Bergische Museumsbahn muss Saisonstart verschieben Von Helge Rosenkranz Bei Facebook teilen Bei Twitter teilen Icon Google+ Schlechte Nachricht für die Bergischen Museumsbahnen: Sie müssen ihren für kommenden Sonntag (10.04.2016) geplanten Saisonstart verschieben. , aus wdr.de

http://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/bergische-museumsbahn-vor-saisonstart100.html

Schlechte Nachricht für die #Bergischen #Museumsbahnen: Sie müssen ihren für kommenden Sonntag (10.04.2016) geplanten Saisonstart verschieben. Denn bis dahin werden die neuen #Oberleitungskabel noch nicht hängen. Metalldiebe hatten hier zugeschlagen.

Seit Anfang der Woche laufen die Reparaturarbeiten – für die historischen #Straßenbahnen auf der Strecke zwischen #Kohlfurth und #Wuppertal-Cronenberg. Doch technische Probleme machen nach Angaben der Betreiber alle Möglichkeiten zunichte, zügig in die Saison zu starten.

Mehr als einen Kilometer lang ist die Lücke in der Oberleitung. Der Schaden: mindestens 70.000 Euro. Inzwischen haben die Betreiber Ersatz besorgt. An einem Spezialfahrzeug wird die riesige Kabeltrommel montiert – von dort aus dann das Kabel an den Masten entlang der Strecke zwischen Kohlfurth und dem Friedrichshammer befestigt. "Ohne die finanzielle Hilfe vieler Verkehrsbetriebe wäre das überhaupt nicht möglich", sagt Jörg Rudat vom Betreiberverein der Bergischen Museumsbahnen.

"Künstliche DNA" gegen erneuten Diebstahl

Doch wie soll gewährleistet sein, dass die Bahn nicht wieder Opfer von Dieben wird, so wie im Winter? "Diesmal machen wir es diesen Leuten nicht mehr so leicht", sagt Jörg Rudat, "wir haben uns eine vierfache Sicherung ausgedacht." Mit moderner Technik: Das Kabel in der Oberleitung wird mit einem speziellen Gel versehen, das winzige Metallplättchen enthält. Die Plättchen wiederum sind mit einem Code markiert, der unter einer UV-Lampe sichtbar wird. So können Experten die Kabel identifizieren, sollten sie wieder gestohlen und irgendwo …

 

Burger Traditionslok feiert 120. Jubiläum Bis 1952 gehörte Ziesar zu Sachsen-Anhalt., aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Brandenburg-Havel/Burger-Traditionslok-feiert-120.-Jubilaeum

Bis 1952 gehörte #Ziesar zu Sachsen-Anhalt. Deshalb verkehrte auch die #Kleinbahn von dort bis #Magdeburgerforth. Die Linie gibt es nicht mehr, aber ein #Kleinbahnverein in #Burg/Jerichow lässt die Traditionen fortleben.

Ziesar/Magdeburgerforth. Ganz langsam rollte am Sonnabendvormittag ein #historischer Zug auf dem alten Gleisbett in den Bahnhof von Magdeburgerforth ein. Die Straße wurde zuvor von zwei Eisenbahnern gesichert. An die geschmückte Traditionslok waren zwei restaurierte Personenwagen gekoppelt. Zum Stehen gebracht wurde der Zug von den beiden Lokführern Olav Fabricius und Benjamin Ebrecht am ehemaligen Bahnsteig. Eilig bewegten sich die schaulustigen Gäste zum Bahnsteig und betrachteten den Zug ausgiebig.

„Nicht ganz pünktlich und mit einigen Minuten Verspätung kam das historische Gefährt hier an, wie pünktlich der Zug vor 120 Jahren hier in den Bahnhof einfuhr, konnten wir nicht in Erfahrung bringen. Am 4. April 1896 erreichte um 9.11 Uhr offiziell der erste planmäßige Zug aus Richtung Burg den Bahnhof Magdeburgerforth. So ähnlich kann es sich vor 120 Jahren hier an dieser Stelle auch abgespielt haben. Drei Fahrstrecken gab es von Burg aus. Eine davon bis nach Magdeburgerforth. Drei Monate später war auch die Verbindung bis nach Ziesar hergestellt worden.

