„Brockenlok“ 99 7247 nach Untersuchung wieder zurück in Wernigerode, aus HSB

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#Wernigerode – Nach erfolgter Untersuchung im #Dampflokwerk Meiningen (#DLW) ist heute die #Dampflok #99 7247 der Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) auf heimische Gleise zurückgekehrt und anschließend für weitere Arbeiten in die #Fahrzeugwerkstatt am Bahnhof Wernigerode #Westerntor gebracht worden.
Die 1956 vom ehemaligen VEB „Lokomotivbau Karl Marx“ (LKM) in Babelsberg unter der Werksnummer 134 024 gebaute Lokomotive gehört zur insgesamt 17 Maschinen umfassenden Serie der „#Brockenloks“ (99 7231 – 99 7247), die von 1954 bis 1956 von der Deutschen Reichsbahn für den Betrieb auf der Harzquer- und #Brockenbahn beschafft worden waren. Die 99 7247 wurde erst Ende 2012 wieder reaktiviert, nachdem sie zuvor 16 Jahre witterungsgeschützt abgestellt gewesen war.

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Harzer Schmalspurbahnen GmbH
Friedrichstraße 151
38855 Wernigerode
Tel. 03943 558 117
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Wieder mit Dampf im Selketal und ab Nordhausen unterwegs, aus HSB

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#Wernigerode – Seit heute früh fahren die #Dampfzüge der Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) wieder durch das #Selketal und vom thüringischen #Nordhausen aus zum #Brocken. Pünktlich um 7:36 Uhr startete nach insgesamt 241-tägiger Corona-Pause der erste Dampfzug in Gernrode (Harz). Kurze Zeit später begrüßten ihn dann im Bahnhof #Alexisbad Harzgerodes Bürgermeister Marcus Weise sowie HSB-Geschäftsführer Matthias Wagener persönlich. Nur knapp zwei Stunden später setzte sich um 10:33 Uhr nach achtmonatiger Unterbrechung auch im thüringischen Nordhausen wieder der erste mit Dampflok bespannte Reisezug in Bewegung. Bei seiner Abfahrt in Richtung Brocken waren Nordhausens Bürgermeisterin Jutta Krauth sowie seitens des Landkreises Nordhausen Marcel Hardrath und Christian Schelauske anwesend.

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Ab 1. Juli wieder Dampfbetrieb auf allen Strecken der Harzer Schmalspurbahnen Rückkehr zum nahezu vollständigen Sommerfahrplan auf dem Gesamtnetz, aus HSB

 

#Wernigerode – Am 1. Juli kehrt die Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) weitestgehend zum regulären Sommerfahrplan zurück. Im Zuge dieses weiteren Öffnungsschrittes wird auch der #Dampfbetrieb im #Selketal sowie vom Südharz aus wieder aufgenommen.
Die seit November letzten Jahres währende Corona-Pause ist für die HSB ab kommendem Donnerstag so gut wie beendet. Nachdem das kommunale Bahnunternehmen bereits am 9. Juni einen eingeschränkten Verkehr auf dem 140,4 km langen Gesamtnetz inklusive Dampfbetrieb zum #Brocken wieder aufgenommen hatte, kehren die beliebten #Dampflokomotiven nach achtmonatiger Unterbrechung nun auch wieder ins #Selketal sowie nach #Nordhausen zurück. Tägliche Startzeit des Dampfzuges zum Brocken ist dabei in der nordthüringischen Kreisstadt um 10:33 Uhr. Ein weiterer dampflokbespannter Reisezug verkehrt ganztägig auf der #Selketalbahn zwischen der Welterbestadt #Quedlinburg, #Alexisbad, #Harzgerode, #Stiege, #Hasselfelde und #Eisfelder Talmühle.
Ab dem 1. Juli gilt auch wieder für das gesamte #Streckennetz der HSB der annähernd vollständige Sommerfahrplan. Lediglich zum Brocken entfallen zunächst noch zwei nachmittägliche Fahrtenpaare. Der höchste Berg des Harzes ist dennoch bis auf weiteres täglich neunmal per Dampfzug erreichbar.
Unverändert gelten die allgemeinen Hygieneregeln sowie die Pflicht zum Tragen einer Schutzmaske in den Zügen und Verkaufsstellen der HSB fort. Auch die Kapazitätsbeschränkungen und limitierten Fahrkartenverkäufe für Fahrten zum höchsten #Harzgipfel bleiben vorerst bestehen. Der Erwerb von Brockentickets ist ausschließlich über die HSB-Homepage oder am Reisetag in den Bahnhöfen Wernigerode Hauptbahnhof, Wernigerode Westerntor, #Drei Annen Hohne und #Schierke möglich. Die Zustiegsmöglichkeiten in Wernigerode Hochschule Harz, Wernigerode-Hasserode und Steinerne Renne entfallen zunächst auch weiterhin.
Fahrkarten für Reisen im übrigen Streckennetz können wie gewohnt in allen Verkaufsstellen und Agenturen der HSB erworben werden. Hier sowie unter www.hsb-wr.de und 03943/ 558-0 sind auch alle Informationen zu den Fahrzeiten erhältlich.

