Gera: Neugierig auf Job mit Verantwortung, aus otz.de

http://gera.otz.de/web/gera/startseite/detail/-/specific/Neugierig-auf-Job-mit-Verantwortung-434575984

Junge Geraer sind gespannt auf ihren Einsatz bei der #Parkeisenbahn im #Martinsgrund. Sie scheuen die Ausbildung nicht.
#Gera. Seit 1975 gibt es die Parkeisenbahn Gera, die im Martinsgrund durch den Tierpark fährt. In diesem Jahr blickt sie bereits auf ihr 43-jähriges Bestehen und noch immer bricht das Interesse an ihr nicht ab. Im Gegenteil, im vergangenen Jahr ließen sich rund 38 000 Tierparkbesucher von ihr vom Bahnhof „Martinsgrund“ zum Bahnhof „#Wolfsgehege chauffieren. Mittlerweile wurden so über zwei Millionen Fahrgäste transportiert.

Die kleine #Schmalspurbahn ist auch Anziehungspunkt für Mädchen und Jungen ab zehn Jahren, die unter der Leitung von Hans-Joachim Lassmann Dienstposten an der Parkeisenbahn beziehen wollen. Gestern waren wieder diejenigen Kinder eingeladen, sich bei einem Rundgang Bahnhöfe, Büros und Lokschuppen anzuschauen, die sich für eine Ausbildung als Parkeisenbahner interessieren.

„Man muss nicht am ersten Tag gleich alles wissen müssen. Bei uns lernt man in einer theoretischen Ausbildung die Grundbegriffe der #Eisenbahn kennen und dann alles Praktische während des Fahrbetriebes“, verriet #Parkeisenbahn-Leiter Lassmann den etwa zehn Kindern, die zum Schnuppertag gekommen waren. „Hier zu arbeiten ist ein richtiger Dienst. Der ist unter Umständen richtig anstrengend, abends fällt man müde ins Bett“, stimmte er die jungen Nachwuchseisenbahner auf ihre Aufgaben ein. Regelmäßig zum Dienst kommen, auch bei 30 Grad im Schatten bei strahlendem Sonnenschein in den Ferien, sei die Voraussetzung einer Mitarbeit. Von mindestens 30 Diensten pro Jahr sprach Hans-Joachim Lassmann von der Anforderung, die eine Teilnahme an der jährlichen Abschlussfahrt rechtfertigt.

„Ich interessiere mich für die Technik der Bahn und den Fahrbetrieb“, sagte der zwölfjährige Christoph. Seine Mutter ist Lokführerin, die Bahn liegt ihm also im Blut. Auch sein Freund Nick schreckt die verantwortungsvolle Aufgabe nicht ab. Er lässt sich gerade beim Arbeiter-Samariter-Bund in …

Harz: Harzer Schmalspurbahnen wollen mehr Leute zum Brocken bringen, aus Thüringer Allgemeine

http://sondershausen.thueringer-allgemeine.de/web/sondershausen/startseite/detail/-/specific/Harzer-Schmalspurbahnen-wollen-mehr-Leute-zum-Brocken-bringen-1245268489

Unternehmen schlägt Bau zweier #Schienen-Kreuzungen bei #Schierke vor und stellt dem #Erscheinungsbild des Brockens schlechtes Zeugnis aus
Nordhausen. Der Tourismusmagnet Nummer 1, die Harzer #Schmalspurbahnen (#HSB), stößt in puncto Umsatz an seine Grenzen. Das geht aus dem Wirtschaftsplan für das kommende Jahr hervor. Darin schildert die Geschäftsführung ohne Umschweife die aktuelle Lage und schlägt Maßnahmen vor.

Demnach stagnierte der #Umsatz im vorigen Jahr trotz „äußerstem Sparsamkeitskur“. „2017 hat sich erneut die Witterungsabhängigkeit des Besucherverhaltens bestätigt. Die zu den für die HSB umsatzrelevantesten Zeiten herrschenden Witterungsverhältnisse waren durchgehend für den Umsatz nicht optimal (zu den Feiertagen zu schlecht, im Sommer und insbesondere auch im Herbst wiederum zu schwankend)“, heißt es. Erstmals seien wegen schwerer Stürme während des Sommerfahrplans Betriebsunterbrechungen eingetreten. Hochwasser im Bereich Wernigerode habe eine sechstägige Betriebsun-terbrechung zur Folge gehabt.