1896 erreichte die erste Bahn Magdeburgerforth

Die Eisenbahnverbindung wurde bereits 1965 stillgelegt“, sagte Kilian Kindelberger, Vereinsvorsitzender des #Traditionsverein Kleinbahn des Kreises #Jerichow I zu den anwesenden Gästen. Mit einem Fahrtag erinnerte der Traditionsverein an die Eröffnung von damals und den Einzug

Per Sonderfahrt zur Wagenwerkstatt des Boahnl Beim ersten Tag der offenen Tür der Schmalspurbahn haben sich am Freitag viele Besucher in den Werkstätten, an Bahnhöfen und bei der Geschäftsführung umgesehen. , aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/per-sonderfahrt-zur-wagenwerkstatt-des-boahnl-3361872.html

An ihren Besuch bei der #Zittauer #Bimmelbahn werden sich Anett und Ingo Effenberger mit ihrem Sohn Richard aus Nürnberg noch lange erinnern. Schließlich hat sich die kleine Familie, nachdem sie sich auf dem Gelände der #Schmalspurbahn am Zittauer Hauptbahnhof umgesehen hat, im Soeg-Kundenbüro noch eine Fototasse gekauft. Sohn Richard freute sich darüber sehr. Währenddessen drängten am Bahnsteig vor dem Kundenbüro schon die Menschen in den Dieseltriebwagen der Zittauer Schmalspurbahn, um zur Lokwerkstatt, zur Wagenwerkstatt und zur Wagenhalle der Schmalspurbahn gebracht zu werden. Dafür pendelte der Triebwagen am Freitagnachmittag regelmäßig über den Bahnhofsplatz.

Keine Frage: Die Zittauer Schmalspurbahn ist beliebt und hat Fans in nah und fern. Wer das bisher nicht geglaubt hat, der konnte sich gestern vom Gegenteil überzeugen – beim Tag der offenen Tür des Bahnunternehmens. Die Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft (#Soeg) hatte anlässlich des diesjährigen „Komm rum“-Tages des Verkehrszweckverbandes #Zvon zum ersten Mal zu einem solchen Tag eingeladen und dafür auch an allen Bahnhöfen die Türen geöffnet, sei es am Hauptbahnhof mit #Werkstätten und Kundenbüro oder am Zittauer Vorstadtbahnhof, wo unter anderem die Geschäftsführung oder das Lager des Verlags #SBB-Medien zu finden sind. An allen Stationen standen außerdem Soeg-Mitarbeiter bereit, um bei Führungen die einzelnen Betriebsteile zu erläutern.

Vor allem konnten die Besucher aber die Technik von Loks bis Waggons der Zittauer Schmalspurbahn in Augenschein nehmen. Und eben selbst nutzen: „Gleich bei der ersten Fahrt mit dem Dieseltriebwagen vom Bahnhof zur …

Prototyp des Gotha-Wagens feiert 60-jähriges Jubiläum, aus Thüringer Allgemeine

http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Prototyp-des-Gotha-Wagens-feiert-60-jaehriges-Jubilaeum-2067369872

#Gotha. Mit dem sanierten Gefährt wird heute eine Sonderfahrt auf der Strecke der #Thüringer #Waldbahn unternommen.