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Dampfzüge der Harzer Schmalspurbahnen fahren wieder zum Brocken Eingeschränkter Verkehr auch auf dem Gesamtnetz wieder aufgenommen, aus HSB

Wernigerode – Seit heute Vormittag fahren die #Dampfzüge der #Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) nach über sieben Monaten Pandemiepause wieder auf den #Brocken. Auch auf den weiteren Strecken des 140,4 km umfassenden #HSB-Gesamtnetzes rollen jetzt wieder Reisezüge. Bis auf weiteres gilt allerdings überall noch ein eingeschränktes #Fahrtenangebot.
Darauf haben nicht nur Eisenbahnfans lange gewartet: Pünktlich um 10:36 Uhr erreichte heute der erste fahrplanmäßige Dampfzug nach 219 Tagen coronabedingter Unterbrechung den #Brockenbahnhof. Am 1. November des vergangenen Jahres war hier der bislang letzte Reisezug gefahren. Fahrplanmäßiger Zugbetrieb fand seitdem ausschließlich mit #Triebwagen zwischen Wernigerode und Schierke sowie im thüringischen Südharz zwischen #Nordhausen und #Ilfeld statt. Bereits im Frühjahr 2020 war der Verkehr auf dem Großteil des Streckennetzes einschließlich des Brockens schon einmal an 62 Tagen pandemiebedingt eingestellt und alle #Dampfloks außer Betrieb.
Von Wernigerode aus fahren nun erst einmal wieder vier Dampfzüge auf den höchsten Harzgipfel, zwei weitere starten in #Drei Annen Hohne. Die Ausgabe von Tickets für Bergfahrten ist limitiert. Sie können entweder vorab online oder am Reisetag in den Verkaufsstellen der Bahnhöfe Wernigerode Hauptbahnhof, Wernigerode #Westerntor, Drei Annen Hohne und #Schierke erworben werden. Die übrigen Zustiegsmöglichkeiten für Brockenfahrten in Wernigerode Hochschule Harz, Wernigerode-Hasserode und Steinerne Renne entfallen bis auf weiteres.
Nach ebenfalls 219-tägiger Unterbrechung rollt der #Zugverkehr seit heute auch wieder durchgehend auf der gesamten #Harzquerbahn sowie auf der #Selketalbahn. Auf beiden Strecken kommen vorerst allerdings nur Triebwagen in einem eingeschränkten Fahrplan zum Einsatz. Der Dampfzug von Nordhausen zum Brocken und zurück wird vorerst noch nicht verkehren.
Bei gleichbleibender Entwicklung der Pandemielage ist Anfang Juli eine sukzessive
Aufnahme des regulären Sommerfahrplans mit #Dampfbetrieb auf allen Strecken
vorgesehen. In allen HSB-Zügen gelten nach wie vor die allgemeinen
Hygieneregeln und das Tragen einer FFP2-Maske. Die Auflagen gelten auch für
das Betreten der wieder geöffneten Fahrkartenausgaben und Dampfläden der
HSB. Informationen zu den aktuellen Fahrzeiten sind unter www.hsb-wr.de sowie
telefonisch unter 03943/ 558-0 erhältlich.

