Sonderfahrt mit historischer Dampflok, aus Thüringer Allgemeine

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Zu einer Sonderfahrt vom Bahnhof Nordhausen-Nord der Harzer Schmalspurbahnen lädt am 7. Juli die Interessengemeinschaft Harzer Schmalspurbahnen ein. Gefeiert wird einmal das 130. Jubiläum der Streckeneröffnung der Teilstrecke #MägdesprungHarzgerode der ältesten Schmalspurbahn im Harz, der „Gernroder Harzgeroder Eisenbahn“ oder Selketalbahn. Zum Zweiten wird der Zug von der Vier-Zylinder-Dampflok 99 5906 gezogen, die in diesem Jahr ihren 100. Geburtstag feiert. Die Dampflok verbrachte einen großen Teil ihres Arbeitslebens im Ostharz und zog dort unermüdlich Personen- und …

Sommerfahrplan der Harzer Schmalspurbahnen tritt am 28.April in Kraft, aus HSB

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Wernigerode – Am 28. April tritt bei der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) der diesjährige Sommerfahrplan in Kraft. Er gilt bis einschließlich 27. Oktober und umfasst das ausgedehnte Fahrtenangebot der Vorjahre. Sonderfahrten mit dem Traditionszug und anderen historischen Fahrzeugen der HSB ergänzen das reguläre Zugangebot.
Auch beim diesjährigen Sommerfahrplan bietet die HSB wieder ein vielfältiges Fahrtenprogramm auf ihrem 140,4 km umfassenden Streckennetz zwischen Wernigerode, Quedlinburg, Nordhausen und dem Brocken an. Dabei wird der höchste Berg des Harzes als besonders beliebter Anlaufpunkt täglich insgesamt elfmal angesteuert. Der erste Zug zum Gipfel verlässt Wernigerode bereits um 8:55 Uhr, die letzte Fahrt des Tages startet in der „Bunten Stadt am Harz“ um 16:25 Uhr. Vom Gipfel geht es wie in den Vorjahren letztmalig um 18:31 Uhr talwärts. Auch die Fahrgäste aus dem Südharz erreichen den Brocken wieder täglich auf direktem Wege. Wie gewohnt startet der Dampfzug um 10:24 Uhr in Nordhausen und erreicht sein Ziel um 13:44 Uhr. Die Bedürfnisse des Schülerverkehrs werden hierbei vorrangig sowie die Anschlüsse aus Richtung Erfurt, Halle (Saale) und Kassel auch weiterhin so weit wie möglich berücksichtigt.
Ein neues attraktives Angebot für Hin- und Rückfahrten hält die HSB für alle diejenigen Brockenfahrer bereit, die nicht in den stark frequentierten Vormittagsstunden auf den Gipfel fahren möchten. Mit dem ermäßigten „#Nachmittagstarif“ können beispielsweise die Zugabfahrten um 14:55 Uhr ab Wernigerode bzw. 15:46 Uhr ab Drei Annen Hohne sowie alle nachfolgenden Züge genutzt werden.
Neben den regulär verkehrenden Zügen bietet die HSB auch insgesamt 47 Sonderfahrten mit dem nostalgischen Traditionszug zum Brocken an. Neben einer fachkundigen Reiseleitung, einem Begrüßungstrunk und dem Eintritt ins Brockenhaus ist hier auch jeweils eine Sitzplatzgarantie enthalten. Weitere thematische Sonderfahrten führen ebenfalls auf den Brocken sowie ins gesamte Streckennetz.
Auf der Selketalbahn von Quedlinburg über Alexisbad, Harzgerode, Stiege und
Hasselfelde nach Eisfelder Talmühle wird es im Regelverkehr das gewohnte Fahrtenangebot der Vorjahre geben. Allerdings wird der hier von Donnerstag bis Samstag verkehrende zweite Dampfzug als Triebwagen gefahren. Ausschlaggebend hierfür ist die derzeit angespannte Fahrzeugsituation bei der HSB, die durch zeitliche Verzögerungen bei Untersuchungen und Reparaturen von Dampflokomotiven und Reisezugwagen verursacht wurde. Erstmalig in der Geschichte des kommunalen Unternehmens stehen damit zu Beginn des Sommerfahrplans nicht genügend einsatzfähige Fahrzeuge zur Verfügung. Darüber hinaus ist es trotz verstärkter und fortlaufender Anstrengungen zur Personalgewinnung bislang nicht gelungen, hinreichend Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für den Eisenbahnbetriebsdienst zu gewinnen. Demographische Entwicklung und wachsender Fachkräftemangel, wie bei vielen weiteren Unternehmen der Verkehrs- und Dienstleistungsbranche gestaltet sich auch für die HSB die Suche nach geeignetem Personal zunehmend schwieriger. Interessierte Bewerber können sich hier jederzeit auf der Homepage unter www.hsb-wr.de bzw. im persönlichen Gespräch zu den gegenwärtig offenen Stellen bei der HSB informieren. In Folge der weiterhin fehlenden Mitarbeiter wird der zweite Dampfzug im Selketal auch nach Rückkehr aller derzeit noch zu untersuchenden Fahrzeuge weiterhin zunächst als Triebwagen verkehren. Der tägliche Dampfbetrieb auf der Selketalbahn wird jedoch für die gesamte Sommersaison gewährleistet.
Nähere Informationen zum neuen Sommerfahrplan sind in allen Verkaufsstellen der HSB, telefonisch unter 03943/558-0 sowie auf der Homepage des Unternehmens erhältlich.