Am Freitag beging der Verein der #Gothaer #Straßenbahnfreunde seinen 20. Geburtstag – einen Tag später haben die Mitglieder und etliche weitere #Straßenbahn-Fans schon wieder einen Grund zum Feiern: Der #Prototyp des Gotha-Wagens wird 60 Jahre alt. Und da dieser Prototyp aufgearbeitet und saniert wurde und fahrbereit ist, steht einer Ausfahrt mit diesem in Gotha gebauten Straßenbahnmodell heute nichts im Wege. Gotha-Wagen werden die von 1957 bis 1967 vom volkseigenen Betrieb (VEB) Waggonbau Gotha (ehemals Waggonfabrik Gotha) konstruierten und dort produzierten Einheitsstraßenbahnwagen der DDR genannt. Gotha-Wagen waren in der DDR und der Sowjetunion im Einsatz. „Sie wurden in großer Stückzahl hergestellt und fuhren in vielen Städten der DDR“, weiß Ronny Quaß aus Esslingen. Er ist seit über zehn Jahren Mitglied im Verein Gothaer Straßenbahnfreunde. Durch die Teilnahme an einer Sonderfahrt war er zum Verein gestoßen. Inzwischen organisiert er Veranstaltungen wie die Sonderfahrten mit historischen Modellen mit und kümmert sich um die Öffentlichkeitsarbeit. So hat er auch die samstägliche Gotha-Wagen-Fahrt zum Prototyp-Jubiläum auf die Beine gestellt. „Wir haben 50 Anmeldungen dafür, viele hier aus der Region, aber auch aus Hannover, Hamburg, Bayern und Sachsen“, zählt Ronny Quaß auf. Auf der Fahrt werde es natürlich auch viel über die Gotha-Wagen zu erzählen geben.

Noch heute im Linienverkehr

In der DDR wurden die Fahrzeuge schrittweise ab 1975 zu Gunsten von Tatra-Straßenbahnen ausgesondert. „Dabei sind es sehr robuste, eigentlich unkaputtbare Straßenbahnen. Und sollte doch mal was sein, lassen sie sich schnell …
 

Jubiläen bei der Kleinbahn Jüterbog-Luckenwalde Vor 115 Jahren wurden die Jüterbog-Luckenwalder-Kreiskleinbahnen gegründet. Nach 30 Jahren war Schluss. Doch vor 70 Jahren wurden die Gleise für die Luckenwalde-Jüterboger-Eisenbahn wieder in Betrieb genommen. An die Jubiläen wird nun erinnert – und man trifft dabei zwei alte Bekannte., aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Teltow-Flaeming/Jubilaeen-bei-der-Kleinbahn-Jueterbog-Luckenwalde

#Jüterbog. Zwei Jahrestage feiern Freunde der früheren #Kleinbahn, die zwischen #Luckenwalde, Jüterbog und #Dahme verkehrte: Zum einen 115 Jahre Jüterbog-Luckenwalder-Kreiskleinbahnen (#JLKB), zum anderen 70 Jahre Luckenwalde-Jüterboger-Eisenbahn (#LJE).

Eröffnung am 20. Dezember 1900

Am 20. Dezember 1900 eröffneten die JLKB ein 80 Kilometer langes #Schmalspurnetz zwischen dem Baruther Urstromtal und dem Niederem #Fläming. Knapp vier Jahrzehnte lang waren dort Züge unterwegs. Doch als der Güterverkehr zunehmend auf die Straße verlagert wurde und der Zweite Weltkrieg begann, wurde der Bahnbetrieb im Februar 1939 wieder eingestellt. Die Gleisanlagen wurden teilweise abgebaut.

Im Dezember 1945 wurde die Strecke als Luckenwalde-Jüterboger Eisenbahn wieder in Betrieb genommen. Ab 1949 wurde sie von der Deutschen Reichsbahn der DDR betrieben. Allerdings währte die neue Epoche auch nur zwei Jahrzehnte. 1965 kam das endgültige Aus für Züge und Gleise.

Dampfwoche bei „Pollo“

An die kleinen Jubiläen wird nun im Zuge der Dampfwoche des Prignitzer Kleinbahnmuseums Lindenberg („Pollo“) vom 30. April bis 8. Mai erinnert. Zu sehen sind zwei Loks, die früher für die JLKB unterwegs waren: die Dampflok 99 4652 und die Köf 6003.

