Sorgenkind Schmalspurbahn Der Bau geht gut voran. Aber wie sollen künftig die Fahrten bezahlt werden? Die Antworten der Politiker., aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/sorgenkind-schmalspurbahn-3494480.html

Dippoldiswalde. Die Bauarbeiten an der Schmalspurstrecke im Weißeritztal zwischen Dippoldiswalde und Kipsdorf machen täglich sichtbare Fortschritte. Die Arbeitszüge rollen inzwischen schon bis Schmiedeberg, wie Ralf Kempe, der örtliche Betriebsleiter der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft informierte. Es gibt keine Zweifel mehr, dass noch diesen Herbst die ersten Züge bis nach Kipsdorf hochdampfen können. Aber bisher weiß keiner, wie oft und wann diese Züge dampfen werden. Ein Fahrplan ist noch nicht bekannt. Wer jetzt seine Weihnachtsfeier plant und dabei gerne eine Zugfahrt nach Kipsdorf ins Programm einbauen will, steht auf dem Schlauch. Auch Reiseunternehmen, die jetzt über ihren Planungen für die nächste Saison sitzen, wissen nicht so recht weiter. Können Sie ihre Gäste hoch und runter mit dem Zug fahrenlassen? Müssen Sie diese in Kipsdorf mit dem Bus abholen? Alles Fragen, für die eine Antwort überfällig ist.

Teilweise hängen auch bestehende Angebote auf der Strecke zwischen Freital und Dippoldiswalde in der Luft. So ist in der Diskussion, dass der 15-Uhr-Zug von Dippoldiswalde zurück nach Freital wegfällt. Daran hängt aber Braumeisters Dampfzug, eine Sonderaktion, die gut angenommen wird. Deren Teilnehmer haben in der Regel noch das Museum in Dippoldiswalde besucht und in der Stadt noch etwas gegessen und getrunken. „Damit fehlen der Stadt zwischen 1 000 und 1 400 Besucher im Jahr“, schätzt der Dippoldiswalder Oberbürgermeister Jens Peter (Freie Wähler), der sich dabei auf Zahlen aus dem …

Trauriges Ende für die kleine Bahn, aus shz.de

http://www.shz.de/lokales/flensburger-tageblatt/trauriges-ende-fuer-die-kleine-bahn-id10485011.html 1953 wurde die Schmalspurstrecke Flensburg-#Kappeln stillgelegt. Gegen die Konkurrenz des Autos hatte sie keine Chance. Flensburg | Nein, sie war nicht mehr zu retten – die kleine Bahn zwischen Flensburg und Kappeln. Jahrzehntelang hatte sie den Raum Angeln an das Verkehrsnetz angeschlossen, hatte zuverlässig Menschen und Waren transportiert. Doch nun wurde sie von der neuen Zeit bedrängt. Das Auto machte der Bimmelbahn Konkurrenz, der sie sich nicht mehr erwehren konnte. Und so war 1953 Schluss – der Betrieb wurde eingestellt. Es waren nicht nur Personen- und Lastwagen, die der kleinen Eisenbahn zu nahe kamen. Ihre Trasse wurde gebraucht. Wären erst die Gleise weg, könnte eine neue Straße gebaut werden. Die war auch schon in der Planung – und von ihr wurde ein neuer Schub wirtschaftlicher Entwicklung erwartet: die Nordstraße. Die Planungen sahen eine Linienführung vor, die in großen Teilen der Kleinbahn entsprach. Die #Schmalspurbahn, 1886 auf ganzer Länge in Betrieb genommen, war ein …
Source: Schmalspurbahnlexikon

Rollbockanlage veranschaulicht historischen Güterverkehr, Öchsle Schmalspurbahngeschichte