Zukünftige Aufgaben im Blick, notwendige Preisanhebungen und neue Ticketangebote für die Fahrgäste
Wernigerode – Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) blickte bei ihrer heutigen Pressekonferenz in Wernigerode auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2017 zurück. Geprägt wurde es vor allem durch extreme Wetterlagen, die aber das hohe Niveau der Fahrgastzahlen und Umsätze der Vorjahre nicht wesentlich beeinträchtigen konnten. Erstmals in der Geschichte der HSB führte Personalmangel zu einem viermonatigen Ersatz einzelner Zugverbindungen durch Busse im Selketal. Die forcierte Personalgewinnung bildete einen besonderen Schwerpunkt des vergangenen Jahres. Sie wird gemeinsam mit der Instandhaltung des Fuhrparks sowie der Streckeninfrastruktur auch zukünftig eine der zentralen Kernaufgaben der HSB darstellen, um als touristisches Eisenbahnunternehmen weiterhin attraktive Angebote unterbreiten zu können. Noch in 2018 wird der Baubeginn für die neue Dampflokwerkstatt in Wernigerode angestrebt. Trotz notwendiger Preisanhebungen bietet die HSB für ihre Fahrgäste ab dem Frühjahr neue Ticketvergünstigungen an, von denen Brockenreisende und Familien profitieren.
Schneeverwehungen, Hochwasser und Stürme, die erstmals auch im Sommer über den Harz hinweg fegten: Zum Teil extreme Wetterverhältnisse sorgten im vergangenen Jahr zu touristisch relevanten Zeiten für witterungsbedingte Zugausfälle bei den Harzer Schmalspurbahnen. So verkehrten an insgesamt achtzehn Tagen – davon sechs im Sommer – keine Züge zum Brocken. Dennoch konnte hinsichtlich der Reisendenzahlen das hohe Durchschnittsniveau der Vorjahre mit erneut über eine Mio. Fahrgästen auf dem 140,4 km umfassenden Streckennetz der HSB gehalten werden. Mit der Brockenbahn reisten rund 600.000 Gäste, auf der Harzquerbahn im Bereich Nordhausen waren es 262.000 und mit den Zügen der Selketalbahn fuhren insgesamt 89.000 Reisende. Das während der Ferienzeiten im Winterfahrplan 2016/17 wieder erhöhte Fahrtenangebot zum Brocken wurde von den Fahrgästen erneut sehr gut angenommen.
Im vergangenen Jahr erzielte die HSB bereits zum dritten Mal einen Jahresumsatz von über 13 Mio. Euro. Allerdings stehen diesem positiven Ergebnis erneut steigende Aufwendungen in allen Geschäftsbereichen gegenüber. Die diesjährige Anpassung der Ticketpreise wird am 1. März in Kraft treten. Nachdem bei der letztjährigen Tarifanpassung schon Vergünstigungen für Familien umgesetzt worden sind, wird es in diesem Jahr speziell für diese Zielgruppe mit dem
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„Familien-Tarif“ ein neues attraktives Angebot für alle Fahrten außerhalb des Brockens geben. Die Ticketpreise für die beliebten Brockenfahrten werden zwar auf 28 Euro für die einfache Fahrt und 43 Euro für Hin- und Rückfahrten angehoben. Gleichzeitig wird aber mit dem neuen „Nachmittags-Tarif“ für nur 37 Euro ein besonderer Anreiz für alle diejenigen geschaffen, die nicht in den stark frequentierten Vormittagsstunden auf den höchsten Berg des Harzes und zurück fahren. Neben der Gewinnung weiterer Fahrgäste erhofft sich die HSB mit diesem neuen Angebot auch eine Entzerrung der vormittäglichen Nachfragespitzen auf der Brockenstrecke.
Der auch in der Verkehrs- und Dienstleistungsbranche stetig zunehmende Fachkräftemangel erreichte im Frühjahr 2017 mit deutlich wahrnehmbaren Auswirkungen die HSB. Erstmals in der über 25-jährigen Geschichte des kommunalen Unternehmens war der Ersatz einzelner Zugleistungen durch Busse im Schienenersatzverkehr (SEV) unumgänglich. So musste die HSB ab dem 29. April aufgrund von Personalmangel im Eisenbahnbetriebsdienst rund 23 % der Zugleistungen im Selketal durch SEV ersetzen. Durch nochmals intensivierte Maßnahmen bei der Personalgewinnung gelang es, schon ab Anfang Juli wieder mehr als 90 % der Verkehrsleistungen mit Zügen zu erbringen. Seit dem 2. September rollten dann wieder ausschließlich Züge durch das Selketal. Der tägliche Dampfzugbetrieb wurde während der gesamten SEV-Phase beibehalten, der Verkehr auf dem übrigen Streckennetz war von den Maßnahmen nicht betroffen.
Die Erfolgsgeschichte von „Faust – Die Rockoper auf dem Brocken“ ging in 2017 in eine weitere Runde. Die HSB begrüßte im Frühjahr nicht nur den mittlerweile 70.000. Gast seit der Premiere im Jahre 2006, sondern würdigte im Herbst auch die nunmehr 300. Aufführung mit einem besonderen Rahmenprogramm. Darüber hinaus waren im vergangenen Jahr wiederum die zahlreichen Sonder- und Charterzugfahrten sehr beliebt. So fuhren auf dem gesamten Streckennetz insgesamt 218 Extrazüge mit rund 55.000 Fahrgästen. Bei Familien mit kleinen Kindern waren erneut die Osterhasen- und Nikolausfahrten stark nachgefragt. Sehr gut frequentiert wurden ebenfalls die Traditionszüge zum Brocken sowie die Fahrten in den Sonnenuntergang oder die „Schlemmertouren“ durch das Selketal. Erfolgreich verliefen auch der „Advents-Express“ nach Nordhausen und der erstmals angebotene „Typisch Harz-Express“ nach Harzgerode, der zur Förderung der Regionalmarke gemeinsam mit dem Harzer Tourismusverband e. V. (HTV) erstmalig organisiert worden war.
Für die zukünftige Instandhaltung des historischen Triebfahrzeugparks wird noch in diesem Jahr der Baubeginn der neuen Dampflokwerkstatt in Wernigerode