Die 99 4652 wurde 1941 von Henschel zunächst als Heeresfeldbahnlok gebaut und kam nach dem …

 

Info: Das Programm zur Dampfwoche ist auf www.pollo.de nachzulesen.

Von Reiner Szameit

Nordamerika Ticket nach Silverton: Mit der Schmalspurbahn durch Colorado, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/reise/article207350863/Ticket-nach-Silverton-Mit-der-Schmalspurbahn-durch-Colorado.html

Mit Volldampf geht es über kurvige #Schmalspurschienen durch #Colorados Bergwelt bis zum 3000 Meter hoch gelegenen Städtchen #Silverton.

Silverton.  Begonnen hat alles einmal in Wales. Dort besuchte der junge Amerikaner William Jackson Palmer während seiner Hochzeitsreise die Ffestiniog Railway und lernte die Vorzüge einer #Schmalspurbahn in engen Kurven auf Gebirgsstrecken kennen. Diese Erkenntnis sowie geringere Kosten und eine schnellere Bauzeit veranlassten ihn nach seiner Rückkehr in die USA, ab 1870 die #Denver & Rio Grande Railway als Schmalspurnetz mit drei Fuß, also #914 Millimetern, Spur­weite quer durch Colorado zu errichten. Während des boomenden Gold- und ­Silberabbaus transportierten die Züge Menschen, Vieh und Baumaterial in die Rocky Mountains. Und kamen mit Erzen, Edelmetallen und Holz zurück.

"Übrig geblieben sind heute als Touristenattraktion noch zwei Linien, die 72 Kilometer lange #Durango & Silverton #Narrow Gauge Railroad, die 1882 in nur elf Monaten Bauzeit entstand, und die Cumbres & Toltec Scenic Railroad mit immerhin 103 Kilometern Streckenlänge", erzählt Rich Millard, Zugbegleiter und Einsatzleiter bei der Durango & Silverton Bahn.

Einst fuhren auf 3200 Kilometern Dampfzüge durch die Berge

Genauso wie Palmer faszinierten Rich Millard #Dampfloks schon in der Kindheit. "Mit fünf Jahren bin ich das erste Mal mit dem Zug gefahren, auf dem ich heute arbeite", sagt Rich stolz. Später wohnte er in Colorado Springs, der Stadt, die William J. Palmer gründete. Dort sprang der Virus endgültig über. Während der Schul- und Semesterferien verdiente er sich als Schaffner Geld auf unterschiedlichen Strecken. Architektur und Denkmalpflege waren seine Studienfächer, doch die Sehnsucht nach den schwarzen Rössern und dem Geruch nach Kohle war stärker. So ist er seit 1993 zunächst als Bremser, schließlich als Zugbegleiter zwischen den ehemaligen Westernstädten Durango und …

 

• Tipps & Informationen

•Anreise: z. B. mit Lufthansa über Frankfurt nach Denver. Von dort weiter mit dem Mietwagen.

• Bahnen: Durango & Silverton Narrow Gauge, www.durangotrain. com; Cumbres & Toltec Scenic Railroad, www.cumbrestoltec.com; Georgetown Loop Railroad, www.georgetownlooprr.com

• Colorados Eisenbahngeschichte: www.coloradorailroadmuseum.org

• Auskunft: Colorado Tourism, www. colorado.com oder Get It Across Marketing, www.getitacross.de

(Die Reise wurde unterstützt von Colorado Tourism.)

Von Wernigerode an die Atlantikküste Dampflok der Harzer Schmalspurbahnen tritt am 6. April Reise nach Nordfrankreich an

Wernigerode – Die #Europafahrt#HSB on Tour“ der Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (HSB) ist zwar abgesagt. Dennoch wird die #Dampflokomotive #99 6001 am 6. April ihre geplante Reise nach #Saint-Valery-sur-Somme an die #französische #Kanalküste antreten. Mitte des Monats sind dort Einsätze bei einer Museumsbahn vorgesehen.

