Kleinbahn des Kreises Jerichow I leistete 69 Jahre unverzichtbare Dienstleistungen Wenn Kleinbahn-Nostalgie wiederbelebt wird, aus volksstimme.de

http://www.volksstimme.de/mobile_website/lokal_mobil/burg_mobil/1228775_Wenn-Kleinbahn-Nostalgie-wiederbelebt-wird.html

Das #Jerichower Land feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Jubiläum. Was macht diesen Kreis so besonders? In einer Serie von A wie Anfang bis Z wie Ziegelsdorfer Telegraf gehen Volksstimme-Redakteure der Sache auf den Grund. G wie Gleise: Am 25. September 2015 jährt sich die Stilllegung der Kleinbahn des Kreises Jerichow I (#KJ I) zum 50. Mal. Eröffnet wurde sie am 4. April 1896. #Magdeburgerforth l Mit der Stilllegung am 25. September 1965 ging nach 69 Jahren die unverzichtbare Beförderungsleistung für den Personen- und Güterverkehr der Kleinbahn KJI im Landkreis Jerichower Land zu Ende. Durch die Kleinbahn mit ihren 43 Bahnhöfen und Haltepunkten wurden im Güterverkehr vor allem Zuckerrüben, Kartoffeln, Getreide sowie Holz und Kohlen transportiert. Im Personenverkehr profitierte die Bahn in erster Linie vom Berufsverkehr. „Nebenbei“ entwickelte sich auch ein Ausflugsverkehr in die „Jerichower Schweiz“, dem landschaftlich reizvollen Waldgebiet um Magdeburgerforth. Damit die ehemalige Kleinbahn des Kreises Jerichow I nicht in Vergessenheit gerät, wurde am 9. September 2000 in Magdeburgerforth der …

Eisenbahnpuzzle für die neue Saison Ehrenamtliche Werkstattarbeit hält das Öchsle flott

www.oechsle-bahn.de

KREIS #BIBERACH (tf) – Hochbetrieb in den Lokschuppen in #Warthausen und #Ochsenhausen für die ehrenamtlichen Helfer des #Öchsle-#Schmalspurbahnvereins. In ihrer Freizeit bringen sie die historischen Wagen und #Dampflokomotiven der Öchsle-Museumsbahn für die neue Saison auf Vordermann. Ein wenig fühlt man sich hinter den Toren des Warthauser Öchsle-Lokschuppens wie in einem großen Eisenbahn-Puzzle: Demontierte Gestänge, Puffer und Radsätze allerorten. Dass alles wieder rechtzeitig an die richtigen Stellen kommt, damit die Museumsbahn ab 1. Mai wieder zuverlässig und sicher unterwegs sein kann, haben sich rund zehn Mitglieder des Öchsle-Schmalspurbahnvereins zum Ziel gesetzt. Unter der Regie ihres Vorsitzenden Benny Bechter arbeiten sie vorwiegend an den Wochenenden, bei Bedarf auch mal werktags. „Besonders viel Arbeit macht derzeit die Hauptuntersuchung zweier Personenwagen“, erläutert Bechter. Die beiden Waggons „Stg 4043“ und „Stg 4044“ aus Schweizer Produktion sind 90 Jahre alt. Damit sie wieder auf die Öchsle-Strecke dürfen, müssen Materialprüfungen durchgeführt und zahlreiche Fahrwerksteile sowie die Bremsanlagen erneuert werden. Immer wieder stoßen die Helfer auch auf Witterungsschäden: Das Holz der Aufbauten vergammelt, der Rost nagt an den Metallteilen. „Die Wagen gehören eigentlich trocken untergebracht“, sagt Georg Kuhrke, während er die Holzlatten von den Fahrzeugbühnen abschraubt. Doch eine Fahrzeughalle für die historischen Waggons fehlt beim Öchsle. Nur Routinearbeiten sind an der Dampflok 99 788 „Berta“ fällig, die nach ihrer Hauptuntersuchung seit 2012 wieder zuverlässig dampft. Die schweren Treib- und Kuppelstangen sind demontiert, weil deren Lager aufgearbeitet werden müssen. „Nichts Gravierendes“, so die Einschätzung von Benny Bechter. Die Stangen übertragen die Antriebskräfte auf die Räder und gehören zum typischen Anblick einer Dampflok. Und was macht eigentlich 99 716 „Rosa“, die zweite Öchsle-Dampflok? Sie ist im Warthauser Lokschuppen in eine Art Dornröschenschlaf gefallen. „Auf die Strecke darf sie nicht mehr, da eine umfassende Hauptuntersuchung fällig ist“, sagt Bechter. Nach derzeitiger Planung werden die dafür anfallenden Kosten 2015 von der Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft angespart sein, so dass die 87 Jahre alte Dame dann wieder flott gemacht werden kann. Sehr präsent ist die Ur-Öchsle Lok 99 633, obwohl diese derzeit gar nicht in Warthausen steht, sondern in den Werkstätten der Zillertalbahn in Jenbach. Verschiedene Einzelteile werden jedoch in Warthausen aufgearbeitet und dann zur Endmontage nach Österreich geliefert. „Wenn alles glatt läuft, wird unser Schmuckstück im Lauf des Sommers zurückkommen“, verrät Bechter. Ein weiteres Kleinod nimmt im historischen Lokschuppen in Ochsenhausen Gestalt an: Nachdem Fahrwerk und Aufbau des ältesten erhaltenen württembergischen Schmalspurwagens „KBi 21 Stg“ fertiggestellt sind, wird nun dessen Innenausstattung erneuert. Auch dieses besondere Stück Eisenbahngeschichte aus dem Jahr 1891 sollen die Öchsle-Fahrgäste noch in der Saison 2014 erleben können. INFO: Wer beim Öchsle mitarbeiten oder beim Verein Öchsle Schmalspurbahn e.V. hineinschnuppern möchte, kann sich mit Benny Bechter unter Telefon 0170/ 238 7850 in Verbindung setzen. Informationen zur Öchsle-Bahn gibt es auch im Internet unter www.oechsle-bahn.de.