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schnellstmöglich angestrebt. Der Wernigeröder Stadtrat stellte hierfür am 22. Februar dieses Jahres mit dem Beschluss zum Auslegen des Entwurfs des Bebauungsplans auf dem Ochsenteichgelände die Weichen für den Abschluss des seit 2016 laufenden Baurechtsverfahrens. Davon unabhängig liefen die Instandhaltungsmaßnahmen in der über 90 Jahre alten Wernigeröder Fahrzeugwerkstatt der HSB auf Hochtouren. Hier sowie in verschiedenen deutschen Werkstätten fanden erneut umfangreiche Untersuchungen und Reparaturen an den Fahrzeugen statt. So wurden bis Februar dieses Jahres an insgesamt 37 Fahrzeugen die vorgeschriebenen Untersuchungen sowie Bedarfsinstandsetzungen plan- wie außerplanmäßig mit erheblichem Aufwand durchgeführt. Mit insgesamt 18 Fahrzeugen zählten dazu u. a. allein 20 % des Gesamtbestandes an Reisezugwagen, zehn Dampflokomotiven, eine Diesellokomotive sowie drei Triebwagen. Die bereits im Jahre 2015 begonnene Generalreparatur des Triebwagens 187 012 wird sich aufgrund erheblicher Lieferschwierigkeiten bei wichtigen Ersatzteilen auch weiterhin verzögern.
Neben der Instandhaltung des Fuhrparks waren im vergangenen Jahr auch wieder erhebliche Anstrengungen zur Erhaltung und Pflege der umfangreichen Streckeninfrastruktur erforderlich. So erneuerte die HSB ihre Gleise auf einer Länge von rund 1.800 Metern, weitere ca. 2.600 Meter sind in diesem Jahr geplant. Die rasante Kostenentwicklung setzte sich auch in diesem Bereich fort. Mittlerweile sind die Aufwendungen für Gleissanierungen bereits doppelt so hoch wie noch vor sieben Jahren. Für Baumaßnahmen wurde auch wieder die letztjährige Vollsperrung der Selketalbahn und eines Teils der Harzquerbahn im November genutzt. Hier führte das Unternehmen insbesondere planmäßige Arbeiten zur Vegetationspflege durch, die letztendlich auch zur Verminderung der bereits erheblichen Auswirkungen des Sturmtiefs „Friederike“ am 18. Januar dieses Jahres beitragen konnten. Der Orkan hatte ca. 650 Bäume auf die Gleise stürzen lassen und den Betrieb auf dem Gesamtnetz teilweise bis zu einer Woche unterbrochen.
Zur Erhöhung der Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer hat die HSB im vergangenen Jahr zwei neue technische Sicherungsanlagen für Bahnübergänge, eine bei Sternhaus Haferfeld im Selketal sowie eine weitere bei Benneckenstein, in Betrieb genommen. Darüber hinaus erfolgen aktuell die Planfeststellungs-verfahren für die technische Sicherung von weiteren Bahnübergängen, drei davon im Stadtgebiet von Wernigerode sowie einer an der Elbingeröder Chaussee in Drei Annen Hohne. Kurzfristig wird der letztgenannte Bahnübergang bereits ab dem 1. März zur Erhöhung der Verkehrssicherheit mit Bahnübergangsposten gesichert. Weitere Planungen laufen derzeit auch zur technischen Sicherung von Bahnübergängen in Gernrode und Güntersberge.
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Neben der Sanierung des Hausbahnsteiges im Brockenbahnhof wurden die Maßnahmen zur Errichtung einer Schnittstelle zwischen Bahn-, Bus- und Individualverkehr am Bahnhof Drei Annen Hohne in 2017 vorangetrieben. So ist der Bau einer Toilettenanlage fast beendet und eine beleuchtete Zuwegung vom Parkplatz zum Bahnhof errichtet worden. Weitere Verbesserungen sind auch bei der Information der Fahrgäste entlang des Streckennetzes vorgesehen. Durch die Implementierung des bestehenden dynamischen Fahrgastinformationssystems der Nahverkehrsservicegesellschaft Sachsen-Anhalt GmbH (NASA) werden die personell unbesetzten Stationen ab Anfang April mit „Echtzeitangaben“ zum fahrplanmäßigen Zugverkehr aufgewertet. Wartende Fahrgäste, die sich hier bislang ausschließlich über die fahrplanmäßigen Abfahrtszeiten informieren konnten, erhalten zukünftig nun auch „in Echtzeit“ genauere Informationen über die nächsten Zugabfahrtszeiten sowie mögliche Verspätungen.
Aufgrund der Erfahrungen mit dem Personalmangel im Frühjahr und Sommer 2017 sowie der demographischen Entwicklung und des allgemein zunehmenden Fachkräftemangels stellt die Personalgewinnung eine immer wichtigere Herausforderung für die Zukunft der HSB dar. Derzeit stammen noch rund 40 % der Belegschaft des Unternehmens aus der Gründungszeit der HSB. Am 1. Februar 1993, also vor genau 25 Jahren, wechselten sie im Zuge der Betriebsübernahme von der damaligen Deutschen Reichsbahn zur „neuen“ HSB. Doch in allen Bereichen des Unternehmens schreitet ein unablässiger Generationswechsel voran und so gilt es, das hier vorhandene Fachwissen langfristig zu sichern und an die Folgegenerationen weiterzugeben Dazu zählt neben der verstärkten Personalakquise insbesondere auch die eigene Durchführung umfangreicher Aus- und Fortbildungen. Insgesamt 59 Teilnehmer nahmen in 2017 an dreizehn Lehrgängen teil. Darüber hinaus starteten wieder sechs neue Auszubildende in ihre Berufslaufbahn bei der HSB, im kommenden Sommer werden weitere vier hinzukommen. Aktuell bildet die HSB neunzehn Lehrlinge aus. Wie alle rund 260 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeigten auch sie im vergangenen Jahr wieder eine hohe Einsatzbereitschaft und haben im Unternehmen sehr gute Zukunftsperspektiven.
Die HSB bildet seit ihrer Gründung im Jahre 1991 die touristische und verkehrliche Klammer des Harzes. Sie verbindet auf besondere Weise die Bundesländer Sachsen-Anhalt und Thüringen, die Landkreise Harz und Nordhausen sowie sieben Städte und Gemeinden. Die mittlerweile seit über 25 Jahren bewährte Zusammenarbeit in der Solidargemeinschaft aus den genannten Ländern und den kommunalen Gesellschaftern einschließlich des niedersächsischen Braunlage sowie deren finanzielles Engagement werden auch in 2017 wieder die Grundlage für die vielfältigen Aktivitäten der HSB im Bereich Eisenbahn und Tourismus
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bilden. Alle Informationen rund um die Schmalspurbahnen im Harz sind telefonisch unter 03943/558-0, im Internet unter www.hsb-wr.de sowie in allen Fahrkartenausgaben und Dampfläden erhältlich.

