Verkehrsminister Webel unterzeichnete Finanzierungsvereinbarung mit den Harzer Schmalspurbahnen Neue vertragliche Basis für weiteren Erhalt und Ausbau der Bahninfrastruktur mit dem Land Sachsen-Anhalt, aus HSB

#Wernigerode Am heutigen Vormittag unterzeichneten Sachsen-Anhalts
Verkehrsminister Thomas #Webel und Matthias #Wagener, Geschäftsführer der
Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB), am Wernigeröder Westerntorbahnhof die
„Vereinbarung über die Finanzierung der Infrastrukturmaßnahmen der HSB“. Die
Vereinbarung gilt bis Ende 2024 und beinhaltet jährliche Zahlungen des Landes in
Höhe von mehr als fünf Millionen Euro, die gemeinsam mit Eigenanteilen des
Unternehmens beispielsweise in den Erhalt von Gleisen und Brückenbauwerken
sowie in den Bau von #Bahnübergangssicherungsanlagen fließen sollen.
„Das ist gut angelegtes Geld“, sagte Thomas Webel bei der heutigen
Unterzeichnung. „Die Harzer Schmalspurbahnen sind ein Stück lebendige
Geschichte und ein Publikumsmagnet über die Grenzen unseres Landes hinaus.
Mit der Förderung stärken wir diese touristische Attraktion und zugleich den

Nahverkehr im Harz.“ Bereits seit 1994 gewähren die Bundesländer Sachsen-
Anhalt und Thüringen der HSB eine finanzielle Unterstützung für den Betrieb und

den Erhalt des mittlerweile 140,4 km umfassenden Streckennetzes im Harz. Das
Engagement des Landes Sachsen-Anhalts wurde mit der heutigen Unterzeichnung
der Vereinbarung über die Finanzierung der Infrastrukturmaßnahmen der HSB“
nun auf eine neue vertragliche Basis gestellt. Im Ergebnis der bereits seit
längerem laufenden Gespräche und Verhandlungen mit beiden Bundesländern und
den neun kommunalen Gesellschaftern wurde damit ein weiteres, wichtiges
Etappenziel für die zukünftige Finanzierung der Harzer Schmalspurbahnen
erreicht. Zu Jahresbeginn hatten bereits alle Gesellschafter ihre jährlichen
Zuwendungen verdoppelt. Noch in diesem Jahr wird der Abschluss von
Verkehrsverträgen mit Sachsen-Anhalt und Thüringen angestrebt.
Im Anschluss an die heutige Vertragsunterzeichnung machten sich die Gäste aus

Wirtschaft und Politik ein aktuelles Bild vom Baugeschehen an der neuen #HSB-
Dampflokwerkstatt und warfen auch einen Blick auf die laufenden

#Reparaturarbeiten an den historischen #Dampflokomotiven und Wagen in der
bisherigen Fahrzeugwerkstatt am Bahnhof Wernigerode #Westerntor.

Herausgeber:
Harzer Schmalspurbahnen GmbH
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Selfkant: Historische Züge rattern wieder los, aus Aachener Zeitung

https://www.aachener-zeitung.de/lokales/geilenkirchen/historische-zuege-rattern-wieder-los_aid-53422865

KREIS #HEINSBERG Die Kessel werden wieder unter #Dampf stehen: Am Samstag, 26. September und Sonntag, 27. September, findet bei der #Selfkantbahn im Kreis Heinsberg wieder das traditionelle Herbst- und #Erntedankfest statt.

Zuckerrüben und Dünger, Kartoffeln und Kisten – alles, was heute der Lkw transportiert, wurde früher mit der #Eisenbahn befördert. Die Selfkantbahn, die einzige noch erhaltene schmalspurige #Dampfkleinbahn in Nordrhein-Westfalen, erinnert an diese Zeit und zeigt im Bahnhof #Schierwaldenrath den #Rangierbetrieb mit historischen #Güterwagen. Anschließend wird der Transport durch Güterzüge auf der Schiene demonstriert, wie er noch vor 70 Jahren das Bild der rheinischen Kleinbahnen in den ländlichen Gebieten geprägt hat.

Die Sammlung besuchen
So wird am Samstag und am Sonntag bei der Selfkantbahn die Vergangenheit wieder lebendig. In der großen #Museumshalle und auf den Gleisanlagen am Bahnhof Schierwaldenrath können die Gäste die Sammlung historischer Dampf- und Dieselloks sowie Personen- und …

Die Öchsle Diesellok V 51 903 steht wieder auf ihren Rädern, aus Öchsle

Die Öchsle Diesellok V 51 903 steht wieder auf ihren Rädern

Erstmals seit 36 Jahren steht die #Öchsle #Diesellok wieder in ihrer ursprünglichen Spurweite von 750 mm auf den Gleisen im Bahnhof #Ochsenhausen. Dies stellt einen Meilenstein für die Aufarbeitung der #Lokomotive dar. Die Lok war nach Stilllegung des Öchsle nach Spanien verkauft und auf eine Spurweite von 1000 mm umgebaut worden. Für den Rückbau mussten die Achswellen neu hergestellt und die #Drehgestelle wieder verschmälert werden. Nun können die Arbeiten im #Lokschuppen weiter vorangetrieben werden.

