Selfkantbahn nimmt Fahrt auf: Dampfzüge im Stundentakt, aus Aachener Nachrichten

http://www.aachener-nachrichten.de/lokales/kreis-heinsberg/selfkantbahn-nimmt-fahrt-auf-dampfzuege-im-stundentakt-1.1843977

Kreis #Heinsberg. Am Ostersonntag (1. April) und am Ostermontag (2. April), startet die #Selfkantbahn mit #Volldampf wieder zu einer Reise in den Frühling. Nach der Winterpause dampfen die historischen Züge dann wieder an jedem Sonn- und Feiertag bis Ende September durch die weite Landschaft des Selfkantgebietes.

Wenn die Züge mit ihren teilweise über 120 Jahre alten Wagen mit atemberaubenden 20 km/h zwischen #Geilenkirchen-Gillrath und #Gangelt-Schierwaldenrath unterwegs sind, können die Fahrgäste die Beschaulichkeit des Reisens auf dem Lande wie zu Zeiten der Groß- und Urgroßeltern genießen. Fast alles ist wie früher: der nostalgische Bahnsteig, die fauchende #Dampflokomotive vor dem Zug, die Personenwagen mit ihren hölzernen Bänken, die Schaffner in ihren Uniformen mit der Lochzange, mit der sie die Fahrkarten aus Pappe „knipsen“, das Läuten der Lok vor den Bahnübergängen und so weiter…

Zwei Dampflokomotiven ziehen zur Saisoneröffnung an den beiden Osterfeiertagen ab 10.30 Uhr abwechselnd die Züge im Stundentakt über die Strecke. Der letzte Zug, ein historischer #Dieseltriebwagen, fährt um 17.35 Uhr ab Schierwaldenrath, um 17.55 Uhr ab Gillrath. Die Dampfzüge sind bewirtschaftet. Wer will, kann sich unterwegs im #Buffetwagen für die Reise stärken.

Im Bahnhof Schierwaldenrath können die Gäste in der großen Fahrzeughalle eine einzigartige Sammlung historischer Dampf- und Dieselloks sowie Personen- und Güterwagen aus allen Epochen der deutschen Kleinbahngeschichte besichtigen, sofern die fahrbereiten Fahrzeuge unter den Sammlungsstücken nicht gerade auf der …

An den Adventswochenenden veranstaltet die Deutsche Museums-Eisenbahn ihre alljährlichen Nikolausfahrten zwischen Bruchhausen-Vilsen und Asendorf., aus weser-kurier.de

https://www.weser-kurier.de/deutschland-welt/deutschland-welt-kultur_artikel,-mit-volldampf-durchs-land-_arid,1678132.html

Auf dem Gelände des Deutschen #Eisenbahn-Vereins in #Bruchhausen-Vilsen herrscht geschäftiges Treiben. Von Oktober bis Dezember fahren zwar keine Züge nach #Asendorf im Kreis Diepholz – zu tun gibt es aber trotzdem genug. Die ehrenamtlich tätigen Mitglieder bringen die 1927 erbaute #Dampflokomotive#Plettenberg“ zurück auf die Schiene.

Der Verein hatte die Lok an die #Sauerländer Kleinbahn ausgeliehen. Mit einem Tieflader ist sie aus Nordrhein-Westfalen wieder zurück in die niedersächsische Gemeinde gekommen. Nicht nur auf dem Außengelände, auch in der Werkstatt herrscht Betrieb. Dort werden die Züge restauriert und auf Vordermann gebracht.
Die 7,8 Kilometer lange #Schmalspurbahn zwischen Bruchhausen-Vilsen und #Asendorf ist die älteste #Museums-Eisenbahn Deutschlands. Der Verein gründete sich 1964 und hat aktuell etwa 1400 Mitglieder. Rund 140 beteiligen sich aktiv am Vereinsleben und sind zum Beispiel als Heizer oder Lokführer tätig.

