Freie Fahrt für die Muskauer Waldeisenbahn Die Strecke wird 2017 so attraktiv, wie sie noch nie gewesen ist. Dafür hat vor allem Vattenfall gesorgt. , aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/freie-fahrt-fuer-die-muskauer-waldeisenbahn-3443974.html

Bad #Muskau. Von Karfreitag bis Ostermontag 2017 steht eine große Premiere an: Dann rollen auf der #Neubaustrecke der #Waldeisenbahn Muskau vom einstigen Anschluss des Gleises zum ehemaligen Tonschacht #Mühlrose die Züge in Richtung Schwerer Berg. Die Eröffnung der 3,3 Kilometer langen Strecke wird vier Tage umfassen und allen Eisenbahnfreunden unvergessene Stunden bieten. Die Waldeisenbahn Muskau verfügt derzeit über drei betriebsfähige #Dampflokomotiven, zwei davon aus dem eigenen historischen Bestand. Die dritte ist eine Gastlok von einem Verein in Gütersloh, die früher Runkel- und Zuckerrüben- sowie Kartoffelzüge durch Mecklenburg beförderte.

Im Herbst kommt nun eine weitere Original-Lok in den betriebsfähigen Bestand. Diese hat Ende der 1970er Jahre der Verein in Gütersloh von der Deutschen Reichsbahn erworben, zu der auch die Waldeisenbahn gehörte. Nach Verhandlungen gibt er die Lok nun zurück. Beide Eisenbahnbetreiber pflegen ein freundschaftliches Verhältnis. Derzeit wird die Lok betriebsfähig aufgearbeitet und dann zwischen den Parks von Bad Muskau, der Teichstraße Weißwasser und dem Kromlauer Park sowie zum Schweren Berg in Weißwasser mit eingesetzt. Ansonsten stehen für den Zugverkehr auf der 600-Millimeter-Spur auch noch zahlreiche einsatzfähige Dieselloks zur Verfügung. Hinzu kommt der einmalige Museumsbestand.

Mit der Abschiedsfahrt zum Tonschacht Mühlrose am 8. September 2013 verlor die Waldeisenbahn etwa drei historische Kilometer Gleisanlagen. Dort, wo vor drei Jahren die letzten Fotoaufnahmen entstanden und der Zug letztmals fuhr, wo er inmitten einer Sandwüste – die einmal Wald ums Jagdschloss des Fürsten Pückler war – stand, wird heute bereits das Kohleflöz des …

Schmalspurbahn tuckerte einst zwischen Sayda und Mulda Vor 50 Jahren ist die Strecke stillgelegt worden. Nur noch eine kleine Tafel erinnert an sie. Ehemalige Bahnreisende und Mitarbeiter schwelgen in Erinnerungen. , aus Freie Presse

http://www.freiepresse.de/LOKALES/MITTELSACHSEN/FREIBERG/Schmalspurbahn-tuckerte-einst-zwischen-Sayda-und-Mulda-artikel9573363.php

#Sayda/#Mulda. 50 Jahre ist es her, seit der letzte Zug auf der #Schmalspurbahn zwischen Sayda und Mulda rollte. Eine kleine Tafel am ehemaligen Bahnhof in Sayda, angefertigt vom Erzgebirgszweigverein der Bergstadt, erinnert mit Daten und einer Grafik an die 15,5 Kilometer lange Strecke. Sieben Bahnhöfe oder Haltepunkte wurden seinerzeit angefahren. Reste von #bahndammähnlichen Erhebungen und ehemalige #Gebäude lassen nur noch erahnen, dass hier einmal ein reger #Bahnverkehr stattgefunden hat.