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Nach sieben Monaten Pause Harzer Schmalspurbahn fährt wieder zum Brocken, aus MDR

https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/magdeburg/harz/harzer-schmalspurbahn-faehrt-wieder-100.html

Wegen Corona mussten die #Harzer Schmalspurbahnen viele Monate pausieren. Jetzt soll der Betrieb aber wieder hochgefahren werden. Die Tickets sind derzeit pandemiebedingt noch limitiert.

Die Harzer #Schmalspurbahnen (#HSB) werden ab dem 9. Juni ihren Betrieb aufnehmen. Die #Dampfloks sollen nach einer siebenmonatigen Pause wieder die Strecke auf den #Brocken bedienen, hieß es am Montag in einer Mitteilung der Harzer Schmalspurbahnen GmbH.

Ebenso sollen die Harzquer- und die Selketalbahn wieder fahren. Dazu werden den Angaben nach bereits in den kommenden Tagen erste Dampfloks wieder angeheizt. Die Tickets für die Brockenbahn sind …

Diesellok-Einsatz von Himmelfahrt bis Pfingsten bei den Harzer Schmalspurbahnen, aus HSB

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Vom 13. bis zum 24. Mai wird die Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) zwischen #Wernigerode und #Schierke anstelle des hier zurzeit verkehrenden Triebwagens einen lokbespannten Reisezug einsetzen. Zum Einsatz kommt dabei eine #Diesellokomotive der Baureihe #199.8, die auch unter dem Spitznamen „#Harzkamel“ bekannt ist.
Die HSB reagiert damit auf das zwischen Himmelfahrt und Pfingsten zu erwartende höhere Fahrgastaufkommen und vergrößert mit der Maßnahme ihre Beförderungskapazitäten in diesem Zeitraum. Die Abfahrtzeiten der Züge ab Wernigerode um 10:25 und 14:55 Uhr sowie die Rückfahrten von Schierke um 12:24 und 17:03 Uhr bleiben dabei bestehen.
Seit November letzten Jahres ruht der Zugbetrieb des kommunalen Bahnunternehmens pandemiebedingt auf einem Großteil des Streckennetzes. Neben dem reduzierten Verkehr mit Triebwagen zwischen Wernigerode und Schierke fahren derzeit nur zwischen Nordhausen und Ilfeld fahrplanmäßige Züge. Die Rückkehr zum vollständigen Zugangebot mit Dampflokomotiven hängt auch weiterhin von der Entwicklung der Pandemielage ab.

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Wernigerode: Arbeitsbesuch bei den Harzer Schmalspurbahnen in Wernigerode, aus HSB