Ursprünglich sollte die HSB-Dampflokomotive 99 6001 Anfang April im Rahmen des Jubiläumsjahres „25 Jahre Volldampf in Freiheit“ mehrere Großstädte in Westeuropa besuchen. Dort sollte sie gemeinsam mit Vertretern aus Sachsen-Anhalt und Thüringen an den politischen Umbruch in Europa vor einem Vierteljahrhundert sowie an die Entwicklung nach Öffnung der Grenzen zwischen Ost und West erinnern. Doch die Europafahrt „HSB on Tour“ wurde aufgrund der jüngsten Ereignisse in Brüssel, wo die Schwerpunktveranstaltung der Tour vorgesehen war, kurzfristig abgesagt.

Die 77 Jahre alte Dampflok wird aber dennoch zum eigentlichen Ziel der Europafahrt an der französischen Kanalküste auf die Reise geschickt. Am 6. April wird sie in Wernigerode auf einen Straßentransporter verladen und eine rund 900 km lange Reise nach Saint-Valery-sur-Somme antreten. In der ca. 2.800 Einwohner zählenden Gemeinde in der nordfranzösischen Picardie liegt die traditionsreiche Museumsbahn „Chemin der Fer de la Baie de Somme“. Hier wird die Harzer Lokomotive vom 15. bis zum 17. April im Rahmen des diesjährigen „Dampf-Festivals“ vor zahlreichen Personenzügen zum Einsatz kommen. Und das in illustrer Gesellschaft, denn auch historische Dampflokomotiven anderer europäischer Eisenbahnen werden hier als weitere Festivals-Gäste fahren.

Die „Chemin de Fer de la Baie du Somme“ wird seit 1970 ehrenamtlich betrieben. Zu den befahrenen Linien gehört zum einen die 7,5 km lange Strecke von Noyelles nach Le Crotoy, die wie die Harzer Schmalspurbahnen in Meterspur ausgeführt ist. Zum anderen führt von Noyelles nach Cayeux-sur-Mer eine 18 km lange Strecke, die mit einem Mehrschienengleis ausgerüstet ist. Hier können neben Meterspurfahrzeugen auch Züge der Regelspurweite von 1.435 mm fahren. Die Harzer Dampflokomotive wird auf beiden Streckenabschnitten eingesetzt.

Nach Abschluss des „Dampf-Festivals“, zu dem mehrere Tausend Besucher aus ganz Europa erwartet werden, wird die 99 6001 wieder die Heimreise in den Harz antreten. Gast-Einsätze von Harzer Dampflokomotiven fanden bislang schon bei der Brohltalbahn in der Nähe von Koblenz, der Selfkantbahn bei Aachen sowie der Märkischen Museums-Eisenbahn im Sauerland statt. Die diesjährigen Fahrten in Frankreich sind die ersten im Ausland.

Hintergrund: Die Dampflokomotive 99 6001 der Harzer Schmalspurbahnen

Die heutige 99 6001 der HSB wurde im Jahre 1939 bei der Firma Krupp gebaut und am 1. Juli des Jahres an die damalige Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn AG (NWE) ausgeliefert. Schon bei der Auftragsvergabe war der fortan als „NWE 21“ eingereihten Dampflok eine ganz besondere Rolle zugedacht. Sie sollte als Prototyp für eine neue Serie von Harzer Lokomotiven mit unterschiedlichen Leistungsklassen und Größen dienen. Ziel war die Ablösung der Dampfloks der Harzquer- und Brockenbahn aus der Anfangszeit. Doch aufgrund des Kriegsausbruchs wurde Entwicklung der neuen Typenreihe nicht weiter verfolgt. Die Fertigung kriegswichtiger Lokomotiven hatte Vorrang bei den deutschen Lokomotivfabriken.