Die eigenen Umsatzerlöse sind die größte Einnahmequelle der HSB und somit der stärkste Stützpfeiler, die anstehenden Aufgaben finanziell abzudecken. „Die Möglichkeiten, hier weitere Steigerungen zu erzielen sind sehr bescheiden“, schätzt die HSB-Führung ein. „Nur eine den Gegebenheiten angepasste Tarifstruktur und -höhe ermöglicht den notwendigen Umfang.“ Darum baut auch der Wirtschaftsplan 2018 auf eine Tarifänderung auf. Ein im Unternehmenskonzept unterbreiteter Vorschlag eines „Topzuschlages“ sei für das Jahr 2018 eingearbeitet. Dabei handelt es sich um eine Preiserhöhung für Vormittagsfahrten.

Klare Worte findet die Geschäftsführung zum Erscheinungsbild des Brockens: „Der von der HSB kaum zu beeinflussende visuelle Ersteindruck auf dem #Brocken und in seinem Umfeld hat sich seit der Jahrtausendwende …

Die Schmalspurbahn macht süchtig, aus harzkurier.de

https://www.harzkurier.de/region/article212896437/Die-Schmalspurbahn-macht-suechtig.html

Von Romantik keine Spur. Nasskalt und grau empfängt mich der Bahnhofsplatz in #Nordhausen. Der Wind treibt Regen über das weite Rund. Der Bahnhof der Harzer #Schmalspurbahnen duckt sich zwischen den großen Bruder von der DB und den Prachtbauten in der Nachbarschaft.

Von hier aus werde ich Denise #Schwennecke nach Drei Annen #Hohne begleiten. Es ist ihre erste Schicht. Nach einer zweijährigen Familienphase steigt sie wieder als #Zugführerin ein.

Im Vergleich zu ihren Kollegen auf der #Lok stehen Zugführer im Schatten. Dabei geht ohne sie gar nichts. Auf jedem Lok-bespannten Zug muss jemand die Mütze aufhaben, so schreibt es das Allgemeine Eisenbahngesetz vor. Aber Zugführer sind zur Mangelware geworden, berichtet Dirk #Bahnsen, Pressesprecher #HSB.

Denise Schwennecke ist Quereinsteigerin. Gelernt hat sie Friseurin. Weil sie den Beruf nicht mehr ausüben konnte, riet ihr Vater, zur HSB zu wechseln. Er arbeitet als Lokführer. Es folgten anderthalb Jahre Ausbildung, die Arbeit als #Schaffnerin und drei Zusatzqualifikationen, bevor die 28-Jährige sich Zugführerin nennen konnte.

„Wir sind vor allem für die Sicherheit zuständig“, erklärt Katrin Köthe. Sie begleitet die Kollegin heute. Es hat einige Änderungen gegeben in den letzten zwei Jahren.

Mit Kelle heben und in die Trillerpfeife pusten ist es nicht getan. Denise Schwennecke muss eine halbe Stunde vor der Abfahrt …