Eisenbahnpuzzle für die neue Saison Ehrenamtliche Werkstattarbeit hält das Öchsle flott

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KREIS #BIBERACH (tf) – Hochbetrieb in den Lokschuppen in #Warthausen und #Ochsenhausen für die ehrenamtlichen Helfer des #Öchsle-#Schmalspurbahnvereins. In ihrer Freizeit bringen sie die historischen Wagen und #Dampflokomotiven der Öchsle-Museumsbahn für die neue Saison auf Vordermann. Ein wenig fühlt man sich hinter den Toren des Warthauser Öchsle-Lokschuppens wie in einem großen Eisenbahn-Puzzle: Demontierte Gestänge, Puffer und Radsätze allerorten. Dass alles wieder rechtzeitig an die richtigen Stellen kommt, damit die Museumsbahn ab 1. Mai wieder zuverlässig und sicher unterwegs sein kann, haben sich rund zehn Mitglieder des Öchsle-Schmalspurbahnvereins zum Ziel gesetzt. Unter der Regie ihres Vorsitzenden Benny Bechter arbeiten sie vorwiegend an den Wochenenden, bei Bedarf auch mal werktags. „Besonders viel Arbeit macht derzeit die Hauptuntersuchung zweier Personenwagen“, erläutert Bechter. Die beiden Waggons „Stg 4043“ und „Stg 4044“ aus Schweizer Produktion sind 90 Jahre alt. Damit sie wieder auf die Öchsle-Strecke dürfen, müssen Materialprüfungen durchgeführt und zahlreiche Fahrwerksteile sowie die Bremsanlagen erneuert werden. Immer wieder stoßen die Helfer auch auf Witterungsschäden: Das Holz der Aufbauten vergammelt, der Rost nagt an den Metallteilen. „Die Wagen gehören eigentlich trocken untergebracht“, sagt Georg Kuhrke, während er die Holzlatten von den Fahrzeugbühnen abschraubt. Doch eine Fahrzeughalle für die historischen Waggons fehlt beim Öchsle. Nur Routinearbeiten sind an der Dampflok 99 788 „Berta“ fällig, die nach ihrer Hauptuntersuchung seit 2012 wieder zuverlässig dampft. Die schweren Treib- und Kuppelstangen sind demontiert, weil deren Lager aufgearbeitet werden müssen. „Nichts Gravierendes“, so die Einschätzung von Benny Bechter. Die Stangen übertragen die Antriebskräfte auf die Räder und gehören zum typischen Anblick einer Dampflok. Und was macht eigentlich 99 716 „Rosa“, die zweite Öchsle-Dampflok? Sie ist im Warthauser Lokschuppen in eine Art Dornröschenschlaf gefallen. „Auf die Strecke darf sie nicht mehr, da eine umfassende Hauptuntersuchung fällig ist“, sagt Bechter. Nach derzeitiger Planung werden die dafür anfallenden Kosten 2015 von der Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft angespart sein, so dass die 87 Jahre alte Dame dann wieder flott gemacht