Und so blieb die Maschine zeit ihres Lebens eine Einzelgängerin. Mit der Betriebsübernahme durch die DR im Jahre 1949 erhielt sie ihre noch heute gültige Betriebsnummer 99 6001. In den 1960er Jahren folgte die dauerhafte Umsetzung zur Selketalbahn. Für die Harzquer- und Brockenbahn standen jetzt die wesentlich leistungsstärkeren „Brockenloks“ der Baujahre 1954 – 1956 zur Verfügung. Zu besonderen Ehren kam die 99 6001 im Jahre 1984, als sie am 3. Juni den ersten offiziellen Personenzug auf dem wiederaufgebauten Streckenabschnitt der Selketalbahn zwischen Straßberg (Harz) und Stiege ziehen durfte. Ein weiterer Höhepunkt im „Leben“ der Lokomotive war die Bespannung eines der beiden Eröffnungszüge anlässlich der Wiederaufnahme des Brockenverkehrs am 15. September 1991.

Seit dem 1. Februar 1993 gehört die 99 6001 zum Fuhrpark der HSB. Der Einsatzschwerpunkt der rund 540 PS starken Lokomotive liegt auch heute noch auf der Selketalbahn. Ihre Höchstgeschwindigkeit beträgt 50 km/h. Bei Fahrgästen wie Lokpersonalen ist die Maschine sehr beliebt und trägt den Spitznamen „Ballerina“.

Herausgeber:

Harzer Schmalspurbahnen GmbH

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Waldeisenbahn Muskau erstmals am „Komm ‚rum Tag“ beteiligt Freitag wird Bus und Bahn gefahren im ZVON-Land, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/weisswasser/Waldeisenbahn-Muskau-erstmals-am-Komm-rum-Tag-beteiligt;art13826,5435442

#Weißwasser "Einen Tag #Bus und #Zug fahren für 3,50 Euro" heißt es am Freitag, 1. April. Dann findet der "Komm 'rum Tag" im #Verkehrsverbund #Oberlausitz-Niederschlesien statt und macht den Nahverkehr erlebbar.

Es kann jeder zum Schnupperpreis die Angebote der Verkehrsunternehmen der Region testen. Erstmals beteiligt sich auch die #Waldeisenbahn #Muskau mit einem Entdeckerangebot daran: Auf der Strecke Weißwasser – Bad Muskau verkehrt ein außerplanmäßiger #Dampfzug. Alle Fahrgäste mit Komm 'rum Tag-Tickets können zum Schnupperpreis von zwei Euro mitfahren. Zum Beispiel nach Bad Muskau, um den …

 

Das sind Abfahrtszeiten des extra Dampfzuges an diesem Freitag: ab Weißwasser 10, 11.50, 13.50 und 15.45 Uhr; ab Bad Muskau: 10.45, 12.35, 14.35 und 16.30 Uhr. Die Fahrzeit beträgt jeweils 35 Minuten.

www.zvon.de

Die Schmalspurbahn lüftet ihre Geheimnisse Am Freitag stellen sich Verkehrs- Unternehmen vor. Mitorganisator Alfred Simm sagt, warum sich ein Besuch bei der Eisenbahn lohnt. , aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/die-schmalspurbahn-lueftet-ihre-geheimnisse-3359180.html

#Zittau. Die Sächsisch-#Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft (#Soeg) nutzt den diesjährigen „Komm rum“-Tag des hiesigen #Verkehrszweckverbandes #Zvon am 1. April, um zu einem Tag der offenen Tür einzuladen. Alfred #Simm vom Marketingbereich der Soeg erzählte im SZ-Gespräch, was die Besucher dort alles erwartet.

Herr Simm, die Soeg öffnet erstmals ihre Betriebstüren. Wie kam es dazu?