99 Jahre alte Mallet-Lok kehrt nach Wernigerode zurück, aus HSB

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Nächtliche Rückkehr nach Untersuchung im #Dampflokwerk #Meiningen
#Wernigerode – Am heutigen Morgen kehrte die #Dampflokomotive #99 5906 der Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) wieder auf Harzer Gleise zurück. Mit einem Straßentieflader war sie in der Nacht zuvor in Wernigerode eingetroffen, nachdem sie im Dampflokwerk Meiningen der Deutschen Bahn AG (DLW) eine größere Reparatur sowie eine Untersuchung erhalten hatte.
Sie ist wieder da, und nicht nur viele Eisenbahnfans haben sie sehnsüchtig zurück erwartet: Die Dampflok 99 5906 der HSB. Das kommunale Bahnunternehmen hatte die 99-jährige Dampflok im Frühjahr 2016 zur Reparatur ins thüringische Dampflokwerk in Meiningen gebracht, nachdem die Maschine kurz zuvor einen irreparablen Zylinderschaden erlitten hatte. Im Laufe der Reparaturen stellte sich dann heraus, dass gleich alle vier Zylinder der Lokomotive erneuert werden mussten. Aufgrund des ohnehin bevorstehenden Fristablaufs erhielt die 99 5906 dann im Anschluss noch eine gemäß § 32 der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung für Schmalspurbahnen (#ESBO) vorgeschriebene Untersuchung. In der vergangenen Nacht kehrte sie nun nach längerer Abwesenheit auf dem Straßenwege wieder nach Wernigerode zurück. Gezogen von einer kleinen Rangierlok rollte sie zunächst über die Verladerampe am Bahnhof Wernigerode Westerntor in die Fahrzeugwerkstatt.
Die im Jahre 1918 von der Maschinenfabrik Karlsruhe ursprünglich für die Heeresfeldbahn gebaute Maschine der Bauart #Mallet fährt seit nunmehr 97 Jahren auf Harzer Schmalspurgleisen. Sie wurde im Jahre 1920 von der damaligen Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn AG (#NWE) als Lok Nr. #41II übernommen, nachdem das Unternehmen mehrere Mallet-Lokomotiven bei kriegsbedingten Heeresfeldbahn-Einsätzen verloren hatte. Bei der Deutschen Reichsbahn (DR), die ab 1949 den Betrieb auf den Schmalspurbahnen im Harz übernahm, erhielt die Maschine dann die bis heute bei der HSB verwendete Nummer 99 5906. Mit Inbetriebnahme der „Brockenloks“ wurde die Lokomotive ab 1956 auf die #Selketalbahn umgesetzt, wo sie noch heute fahrplanmäßig eingesetzt wird. Technisch unterscheidet sich die 99-Jährige von ihren drei ebenfalls noch zum HSB-Bestand zählenden Mallet-Schwestern 99 5901, 99 5902 und 99 5903 aus der Ursprungszeit der NWE durch das in einem Innenrahmen gelagerte

Hochdruck-Triebwerk, ein vergrößertes Führerhaus sowie den geringeren Kesseldruck von 12 anstelle 14 bar.
Im insgesamt 25 Maschinen umfassenden Dampflok-Bestand der HSB sind die drei betriebsfähigen Mallet-Lokomotiven ganz besondere Schmuckstücke. Frisch lackiert steht die 99 5906 jetzt wieder für Einsätze auf der Selketalbahn sowie bei Sonderfahrten wieder zur Verfügung.

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Harzer Schmalspurbahnen Will keiner mehr auf einer Dampflok fahren? Die Harzer Schmalspurbahnen suchen Heizer: Ein Job aus einer Zeit, in der es das Wort Job in Deutschland noch gar nicht gab. , aus waz-online.de

http://www.waz-online.de/Nachrichten/Der-Norden/Harzer-Schmalspurbahn-sucht-Heizer-fuer-ihre-Dampflok

#Wernigerode.  Es ist ein langgezogener, kräftiger Ton: Huuuuuuuuuufffff. Er steigt in die graue Luft und hängt einen Moment über dem unbeschrankten Bahnübergang mit dem vereisten Andreaskreuz, dann zieht er den Berghang hinab und verliert sich zwischen den dick in Schnee eingepackten Tannen. Ein kurzer Ton kommt noch hinterher, fast ein bisschen keck: Hufffff!