www.oechsle-bahn.de KREIS BIBERACH (tf) – Heute ein reines Freizeitvergnügen, war die #Öchsle-Schmalspurbahn zwischen Warthausen und Ochsenhausen früher auch eine wichtige lokale Güterverkehrsstrecke. Wie seit 1899 über 84 Jahre hinweg sogar große Normalspurgüterwagen über die 750-Millimeter Schmalspurstrecke gezogen werden konnten, zeigt nun eine restaurierte Rollbockanlage am Bahnhof Warthausen. Neben dem schmucken Schmalspur-Güterwaggon erscheint der mit ihm durch eine Kuppelstange verbundene Normalspur-Kesselwagen riesig. Das ungewöhnliche Gespann wirkt fast wie vergessen am Warthauser Öchsle-Bahnhof, veranschaulicht aber das wichtigste Kapitel der Schmalspurbahn. „Tatsächlich ist es dem Güterverkehr zu verdanken, dass das Öchsle heute noch lebt“, erinnert Öchsle-Geschäftsführer Andreas Albinger. Wegen der Auslastung durch Warentransporte war die Strecke bis 1983 von der Bundesbahn betrieben worden, als andere Nebenstrecken längst stillgelegt und abgebaut waren. Doch wie bringt man einen bis zu 80 Tonnen schweren Güterwagen mit 1435 Millimeter Spurbreite auf eine fast nur halb so breite Schmalspurstrecke, um sich so das umständliche und zeitraubende Umladen zu ersparen? Dafür hatten die Eisenbahner über Jahrzehnte hinweg eine ebenso einfache wie effektive Lösung: „Die Normalspurwagen wurden mit ihren Achsen auf Rollschemel gesetzt, auch Rollböcke genannt, und konnten so einfach an die Schmalspurzüge angehängt werden“, schildert Albinger. Wie dies vor sich ging, zeigt nun die vom Öchsle-Schmalspurbahnverein restaurierte Anlage in Warthausen. Für das Auf- und Absetzen waren nämlich keine aufwändigen Krananlagen notwendig, man bediente sich vielmehr einfacher Rollbockgruben, in denen Normalspur- und Schmalspurgleis, in der Höhe gegeneinander versetzt, ineinanderliefen. Die ursprünglich auch in Ochsenhausen und Reinstetten vorhandenen Rollbockgruben wurden bereits nach wenigen Jahrzehnten aufgegeben, während die Anlagen in Warthausen die gesamte Regelbetriebszeit genutzt wurden und bis heute erhalten sind. Ausgestattet wurde die Anlage nun mit Fahrzeugen, die für sich schon eisenbahnhistorische Besonderheiten sind. So ist der dreiachsige Schmalspur-Güterwaggon „Stg 154“ von 1894 der älteste Öchsle-Güterwagen. Er wurde von der Maschinenfabrik Esslingen zunächst für die Bottwartalbahn zwischen Heilbronn und Marbach geliefert, bevor er ab 1969 beim Öchsle unterwegs war. Erst im Januar kam hingegen der Kesselwagen nach Oberschwaben. „Er erinnert an die regelmäßigen Heizöltransporte, die früher mit großen Kesselwagen nach Ochsenhausen durchgeführt wurden“, erklärt Albinger. Der ausgestellte Wagen transportierte in seiner „aktiven Zeit“ jedoch kein Öl, sondern Wasser. Er wurde in den 1940er Jahren zur Wasserversorgung von Dampfloks im Russlandkrieg gebaut. Später wurde mit ihm bis Ende der 90er Jahre kalkarmes Wasser für die Dampfheizungen der Dieselloks in Würzburg bereitgestellt. Bautechnisch ist der Waggon besonders interessant, da er kriegsbedingt äußerst materialsp arend gebaut wurde. „Man hat auf einen Stahlrahmen verzichtet und Drehgestelle sowie Pufferbohlen direkt mit dem Kessel verbunden“, schildert Albinger. Der Wagen steht nun mit den hinteren Achsen auf den Gleisen der Rollbockgrube und vorne auf Rollschemeln aus den 60er Jahren, die früher schon beim Öchsle im Einsatz waren. Damit wird anschaulich, wie der Übergang von Normal- auf Schmalspur und zurück vonstatten ging. Der Öchsle Schmalspurbahnverein beabsichtigt, in Zukunft bei besonderen Anlässen die Anlage auch im Betrieb zu zeigen. Dafür sollen die im Prinzip bereits betriebsfähigen Vorrichtungen optisch noch etwas aufgebessert und die historische Beleuchtung wieder instandgesetzt werden. Besichtigt und näher erläutert wird die Rollbockanlage auch bei der Öchsle-Erlebnisführung am 3. Oktober mit weiteren Blicken hinter die Kulissen. Anmeldungen dazu beim Bildungswerk Ochsenhausen, Telefon 07352/ 202 893, Internet www.bw-ox.de. INFO: Das Öchsle fährt bis Mitte Oktober an jedem Sonntag sowie 1. und 3. Samstag im Monat ab Warthausen bei Biberach um 10.30 und 14.45 Uhr, ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr. Bis Ende September verkehrt der Zug zusätzlich donnerstags. Gruppenreservierungen nimmt das Verkehrsamt Ochsenhausen, Telefon 07352/922026, entgegen. Informationen gibt es auch im Internet unter www.oechsle-bahn.de. Mit freundlichen Grüßen ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro Thomas Freidank ***************************************************** Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH Rollinstraße 9 88400 Biberach Geschäftsführer: Andreas Albinger Handelsregister Ulm HRB 641620 Infotelefon: 07352/922026 (Verkehrsamt Ochsenhausen) www.oechsle-bahn.de PRESSEBÜRO: Thomas Freidank (Dipl.-Journalist) Telefon: 07392/168028 E-Mail: presse@oechsle-bahn.de *****************************************************
Source: Schmalspurbahnlexikon