Die Zittauer #Schmalspurbahn beteiligt sich seit einigen Jahren am „Komm rum“-Tag des Zvon. Im vorigen Jahr ist uns aufgefallen, dass viele Leute ein großes Interesse an unserem Unternehmen und den #Fahrzeugen haben. Darum haben wir uns überlegt, in diesem Jahr einen Tag der offenen Tür bei der Soeg zu veranstalten. Bis zur Idee, diesen Tag mit dem „Komm rum“-Tag zu verbinden, war es dann nicht mehr weit.

Was können die Besucher beim Tag der offenen Tür der Soeg erleben?

An diesem Tag sind erstmals verschiedene Arbeitsorte der Schmalspurbahn öffentlich zugänglich. Von 13 bis 17 Uhr ist es möglich, den Soeg-Mitarbeitern über die Schulter zu schauen. Unter anderem können die Lokwerkstatt, die Wagenwerkstatt und das Kundenbüro am Hauptbahnhof sowie der Bahnhof Zittau-Vorstadt mit den Büros der Geschäftsführung und dem Lager von SBB-Medien besichtigt werden. Wir bieten den Gästen auch Führungen durch die entsprechenden Räumlichkeiten an.

Abends findet dann in der Zeit von 17 bis 22 Uhr ein musikalisches Programm in der Wagenhalle am Zittauer Hauptbahnhof statt. Für Kinder steht dort übrigens auch ein kleines …

 

Zum „Komm rum“-Tag am 1. April kann jeder einen Tag zum Schnupperpreis die Verkehrsunternehmen in der Region testen. Die Tickets zum Preis von 3,50 Euro (plus Historik-Beitrag bei der Soeg) können für beliebig viele Fahrten mit Bus, Zug und Tram eingesetzt werden und sind bis 4 Uhr des Folgetages im von-Verbundgebiet gültig.

www.zvon.de

Bauarbeiten an den Gleisen der Harzer Schmalspurbahn angekündigt, aus Thüringer Allgemeine

http://nordhausen.thueringer-allgemeine.de/web/lokal/leben/detail/-/specific/Bauarbeiten-an-den-Gleisen-der-Harzer-Schmalspurbahn-angekuendigt-709072687

Nordhausen. Vom 4. bis 8. April, vom 11. bis 15. April sowie 18. bis 22. April führt die Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) zwischen #Stiege und #Eisfelder Talmühle #Gleisbauarbeiten durch.
Alle Züge dieser Relation werden dabei mit #Bussen im #Schienenersatzverkehr gefahren. An den Wochenenden zwischen den Bauarbeiten verkehren die Züge auf dem genannten Abschnitt jedoch fahrplanmäßig. Die Ersatzbusse halten an den jeweiligen Bahnhöfen und Haltepunkten der HSB.
Abweichend hiervon werden anstelle der Stationen Bad Suderode, Sternhaus Haferfeld, Sternhaus Ramberg, Mägdesprung und Straßberg (Harz) Glasebach die Bushaltestellen Bad Suderode, Haferfeld Sternhaus (Gaststätte), Mägdesprung und in Straßberg im Ort an der Bergschänke angefahren.
Entlang der Harzquerbahn werden anstelle der Stationen Nordhausen Nord, Nordhausen Hesseröder Straße, Nordhausen Ricarda-Huch-Straße, Nordhausen-Krimderode, Niedersachswerfen Ilfelder Straße, Ilfeld Schreiberwiese, Ilfeld Neanderklinik, Ilfeld Bad und Netzkater jeweils die Bushaltestellen Nordhausen Bahnhofsplatz (Haltestelle 1), Hesseröder Straße, Nordhausen Birkenweg, Krimderode Freiheitsstraße, Niedersachswerfen Büttner, Ilfeld Kreuzung, Neanderklinik, Ilfeld Talbrauerei sowie

 

Nähere Informationen zu den betroffenen Zugverbindungen sowie den Fahrzeiten des Schienenersatzverkehrs sind telefonisch unter (03943) 55 80 sowie im Internet unter

erhältlich.