Matthias Fricke lässt den Pfeifenhebel los. Drei Sekunden lang solle so ein Signalpfiff schon dauern, erläutert er. Und der kleine hinterher? Matthias Fricke grinst: „Jeder hat seine eigene Art.“ Dann wendet er sich wieder der Strecke und dem Reglerhebel zu, mit dem er die Geschwindigkeit des Zugs steuert. Die Lok #7247 schnauft bergan.
25 Kilo Steinkohle pro Kilometer

Im Flachland hat es am Wochenende geschneit, auf dem Brocken im #Harz verschwindet die Welt schon seit einigen Tagen unter 20 Zentimetern Schnee. In ungeschützten Lagen hat der eisige Wind Riefen in die weiße Schicht gekämmt. Unbeeindruckt vom Wetter zockelt die #Dampflok 997247-2 der Harzer #Schmalspurbahnen von Wernigerode aus dem Gipfelbahnhof entgegen, bringt drei Handvoll Touristen auf den Berg. Die 99 steht für die Baureihe, die 2 ist eine Prüfziffer. 7247 ist die eigentliche Loknummer der alten Dame, 60 Tonnen schwer, 1956 gebaut in Babelsberg. 700 PS bringt sie auf die Schienen. Verbrauch: 25 Kilo Steinkohle und 150 Liter Wasser pro Kilometer.

Aber: Die Harzer Schmalspurbahnen suchen #Heizer. Außerdem #Lokführer und #Zugführer, die den Zug nicht führen, sondern den ordnungsgemäßen Ablauf während der Fahrt beaufsichtigen. Oft geht der #Ausbildungsweg so, dass man erst mal Heizer wird, dann …

Winterfahrplan der Harzer Schmalspurbahnen ab 6. November Baubedingte Streckensperrungen im November

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#Wernigerode – Am 6. November tritt bei der Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) der neue #Winterfahrplan in Kraft. Wie in den Vorjahren wird es auch wieder baubedingte #Streckensperrungen im November geben.

Der Winterfahrplan 2017/18 gilt insgesamt bis zum 27. April des kommenden Jahres. Im ersten Abschnitt der Winterperiode vom 6. November bis 1. Dezember wird die HSB zunächst wieder umfangreiche #Bauarbeiten durchführen. Wie in den Vorjahren werden dafür die #Selketalbahn komplett sowie die #Harzquerbahn zwischen Drei #Annen Hohne und #Ilfeld Neanderklinik für den Zugverkehr gesperrt. Die Zugfahrten auf diesen Teilen des Streckennetzes entfallen ersatzlos. Alternativ können die bestehenden Linienbus-Verbindungen genutzt werden.

Die #Brockenbahn ist von den Sperrungen nicht betroffen. Hier fahren während der gesamten Winterperiode täglich sechs #Dampfzüge auf den höchsten Harzgipfel und zurück. Während der nachfragestarken Ferien- und Feiertage wird die Zugfrequenz wieder auf bis zu neun Züge pro Fahrtrichtung erhöht.

Im zweiten Abschnitt der Winterperiode findet ab dem 2. Dezember wieder Zugverkehr auf dem gesamten Streckennetz statt. So fährt ab diesem Tag auch wieder das tägliche Dampfzugpaar von Nordhausen zum #Brocken und zurück. Allerdings fahren auf der Selketalbahn bis zum 20. Dezember – mit Ausnahme der Wochenenden 9./10. sowie 16./17. Dezember – ausschließlich Triebwagen. Ab dem 21. Dezember kommen die beliebten Dampfloks hier dann wieder an allen Tagen zum Einsatz.

Zur besseren Orientierung für die Fahrgäste gibt die HSB für beide Abschnitte der Winterperiode wieder unterschiedliche Fahrplan-Faltblätter heraus. Diese sind in allen Fahrkartenausgaben und #Dampfläden der HSB erhältlich. Informationen zu den Fahrzeiten hält die HSB auch auf ihrer Homepage unter www.hsb-wr.de bereit.

 

Oberbürgermeisterin dankt Geraer Wald-Eisenbahn-Verein für 25-jähriges Engagement, aus Focus.de

http://www.focus.de/regional/thueringen/stadt-gera-oberbuergermeisterin-dankt-geraer-wald-eisenbahn-verein-fuer-25-jaehriges-engagement_id_7675079.html

Dr. Hahn als Ehrenmitglied in den Förderverein aufgenommen

Seit 25 Jahren kümmert sich der #Geraer #Wald-Eisenbahn-Verein e.V. um Erhaltung, Betrieb und Verschönerung der #Parkeisenbahn im Tierpark. Oberbürgermeisterin Dr. Viola #Hahn dankte aus diesem Anlass den 42 Mitgliedern des Fördervereins für ihr tatkräftiges Engagement. Die Vereinsgründung sei eine wichtige Weichenstellung gewesen, dass die 1975 als #Pioniereisenbahn in Betrieb genommene Bahn nach der Wende in eine sichere Zukunft starten konnte. Heute zählt sie zu den Hauptanziehungspunkten im Geraer Tierpark. Mehr als zwei Millionen Fahrgäste wurden bisher befördert.