Herausgeber:
Harzer Schmalspurbahnen GmbH
Friedrichstraße 151
38855 Wernigerode
Tel. 03943 558 117
Fax 03943 558 112
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99 Jahre alte Mallet-Lok kehrt nach Wernigerode zurück, aus HSB

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Nächtliche Rückkehr nach Untersuchung im Dampflokwerk Meiningen
Wernigerode – Am heutigen Morgen kehrte die Dampflokomotive 99 5906 der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) wieder auf Harzer Gleise zurück. Mit einem Straßentieflader war sie in der Nacht zuvor in Wernigerode eingetroffen, nachdem sie im Dampflokwerk Meiningen der Deutschen Bahn AG (DLW) eine größere Reparatur sowie eine Untersuchung erhalten hatte.
Sie ist wieder da, und nicht nur viele Eisenbahnfans haben sie sehnsüchtig zurück erwartet: Die Dampflok 99 5906 der HSB. Das kommunale Bahnunternehmen hatte die 99-jährige Dampflok im Frühjahr 2016 zur Reparatur ins thüringische Dampflokwerk in Meiningen gebracht, nachdem die Maschine kurz zuvor einen irreparablen Zylinderschaden erlitten hatte. Im Laufe der Reparaturen stellte sich dann heraus, dass gleich alle vier Zylinder der Lokomotive erneuert werden mussten. Aufgrund des ohnehin bevorstehenden Fristablaufs erhielt die 99 5906 dann im Anschluss noch eine gemäß § 32 der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung für Schmalspurbahnen (#ESBO) vorgeschriebene Untersuchung. In der vergangenen Nacht kehrte sie nun nach längerer Abwesenheit auf dem Straßenwege wieder nach Wernigerode zurück. Gezogen von einer kleinen Rangierlok rollte sie zunächst über die Verladerampe am Bahnhof Wernigerode Westerntor in die Fahrzeugwerkstatt.
Die im Jahre 1918 von der Maschinenfabrik Karlsruhe ursprünglich für die Heeresfeldbahn gebaute Maschine der Bauart Mallet fährt seit nunmehr 97 Jahren auf Harzer Schmalspurgleisen. Sie wurde im Jahre 1920 von der damaligen Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn AG (#NWE) als Lok Nr. #41II übernommen, nachdem das Unternehmen mehrere Mallet-Lokomotiven bei kriegsbedingten Heeresfeldbahn-Einsätzen verloren hatte. Bei der Deutschen Reichsbahn (DR), die ab 1949 den Betrieb auf den Schmalspurbahnen im Harz übernahm, erhielt die Maschine dann die bis heute bei der HSB verwendete Nummer 99 5906. Mit Inbetriebnahme der „Brockenloks“ wurde die Lokomotive ab 1956 auf die Selketalbahn umgesetzt, wo sie noch heute fahrplanmäßig eingesetzt wird. Technisch unterscheidet sich die 99-Jährige von ihren drei ebenfalls noch zum HSB-Bestand zählenden Mallet-Schwestern 99 5901, 99 5902 und 99 5903 aus der Ursprungszeit der NWE durch das in einem Innenrahmen gelagerte