Einer davon ist Elmar #Böcker, der seit 1971 Mitglied der Eisenbahnfreunde ist und damals noch in Berlin lebte. In den ersten Jahren ist er an den Wochenenden von der Spree nach Niedersachsen gependelt, um seinem Hobby nachzugehen. 17 Jahre später verlegte Elmar Böcker seinen Lebensmittelpunkt nach Bruchhausen-Vilsen, der …

99 Jahre alte Mallet-Lok kehrt nach Wernigerode zurück, aus HSB

www.hsb-wr.de

Nächtliche Rückkehr nach Untersuchung im #Dampflokwerk #Meiningen
#Wernigerode – Am heutigen Morgen kehrte die #Dampflokomotive #99 5906 der Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) wieder auf Harzer Gleise zurück. Mit einem Straßentieflader war sie in der Nacht zuvor in Wernigerode eingetroffen, nachdem sie im Dampflokwerk Meiningen der Deutschen Bahn AG (DLW) eine größere Reparatur sowie eine Untersuchung erhalten hatte.
Sie ist wieder da, und nicht nur viele Eisenbahnfans haben sie sehnsüchtig zurück erwartet: Die Dampflok 99 5906 der HSB. Das kommunale Bahnunternehmen hatte die 99-jährige Dampflok im Frühjahr 2016 zur Reparatur ins thüringische Dampflokwerk in Meiningen gebracht, nachdem die Maschine kurz zuvor einen irreparablen Zylinderschaden erlitten hatte. Im Laufe der Reparaturen stellte sich dann heraus, dass gleich alle vier Zylinder der Lokomotive erneuert werden mussten. Aufgrund des ohnehin bevorstehenden Fristablaufs erhielt die 99 5906 dann im Anschluss noch eine gemäß § 32 der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung für Schmalspurbahnen (#ESBO) vorgeschriebene Untersuchung. In der vergangenen Nacht kehrte sie nun nach längerer Abwesenheit auf dem Straßenwege wieder nach Wernigerode zurück. Gezogen von einer kleinen Rangierlok rollte sie zunächst über die Verladerampe am Bahnhof Wernigerode Westerntor in die Fahrzeugwerkstatt.
Die im Jahre 1918 von der Maschinenfabrik Karlsruhe ursprünglich für die Heeresfeldbahn gebaute Maschine der Bauart #Mallet fährt seit nunmehr 97 Jahren auf Harzer Schmalspurgleisen. Sie wurde im Jahre 1920 von der damaligen Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn AG (#NWE) als Lok Nr. #41II übernommen, nachdem das Unternehmen mehrere Mallet-Lokomotiven bei kriegsbedingten Heeresfeldbahn-Einsätzen verloren hatte. Bei der Deutschen Reichsbahn (DR), die ab 1949 den Betrieb auf den Schmalspurbahnen im Harz übernahm, erhielt die Maschine dann die bis heute bei der HSB verwendete Nummer 99 5906. Mit Inbetriebnahme der „Brockenloks“ wurde die Lokomotive ab 1956 auf die #Selketalbahn umgesetzt, wo sie noch heute fahrplanmäßig eingesetzt wird. Technisch unterscheidet sich die 99-Jährige von ihren drei ebenfalls noch zum HSB-Bestand zählenden Mallet-Schwestern 99 5901, 99 5902 und 99 5903 aus der Ursprungszeit der NWE durch das in einem Innenrahmen gelagerte

Hochdruck-Triebwerk, ein vergrößertes Führerhaus sowie den geringeren Kesseldruck von 12 anstelle 14 bar.
Im insgesamt 25 Maschinen umfassenden Dampflok-Bestand der HSB sind die drei betriebsfähigen Mallet-Lokomotiven ganz besondere Schmuckstücke. Frisch lackiert steht die 99 5906 jetzt wieder für Einsätze auf der Selketalbahn sowie bei Sonderfahrten wieder zur Verfügung.

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Schönheide: Museumsbahn drei Tage unter Dampf, aus blick.de

http://www.blick.de/erzgebirge/museumsbahn-drei-tage-unter-dampf-artikel9920843

Stützengrün/#Schönheide. Der größte sächsische Freiluft-Gottesdienst zu Pfingsten ist in Stützengrün zu erleben. Der Waldgottesdienst erlebt am Pfingstmontag die 98. Auflage. Ab 9 Uhr wird auf dem Podest unterm Blätterdach im Siedlungswald gesungen, gebetet und gepredigt. Zu Gast ist in diesem Jahr Klaus Göttler, der unter anderem stellvertretender Vorsitzender und Redner von "Pro Christ" ist.

Die #Museumsbahn Schönheide, die zu Pfingsten von Samstag bis Montag unter Dampf steht, fährt 8.30 Uhr von Schönheide nach Stützengrün-Neulehn zum Waldgottesdienst. In Neuheide kann 8.40 Uhr zugestiegen werden. Die Rückfahrt erfolgt 10.45 Uhr und 11.45 Uhr ab Neulehn. Bei ungünstigem Wetter wird der Gottesdienst ins Eisstadion nach Schönheide verlegt.

