Harzer Schmalspurbahnen blicken auf 2022 zurückPositive Entwicklung nach dem Corona-Ende, optimistischer Blick aufs laufende Jahr und Zukunftsprojekte, aus HSB

20.03.2023

Wernigerode – Nach dem weitgehenden Ende der Corona-Pandemie haben sich im vergangenen Jahr neben dem Tourismus in der Harzregion auch die Fahrgastnachfrage und die Einnahmen der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) wieder erholt. Zwar wurde das Niveau der Vor-Coronazeit noch nicht wieder erreicht, aber der positive Entwicklungstrend lässt das kommunale Bahnunternehmen optimistisch auf das laufende Jahr blicken. Mit der Eröffnung der neuen Dampflokwerkstatt in Wernigerode nahm es im vergangenen Jahr zudem eine wichtige Weichenstellung für seine Zukunft vor. Auch mögliche Erweiterungen des Streckennetzes sind perspektivisch nicht ausgeschlossen. Darüber hinaus erwägt die HSB zukünftig auch den Einsatz alternativer Brennstoffe bei den beliebten Dampflokomotiven.

„Harzer Schmalspurbahnen blicken auf 2022 zurückPositive Entwicklung nach dem Corona-Ende, optimistischer Blick aufs laufende Jahr und Zukunftsprojekte, aus HSB“ weiterlesen

Katrin Müller wird ab dem 1. Juli neue Geschäftsführerin der HSB, Langjähriger Geschäftsführer Matthias Wagener geht in den Ruhestand, aus HSB

20.02.2023

Wernigerode – Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) bekommt ab dem 1. Juli eine neue #Geschäftsführerin. Katrin #Müller, seit zwölf Jahren im Unternehmen tätig und bislang verantwortlich für das Marketing und den Vertrieb der HSB, tritt die Nachfolge des langjährigen Geschäftsführers Matthias Wagener an, der am 30. Juni in den altersbedingten Ruhestand verabschiedet wird. Darüber hat der Aufsichtsrat der HSB in seiner heutigen Sitzung im Wernigeröder Rathaus entschieden.
Mit der Wahl von Katrin Müller zur neuen Geschäftsführerin verbindet das Aufsichtsgremium der Harzer Schmalspurbahnen einen Aufbruch in die Zukunft und sendet damit gleichzeitig auch ein Signal an die HSB-Beschäftigten zur Bestandssicherung. „Der Aufsichtsrat möchte mit der neuen Geschäftsführerin die Zukunftsthemen der Harzer Schmalspurbahnen angehen, um auch weiterhin diesem touristischen Leuchtturm im Harz Strahlkraft zu verleihen“, freute sich der HSB-Aufsichtsratsvorsitzende und Harzer Landrat Thomas Balcerowski über die heutige Entscheidung zur Wahl der 35-jährigen.

„Katrin Müller wird ab dem 1. Juli neue Geschäftsführerin der HSB, Langjähriger Geschäftsführer Matthias Wagener geht in den Ruhestand, aus HSB“ weiterlesen

Die Preßnitztalbahn – Wie aus Dampf und Tradition die Zukunft entsteht, aus MDR

https://www.mdr.de/meine-heimat/auf-schmaler-spur-pressnitztalbahn-106.html

Einige „der Verrückten“ sind schon seit Anfang der 1990er-Jahre im Verein, der offiziell „IG #Preßnitztalbahn“ heißt. Andere sind über die Jahre dazu gekommen. Sie haben erlebt, dass hier neben der Museumsbahn hunderte Arbeitsplätze entstanden sind. Es gibt viele Geschichten zu erzählen, die alle mit dem Preßnitztahler Pioniergeist und dem Gleisbau-Projekt beginnen.

Wiedererstehen lassen! So lautete im Jahr 1992 das große Motto. Die Schmalspurbahn war komplett abgebaut, Gleise und Waggons – Schrott. Enthusiasten wie Mario #Böhme und Jörg #Müller beschlossen: Wir bauen ein Stück der Bahn wieder auf – und dieses Ziel schweißt „die Verrückten“ – wie sie selbst im Heimatort genannt wurden – bis heute zusammen. Inzwischen gehört die Preßnitztalbahn mit ihren historischen Zügen wieder zu den schönsten Museumsbahnen in Europa. Auf acht Kilometern lädt sie zu einer Zeitreise ins vergangene Jahrhundert, die Strecke führt durch die unverwechselbare sächsische Landschaft südlich von Annaberg-Buchholz, von #Jöhstadt über #Schlössel und Schmalzgrube zum Endbahnhof Steinbach – und retour.

Zur Zeit endet die Fahrt allerdings noch in Jöhstadt vor dem Lokschuppen. Das Ziel der Preßnitztalbahner aber ist es, dass der Zug wieder den Bahnhof erreicht. Dazwischen wurde in den 1980er-Jahren ein Plattenbau errichtet. Kurzerhand kaufte ihn der Verein, um ihn abreißen und neue Gleise verlegen zu können. An der südlichen #Einfahrt