Vor 120 Jahren war der erste Spatenstich erfolgt. Am 1. Juli 1897 rollte der erste Zug zwischen den Orten. Bereits ein Jahr später wurden 78.520 Fahrgäste befördert und 13.233 Tonnen Güter, vor allem Baumaterialien, Möbel, Kohle sowie Getreide transportiert. 1910 waren es bereits über 80.000 Personen, die aus Berufsgründen oder einfach wegen der romantischen Strecke entlang des Chemnitzbaches die Züge nutzten. In dem Jahr wurden aber auch 18.200 Tonnen Güter transportiert. „Die zunehmende Industrialisierung der Orte Sayda, Friedebach, Dorfchemnitz und Mulda war der Anlass für den Bau der Bahnstrecke“, erklärt Jürgen Frei vom Museumsverein Sayda. Etwa sieben Zugpaare rollten jeden Tag fortan auf der Strecke. Dabei mussten zwischen Mulda und Sayda 252Höhenmeter überwunden werden. Außerdem galt es, 23 Brücken und Durchlässe zu passieren. Dafür brauchte die Dampflok rund eine Stunde. Von Mulda nach Sayda ging es durch den Anstieg etwas langsamer vorwärts, da in Voigtsdorf auch zusätzlich Wasser aufgetankt werden musste.

Der Saydaer Bertram Tropschuh fuhr 1965/66 bis zur Stilllegung die Strecke zweimal in der Woche zur Berufsschule. „Es war für uns eine gemütliche Fahrt. Die vier bis fünf Wagen waren aber immer voll, ja oft gab es sogar Stehplätze“, erzählt der heute 67-Jährige und fügt an: „Im Winter 1965 haben wir als Schüler mitgeholfen, den Zug auf der Strecke von Sayda nach Friedebach auszuschaufeln. Mit Wehmut erlebte ich die letzte Fahrt von Sayda nach Mulda, bei der der Zug schön …

Die Maus kommt zum Kinderfest bei der Selfkantbahn, aus Aachener Zeitung

http://www.aachener-zeitung.de/lokales/kreis-heinsberg/die-maus-kommt-zum-kinderfest-bei-der-selfkantbahn-1.1402631

Kreis #Heinsberg. Zum 25. Mal steigt am kommenden Sonntag, 17. Juli, das große #Kinderfest bei der #Selfkantbahn. Dann gehört die letzte noch erhaltene schmalspurige #Dampfkleinbahn in Nordrhein-Westfalen einen Tag lang wieder ganz den kleinen und großen Kindern. In diesem Jahr hat sich ein besonderer Gast angesagt: Der Star aus der „Sendung mit der Maus“ kommt zum Fest!

Die Maus wird bei den Spielen am Bahnhof in #Gangelt-Schierwaldenrath dabei sein. Wer die Maus einmal persönlich kennenlernen möchte, sollte zum Kinderfest bei der Selfkantbahn kommen. Für die kleinen Fahrgäste der Selfkantbahn gibt es von 10 bis 17 Uhr am Bahnhof in Schierwaldenrath Spiel und Spaß rund um die #Dampfeisenbahn.

Viele Attraktionen warten auf die Kinder, zum Beispiel ein Schminkstand, an dem sie sich in einen Clown oder eine Katze verwandeln lassen können, eine Hüpfburg, eine große Tombola mit vielen schönen Preisen und jede Menge Spiele, die den Bahnhof zu einem einzigen großen Spielplatz machen. Dazu kommen Mal- und Bastelstände und viele weitere Überraschungen.

Natürlich steht die Museumseisenbahn im Mittelpunkt des Geschehens: Die Kinder können wie immer beim Kinderfest auf dem Führerstand einer echten Dampflok mitfahren und dem Lokomotivführer und dem Heizer bei der Arbeit zuschauen. Und sie können selbst mit einer Handhebel-Draisine fahren und dabei ihre Kräfte messen.
Historische Uhrwerk-Eisenbahn

Wie in den vergangenen Jahren wird auch jetzt die Selfkant-Billerbahn, eine historische Uhrwerk-Eisenbahn, in der großen Fahrzeughalle eine besondere …