Wernigerode – Zu einem #Arbeitsbesuch waren am heutigen Vormittag Thomas #Webel, Minister für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt, sowie Staatssekretärin Susanna #Karawanskij vom Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft bei der #Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) in Wernigerode zu Gast. Beide Repräsentanten unterstrichen damit nochmals das langjährige finanzielle Engagement der Länder #Sachsen-Anhalt und #Thüringen für die HSB, welches zu Jahresbeginn eine neue vertragliche Basis erhielt. Neben einem Kurzbesuch in der alten #Fahrzeugwerkstatt informierten sich beide Ländervertreter dabei auch über die aktuellen Baufortschritte bei der Errichtung der neuen #Dampflokwerkstatt.
Trotz der auch weiterhin anhaltenden Corona-Pandemie wird derzeit in der Fahrzeugwerkstatt der HSB mit Hochdruck an der Vorbereitung der Dampflokomotiven für die baldmöglich angestrebte #Wiederaufnahme des Zugverkehrs gearbeitet. Hiervon konnten sich die Gäste aus Magdeburg und Erfurt heute ein persönliches Bild machen. Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel würdigte dabei die Harzer Schmalspurbahnen als ein Stück lebendiger Geschichte und Publikumsmagnet über die Landesgrenzen hinaus. „Mit der finanziellen Unterstützung durch die Länder sichern wir gemeinsam auf viele Jahre den Eisenbahnverkehr und die Entwicklung der HSB, stärken die touristische Attraktion und zugleich den Nahverkehr im Harz“, erklärte der Minister. „Die neue Werkstatt ist ein gutes Beispiel dafür, was gelingen kann, wenn alle an einem Strang ziehen“, betonte er.
Staatssekretärin Karawanskij freute sich angesichts der Pandemielage über die Fortschritte beim Bau der neuen Dampflokwerkstatt „Mit rascheren und kostengünstigeren Wartungen wird der Betrieb der Bahn nachhaltiger, und durch die neue „gläserne“ Dampflokwerkstatt wird die historische Technik für Bahnfans noch besser erlebbar“, so die Staatssekretärin. „Die HSB ist ein wichtiger Bestandteil des Tourismus im Harz und zugleich ein bedeutender Teil des öffentlichen Nahverkehrs im Landkreis Nordhausen. Mit dem gemeinsamen Verkehrsvertrag sichern wir der geschichtsträchtigen HSB eine gute Zukunft.“
Mit Wirkung ab dem 1. Januar 2021 hatten die Länder Sachsen-Anhalt und Thüringen mit der HSB einen gemeinsamen „Rahmenvertrag über den Erhalt der Harzer Schmalspurbahnen GmbH“ sowie darauf aufbauend Verkehrsverträge jeweils mit einer Laufzeit bis 2030 bzw. 2034 abgeschlossen. Darüber hinaus unterzeichneten das Land Sachsen-Anhalt und die HSB bereits im vergangenen
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Jahr eine Vereinbarung über die Finanzierung von Infrastrukturmaßnahmen.
Auch die neun kommunalen Gesellschafter der HSB hatten noch im Jahre 2020 ihre jährliche finanzielle Unterstützung für die Bahn verdoppelt. Beim heutigen Arbeitsbesuch waren auch Wernigerodes Oberbürgermeister und HSB-Aufsichtsratsvorsitzender Peter Gaffert, der Landrat des Landkreises Harz Thomas Balceroswski und sein Amtskollege Matthias Jendricke vom Landkreis Nordhausen anwesend.
Der Zugbetrieb bei den Harzer Schmalspurbahnen ruht seit dem 2. November des vergangenen Jahres auf dem Großteil des Streckennetzes. Auch auf der wirtschaftlich wichtigen Brockenstrecke fahren seitdem keine Züge. Fahrplanmäßiger Personenzugverkehr findet derzeit ausschließlich mit Triebwagen zwischen Nordhausen und Ilfeld sowie zwischen Wernigerode und Schierke statt. Die Wiederaufnahme des Zugverkehrs und des Dampfbetriebs auf dem Gesamtnetz der Harzer Schmalspurbahnen sowie die Beendigung der für viele Mitarbeiter zum Teil schon seit mehreren Monaten andauernden Kurzarbeit sind auch weiterhin abhängig von der Entwicklung der Pandemielage.

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OBERLEITUNG DER THÜRINGER WALDBAHN BEI LEINA WIRD UMGEHANGEN, aus Thüringer Allgemeine

https://www.thueringer-allgemeine.de/regionen/gotha/oberleitung-der-thueringer-waldbahn-bei-leina-wird-umgehangen-id231762359.html

Die #Bauarbeiten bei #Leina unterbrechen die Strecke der Thüringer #Waldbahn.

Weil zwischen Leina und #Wahlwinkel die #Oberleitung der Thüringer Waldbahn von alten auf die in den letzten Monaten neu gebauten Oberleitungsmasten umgehängt wird, gibt es eine Unterbrechung der Fahrten der Straßenbahn Linie 4 zwischen dem Kreiskrankenhaus Gotha und Waltershausen am Samstag, dem 13. März und …

Das „Coronajahr 2020“ der Harzer Schmalspurbahnen Fahrgast- und Umsatzrückgänge, aber auch wichtige Weichenstellungen für die Zukunft, aus HSB