werden kann. Sehr präsent ist die Ur-Öchsle Lok 99 633, obwohl diese derzeit gar nicht in Warthausen steht, sondern in den Werkstätten der Zillertalbahn in Jenbach. Verschiedene Einzelteile werden jedoch in Warthausen aufgearbeitet und dann zur Endmontage nach Österreich geliefert. „Wenn alles glatt läuft, wird unser Schmuckstück im Lauf des Sommers zurückkommen“, verrät Bechter. Ein weiteres Kleinod nimmt im historischen Lokschuppen in Ochsenhausen Gestalt an: Nachdem Fahrwerk und Aufbau des ältesten erhaltenen württembergischen Schmalspurwagens „KBi 21 Stg“ fertiggestellt sind, wird nun dessen Innenausstattung erneuert. Auch dieses besondere Stück Eisenbahngeschichte aus dem Jahr 1891 sollen die Öchsle-Fahrgäste noch in der Saison 2014 erleben können. INFO: Wer beim Öchsle mitarbeiten oder beim Verein Öchsle Schmalspurbahn e.V. hineinschnuppern möchte, kann sich mit Benny Bechter unter Telefon 0170/ 238 7850 in Verbindung setzen. Informationen zur Öchsle-Bahn gibt es auch im Internet unter www.oechsle-bahn.de.

Reisen wie vor 50 Jahren Noch bis zum 21. Februar ist die Weißeritztalbahn als historischer Altbauzug unterwegs. Auch für das nächste Jahr gibt es bereits nostalgische Pläne., aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/reisen-wie-vor-50-jahren-2776328.html

Am Sonnabend startete Zugbegleiter Patrick Wagner mit einer eher ungewöhnlichen #Weißeritztalbahn in den regulären Betrieb. Statt des bekannten gelben Schriftzugs ist jeder Wagen der #Schmalspurbahn mit den Buchstaben „DR“ für Deutsche Reichsbahn versehen. Auch im Inneren sorgen eine helle Holzvertäfelung, Ofenheizung und andere Besonderheiten für nostalgisches Flair. Noch bis zum 21. Februar wird die Weißeritztalbahn im regulären Bahnverkehr als originaler historischer Altbauzug im Einsatz sein. Doch dies wird nicht die letzte Möglichkeit sein, eine nostalgische Fahrt wie vor 50 Jahren mit der Schmalspurbahn zu erleben. „Es ist immer etwas Besonderes, mit den historischen Wagen zu fahren“, erklärt Zugbegleiter Patrick Wagner, der seit über 20 Jahren bei der Schmalspurbahn tätig ist. Neben den dienstältesten Dampflokomotiven bilden vier Personenwagen sowie ein Gepäckwagen aus den Jahren …

Planung für Weißeritztalbahn verzögert sich Bäume werden in den nächsten Tagen an der Schmalspurstrecke gefällt. Doch sonst ist vom Bau noch nichts zu sehen., aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/planung-fuer-weisseritztalbahn-verzoegert-sich-2774465.html