Eine Fahrt für Hobby-Fotografen

Die Museumsbahn ist zu Pfingsten jeweils ab 10 Uhr unterwegs. Los geht's am Lokschuppen in Schönheide. Weitere Fahrten folgen jeweils 11, 13.15 Uhr sowie stündlich von 14 bis 17 Uhr und zwar mit der IV-K #Dampflokomotive 99 582 und dem historischen Wagenzug.

Die Rückfahrt frühmorgens von #Neulehn nach Schönheide ist eine …

Neresheim: Tag der offenen Lokschuppentür, aus schwaebische.de

http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Tag-der-offenen-Lokschuppentuer-_arid,10673052_toid,11.html

#Neresheim an Beim Tag der offenen #Lokschuppentür an Christi Himmelfahrt, 25. Mai, kann man sich über die #Härtsfeldbahn und die Arbeit des #Museumsbahnvereins informieren. Den aktuellen Stand der Aufarbeitung der #Dampflokomotive 11 und der #Gleisbau zum Härtsfeldsee sind dafür Beispiele.

Am Feiertag sind Lok 12 und Triebwagen T 33 mit ihren Zügen im Einsatz. Im Lokschuppen ist für das leibliche Wohl gesorgt und mit einem Oldtimerbus kann man beschauliche Rundfahrten über das Härtsfeld unternehmen – mit zeitweiser Parallelfahrt zum Museumszug und Abstechern zu Schloss Taxis in Dischingen und der Stauferburg in Katzenstein. Für Spaziergänger und Wanderfreudige bietet sich der Endbahnhof Sägmühle als Startpunkt für kleinere Touren zum Golfclub am Hochstatter Hof und durch die Wacholderheide Zwing oder zum Härtsfeldsee und zur Burg Katzenstein.

Die Museumszüge starten in Neresheim um 10.05, 11.20, …

Mit Volldampf in den Frühling Erkelenz. Saisoneröffnung der Selfkantbahn am Osterwochenende., aus rp-online.de

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/kreis-heinsberg/mit-volldampf-in-den-fruehling-aid-1.6743305

Eine Sammlung historischer Kleinbahnfahrzeuge ist in der #Fahrzeughalle zu bewundern.
Am Ostersonntag (16. April) und Ostermontag (17. April) startet die #Selfkantbahn mit #Volldampf zu einer Reise in den Frühling. Nach der Winterpause dampfen die historischen Züge der letzten schmalspurigen Kleinbahn in Nordrhein-Westfalen dann wieder an jedem Sonn- und Feiertag bis Ende September durch die weite Landschaft des Selfkantgebietes.

Wenn die Züge mit ihren teilweise über 120 Jahre alten Wagen mit atemberaubenden 20 Kilometern pro Stunde zwischen Geilenkirchen-Gillrath und Gangelt-Schierwaldenrath unterwegs sind, können die Fahrgäste die Beschaulichkeit des Reisens auf dem Lande wie zu Zeiten unserer Groß- und Urgroßeltern genießen. Fast alles ist wie früher: der nostalgische Bahnsteig, die fauchende #Dampflokomotive vor dem Zug, die #Personenwagen mit ihren hölzernen Bänken, die #Schaffner in ihren Uniformen mit der Lochzange, mit der sie die Fahrkarten aus Pappe "knipsen", das Läuten der Lok vor den Bahnübergängen und so weiter.

Zwei Dampflokomotiven ziehen an den beiden Ostertagen ab 10.30 Uhr abwechselnd die Züge im Stundentakt über die Strecke. Der jeweils letzte Zug, ein historischer #Dieseltriebwagen, fährt um 17.35 Uhr ab Schierwaldenrath und um 17.55 Uhr ab Gillrath. Die Dampfzüge sind bewirtschaftet, so können sich die nostalgisch Reisenden unterwegs im Buffetwagen für die Fahrt stärken.
Im Bahnhof Schierwaldenrath können die Gäste in der großen Fahrzeughalle eine einzigartige Sammlung historischer Dampf- und Dieselloks sowie Personen- und Güterwagen aus allen Epochen der deutschen Kleinbahngeschichte besichtigen, sofern die fahrbereiten Fahrzeuge unter den Sammlungsstücken nicht gerade auf der Strecke im Einsatz sind.