#Wernigerode – Die Coronapandemie führte im vergangenen Jahr zu deutlichen Fahrgast- und #Umsatzeinbußen für die #Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB). Gemeinsam mit den Bundesländern Sachsen-Anhalt, Thüringen und den kommunalen Gesellschaftern gelang es der HSB bis Jahresende aber auch, wichtige Weichen für die Absicherung ihrer finanziellen Zukunft zu stellen.
Das „Coronajahr 2020“ war aufgrund der vielen Einschränkungen alles andere als ein normales Jahr für die Harzer Schmalspurbahnen. An insgesamt 122 Tagen ruhte der Betrieb auf weiten Teilen des 140,4 km umfassenden Streckennetzes. Davon betroffen war auch die wirtschaftlich wichtige #Brockenstrecke. Darüber hinaus musste der #Brockenverkehr zusätzlich an elf Tagen witterungsbedingt entfallen, an weiteren 39 Tagen fand nur ein ausgedünnter Verkehr statt. Lediglich auf dem durch Berufs- und Schülerverkehr geprägten thüringischen Abschnitt zwischen #Nordhausen und #Ilfeld blieb bislang ein annähernd konstantes Fahrtenangebot bestehen.
Begrüßte das kommunale Bahnunternehmen im Jahre 2019 insgesamt noch knapp 1,2 Millionen Fahrgäste in ihren Zügen, so waren es 2020 rund ein Drittel weniger. Auf der Brockenbahn waren dabei ca. 452.000 Reisende unterwegs, auf der Harzquerbahn im Bereich Nordhausen waren es 277.000 beförderte Personen, und mit den Zügen der Selketalbahn fuhren 40.000 Fahrgäste. Mit 21.000 Passagieren reisten im Vergleich zum Vorjahr auch rund 50 % weniger Gäste in Sonder- und #Charterzügen durch den Harz. Die ursprünglich für den 30. April vorgesehene #Welturaufführung der neuen Veranstaltung „Faust auf dem Brocken – Rocktheater nach Goethe“ musste verschoben werden. Aufgrund anhaltender Beschränkungen wird die erste Aufführung nun voraussichtlich erst im kommenden Herbst stattfinden.
Auch beim Jahresumsatz hatte die HSB Einbußen hinzunehmen. Waren es 2019 noch über 14 Millionen Euro, so erzielte das Unternehmen im vergangenen Jahr nur noch etwa 10 Millionen Euro an Einnahmen. Durch die Mittel des gemeinsamen „Rettungsschirms“ des Bundes und der Länder für den Öffentlichen Personennahverkehr konnten diese Verluste allerdings weitestgehend aufgefangen werden. Unabhängig von Corona erfordern weiterhin steigende Aufwendungen in allen Geschäftsbereichen auch diesjährig eine Anpassung der Ticketpreise. So kosten Brockenfahrten ab dem 1. März 33 Euro für die einfache Fahrt und 49 Euro für die Hin- und Rückfahrt. Zahlreiche Preise im HSB-Tarifgefüge bleiben allerdings stabil. Beibehalten werden ebenfalls die attraktiven
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Preisnachlässe für Familien und auch für Fahrgäste, die nicht in den hochfrequenten Vormittags-, sondern erst in den ruhigeren Nachmittagsstunden auf den Brocken fahren möchten.
Mit Hochdruck setzte das kommunale Bahnunternehmen seine nachhaltige Personalentwicklung fort. Dazu zählt neben neuen Wegen bei der Personalgewinnung insbesondere auch das erreichte branchenübliche Lohnniveau. Im Zuge des fortlaufenden Generationswechsels sucht die HSB außerdem weiterhin Fachkräfte für den Fahrbetrieb sowie ingenieurtechnischen und kaufmännischen Nachwuchs. Seit 1997 hat das Unternehmen bereits 72 junge Menschen erfolgreich ausgebildet. 2020 kamen wieder fünf neue Berufsstarter hinzu, weitere sechs werden im August dieses Jahres folgen, darunter auch ein/-e „Kaufmann/-frau für Verkehrsservice“.
Im vergangenen Jahr hat die HSB auch die #Instandhaltung ihrer #Streckeninfrastruktur fortgesetzt. Bedingt durch die Pandemie konnten zwar nicht alle geplanten Vorhaben wie gewünscht umgesetzt werden, dennoch wurden u. a. die Vorbereitungen für zukünftige Baumaßnahmen wie beispielsweise die Errichtung von technischen #Bahnübergangssicherungen fortgeführt. Aber auch zahlreiche kleinere Maßnahmen wurden umgesetzt. So konnten zwei #Brücken und ein Gebäude der #Fahrzeugwerkstatt saniert sowie neue Büroräume für Mitarbeiter geschaffen werden.
Eine weitere wichtige Zukunftsaufgabe ist die langfristige Instandhaltung des historischen Fuhrparks, zu dem u. a. 25 Dampflokomotiven zählen. Auch hier setzte die HSB die Arbeiten trotz Corona fort. Insgesamt wurden in 2020 bis zum Frühjahr 2021 an neun #Dampflokomotiven, drei #Diesellokomotiven, drei #Triebwagen und zwölf #Reisezugwagen in externen Werken sowie in der eigenen #Fahrzeugwerkstatt in Wernigerode Untersuchungen und Bedarfsinstandsetzungen durchgeführt. In großen Schritten kommt derweil auch der Bau der neuen #Dampflokwerkstatt voran. Am 23. Juli beging die HSB das Richtfest für das bislang größte Bauprojekt seit ihrer Gründung im Jahre 1991. Im Herbst soll der letzte Bauabschnitt abgeschlossen sein, dann kann die schwere Instandhaltung an den Dampflokomotiven beginnen.
Doch nicht nur im personellen und technischen Bereich hat die HSB für die Zukunft vorgesorgt. Auch finanziell stellte sie im Jahr 2020 die Weichen für die kommenden Jahre. So schlossen die Länder Sachsen-Anhalt und Thüringen mit dem Unternehmen einen gemeinsamen #Rahmenvertrag über den Erhalt der Harzer Schmalspurbahnen GmbH sowie #Verkehrsverträge jeweils mit Wirkung vom 1. Januar 2021 und einer Laufzeit bis 2030 bzw. 2034. Darüber hinaus unterzeichneten das Land Sachsen-Anhalt und die HSB eine Vereinbarung über die Finanzierung von Infrastrukturmaßnahmen.
Bereits bis zum Jahresende 2020 hatten die neun kommunalen Gesellschafter ihre jährliche finanzielle Unterstützung verdoppelt. Die von Beginn an bewährte Solidargemeinschaft von Ländern und Kommunen einschließlich des
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niedersächsischen #Braunlage bildet auch zukünftig die Grundlage für die vielfältigen Aktivitäten der HSB in den Bereichen Eisenbahn und Tourismus. Mit ihren heute rund 260 Mitarbeitern bildet die beliebte #Dampfeisenbahn die touristische und verkehrliche Klammer des Harzes.
Die aktuelle Betriebsruhe auf dem #Streckennetz außerhalb des thüringischen Abschnitts zwischen Nordhausen und Ilfeld und der zwischen Wernigerode und #Schierke gefahrene „#Notfahrplan“ halten vorerst auch weiterhin an. Die vollständige Wiederaufnahme des Zugverkehrs – und damit auch des Dampfbetriebs – sowie die Beendigung der für viele Mitarbeiter zum Teil schon seit mehreren Monaten andauernden Kurzarbeit sind abhängig von der weiteren Entwicklung der Pandemielage.