Der Verkehrsverbund #Oberelbe und die Sächsische #Dampfeisenbahngesellschaft (#SDG) rühren die Werbetrommel für die #Weißeritztalbahn, jedoch nur für das untere Teilstück bis #Dippoldiswalde. Um den #Wiederaufbau auf den oberen elf Kilometern von Dippoldiswalde bis #Kipsdorf bleibt es zurzeit ausgesprochen ruhig. Mirko Froß von der SDG , versichert jedoch, dass die Vorbereitungen für den Wiederaufbau weiter vorangehen. „Es handelt sich aber um Planungsarbeiten. Da sieht man an der Strecke nicht viel davon“, sagt er. Auf gar keinen Fall lässt sich Froß auf einen Termin festlegen, wann die 2013 begonnenen Planungen abgeschlossen sein werden. Es hat im Zug der Arbeiten auch verschiedene Veränderungen gegeben. Die Planer mussten verschiedene Bauwerke gründlicher untersuchen, als erst erwartet. Die Brücken an der Bahnstrecke sind oft …

Baubeginn für neue Bahnübergangssicherungsanlagen der Harzer Schmalspurbahnen in Niedersachswerfen und Ilfeld am 13. Februar

Wernigerode – Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) baut in Niedersachswerfen und Ilfeld zur Erhöhung der Sicherheit des Straßen- und Eisenbahnverkehrs zwei neue Bahnübergangssicherungsanlagen. So werden die Übergänge „Am Kirchberg“ in Niedersachswerfen sowie „Rosensteg“ in Ilfeld mit modernen Halbschranken und Lichtzeichen ausgerüstet. Die entsprechenden Tiefbauarbeiten zur Errichtung der neuen Anlage beginnen am 13. Februar. Die Bauarbeiten finden vorwiegend tagsüber statt, über einzelne nächtliche Arbeiten informiert die HSB jeweils vorab nochmals gesondert. Die Fertigstellung der neuen Bahnübergangssicherungsanlage ist bereits für Mitte 2014 vorgesehen. Der Zugbetrieb wird während der Bauphase planmäßig und ohne Einschränkungen durchgeführt. Die Geschäftsführung bittet alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer für die entstehenden Unannehmlichkeiten während der Bauphase um Verständnis. Herausgeber: Harzer Schmalspurbahnen GmbH Friedrichstraße 151 38855 Wernigerode Tel. 03943 558 117 Fax 03943 558 112 pressestelle@hsb-wr.de

Bilanz 2013 für Lößnitzgrundbahn und Weißeritztalbahn

http://www.lok-report.de/news/news_woche_dienstag.html

Die beiden #Schmalspurbahnen im Gebiet des Verkehrsverbundes #Oberelbe (#VVO) präsentierten am 10.02.13 ihre Bilanz für das Jahr 2013. „Unter den Umständen des vergangenen Jahres sind die Zahlen in Ordnung“ betont Mirko Froß, stellvertretender Eisenbahnbetriebsleiter der Sächsischen #Dampfeisenbahngesellschaft (#SDG). Um auch im Jahr 2014 viele Gäste und Besucher auf schmaler Spur begrüßen zu können, haben die Eisenbahngesellschaft, der VVO sowie die beiden Vereine einen umfangreichen Veranstaltungskatalog mit über neunzig Terminen erstellt. Die #Weißeritztalbahn wurde im vergangenen Jahr von rund 135.000 Fahrgästen genutzt. „Das Juni-Hochwasser hat hier deutliche Spuren hinterlassen: Gegenüber dem Vorjahr mussten wir einen Rückgang von 13 Prozent hinnehmen“, erläutert Mirko Froß. „Wegen der Hochwasserschäden war die Bahn im Juni zwei Wochen außer Betrieb, der parallele Wanderweg ist ja sogar erst seit Ende des Jahres wieder nutzbar.“ Höhepunkt des vergangenen Jahres war das Schmalspurbahn-Festival im Juli. „Zum 130. Geburtstag der Weißeritztalbahn konnten wir über 12.000 Besucher begrüßen. Das Festwochenende, an dem auch die Talsperre #Malter ihren 100. Geburtstag feierte, hat bewiesen, dass die Akteure in der Region gemeinsam viel erreichen können“, so Froß. Mit 234.000 Fahrgästen verzeichnete die #Lößnitzgrundbahn einen leichten Rückgang um 4,6 Prozent. Angesichts der Rekordzahl im Jahr 2012 ist das ein gutes Ergebnis: „Insbesondere der lange Winter und der durch das Hochwasser verursachte Rückgang bei den Touristenzahlen sind Gründe für den Dämpfer im vergangenen Jahr“, sagt Froß. Potenzial sehen die SDG und der VVO insbeson dere im #Fahrradtourismus: „Die Zahl der mitgenommen Räder ist nach wie vor recht gering“, betont Mirko Froß. „Dabei fahren die Züge mit Packwagen, die die Mitnahme ganz bequem ermöglichen. Wir werden die guten Angebote daher gemeinsam in diesem Jahr noch stärker vermarkten.“ Zur intensiven Vermarktung gehört auch in der kommenden Saison ein umfangreicher Katalog an Veranstaltungen, Wanderungen und Sonderfahrten mit und rund um die historischen Bahnen. Darüber hinaus hat die SDG die Kooperation mit dem Tourismusverband Erzgebirge ausgebaut um die Bekanntheit der Weißeritztalbahn weiter zu steigern: „Seit dem 1. Januar 2014 gilt die Erzgebirgscard auf der We ißeritztalbahn für eine Hin- und Rückfahrt“, erläutert Mirko Froß. „Dieses insbesondere für Touristen gestaltete Angebot bietet sich besonders in Kombination mit einem Besuch weiterer Sehenswürdigkeiten, Bädern und Museen an. (Pressemeldung VVO, 11.02.14).