Fahrräder kann man bei der Selfkantbahn am Bahnhof …

Schrauben an „Messias“ und „Liesele“ Ehrenamtliche der Härtsfeld-Museumsbahn sind auch bei Minustemperaturen aktiv, aus Schwäbische.de

http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Schrauben-an-Messias-und-Liesele-_arid,10627104_toid,11.html

#Neresheim an In den Zügen der „#Schättere“ können #Eisenbahnfans zurzeit nicht mitfahren. Doch das bedeutet nicht, dass die #Museumsbahn in einen Winterschlaf gefallen ist. Die Pause wird dazu genutzt, Fahrzeuge und Strecke auf Vordermann zu bringen. Während im Neresheimer #Lokschuppen emsig an der #Dampflokomotive „Liesele“ und an #Triebwagen „Messias“ gearbeitet wird, werden der #Strecke entlang Büsche ausgelichtet.

Ein halbes Dutzend Vereinsaktiver kann derzeit an Samstagen entlang der #Museumsbahnstrecke angetroffen werden. Warm angezogen und ausgestattet mit allerlei Gerät, wird dem unkontrollierten Pflanzenwachstum Einhalt geboten. Das warme und regnerische Wetter im vergangenen Frühsommer hat die Natur geradezu explodieren lassen. Damit dies nicht zu Beeinträchtigungen beim Betriebsablauf führt, wird die Natur nun wieder zurückgedrängt. Die sogenannte Vegetationskontrolle muss äußerst mühsam mechanisch erfolgen. Das Ausbringen von Unkrautvernichter ist dem Verein verboten, was der Vorsitzende Werner Kuhn als unverhältnismäßig ansieht. Schließlich verwendeten die Landwirte links und rechts der Bahn Unkrautvernichtungsmittel, so Kuhn. Trotzdem ist die Stimmung unter den Aktiven gut. So sehe man abends, was man geleistet hat und komme an der frischen Luft ins Schwitzen.

Im Lokschuppen ist es schon deutlich wärmer. Drehbank, Ständerbohrmaschine und Fräsmaschine sind in Betrieb. Hier werden Ventile und andere Teile der Dampflokomotive 12 aufgearbeitet oder neu angefertigt. Diesen Winter steht die Hauptuntersuchung des Dampfkessels und des Fahrwerks der „Schättere“-Lok an, erläutert Ingo Adam. Größere Schäden am Kessel gab es nicht. In der Rauchkammer waren das Blasrohr und der Funkenfänger zu erneuern. Auch der Kamin erwies sich bei genauerem Hinsehen als nicht mehr aufarbeitungswürdig und so haben die Bastler …

Fahren in der Holzklasse: Museumsbahn fährt am Sonntag zum letzten Mal, aus schwaebische.de

http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Fahren-in-der-Holzklasse-Museumsbahn-faehrt-am-Sonntag-zum-letzten-Mal-_arid,10537235_toid,11.html

#Neresheim ij Am Sonntag, 2. Oktober, kann man zum letzten Mal in diesem Jahr in der Holzklasse von #Neresheim aus durch das romantische Egautal hinab zur #Sägmühle gondeln. Und zwar im urigen Personenwagen der #Härtsfeld-Museumsbahn. Von dort der Sägmühle aus kann man schöne Wanderungen zum Härtsfeldsee, zur Burg Katzenstein, zum Hochstatter Hof oder das Naturschutzgebiet Zwing unternehmen und dann einen späteren Zug zurücknehmen. In Neresheim bietet sich der Besuch der Klosteranlagen an. Die Abfahrt der Züge am Bahnhof Neresheim ist um 10.05, 11.20, 13.15, 14.35, 16 und 17.20 Uhr. An der Sägmühle fahren die Züge um 10.40, 11.55, 13.50, 15.10, 16.35 und 17.55 Uhr ab. Der jeweils erste und letzte Zug werden von #Triebwagen T 33 befördert. Dazwischen ist die #Dampflokomotive 12 unterwegs. Man sollte rechtzeitig vor Abfahrt der Züge da sein, das Härtsfeldbahn-Museum im ersten Stock des Bahnhofs Neresheim besuchen und beim Wasserfassen …