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Schortetal: Ab dem neuen Jahr wird das Schaubergwerk „Volle Rose“ von Privathand betrieben., aus Thüringer Allgemeine

https://www.thueringer-allgemeine.de/regionen/ilmenau/langewiesener-schaubergwerk-volle-rose-wechselt-besitzer-investitionen-geplant-id231254024.html

Bei der Abstimmung gab es eine Enthaltung von Stadtratsmitglied Horst Brandt (SPD), dem ehemaligen Bürgermeister der einst eigenständigen Stadt #Langewiesen, zu deren Gemarkung das Schaubergwerk gehörte.

Nach Einschätzung der Ilmenauer Stadtverwaltung sei es naheliegend, das Ausflugsziel mit der ohnehin daneben befindlichen Gastronomie mit Biergarten und der #Feldbahnattraktion im #Schortetal auch organisatorisch miteinander zu verknüpfen. Es handle sich um „touristisch relevante Anziehungspunkte, die sich sowohl einander ergänzen als auch gegenseitig bedürfen“. Durch die Bündelung der Verantwortung für alle touristischen Angebote könnten „sinnvolle Synergien erzeugt und eine zielgerichtete Dynamik zur notwendigen Weiterentwicklung des gesamten Geländes in Gang gesetzt werden“, hieß es in der Beschlussvorlage.

Die Stadt #Ilmenau ist eigenen Angaben zufolge der Überzeugung, dass „den Gästen im Schortetal ein umfassendes touristisches Angebot mit hohem …