Harzer Schmalspurbahnen blicken auf 2022 zurückPositive Entwicklung nach dem Corona-Ende, optimistischer Blick aufs laufende Jahr und Zukunftsprojekte, aus HSB

20.03.2023

Wernigerode – Nach dem weitgehenden Ende der Corona-Pandemie haben sich im vergangenen Jahr neben dem Tourismus in der Harzregion auch die Fahrgastnachfrage und die Einnahmen der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) wieder erholt. Zwar wurde das Niveau der Vor-Coronazeit noch nicht wieder erreicht, aber der positive Entwicklungstrend lässt das kommunale Bahnunternehmen optimistisch auf das laufende Jahr blicken. Mit der Eröffnung der neuen Dampflokwerkstatt in Wernigerode nahm es im vergangenen Jahr zudem eine wichtige Weichenstellung für seine Zukunft vor. Auch mögliche Erweiterungen des Streckennetzes sind perspektivisch nicht ausgeschlossen. Darüber hinaus erwägt die HSB zukünftig auch den Einsatz alternativer Brennstoffe bei den beliebten Dampflokomotiven.

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WEGEN TOURISTEN-FLUT Wasserstoff-Tram fürs Kirnitzschtal?, aus Bild.de

https://www.bild.de/regional/dresden/dresden-aktuell/saechsische-schweiz-wasserstoff-tram-fuers-kirnitzschtal-79880986.bild.html

Bad Schandau (Sachsen) – Blech-Lawinen, Wildparken, Anwohnerfrust: Die Touristenflut ins Elbsandsteingebirge führt immer wieder zum Verkehrskollaps!

Deswegen dreht jetzt Landrat Michael Geisler (62, CDU) mit Vertretern der Bahn, des Nahverkehrs, Nationalparks und Ingenieurbüros am ganz großen Rad. Bei einer #Mobilitäts-Konferenz wurden die wichtigsten Maßnahmen zur Verkehrsentlastung vorgestellt:

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Zillertalbahn: FÖRDERUNG ZUSÄTZLICHER ANSCHUB FÜR DIE TIROLER WASSERSTOFFBAHN, aus energate-messenger.de

https://www.energate-messenger.de/news/204557/zusaetzlicher-anschub-fuer-die-tiroler-wasserstoffbahn

Die Zillertalbahn in Tirol soll die erste mit Wasserstoff betriebene Schmalspurbahn der Welt werden. Dafür gibt es jetzt zusätzliche Fördermittel vom Klima- und Energiefonds. Für das Pilotprojekt stehen ab sofort zusätzliche 3,1 Mio. Euro zur Verfügung, teilte das Umweltministerium mit. Dort ist der Klimafonds angesiedelt. Derzeit testet das Grazer Hydrogen Center Austria (Hycenta) den Wasserstoffantriebsstrang. Im kommenden Jahr soll dann laut den Zillertaler Verkehrsbetrieben der Probebetrieb und ab 2023 der reguläre Betrieb starten.

Das Pilotprojekt namens „Hytrain“ wird von der „Wasserstoffinitiative Vorzeigeregion Austria Power & Gas“ (Wiva) begleitet und gefördert. Als Partner sind der Innsbrucker Projektentwickler Fen Sustain Systems und die Jenbacher Firma Molinari Rail Austria beteiligt. Die Errichtung von zwei geplanten Elektrolyseuren mit je 2,1 Leistung im Zillertal und an der Endstation Mayrhofen übernimmt der Energieversorger Verbund. Zum Einsatz soll grüner Wasserstoff kommen, der aus regionaler Wasserkraft erzeugt wird (energate berichtete).

„International sichtbares Demonstrationsprojekt“

Es handele sich um ein „international sichtbares Demonstrationsprojekt und eine ausgezeichnete Basis für grüne Wasserstoffanwendungen Made in Austria“, so Theresia Vogel, Geschäftsführerin des Klimafonds. Es gebe derzeit international nicht viele Referenzen für diese Pioniertechnologie im …

Wieder Gewinn bei Zillertalbahn Zum dritten Mal in Folge hat die Zillertalbahn ein Geschäftsjahr mit Gewinn abgeschlossen., aus orf.at

https://tirol.orf.at/news/stories/2918259/

Erste Schmalspurbahn der Welt mit Wasserstoff
Ab dem Jahr 2022 wird die Zillertalbahn als erste Schmalspurbahn der Welt mit Wasserstoff und damit komplett CO2-frei unterwegs sein – mehr dazu in Zillertalbahn schreibt Wasserstoff-Triebwagen aus.