Mit dem Gulaschzug unterwegs Mit Dampflokomotive inklusive historischer Garnitur fährt die Waldviertelbahn nach Litschau, wo ein uriges Kesselgulasch zubereitet wird, aus tips.at

https://www.tips.at/news/horn/land-leute/370412-mit-dem-gulaschzug-unterwegs

BEZIRK HORN. Am 4. September ist der allseits beliebte „Gulaschzug“ wieder auf der #Waldviertelbahn unterwegs. „Die Fahrt mit #Dampflokomotive inklusive historischer Garnitur durch den herbstlichen Nordwald nach Litschau, wo ein uriges Kesselgulasch über offenem Feuer zubereitet wird, hat bereits Tradition. Der Event erfreut sich Jahr für Jahr größter Beliebtheit und ist bei vielen als Fixpunkt im Kalender reserviert. Die Waldviertelbahn bietet ein abwechslungsreiches Sommerprogramm mit zahlreichen Nostalgie- und Themenfahrten – diese haben sie in der Vergangenheit zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Region gemacht. Unsere Schmalspurbahn begeistert Jung und Alt mit ihren umfangreichen Aktivitäten und setzt damit ganz wesentliche Impulse für den Tourismus im Waldviertel“, informiert VP-Verkehrslandesrat Karl Wilfing.

Der „Gulaschzug“ startet am späten Vormittag sein Programm. „Wir fahren um 10:50 Uhr in Gmünd los und erreichen Litschau um 11:45 Uhr. Dort erwartet unsere Gäste bereits das berühmte Kesselgulasch.  Je nachdem, wie lange man sich dort aufhalten möchte, gibt es um 13:30 Uhr und um 14:25 Uhr zwei Möglichkeiten zur Rückreise“, erläutert NÖVOG Geschäftsführer Gerhard Stindl den Ablauf der beliebten Themenfahrt.

Als touristische Attraktion steht die historische #Schmalspurbahn von Anfang Mai bis Ende Oktober zur Verfügung. Bei ihren Fahrgästen punktet sie mit vielfältigen Themen- und Nostalgiefahrten. Mit Rückkehr der generalsanierten #Dampflokomotive Mh.4, konnte das bereits umfangreiche Nostalgieangebot …

„Brockenlok“ 99 7232-4 kehrt nach Wernigerode zurück Vorgeschriebene Untersuchung erfolgte im Dampflokwerk Meiningen, aus HSB

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#Wernigerode – Heute früh kehrte die #Dampflokomotive #99 7232-4 (#LKM, 1954/134009) der Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) nach Wernigerode zurück. Sie hatte in den vergangenen Monaten im #Dampflokwerk #Meiningen (DLW) eine nach § 32 der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung für Schmalspurbahnen (ESBO) vorgeschriebene Untersuchung erhalten. Dabei wurde die Lokomotive im DLW komplett in alle Einzelteile zerlegt.

Die 99 7232-4 gehört zu einer Serie von insgesamt siebzehn Dampflokomotiven, die zwischen 1954 – 1956 vom ehemaligen VEB „Lokomotivbau Karl Marx“ (LKM) in Babelsberg schwerpunktmäßig für Einsätze auf der Brockenstrecke im Harz gebaut wurden. Schon bei der vorausgegangenen Konstruktionsphase bei der Deutschen Reichsbahn (DR), welche den Betrieb auf dem Harzer Schmalspurbahnnetz damals durchführte und Ersatz für ältere Dampflokomotiven benötigte, erhielten die wuchtigen und rund 700 PS starken Boliden aufgrund des vorgesehenen Einsatzgebietes ihren Namen „#Brockenlok“.

Als erste ihrer Art wurde sie im Januar 1955 nach Wernigerode geliefert. Sie war auch die erste „Brockenlok“, die im Jahre 2004 mit einem neuen Rahmen sowie neuen Zylindern im DLW ausgestattet wurde. Starke Belastungen sowie das zunehmende Alter hatten im Laufe der Dienstjahre zu vermehrten Verschleißerscheinungen an den ohnehin nur für eine begrenzte Lebensdauer gebauten Fahrzeugrahmen geführt. Gemeinsam mit einem Ingenieurbüro und dem DLW entwickelten die Fachleute der HSB daher die komplette Erneuerung der alten Rahmenkonstruktion sowie der Dampfzylinder, um die leistungsstarken Maschinen auch zukünftig einsetzen zu können. Die neuen Rahmen sowie Dampfzylinder sind vollständig als Schweißkonstruktion ausgeführt und bilden eine konstruktive Einheit. Bis zum Jahre 2012 wurden auf diese Weise neun weitere „Brockenloks“ entsprechend für die Zukunft ertüchtigt.

Vollständig untersucht und frisch lackiert kehrte sie am heutigen Morgen nun wieder per Straßentransporter in die „Bunte Stadt am Harz“ zurück. Sie steht dem betriebsfähigen Fuhrpark nun auch den kommenden Jahren weiterhin zur Verfügung.