Österreich: Streit um Ybbstalbahn eskaliert

http://www.lok-report.de/

Mitten in die Konsensbestrebungen zum Erhalt der #Ybbstalbahn als Tourismushighlight von #Hollenstein bis #Gstadt zündeten die beiden Verantwortlichen des Radwegvereines, Landtagsabgeordneter Helmut Schagerl (St. Georgen am Reith) und Bürgermeister Martin Ploderer aus Lunz die „Abrissbombe“. Um 6 Uhr früh begannen deutsche Arbeiter aus Baden-Württemberg mit der #Totalzerstörung der Gleisanlage Bahnhof Hollenstein. Der Bürgermeister von Hollenstein, Manfred Gruber, hatte noch am Vortag mit dem Fimenchef der Abbruchfirma in gutem Einvernehmen, besprochen, dass im Gemeindegebiet von Hollenstein nur bis zum Bahnhofareal abgerissen werden soll. Dies wurde sowohl dem Bürgermeister als auch dem für eine demokratische Vorgangsweise bemühten Bahnaktivist Karl Piaty sen. vor Zeugen zugesagt. Aber es kam alles anders. Die Baumaschinen wurden in der Nacht zum Bahnhof Hollenstein umdirigiert, eine Nacht- und Nebelaktion stellte die Gleisanlagen vor dem Bahnhof kurzerhand auf den Kopf und zerstörte sie in kurzer Zeit völlig. Der Hollensteiner Bahnaktivist Eckehard Buder wurde von Anrainern verständigt, kam zur Baustelle und besetzte sie, um die Arbeiten zu stoppen, bis weitere Bahnfreunde zum Bahnhof kamen. In einem Gespräch wurde daraufhin von der deutschen Firma zugesagt, doch wieder zu ihrer Baustelle, ca 4 km vom Bahnhof Richtung St. Georgen am Reith zurückzukehren. Doch plötzlich erschien Landtagsabgeordneter Helmut Schagerl und vereitelte diesen friedlichen Konsens. Die Abbrucharbeiten müssen weitergeführt werden, sonst werden privatrechtliche Schritte eingeleitet. Nun war guter Rat teuer. Doch die Bahnfreunde wissen, jetzt hat Schagerl den Bogen überspannt. Nach einer kurzen Besprechung gaben sie die Baustelle frei, denn zu retten war sowieso nichts mehr. Die deutschen Arbeiter haben ganze Arbeit geleistet, die Gleisanlagen total zerstört. Das wichtigste Detail: Dieses Bahnhofsareal und viele andere Teile der Gleisanlagen werden für den Radweg gar nicht gebraucht, längst gibt es dort einen Radweg neben der Bahn. Doch der Radwegverein gibt einen Abrissbefehl, viel dümmer kann man nicht mehr beweisen, dass es bei der Angelegenheit schon lange nicht mehr um den Radweg geht, sondern nur mehr um eine kurzsichtige Zerstörungswut von unwiederbringlichen österreichsichen Kulturgutes durch eine Baden-Württemberger Firma. Warum macht ein Verein so etwas. Wie können Bürgermeister (Schagerl und Ploderer) auf dem Gemeindegebiet eines Kollegen (Gruber) eine solche Aktion gegen seinen Willen durchboxen? Warum reißt man überfallsartig Schienen auf einem Gebiet weg, wo der geplante Radweg gar nicht verläuft? Warum müssen Arbeiter aus Baden-Württemberg diese einfachen Abrissarbeiten durchführen, hat das obere Ybbstal nicht genug Möglichkeiten, solche simplen Abrissarbeiten in der Region zu vergeben. Diese Fragen stellten sich die friedlichen aber von der Politik schwer enttäuschten Baustellenbesetzer während der Besetzung. Ich habe sie aufgeschrieben, um sie auch an andere stellen zukönnen. Es sind nicht meine Fragen, aber ich finde sie sogar sehr allgemein gültig. Neben der „Gutwilltour“ mit Gratis Wuchteln und Heißetränken, haben Schagerl und Ploderer nun den „Kampfesmut der Bahnfreunde“ erst so richtig herausgefordert. Näheres am Sonntag, denn nun haben die Bahnfreunde eindeutig die besseren Argumente. Wer das, was hier jetzt ein mittelloser Verein (möglicherweise im Auftrag von politischen „Hintermännern-und Hinterfrauen) noch für gut hält, wird wohl nur mehr mit der Lupe zu finden sein (Pressemeldung KommRat Karl Piaty, http://kubus.soup.io/, 10.02.14).