Herzstück der Öchsle-Bahn fährt wieder "Läuft ruhig und hat gut Dampf", aus swr.de

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/bodensee/oechsle-bahn-faehrt-wieder/-/id=1542/did=15441192/nid=1542/svx633/ Ein #schwäbischer Originalzug ist am Samstag erstmals wieder auf der #Öchsle-Strecke durch Oberschwaben gedampft. Gezogen von einer einzigartigen Öchsle-Lok. Im Führerstand ein ganz besonderer Gast. Seit 25 Jahren war die originale Öchsle-Lok von 1899 nicht mehr in der Region im Einsatz. Vier Jahre lang wurde sie restauriert und fuhr am Samstag bei ihrer Einweihungsfahrt erstmals wieder auf ihrer Öchsle-Strecke bei Biberach. „Sie läuft sehr ruhig und hat gut Dampf“, lobte der 87-jährige Josef Wahl aus Aulendorf die restaurierte Lok. Der ehemalige Lokführer durfte am Samstag als Ehrengast im Führerstand der über hundert Jahre alten Lok mitfahren. Josef Wahl fuhr sie bereits während seiner Dienstzeit bei der Bundesbahn, als sie noch regelmäßig in Oberschwaben unterwegs war. Mit knapp 50 Stundenkilometern galt sie damals als schnellste Lok auf der Schmalspurstrecke. Schwäbischer Originalzug wieder unterwegs Die Lok, die Eisenbahn-Kenner mit der Nummer #99633 bezeichnen, zog am Samstag verschiedene historische Waggons hinter sich her, die früher einmal zur Königlich Württembergischen Staatseisenbahn gehörten. Auch die Waggons ließ der Öchsle-Schmalspurverein in den vergangenen Jahren restaurieren, darunter ein Güterwaggon von …

Herzstück der Öchsle-Bahn fährt wieder „Läuft ruhig und hat gut Dampf“, aus swr.de

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/bodensee/oechsle-bahn-faehrt-wieder/-/id=1542/did=15441192/nid=1542/svx633/

Ein #schwäbischer Originalzug ist am Samstag erstmals wieder auf der #Öchsle-Strecke durch Oberschwaben gedampft. Gezogen von einer einzigartigen Öchsle-Lok. Im Führerstand ein ganz besonderer Gast.
Seit 25 Jahren war die originale Öchsle-Lok von 1899 nicht mehr in der Region im Einsatz. Vier Jahre lang wurde sie restauriert und fuhr am Samstag bei ihrer Einweihungsfahrt erstmals wieder auf ihrer Öchsle-Strecke bei Biberach. „Sie läuft sehr ruhig und hat gut Dampf“, lobte der 87-jährige Josef Wahl aus Aulendorf die restaurierte Lok. Der ehemalige Lokführer durfte am Samstag als Ehrengast im Führerstand der über hundert Jahre alten Lok mitfahren. Josef Wahl fuhr sie bereits während seiner Dienstzeit bei der Bundesbahn, als sie noch regelmäßig in Oberschwaben unterwegs war. Mit knapp 50 Stundenkilometern galt sie damals als schnellste Lok auf der Schmalspurstrecke.
Schwäbischer Originalzug wieder unterwegs
Die Lok, die Eisenbahn-Kenner mit der Nummer #99633 bezeichnen, zog am Samstag verschiedene historische Waggons hinter sich her, die früher einmal zur Königlich Württembergischen Staatseisenbahn gehörten. Auch die Waggons ließ der Öchsle-Schmalspurverein in den vergangenen Jahren restaurieren, darunter ein Güterwaggon von …

Klützer Kleinbahn „Kaffeebrenner“ eröffnet, aus Focus

http://www.focus.de/regional/mecklenburg-vorpommern/bahn-kluetzer-kleinbahn-kaffeebrenner-eroeffnet_id_3934764.html Der „#Kaffeebrenner“ macht das Trio der Kleinbahnen komplett: Neben dem „Rasenden Roland“ auf Rügen und dem „Molli“ von Bad Doberan nach Kühlungsborn ist die neue Schmalspurstrecke im #Klützer Winkel die dritte ihrer Art in Mecklenburg-Vorpommern. Mit dem schrillen Pfeifton einer Dampflok wurde die Linie am Freitag eröffnet. Vor zehn Jahren war die alte Bahnstrecke stillgelegt worden, die …