Mit der Weißeritztalbahn zur Baustellen-Tour Am nächsten Wochenende steigt das Schmalspurbahn-Fest. Das Interessanteste ist aber mit dem Bus zu erreichen. , aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/mit-der-weisseritztalbahn-zur-baustellen-tour-3438106.html

#Freital/ #Dippoldiswalde. Am Jahresende soll die #Weißeritztalbahn erstmals nach 14 Jahren wieder die gesamte Strecke befahren. Für alle, die sich genau über den #Wiederaufbau des hochwassergeschädigten Streckenteils zwischen Dippoldiswalde und #Kipsdorf informieren wollen, gibt es zum #Schmalspurbahn-Festival am übernächsten Wochenende eine wohl einmalige Chance. Beim traditionellen Schmalspurbahn-Festival führen Busfahrten zu verschiedenen Punkten der insgesamt elf Kilometer langen Baustelle.

„Auf vier Touren haben Wissbegierige die Gelegenheit, einen Blick auf den Wiederaufbau der Strecke zu werfen“, sagt Mirko Froß, Betriebsleiter bei der zuständigen Sächsischen #Dampfeisenbahngesellschaft (#SDG). „Wir bieten dazu #Sonderfahrten mit dem historischen Omnibus Ikarus 66 an.“ Froß wird die Baustellen-Touren selbst führen. Sie starten am Sonntag, 17. Juli, um 7.30 Uhr, 9.45 Uhr, 14.45 Uhr und 16.45 Uhr in Freital-Hainsberg. Bei Tour 1 und 3 steht zuerst die Baustellenbesichtigung auf dem Programm. Anschließend geht es von Dippoldiswalde mit der Weißeritztalbahn zurück nach Freital. Bei Tour 2 und 4 wird erst Zug gefahren und dann die Baustelle besichtigt. Die Tickets kosten 25 Euro für Erwachsene und 12,50 Euro für Kinder bis 14 Jahre. Die Teilnehmerzahl ist auf 36 Personen pro Tour begrenzt.

Neu beim Schmalspurbahn-Festival ist auch ein #Lokziehen. Am Sonnabend ab 18 Uhr soll eine 16 Tonnen schwere Diesellok nur mit Muskelkraft über eine Strecke von 40 Metern gezogen werden. Mitmachen können Teams mit jeweils acht Personen. „Wer die beste Zeit schafft, hat gewonnen“, so Froß. „Was es zu gewinnen gibt, wollen wir noch nicht

Glindow Die Alpen-Feldbahn darf fahren, aus PNN

http://www.pnn.de/pm/1092585/

Die #Naturschutzbehörde stimmt überraschend einer #Museumsbahn in #Glindower Alpen zu. Die #Feldbahnfreunde bleiben vorsichtig – denn es stehen noch Gespräche mit der #Bahnaufsicht bevor.

Werder (Havel) – Mit der Feldbahn in die Glindower Alpen: Die Untere Naturschutzbehörde hat überraschend die Genehmigung für eine knapp 800 Meter lange Museumsbahn erteilt, die von der Ziegelmanufaktur Glindow ins Naturschutzgebiet fahren soll. Auf der Abraumhalde der Tongewinnung hat sich eine für Brandenburg besondere, subalpine Schluchtenlandschaft entwickelt. Technik- und Bahnfreunde kämpfen unter dem Dach des Ziegeleimuseums seit 20 Jahren in einer Feldbahngruppe darum, mit einem kleinen Bahnbetrieb an die Geschichte dieses Eckchens zu erinnern.

Die Feldbahngruppe hat sich darauf berufen, dass man eine Strecke nutzen will, auf der noch in DDR-Zeiten Lorenbahnen den Ton in die Glindower Ziegelei transportiert hatten. Die Schienen sind zwar weg, die Schienenrechte waren aber nie aufgehoben worden. Doch als man vor einigen Jahren mit dem Gleisbau loslegte, gab es einen Baustopp der Naturschutzbehörde in Bad Belzig. Den Feldbahnfreunden fehlte die Schlagkraft für einen langen Rechtsstreit. Bei einem Termin am Potsdamer Verwaltungsgericht sagte man vor zweieinhalb Jahren deshalb zu, nicht weiterzubauen, bis die Naturschutzbehörde umgestimmt ist, erinnert sich Peter Schwoch, der von Anfang an dabei ist und die Feldbahnpläne schon fast aufgegeben hatte.

