahre alt sind, vom Betriebshof in #Wuppertal-Kohlfurth und fahren im 30-Minuten-Takt hinauf durch den Wald des #Kaltenbachtals. Letzte Abfahrt von Greuel um 17.40 Uhr.

Durch die Corona-Pandemie treten neue Regelungen in Kraft. Einstieg und Ausstieg in der #Kohlfurth sind getrennt, Fahrscheine werden vor Ort bereits außerhalb der Tram verkauft, …

Feldbahn des Technoseums fährt wieder, aus fnweb.de

https://www.fnweb.de/newsticker/newsticker-dpa_ticker,-feldbahn-des-technoseums-faehrt-wieder-_tickerid,127221.html

#Mannheim.
#Technoseum: #Feldbahn fährt wieder

Verspätet nimmt sie wieder Fahrt auf: Die Feldbahn vom Technoseum, seit 2006 sonst ab Frühjahr unterwegs, musste wegen der Corona-Pandemie im Depot bleiben. Nun startet sie ab 18. Juli an Samstagen sowie Sonn- und Feiertagen jeweils ab 14 Uhr wieder. Die Waggons sind dann mit Plexiglasscheiben ausgestattet und an der Haltestelle vor dem Haupteingang des Museums kümmern sich Technoseums-Mitarbeiter darum, dass die wartenden Passagiere die …

Härtsfeld-Museumsbahn Am künftigen Schättere-Bahnhof Katzenstein wurde das Richtfest gefeiert, aus Heidenheimer Zeitung

https://www.hz.de/meinort/dischingen/haertsfeld-museumsbahn-am-kuenftigen-schaettere-bahnhof-katzenstein-wurde-das-richtfest-gefeiert-47836410.html

Das #Stationsgebäude in Sichtweite von #Katzenstein als neuer vorläufiger Endpunkt der #Härtsfeldbahn steht dank einer Reihe von Unterstützern.
Die Festgäste kamen standesgemäß mit dem Schienenbus – und das direkt von der Arbeit an der Fortführung der #Härtsfeld-Museumsbahn zwischen #Sägmühle und Iggenhausen. Anlass war das Richtfest für den kleinen Bahnhof Katzenstein, der jetzt in Sichtweite des Dischinger Teilorts aufgerichtet worden war. Die Hammerschläge der Zimmerleute waren weithin hörbar im Egautal.

Im Schritttempo mit dem #Triebwagen reisten auch die Männer vom Stammtisch im Neresheimer Bahnhofslokal an. Diese Runde hatte den Neubau des Gebäudes spendiert. Ebenso ein Geschenk ist der Dachstuhl, den Zimmermeister Wolfgang Weber (Ohmenheim) gefertigt hatte.

Der Vorsitzende des #Härtsfeld-Museumsbahnvereins (#HMB), Werner Kuhn, freute sich über die spendable Männerrunde, die beim Richtschmaus ein kleines Liedlein schmetterte. Für die Eisentüre, die beiden Fenster und die Fensterläden werden noch Sponsoren gesucht.

Wie Kuhn sagte, entspreche der Neubau des Bahnhofs exakt jenen Ausmaßen des Vorgängerbaus, der in den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts nach der Stilllegung …

Waldbahn-Jubiläum in Szene gesetzt Die Kleinbahn besteht seit 125 Jahren., aus Sächsische

https://www.saechsische.de/waldbahn-jubilaeum-in-szene-gesetzt-5231424.html

Über das ganze Jahr verteilt sollten große und kleine Jubiläumsveranstaltungen stattfinden. Immerhin besteht die #Waldeisenbahn #Muskau (#WEM) als #Schmalspurbahn seit 125 Jahren. Übriggeblieben vom großen Festprogramm für 2020 sind durch Corona letztlich nur wenige Höhepunkte. Dazu zählen das #Jubiläumsfest vom 11. bis 13. September und die gestrige feierliche Enthüllung des mit Bahnmotiven gestalteten Trafo-Häuschen nahe dem WEM-Bahnhof in der #Teichstraße in Weißwasser.

„Wir wollten das Bahnjubiläum in besonderer Weise würdigen und entschieden uns daher zur Vergabe eines Gestaltungsauftrags für unser Trafo-Haus mit Bahnmotiven“, erklärte Katrin Bartsch, Geschäftsführerin der Stadtwerke Weißwasser (SWW). Den Auftrag für die bildliche Umsetzung des Bahnjubiläums erhielt der Schleifer Airbrusher Uwe Krasel, der in Weißwasser auch schon SWW-Trafo-Häuschen, und somit das Stadtbild, verschönerte. Für den aktuellen Auftrag benötigte er fünf Wochen von der Flächengrundierung bis zur Fertigstellung der Bilder in Fotooptik.