„Pfiffi“ und „Fiffi“ der Harzer Schmalspurbahnen werden in diesem Jahr 100 Jahre alt Tickets für Foto-Sonderfahrten am 17. und 18. Mai ab sofort erhältlich

www.hsb-wr.de

Wernigerode – Sie sind nicht nur das Symbol einer längst vergangenen Epoche, sondern auch ein einzigartiger Publikumsmagnet für die Tourismusregion Harz: Die Dampflokomotiven der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB). Zum vielfältigen Fahrzeugbestand des kommunalen Bahnunternehmens zählen auch heute noch insgesamt 25 Maschinen der Baujahre 1897 bis 1956. Unter ihnen befinden sich mit der „Pfiffi“ (99 6101) und der „Fiffi“ (99 6102) zwei ganz besondere Schmuckstücke aus der Frühzeit der Schmalspurbahnen im Harz. Anlässlich ihres 100-jährigen Geburtstages in diesem Jahr sind für den 17. und 18. Mai spezielle Fotofahrten mit der 99 6101 vorgesehen. Was bei der Eröffnung der ersten Schmalspurstrecke im Harz vor rund 127 Jahren seinen Anfang nahm und seinerzeit als technischer Fortschritt galt, ist heutzutage Nostalgie und einmalige Attraktion mit enormer Ausstrahlungskraft für die heutige Tourismusregion Harz zugleich: Der tägliche Betrieb mit Dampflokomotiven. Zur großen Freude der vielen Urlauber findet dieser in Deutschlands nördlichstem Mittelgebirge – wie sonst nirgendwo in Europa – auch heute noch im großen Umfang statt. Zum Bestand der HSB zählen dabei insgesamt 25 Dampflokomotiven der Baujahre 1897 bis 1956. Und unter ihnen befinden sich mit den Lokomotiven 99 6101 und 99 6102 auch zwei ganz besondere Exemplare, die in diesem Jahr 100 Jahre alt werden. Ursprünglich wurden beide Maschinen im Jahre 1914 von der Firma Henschel als Versuchslokomotiven für die Heerestechnische Prüfungskommission der Heeresfeldbahnen gebaut. Im Rahmen eines Manövers des Königlich Württembergischen Eisenbahnregiments gelangten sie sogleich in den Harz und wurden im Auftrag der Heeresverwaltung auf einer eigens bei Drei Annen Hohne gebauten Teststrecke erprobt. Dieser Einsatz währte jedoch nur kurz, beide Lokomotiven verblieben für die nachfolgenden Kriegsjahre bei der Heeresfeldbahn. Erst im Jahre 1917 kehrte die heutige 99 6101 dann endgültig in den Harz zurück. Sie wurde in diesem Jahr von der damaligen Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn (NWE) erworben und als „NWE 6“ in den Fahrzeugpark eingestellt. Drei Jahre später folgte ihr die heutige 99 6102, welche nach einem Umweg über die Nassauische Kleinbahn als „NWE 7“ fortan über Harzer Schmalspurgleise dampfte. Ihre heutigen Betriebsnummern erhielten die diesjährigen Jubilarinnen dann 1949 im Zuge der Übernahme der Betriebsführung der Harzer Schmalspurbahnen durch die Deutsche Reichsbahn. Es folgten weitere Jahrzehnte des Einsatzes im Harz, wobei vorwiegend Rangierdienste und Rollbockverkehre zur Versorgung von Betrieben in Nordhausen und Wernigerode zum Aufgabengebiet der Lokomotiven gehörten. Der Ablauf der Untersuchungsfristen brachte dann im Jahre 1986 das vorläufige Einsatzende für die 99 6102. Ihre Schwesterlok 99 6101 wurde sechs Jahre später abgestellt, nachdem auch sie in den letzten Jahren nur noch gelegentlich und mit Sondergenehmigung aufgrund einer Verfügung der Reichsbahndirektion Magdeburg eingesetzt werden durfte. Erst mit der Übernahme der Betriebsführung durch die HSB am 01.02.1993 brach auch für die beiden abgestellten Maschinen eine neue Ära an. So realisierte die Interessengemeinschaft Harzer Schmalspurbahnen e. V. im Jahre 1994 auf Basis einer engen Zusammenarbeit mit dem seinerzeit noch jungen kommunalen Bahnunternehmen die betriebsfähige Aufarbeitung der 99 6101 mit finanziellen Eigenmitteln. Auf der gleichen Grundlage nahm sich der Freundeskreis Selketalbahn e. V. der 99 6102 an, und ermöglichte – ebenfalls mit finanziellen Eigenmitteln – die Wiederinbetriebnahme der Maschine im Jahre 1997. In den Folgejahren erfolgten zahllose Einsätze vor Sonderzügen im Harz. Dabei wurden mit „Pfiffi“ (99 6101) und „Fiffi“ (99 6102) auch die sympathischen Kosenamen beider Maschinen regional wie überregional geprägt. Nach dem Ablauf ihrer Kesselfrist wurde die 99 6102 im Jahre 2008 erst einmal abgestellt. Betriebsfähig steht gegenwärtig noch die 99 6101 für Sondereinsätze zur Verfügung. Aus Anlass des diesjährigen 100-jährigen Geburtstages beider Maschinen veranstaltet die HSB am 17. und 18. Mai spezielle Foto-Sonderfahrten mit der „Pfiffi“ und dem Traditionszug. Die erste Fahrt wird dabei von Wernigerode auf den Brocken und zurück stattfinden, die zweite Fahrt geht von Wernigerode nach Nordhausen und zurück. Bei beiden Fahrten sind unterwegs jeweils zahlreiche Fotohalte vorgesehen. Informationen sowie Tickets für beide Sonderfahrten – übrigens auch als Kombi-Paket buchbar – sind ab sofort an allen Verkaufsstellen der HSB, telefonisch unter 03943/558-145 sowie im Online-Dampfshop der HSB unter www.hsb-wr.de erhältlich.