„Dank moderner Züge, kürzerer Fahrzeiten und eines dichteren Angebotes wird die Bahn zur echten Alternative zum Auto – für Einheimische und Touristen. Damit leistet die Zillertalbahn einen wichtigen Beitrag zur Mobilitätszukunft im Tal“, erklärte der technische Vorstand Helmut Schreiner.
Viertstärkste Regionalbahn in Österreich
Zu der Zillertaler Verkehrsbetriebe AG (#ZVB AG) gehören die Zillertalbahn, zahlreiche Buslinien und weitere Busangebote. Von den 19 Regionalbahnen in Österreich erzielt die Zillertalbahn laut eigenen Angaben die vierthöchste …

Weltpremiere im Zillertal: Stadler Rail liefert Wasserstoff-Züge nach Österreich, aus Luzerner Zeitung

https://www.luzernerzeitung.ch/wirtschaft/stadler-rail-faehrt-auf-wasserstoff-ab-ld.1021485

Für die Tiroler Zillertalbahn baut Stadler fünf Triebzüge. Diese werden mit Wasserstoff-Brennstoffzellen bestückt. Die umweltfreundlichen Schmalspur-Fahrzeuge sollen die veraltete Dieselflotte ersetzen.
Es ist ein Auftrag, wie er nicht alle Tage hereinkommt. Und Stadler darf sich als Pionier fühlen. Die Zillertalbahn hat beim Ostschweizer Schienenfahrzeugbauer fünf Triebzüge bestellt. Darüber hinaus besteht eine Option auf drei weitere Fahrzeuge. Das Besondere: Die Züge für die Tiroler Schmalspurbahn mit einer Spurweite von #760 Millimetern werden mit Wasserstoff betrieben.

Die Zeit drängt: Der erste Zug soll bereits 2020 im Probebetrieb rollen. Ab dem Winterfahrplan 2022 will die Zillertalbahn dann als erste Schmalspurbahn der Welt mit Wasserstoff verkehren, wie Helmut Schreiner sagt, in der Geschäftsleitung zuständig für die Technik. Die neuen Stadler-Fahrzeuge sollen die Dieselflotte ersetzen, die teils noch aus den 1980er-Jahren stammt. Das Beschaffungsvolumen beträgt inklusive des Baus einer Anlage zur Herstellung des Wasserstoffs 80 Millionen Euro.

Umwelfreundlich, bequemer und schneller

Dank der Umstellung wird die Zillertalbahn ab Ende 2022 komplett CO₂-frei fahren. Damit fällt die Emission von 2160 Tonnen des klimaschädlichen Treibhausgases weg, und die Bahn spart im Jahr 800'000 Liter Diesel, was etwa 30 Tanklastwagen entspricht. Die Energiekosten sollen sich insgesamt halbieren. Für die Passagiere bedeutet das neue Rollmaterial, dass sie künftig bequemer und schneller reisen. Die neuen Züge sollen je 250 Plätze haben, fast doppelt so viel wie die alten Kompositionen (130), und sie sollen 80 statt 70 km/h schnell sein. Die Fahrzeit auf der 32 Kilometer langen Strecke der Zillertalbahn zwischen Jenbach und Mayrhofen soll von 55 auf …

Die Zillertalbahn fährt mit Wasserstoff in die Zukunft, aus Presseportal

https://www.presseportal.de/pm/129474/3856681

Jenbach (ots) – Die Würfel sind gefallen. Die Zillertalbahn soll in Zukunft als erste Schmalspurbahn der Welt mit Wasserstoff fahren. Diese Entscheidung hat der Aufsichtsrat nach eingehender Variantenprüfung getroffen und LH Günther Platter und LHStv Josef Geisler präsentiert.