Hochdruck-Triebwerk, ein vergrößertes Führerhaus sowie den geringeren Kesseldruck von 12 anstelle 14 bar.
Im insgesamt 25 Maschinen umfassenden Dampflok-Bestand der HSB sind die drei betriebsfähigen Mallet-Lokomotiven ganz besondere Schmuckstücke. Frisch lackiert steht die 99 5906 jetzt wieder für Einsätze auf der Selketalbahn sowie bei Sonderfahrten wieder zur Verfügung.

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Winterfahrplan der Harzer Schmalspurbahnen ab 6. November Baubedingte Streckensperrungen im November

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Wernigerode – Am 6. November tritt bei der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) der neue Winterfahrplan in Kraft. Wie in den Vorjahren wird es auch wieder baubedingte Streckensperrungen im November geben.

Der Winterfahrplan 2017/18 gilt insgesamt bis zum 27. April des kommenden Jahres. Im ersten Abschnitt der Winterperiode vom 6. November bis 1. Dezember wird die HSB zunächst wieder umfangreiche Bauarbeiten durchführen. Wie in den Vorjahren werden dafür die Selketalbahn komplett sowie die Harzquerbahn zwischen Drei Annen Hohne und Ilfeld Neanderklinik für den Zugverkehr gesperrt. Die Zugfahrten auf diesen Teilen des Streckennetzes entfallen ersatzlos. Alternativ können die bestehenden Linienbus-Verbindungen genutzt werden.