Ochsenhausen – Hergestellt 1964 bei der Lokfabrik #Gmeinder in #Mosbach (Odenwald) ist die Lok fabrikneu zur #Bottwartalbahn geliefert worden. Nach Stilllegung der Bottwartalbahn wurde die Lok in Ochsenhausen stationiert und beförderte von 1969 bis 1983 die Güterzüge des Öchsle. Nach Ende des Güterverkehrs wurde sie von der Deutschen Bundesbahn verkauft und auf Meterspur umgebaut. Danach war sie als Bauzuglok viele Jahre in Spanien im Einsatz.
Nach jahrelangen Bemühungen gelang es bereits 2009 die Lok aus Spanien zurück zu holen. Erste Arbeiten an der Lok wurden schnell durchgeführt, teure anstehende externe Arbeiten führten dann aber zu einer Unterbrechung der Aufarbeitung. Nachdem der Öchsle Schmalspurbahnverein die Lok übernehmen konnte, wurden die Arbeiten in den vergangenen Jahren mit neuem Elan fortgeführt.
Größtes und teuerstes Problem für einen erneuten Einsatz beim Öchsle war die geänderte Spurweite.
Die Lösung wurde schließlich in einer Spezialwerkstätte in Ostritz, unmittelbar an der Neiße gelegen, gefunden. Dort wurden in den vergangenen Monaten die Räder von den Achswellen abgepresst, neue Achswellen gedreht, die Drehgestelle längs durchgeschnitten und schmäler wieder zusammengeschweißt, das Bremsgestänge abgeändert und zum Schluss alles wieder zusammengebaut. Nachdem die Kardanwellen der Lok die vorgegebenen Toleranzen überschritten, mussten auch diese erneuert werden. Diese Arbeiten erforderten viele Stunden Arbeit und einen mittleren fünfstelligen Eurobetrag.

In der Werkstatt in Ochsenhausen wurden in der Zwischenzeit einige Anbauteile aus Zeiten des Bauzugeinsatzes am Rahmen entfernt und dieser anschließend vollständig entrostet und lackiert. Auch wurden die Puffer der Lok und die aufwendige Pufferführung hergestellt und an der Lok angebaut.

Am 11. September war es dann endlich so weit. Mit zwei Autokränen wurde die Lok gedreht und vorsichtig auf die Drehgestelle gesetzt. Auf Anhieb passte alles. Danach wurde die Lok in den Lokschuppen Ochsenhausen rangiert. Dort und in Warthausen werden die Arbeiten nun im Trockenen fortgeführt. Als nächstes müssen eine Überprüfung der Motoren und gegebenfalls notwendige Arbeiten an diesen erfolgen. Auch müssen viele Leitungen erneuert werden.

Auf jeden Fall wird die Lok wieder ihre rote Lackierung bekommen, mit denen sie vielen noch in Erinnerung ist. In Spanien war die Lok mit dem typischen Gelb für Baufahrzeuge lackiert worden. Die bereits abgebauten Motorhauben der Lok werden hierzu in Kürze bei einem Fachbetrieb lackiert. Nach dem Wunsch des Vereins soll die Lok bis in zwei bis drei Jahren wieder voll einsatzfähig sein.
Weitere Informationen zur Lok und eine Fülle von Bildern sind auf der Homepage des Öchsle zu finden unter www.oechsle-bahn.de
Für die Aufarbeitung der Lok hat der Verein eine Spendenaktion ins Leben gerufen. Spendenkonto DE32 6545 0070 0000 6169 44. Stichwort „V51 903“.
Weitere Infos zum Projekt V51 gibt es hier (PDF).

INFO: Das Öchsle verkehrt noch jeden Sonntag bis einschließlich 11. Oktober. Abfahrt in Warthausen ist um 10.30 und 14.45 Uhr. Abfahrt in Ochsenhausen um 12.00 und 16.15 Uhr. Eine kostenlose Reservierung wird empfohlen. Für Kurzentschlossene ist eine Mitfahrt jedoch auch ohne Reservierung möglich.

Streckengeburtstag auf Lößnitzgrundbahn Mehr Züge und weitere Angebote in Moritzburg., aus Sächsische

https://www.saechsische.de/moritzburg/streckengeburtstag-auf-loessnitzgrundbahn-5274031.html

#Moritzburg. Am 19. und 20 September lädt die #Lößnitzgrundbahn mit zusätzlichen Fahrten zum #Streckengeburtstag ein. Vor 136 Jahren, am 15. September 1884, nahm die #Schmalspurbahn zwischen #Radebeul Ost, Moritzburg und #Radeburg ihren Betrieb auf. Zum Jubiläumswochenende sorgen historische Züge, eine #Fotofahrt, sowie Informationsstände, Draisinenfahrten und Unterhaltung für Kinder in Moritzburg für Abwechslung auf der Strecke.

„Wir freuen uns, dass wir zum Geburtstagswochenende in Moritzburg sein können und haben eine Bastelstraße, unseren Beuteldruck und einige Spiele vor Ort, so dass auch die jungen Besucher auf ihre Kosten kommen“, erläutert Gabriele Clauss vom #Verkehrsverbund Oberelbe (#VVO). Auch Ausflugstipps für den Herbst hat der Verkehrsverbund gemeinsam mit Partnern mit dabei.

„Auf der Schiene startet der Geburtstag bereits am Freitag mit einem Sonderzug“, ergänzt Mirko #Froß, #Eisenbahnbetriebsleiter der #SDG. „Der extra eingesetzte #Fotozug startet am frühen Nachmittag in Radebeul und stoppt unterwegs auf freier Strecke für #Fotohalte und #Scheinanfahrten. Zudem fährt schon am Freitagvormittag ein zusätzlicher Zug bis …