"Ja, wir betreten mit der Umrüstung der Zillertalbahn vom Dieselbetrieb auf Wasserstoff Neuland. Doch wer in Zukunft dabei sein will, muss neue Wege gehen und Visionen in die Realität umsetzen", ist der Vorsitzende des Aufsichtsrats der Zillertaler Verkehrsbetriebe (#ZVB), Franz #Hörl, überzeugt. Geht alles nach Plan, soll der Regelbetrieb bereits im Jahr 2022 aufgenommen werden. Der Fahrplan bis dorthin ist sportlich. Vom Test eines Prototyps bis hin zur Ausschreibung der Triebwagen und dem Aufbau der Wasserstoff-Produktionsanlage muss noch viel passieren.

"Die belastende Verkehrssituation ist nicht mehr tragbar für unser Land. Indem das Zillertal nun die Initiative für dieses visionäre und international einzigartige Projekt ergreift, wird es ein glänzendes Vorbild für die Vereinbarkeit von umweltfreundlicher und moderner Mobilität und nachhaltigem Tourismus – nicht nur für Tirol und den gesamten Alpenraum, sondern für die ganze Welt", gratuliert LH Platter den Verantwortlichen zu dieser Entscheidung.

Zwtl.: Zillertal setzt auf regionale Ressource

800.000 Liter Diesel – das sind fast 30 Lkw-Tankzüge – verbraucht die Zillertalbahn pro Jahr. Zudem emittiert die Bahn jährlich 2.160 Tonnen CO2. Dass die Zukunft nicht im Diesel liegt, war klar. Also fiel die Entscheidung zwischen einem Oberleitungs- und dem #wasserstoffelektrischen

Die Zillertalbahn liebäugelt mit Wasserstoffantrieb Oberleitung oder Brennstoffzelle?, aus tt.com

http://www.tt.com/wirtschaft/standorttirol/13220773-91/die-zillertalbahn-lieb%C3%A4ugelt-mit-wasserstoffantrieb.csp

Bis Jahresende wird entschieden, ob im Zillertal die weltweit erste Wasserstoff-#Schmalspurbahn kommt.
Jenbach – Der Fahrplan steht. Bis Jahresende wird feststehen, mit welchem Antriebssystem die Zillertalbahn in die Zukunft fährt. In der zweiten Jahreshälfte 2018 soll die Ausschreibung erfolgen. Für 2021 steht die Auslieferung im Kalender und ab Juli 2022 die Inbetriebnahme.

Antrieb via elektrischer Oberleitung oder per Wasserstoff-Brennstoffzelle? Mit dieser Frage beschäftigen sich Vorstand Helmut Schreiner und Bahnbetriebsleiter Hannes Obholzer eingehend. „Die Zillertaler stehen der Oberleitung eher kritisch gegenüber. Die nötigen Strommasten will man dort nicht“, weiß Obholzer. Vorstand Schreiner reiste daher u. a. ins norddeutsche Buxtehude, um sich auf der dortigen Teststrecke über den Wasserstofftriebzug Coradia iLint schlauzumachen. Geräusch- und emissionsfrei erreicht er eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h, wobei 180 kg Wasserstoff für 600 km reichen. „Damit wäre die Vorgabe des Landes, die Fahrstrecke von Mayrhofen nach Innsbruck auf unter eine Stunde zu bringen, machbar“, sagt Obholzer. Die Zillertalbahn würde dann rund 80 km/h fahren. Das System ist allerdings noch relativ neu und wenig erprobt. „Diese Innovation würde uns daher u. a. EU-Fördergelder bescheren. Allerdings stellt sich die Frage, ob uns die Betriebskosten da nicht überrollen“, gibt Obholzer zu bedenken. Bei den zu erwartenden Investitionskosten liegt die Wasserstoffvariante mit rund 81 Mio. Euro über dem Elektroantrieb mit Oberleitung (73 Mio. €). Mit Wasserstoff könnte man Vorreiter werden: durch die Entwicklung der weltweit ersten Wasserstoff-Schmalspurbahn. Aber wie gesagt: Noch ist keine …