Die Brockenbahn ist von den Sperrungen nicht betroffen. Hier fahren während der gesamten Winterperiode täglich sechs Dampfzüge auf den höchsten Harzgipfel und zurück. Während der nachfragestarken Ferien- und Feiertage wird die Zugfrequenz wieder auf bis zu neun Züge pro Fahrtrichtung erhöht.

Im zweiten Abschnitt der Winterperiode findet ab dem 2. Dezember wieder Zugverkehr auf dem gesamten Streckennetz statt. So fährt ab diesem Tag auch wieder das tägliche Dampfzugpaar von Nordhausen zum Brocken und zurück. Allerdings fahren auf der Selketalbahn bis zum 20. Dezember – mit Ausnahme der Wochenenden 9./10. sowie 16./17. Dezember – ausschließlich Triebwagen. Ab dem 21. Dezember kommen die beliebten Dampfloks hier dann wieder an allen Tagen zum Einsatz.

Zur besseren Orientierung für die Fahrgäste gibt die HSB für beide Abschnitte der Winterperiode wieder unterschiedliche Fahrplan-Faltblätter heraus. Diese sind in allen Fahrkartenausgaben und Dampfläden der HSB erhältlich. Informationen zu den Fahrzeiten hält die HSB auch auf ihrer Homepage unter www.hsb-wr.de bereit.

 

Ab 2. September rollen wieder ausschließlich Züge durch das Selketal, aus HSB

Wernigerode – Mit Beginn des diesjährigen Sommerfahrplans musste die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) erstmals in ihrer Geschichte einen durch Personalmangel bedingten Ersatz einzelner Zugfahrten durch Busse auf der Selketalbahn einrichten. Nach einer zwischenzeitlich erfolgten Reduzierung des Schienenersatzverkehrs (SEV) fahren ab dem 2. September nun wieder ausschließlich Züge durch das Selketal.
Das hatte es in der nunmehr über 25-jährigen Historie der HSB zwar zuvor noch nie gegeben, aber am Ende war es dennoch unvermeidbar: Seit Inkrafttreten des Sommerfahrplans am 29. April musste entlang der ca. 60 km langen Selketalbahn erstmals knapp 23 % der Zugleistungen durch Busse ersetzt werden. Hintergrund war die zwar vorher bereits verstärkte, aber bis dahin nur teilweise erfolgreich gebliebene Suche nach hinreichend Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für den Eisenbahnbetriebsdienst, davon insbesondere Dampflokheizer.
Die forcierte Personalsuche und die zwischenzeitliche Ausbildung neu gewonnener Mitarbeiter ermöglichte dann bereits im Juli die Reduzierung des SEV im Selketal auf unter 10 % der Verkehrsleistungen. Durch einen im August begonnenen weiteren Lehrgang zum Dampflokheizer ist es nun ab dem 2. September möglich, auf den Einsatz von Bussen auf der Selketalbahn komplett zu verzichten. Täglich wird nun wieder ein Zugumlauf mit einer Dampflok bespannt, zwischen Quedlinburg, Harzgerode, Hasselfelde und Eisfelder Talmühle pendeln und so auch den Anschluss an den Nordhäuser Dampfzug auf den Brocken gewährleisten. Jeweils donnerstags bis freitags fährt der im Fahrplan für diese Wochentage ausgewiesene zweite Dampfzugumlauf bis auf weiteres als Triebwagen.
Weitere Auskünfte zu den Fahrplänen der Harzer Schmalspurbahnen, zu aktuellen Fahrplanänderungen, Sonderzügen etc. sind im Internet unter www.hsb-wr.de abrufbar.
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Harzer Schmalspurbahnen Keine Heizer, kein Dampf, keine Züge, aus mdr.de

http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/magdeburg/personalmangel-harzer-schmalspurbahn-100.html

Bei den Harzer Schmalspurbahnen herrscht Personalmangel. Deshalb wird derzeit auf der Strecke der Selketalbahn ein Drittel des Fahrplans mit Bussen abgedeckt. Die Bürgermeister der an der Strecke liegenden Gemeinden sind sauer. Sie fürchten um ausbleibende Touristen. Bei der HSB gab es deshalb eine außerplanmäßige Aufsichtsratssitzung.

Wer als Tourist auf Eisenbahnromantik im Selketal hofft, der hat derzeit nur wenig Chancen, mit einem Dampfzug der Harzer Schmalspurbahnen (HSB) durch das Selketal zu fahren. Über ein Drittel des Fahrplans wird wegen Personalmangels – vor allem bei den Heizern – mit Bussen abgedeckt.