Der Geraer Wald-Eisenbahn-Verein fördere aber nicht nur eine weit über Gera hinaus bekannte touristische Attraktion, er leiste auch eine wertvolle soziale Arbeit, betonte OB Dr. Hahn. Mehr als 400 Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 10 und 16 Jahren wurden bisher als #Parkeisenbahner ausgebildet. „Den Kindern und Jugendlichen werden dabei Werte wie Pünktlichkeit, Freundlichkeit, Zuverlässigkeit und …

Ab 2. September rollen wieder ausschließlich Züge durch das Selketal, aus HSB

#Wernigerode – Mit Beginn des diesjährigen Sommerfahrplans musste die Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) erstmals in ihrer Geschichte einen durch #Personalmangel bedingten Ersatz einzelner Zugfahrten durch Busse auf der #Selketalbahn einrichten. Nach einer zwischenzeitlich erfolgten Reduzierung des Schienenersatzverkehrs (SEV) fahren ab dem 2. September nun wieder ausschließlich Züge durch das Selketal.
Das hatte es in der nunmehr über 25-jährigen Historie der HSB zwar zuvor noch nie gegeben, aber am Ende war es dennoch unvermeidbar: Seit Inkrafttreten des Sommerfahrplans am 29. April musste entlang der ca. 60 km langen Selketalbahn erstmals knapp 23 % der Zugleistungen durch Busse ersetzt werden. Hintergrund war die zwar vorher bereits verstärkte, aber bis dahin nur teilweise erfolgreich gebliebene Suche nach hinreichend Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für den Eisenbahnbetriebsdienst, davon insbesondere Dampflokheizer.
Die forcierte #Personalsuche und die zwischenzeitliche Ausbildung neu gewonnener Mitarbeiter ermöglichte dann bereits im Juli die Reduzierung des SEV im Selketal auf unter 10 % der Verkehrsleistungen. Durch einen im August begonnenen weiteren #Lehrgang zum #Dampflokheizer ist es nun ab dem 2. September möglich, auf den Einsatz von Bussen auf der Selketalbahn komplett zu verzichten. Täglich wird nun wieder ein Zugumlauf mit einer Dampflok bespannt, zwischen Quedlinburg, Harzgerode, Hasselfelde und Eisfelder Talmühle pendeln und so auch den Anschluss an den Nordhäuser Dampfzug auf den Brocken gewährleisten. Jeweils donnerstags bis freitags fährt der im Fahrplan für diese Wochentage ausgewiesene zweite Dampfzugumlauf bis auf weiteres als Triebwagen.
Weitere Auskünfte zu den Fahrplänen der Harzer Schmalspurbahnen, zu aktuellen Fahrplanänderungen, Sonderzügen etc. sind im Internet unter www.hsb-wr.de abrufbar.
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15.000 Euro-Spende für die Parkeisenbahn Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer spendet dem Ministerpräsident zustehendes Schlichtungshonorar an drei Vereine, aus gera.de