Bei den Motiven entschied sich der Künstler für die 1912 gebaute und noch im WEM-Einsatz befindliche Dampflok Diana, die er mit einem Personenzug in Gablenz-Gora auf der Strecke Weißwasser-Bad Muskau verewigte sowie für eine blaue Diesellok, die auf der Strecke nach Kromlau an der Alexandermulde vorbei fährt. „Die Diesellok ist auf der Seite, wo meist …

90 Jahre Zahnradbahn: Noch heute fahren die Loks aus der Gründerzeit, aus Merkur

https://www.merkur.de/lokales/garmisch-partenkirchen/grainau-ort28748/90-jahre-zahnradbahn-noch-heute-fahren-loks-aus-gruenderzeit-13827778.html

90 Jahre Zugspitze #Zahnradbahn: Die erste Zahnradbahn von 1929 fährt heute noch – dank der Werkstatt.

#Grainau – Verändert hat sich eigentlich nicht viel. Die Messgeräte sind aus schwarz lackiertem Stahl und Blech. Die Lampen mit rund 30 Zentimetern Durchmesser gelten nach heutigen Maßstäben als wuchtig. Sie erhellen mit gelbem, warmem Licht die Lokführerkabine. Lediglich die weiße Wandfarbe blättert an manchen Stellen ab. Ansonsten ist die Tallok, die sich sage und schreibe seit über 90 Jahren ununterbrochen im Einsatz befindet, genauso gut in Schuss wie am Tag ihrer Inbetriebnahme.

Rainer Weber greift nach dem Starkstromfahrschalter im Führerhaus. Drei Fahrstufen sind einstellbar. Seit 29 Jahren ist Weber Betriebsleiter. Er steht in einer der noch aktiven Tallokomotiven vom Baujahr 1929 in der Grainauer Werkstatt der Zugspitze Zahnradbahn. Genauso dürfte auch am 8. Juli 1930 jener Lokführer dagestanden haben, der damals zum ersten Mal die Lok mit der Nummer 11 bei der Jungfernfahrt zum ehemaligen Hotel Schneefernerhaus an der Zugspitze gefahren hatte.

Die Bahn der Jungfernfahrt mit Nummer 11 ist heute nur mehr im Museum zu sehen
Die historische Nummer 11 gibt es nicht mehr. Zumindest nicht im aktiven Dienst. 2008 ging das blaue Prachtexemplar in den wohlverdienten Ruhestand. Ist seither als Ausstellungsstück im Deutschen Museum in …

Hoffnungsträger: Planungen für Bahn durchs Auetal begannen vor 125 Jahren, aus Schaumburger Nachrichten

https://www.sn-online.de/Schaumburg/Auetal/Hoffnungstraeger-Planungen-fuer-Bahn-durchs-Auetal-begannen-vor-125-Jahren

„Nicht vor meiner Höhle: Kein ICE im Auetal“ solche und ähnliche Transparente gibt es aktuell im Auetal. Doch die Einstellung einer ganzen Generation von Auetalern zum Thema Bahn war vor einigen Jahrzehnten noch eine ganz andere.

#Auetal/Rinteln
„Die Bahn kommt – hier nicht durch!“ Oder „Nicht vor meiner Höhle: Kein ICE im Auetal“: Transparente wie diese gibt es aktuell im Auetal viele.

Sie sind Ausdruck der Ängste zahlreicher Bürger vor dem Neubau einer ihrer Ansicht die Landschaft verschlingenden ICE-Trasse der Deutschen Bahn AG mitten durch die Idylle. Wenig bekannt ist indes, dass die Einstellung einer ganzen Generation von Auetalern zum Thema Bahn einmal eine ganz andere war.

Vor 130 Jahren
Fast 130 Jahre ist es her, da war ein #Schienenstrang durch das Auetal die große Hoffnung der Gemeinden. Allerdings ging es dabei nicht um eine Mammut-Trasse mit Highspeed-Zügen, von der die Anwohner nichts erwarten als Lärm und Landschaftsverlust. Es ging um eine beschauliche lokale #Kleinbahn, die …

Testfahrt bei der Schmalspurbahn in Zittau, aus Kombinet

Testfahrt bei der Schmalspurbahn in Zittau

Ganz im Südosten Sachsens, im #Zittauer Gebirge, bietet eine #Schmalspurbahn unvergessliche Blicke auf eine schöne Landschaft – und das zunehmend auch für Alle. Ende Juni hatte die #Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft mbH (#SOEG) zu einem Vor-Ort Termin in Zittau eingeladen, um die dortige #Schmalspurbahn unter dem Aspekt der #Barrierefreiheit zu begutachten. Der Einladung waren die Behindertenbeauftragte des Landkreises, Vorstandsmitglieder des VdK, Betroffene mit Sehbehinderung sowie eine Vertreterin des Projektes „ÖPNV/SPNV für alle“ gefolgt.

Gemeinsam mit den Vertretern der Schmalspurbahn Zittau wurde die ganze Strecke von Zittau nach Jonsdorf beziehungsweise zum Kurort Oybin befahren.

Im Verlaufe der Fahrt wurde darüber berichtet, dass bei der Schmalspurbahn in Bezug auf Barrierefreiheit bisher vor allem Bedürfnisse und Forderung von rollstuhlnutzenden Fahrgästen berücksichtigt werden. So gibt es zwei separate Wagen, die mit je zwei Hubliften ausgestattet sind.

Anliegen des Vor-Ort-Termins war es nun, den jetzigen Stand zu …