Der Notstand bei den HSB soll so schnell wie möglich behoben werden. Das ist das Ergebnis eines Krisentreffens des Aufsichtsrates am Dienstag in Wernigerode. Der Aufsichtsratschef und parteilose Oberbürgermeister von Wernigerode, Peter Gaffert, sagte MDR SACHSEN-ANHALT, beim Personal sehe es inzwischen gut aus; es gebe Bewerbungen. Darüber hinaus wolle man ein tragfähiges Personalentwicklungs-Konzept erarbeiten und eine Arbeitsgruppe aus …

FAHRPLAN Personalmangel bei Harzer Schmalspurbahn, aus volksstimme.de

http://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/fahrplan-personalmangel-bei-harzer-schmalspurbahn

Den Harzer Schmalspurbahnen fehlt Fachpersonal. Deshalb fahren teilweise Busse statt Dampfloks.

Wernigerode (dpa) l Wegen Personalmangels fahren auf manchen Strecken der Harzer Schmalspurbahnen künftig Busse statt Dampfloks. Die Einschränkungen betreffen den Bereich der Selketalbahn, wie das Unternehmen am Dienstag in Wernigerode mitteilte. Die Fahrten zum Gipfel des Brockens können dagegen ohne Einschränkungen stattfinden. Ein neuer Sommerfahrplan gilt ab 29. April. Das Unternehmen hofft, bis zum Sommer genügend Personal für die Dampfloks gefunden zu haben und dann auf die Busse verzichten zu können. Die Selketalbahn quert den Harz von Quedlinburg bis zur Grenze nach Thüringen.

Händeringend gesucht werden demnach vor allem Dampflokheizer. Wegen ständig wechselnder Arbeitszeiten im Schichtbetrieb …

Ausflug in den Harz mit der Schmalspurbahn, aus Wochenspiegel

http://www.wochenspiegel-web.de/wisl_s-cms/_wochenspiegel/7429/Quedlinburg/48445/Ausflug_in_den_Harz_mit_der_Schmalspurbahn.html

Gernrode (WS). Der Freundeskreis Selketalbahn e. V. (FKS) veranstaltet im April und Mai mehrere Ausflüge mit Sonderzügen auf der Selketalbahn. Unter dem Motto „Frühlingserwachen im Selketal mit dem Triebwagen T1“ findet am 23. April eine Sonderfahrt mit dem historischen Triebwagen 187 001 (ehemals GHE T1, Baujahr 1933)  von Gernrode (Harz) in das Selketal und zurück statt. Es gibt eine geführte Wanderung, Museumsbesichtigungen und …

 


Freundeskreis Selketalbahn e. V.;  Stefan Göbel (Tel.: 039296/ 50007 und ab 18 Uhr 0176/ 83050262);
E-Mail: fahrkarten@freundeskreis-selketalbahn.de

Harz: 10 Jahre Streckenverlängerung Gernrode – Welterbestadt Quedlinburg Am 04. März 2006 wurde aus einer Vision Wirklichkeit, aus HSB

Wernigerode – Am 04.03.2006 feierten Tausende von Menschen am nördlichen Harzrand ein Ereignis, das zu dieser Zeit bereits als ein kleines Wunder galt und überregional für eine große Ausstrahlung sorgte: Mit der ersten Fahrt eines Dampfzuges der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) wurde die 8,5 km lange Verlängerung der Selketalbahn von Gernrode in die Welterbestadt Quedlinburg eröffnet. Damit wurde in Deutschland nicht nur erstmals seit vielen Jahrzehnten wieder eine neue Schmalspurbahnverbindung gebaut. Der Harz erhielt auch eine weitere Attraktion, die seitdem noch wichtigere Impulse für den Tourismus setzt und heute aus der Region nicht mehr weg zu denken ist. Doch wie kam es dazu?

 

Wo heute die meterspurigen Züge der HSB rollen und Zwischenhalte in Bad Suderode sowie Quedlinburg-Quarmbeck einlegen, fuhren einst regelspurige Züge auf einer Spurweite von 1.435 mm von Quedlinburg über Gernrode hinaus bis nach Frose. Auf dieser Bahnlinie wurde der Betrieb zwischen 1868 und 1885 in zwei Teilabschnitten eröffnet. Das Ende des von der Deutschen Bahn AG (DB) durchgeführten Personenverkehrs wurde am 14.12.2003 eingeläutet. An diesem Tag endete zunächst der Verkehr zwischen Frose und Gernrode. Am 31.01.2004 folgte der weiterführende Abschnitt nach Quedlinburg. Damit war die Selketalbahn, deren erster Streckenabschnitt zwischen Gernrode und Mägdesprung am 07.08.1887 von der Gernrode-Harzgeroder Eisenbahn (GHE) eröffnet wurde und die seit dem 01.02.1993 von der HSB gemeinsam mit der Harzquer- und Brockenbahn betrieben wird, nicht nur vom „großen“ Bahnnetz, sondern auch von der damaligen Kreisstadt Quedlinburg abgeschnitten.