https://www.gera.de/sixcms/detail.php?id=219834

Über eine #Spende in Höhe von 15.000 Euro kann sich der #Geraer #Wald-Eisenbahn-Verein e.V., Förderverein der #Parkeisenbahn Gera, freuen. Sie wurde heute (4. August) vom Bundesvorsitzenden der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (#GDL), Claus Weselsky, gemeinsam mit Ministerpräsident Bodo Ramelow im Beisein der Oberbürgermeisterin Dr. Viola Hahn an Hans-Joachim Lassmann, dem Leiter der Parkeisenbahn, übergeben.
30.000 Euro Honorar hätten dem Thüringer Ministerpräsident im Frühjahr für die ehrenamtliche Schlichtung im Tarifstreit der GDL mit der Deutschen Bahn zugestanden. Laut Ramelow war das einer der schwierigsten Arbeitskämpfe überhaupt, vor dessen Schlichtung er nur gewarnt wurde. Er hat sie dennoch übernommen und erfolgreich den Konflikt zwischen Bahn und Lokführern beigelegt. Auf die Zahlung eines Honorars für diese ehrenamtliche Tätigkeit hierfür hat er von Beginn an verzichtet. Stattdessen machte er der GDL einen Vorschlag, wem das Geld gespendet werden sollte. Spontan fiel ihm die Geraer Parkeisenbahn ein. Schon kürzlich konnte er sich von der Vereinsarbeit im Martinsgrund persönlich ein Bild machen. Wie sich hier junge Menschen auf das Thema Eisenbahn einlassen, hat ihn begeistert.

Weselsky sprach vor den jungen Parkeisenbahnern bezüglich des Lokführers von einem schönen und stolzen Beruf. Er brachte seine Freude zum Ausdruck, dass er hier in Gera jungen Menschen begegnet, die ihre Freizeit dafür opfern. Der GDL-Chef ist sich bewusst, dass die harten Tarifverhandlungen dem Beruf des Lokführers auch geschadet haben: „Aber es galt Zeichen zu setzen! Gute Arbeit soll gut entlohnt werden“, betonte er.
Oberbürgermeisterin Dr. Viola Hahn brachte ihre Freude über die Verbundenheit des Ministerpräsidenten mit Gera zum Ausdruck. Sie sprach bei den Parkeisenbahnern von jungen, engagierten Leuten und dass die …

Knochenharter Job Die Harzer Schmalspurbahnen suchen dringend Heizer – Quelle: http://www.mz-web.de

http://www.mz-web.de/landkreis-harz/knochenharter-job-die-harzer-schmalspurbahnen-suchen-dringend-heizer-28006594

#Harz – Es ist reichlich Glut auf dem Rost. Bis zur Abfahrt des Zuges dauert es noch eine Stunde. Jetzt klettert Lars Fischer in einen Schacht zwischen den Schienen. Über ihm die rot lackierten Räder und die kunstvoll geschraubten Gestänge. Hier einige Tropfen, dort etwas mehr – Schmieröl braucht es, damit später alles rund läuft. An 100 Stellen und mehr setzt der Mann deshalb die Spritze an, in gebeugter Haltung, manchmal sogar auf den Knien.
Die Akrobatik im Untergrund hinterlässt Spuren: Ölflecken überall, selbst im Gesicht. Klar, das ist keine Arbeit für Leute, die sich nicht schmutzig machen wollen. Fischer stört sich daran aber nicht, im Gegenteil. Er lacht. „#Kohle, #Dampf und Schmieröl, das ist ein ziemlich edler Duft.“ Und überhaupt, sagt der 46-Jährige, erst wenn es der Lok gut gehe, gehe es auch ihm gut. So kann nur jemand sprechen, der der Faszination der historischen Harzer #Schmalspurbahn erlegen ist.

270 Beschäftigte, oft seit vielen Jahren dabei, teilen seine Begeisterung. Doch die demografische Entwicklung macht um den Betrieb keinen Bogen. Einige Züge sind wegen #Personalmangels schon in den Depots geblieben. Als Ersatz rollen dann Busse, vor allem im Selketal. Noch nie hinauf zum Brocken. Dafür reicht es bislang immer noch.
Harzer Schmalspurbahnen suchen dringend Heizer

Fakt ist: Besonders Heizer fehlen. Plakate an den Bahnhöfen laden Interessenten zu Bewerbungen ein. Doch selbst Eisenbahn-Fans haben häufig falsche Vorstellungen. Unternehmenssprecher Dirk Bahnsen: „Viele sehen nur die romantische Seite. Doch bevor der Schornstein qualmt, muss ausreichend Dampf im …