HSB-Reisezugwagen werden derzeit im Dampflokwerk Meiningen untersucht

#Wernigerode – Nicht nur die Lokomotiven und Triebwagen der #Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) müssen in gesetzlich festgelegten Intervallen untersucht werden. Dies trifft auch für den insgesamt 86 Fahrzeuge umfassenden Reisezugwagenpark des kommunalen Bahnunternehmens zu. Und so steht derzeit bei acht Reisezugwagen die laut Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung für Schmalspurbahnen (#ESBO) vorgeschriebene Untersuchung an. Allein vier Fahrzeuge davon befinden sich zu diesem Zweck gerade im traditionsreichen thüringer #Dampflokwerk #Meiningen der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH, welches in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag feiert. Zwei weitere Reisezugwagen werden ihren Weg dorthin noch in diesem Frühjahr antreten. Die Züge der Harzer Schmalspurbahnen befördern jährlich nicht nur rund 1,1 Mio. Fahrgäste. Auf dem 140,4 km umfassenden Streckennetz in Deutschlands nördlichstem Mittelgebirge legen sie Jahr für Jahr auch insgesamt über 700.000 Kilometer zurück. Für alle Fahrzeuge der HSB gelten dabei strenge gesetzliche Vorschriften. So ist laut ESBO beispielsweise vorgeschrieben, dass Eisenbahnfahrzeuge spätestens nach sechs Jahren untersucht werden. Bei entsprechend gutem Zustand der Fahrzeuge kann dieser Zeitraum auch auf maximal acht Jahre ausgedehnt werden. Anschließend stehen dann umfangreiche Untersuchungs- und Instandsetzungsmaßnahmen an allen Fahrzeug-Baugruppen an. Dies trifft auch auf alle 86 Reisezugwagen der HSB (Baujahre 1897 – 1993) zu. Und so weilen seit November 2013 insgesamt sechs Reisezugwagen der Baujahre 1926 und 1932 in der laufenden Untersuchung, davon allein vier im Dampflokwerk Meiningen (Thüringen) und zwei weitere bei der Firma BMS Stahlbau GmbH in Ostritz (Sachsen). Unter den zurzeit in Meiningen untersuchten Fahrzeugen befindet sich auch einer der beiden beliebten Buffetwagen der HSB. Die Instandsetzung umfasst insgesamt mehrere Gewerke. Dazu zählen der Stahlbau, die Tischlerei (Innenausbau), die Polsterei, die Elektrik und die Lackierei. Untersucht und instandgesetzt werden auch die Fahrzeugrahmen, das Fahrwerk, die Bremsen sowie die Zug- und Stoßvorrichtungen. Die Fertigstellung der Fahrzeuge ist bis zum März 2014 vorgesehen, so dass diese der HSB wieder rechtzeitig zum Beginn der Sommersaison einsatzbereit zur Verfügung stehen. Im Frühjahr werden dann noch zwei weitere Reisezugwagen zur Untersuchung nach Meiningen gebracht. Mit von der Partie wird hierbei auch der „Barwagen“ aus dem bekannten „Mephisto-Express“ sein, welcher alljährlich zur Veranstaltung „Faust – Die Rockoper auf dem Brocken“ eingesetzt wird. Das Meininger Dampflokwerk ist heute ein integraler Bestandteil der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH und mittlerweile die letzte größere Anlaufstelle für die Instandsetzung von Dampflokomotiven in Westeuropa. Stand über viele Jahrzehnte vorrangig die Aufarbeitung von Dampflokomotiven aller Spurweiten für die Deutsche Reichsbahn im Mittelpunkt, so wurden seit der politischen Wende in Deutschland jedoch auch zunehmend Dampflokomotiven privater Bahnen sowie weitere historische Schienenfahrzeuge in das Leistungsrepertoire aufgenommen. Und so sind dort mittlerweile auch nostalgische Reisezugwagen – wie etwa von der HSB – immer häufiger anzutreffen. Das auch überregional als „Thüringer Dampflokschmiede“ bekannte Werk kann bereits auf eine sehr lange Tradition zurückblicken. Am 06. und 07. September dieses Jahres findet dort anlässlich des 100. Werksgeburtstages ein großes Fest statt. Bei den entsprechenden Feierlichkeiten wird auch die HSB als langjähriger Kooperationspartner präsent sein. Herausgeber: Harzer Schmalspurbahnen GmbH Friedrichstraße 151 38855 Wernigerode Tel. 03943 558 117 Fax 03943 558 112 pressestelle@hsb-wr.de www.hsb-wr.de info@hsb-wr.de