 

Bereits im Jahre 1994 entwickelte der Landkreis Quedlinburg die visionäre Idee eines direkten Anschlusses Quedlinburgs an die Selketalbahn über ein sogenanntes Drei-Schienen-Gleis. Hierfür sollte eine dritte Schiene in das bestehende Regelspurgleis eingebaut werden, um den Schmalspurzügen das Fahren darauf zu ermöglichen. So innovativ diese Idee auch war, es blieb zunächst bei der Vision. Nachdem sie fünf Jahre später noch einmal Aufwind erhielt, kam der richtige Durchbruch dann erst mit der Einstellung des regelspurigen Zugverkehrs. Am 19.11.2003 verkündete Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Dr. Karl-Heinz Daehre in Magdeburg, dass die Welterbestadt Quedlinburg Anschluss an das Netz der Harzer Schmalspurbahnen erhalten sollte. Eine Sensation, die sich wie ein Lauffeuer herum sprach und nicht nur in der Harzregion für Freude und Furore sorgte. Die ursprüngliche Idee eines Drei-Schienen-Gleises wurde aufgrund der Einstellung des regelspurigen Bahnverkehrs allerdings jetzt nicht mehr verfolgt. Vielmehr sollte die durchgehende Schienenanbindung Quedlinburgs in den Harz nun durch einen Umbau der Gleisanlagen nach Gernrode auf Meterspur hergestellt werden.

 

Das ambitionierte und europaweit einzigartige Projekt nahm rasch Fahrt auf. Bereits am 11.05.2004 übergab Dr. Daehre den ersten Fördermittelbescheid für das viel beachtete Vorhaben an die HSB. Nur ein knappes Jahr später, am 18.04.2005, nahm er im Bahnhof Gernrode gemeinsam mit HSB-Geschäftsführer Matthias Wagener, Gernrodes Bürgermeister Werner Grundmann und Quedlinburgs Bürgermeister Dr. Eberhard Brecht den offiziellen Baustart durch Wegschieben eines symbolischen Prellbocks vor. Gegen Ende August desselben Jahres begann die HSB mit den Arbeiten zum Umbau der Strecke. Es kamen dabei Schienen mit einem Gesamtgewicht von etwa 850 Tonnen, rund 13.800 Betonschwellen und fast 12.000 Tonnen Schotter zum Einbau. Auch fünf Bahnübergänge wurden im Zuge der Arbeiten jeweils mit einer neuen automatischen Sicherungsanlage ausgerüstet.

 

Nach einer nur rund halbjährigen Bauzeit kam für das vom Land Sachsen-Anhalt mit insgesamt 6,5 Mio. Euro finanziell unterstützte Bauvorhaben dann am 04.03.2006 der große Augenblick: In Anwesenheit des damaligen Ministerpräsidenten Sachsen-Anhalts, Prof. Dr. Wolfgang Böhmer, und einem Volksfest gleich fuhr der erste offizielle Dampfzug der Harzer Schmalspurbahnen am Nachmittag über die neue und 8,5 km lange Strecke von Gernrode nach Quedlinburg. Tausende von Einwohnern und Gästen säumten bei Sonnenschein und eisigen Temperaturen die Strecke und bejubelten den festlich geschmückten Zug bei der Abfahrt in Gernrode, beim Halt in Bad Suderode sowie bei der Einfahrt in den Bahnhof der Welterbestadt. Hier wurde der Eröffnungszug darüber hinaus noch mit einem großen Feuerwerk begrüßt und die Feierlichkeiten mit einem bunten Bahnhofsfest bis in den späten Abend fortgesetzt. Aus der Vision von 1994 war an diesem Tag Wirklichkeit geworden! Das Streckennetz der HSB umfasste ab sofort eine Gesamtlänge von 140,4 km. Die Aufnahme des fahrplanmäßigen Verkehrs folgte am 26.06.2006.

 

Auch zehn Jahre später werden die Züge der HSB ab/bis Quedlinburg gut frequentiert. Nicht nur die Urlauber im Selketal nutzen die Verbindung für einen Besuch der Welterbestadt. Im Gegenzug fahren auch die dortigen Gäste und Einwohner mit der Bahn zu verschiedenen Ausflugszielen in den Harz. Täglich besteht darüber hinaus eine Verbindung mit einmaligem Umsteigen zum höchsten Berg des Harzes, dem Brocken. Diese wird seit 2010 sogar immer donnerstags, freitags und samstags während der Sommerfahrplanperiode als Dampfzugfahrt angeboten. Jährlich nutzen insgesamt rund 100.000 Fahrgäste die Züge der Selketalbahn.

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