Hinter den Kulissen wirbelte Kreistagsabgeordneter Hermann Bobka

Dabei hatten fast alle Behörden zugestimmt, liegt sogar eine Baugenehmigung beim Landesamt für Verkehr vor – die unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die …

Neue Lokwerkstatt in Freital-Hainsberg, aus DNN

http://www.dnn.de/Region/Region-News/Neue-Lokwerkstatt-in-Freital-Hainsberg

Die Weißeritztalbahn bekommt eine neue Lokwerkstatt in Freital-Hainsberg. Das Vorhaben kostet etwa 2,8 Millionen Euro. Betreiber SDG will das Projekt im Herbst ausschreiben.

#Freital.  Bei der #Weißeritztalbahn wird nicht gekleckert, da geht es spätestens seit Jahresbeginn richtig zur Sache, und daran wird sich auch bis Ende 2017 wenig ändern. Offenbar hat der Freistaat Sachsen sein Herz für das #schmalspurige Bähnlein entdeckt, jedenfalls fördert er es finanziell recht kräftig. Nach rund 15 Millionen Euro für den #Wiederaufbau der 2002 flutzerstörten Strecke bis #Kipsdorf gibt es nun – quasi als Nachschlag – noch mal 2,8 Millionen Euro für den grundhaften Ausbau der von der Sächsischen #Dampfeisenbahngesellschaft #SDG in Freital-Hainsberg betriebenen #Lokwerkstatt. Auch der VVO ist mit dabei, seine Zweckverbandsversammlung beschloss eine Komplementärfinanzierung in Höhe von 10 Prozent der Kosten, das wären dann 280 000 Euro.

Die Notwendigkeit, den gut 80 Jahre alten Lokschuppen auf die Höhe der Zeit, auch in Sachen Arbeitsschutz und Energieeffizienz zu bringen, steht außer Zweifel. Es gibt weitere gute Gründe, das Vorhaben zügig in Angriff zu nehmen. „Ein absolutes Manko besteht für uns darin, dass wir seit der Flutkatastrophe hier in Freital zwei Instandhaltungskapazitäten vorhalten müssen. Unsere Dampf- und Diesellokomotiven werden im Hainsberger Lokschuppen gewartet. Die Wagen hingegen müssen mit dem Tieflader in die Werkstatt am Bahnhof Freital-Potschappel gebracht werden. Damit verbunden ist auch die Teilung der Schlosserkapazität.“, erläutert Mirko Froß, der Eisenbahnbetriebsleiter der SDG, eines das Grundproblem. „Im vorhandenen Lokschuppen haben wir baubedingt nicht die erforderliche freie Deckenhöhe, um Wagen ausreichend anhaben zu können, wenn deren

Oldtimertag der Sauerländer Kleinbahn, aus woll-magazin.de

Oldtimertag der Sauerländer Kleinbahn

Auch dieses Jahr treffen sich wieder alte Autos, Lkws und Motorräder mit #historischen #Eisenbahnfahrzeugen bei der #Sauerländer Kleinbahn in #Hüinghausen. Der rührige Verein erwartet wieder eine Auswahl unterschiedlichster Fahrzeuge aus etwa 100 Jahren #Verkehrsgeschichte. Eigentümer von Oldtimern, Youngtimern, Exoten oder verkehrstechnischen Besonderheiten sind herzlich willkommen. Fotografen und Liebhaber alter Fahrzeuge werden auf ihre Kosten kommen. Größere Gruppen, wie z.b. Vereine, die am Oldtimertag teilnehmen möchten, werden gebeten, sich unter info@Sauerlaender-Kleinbahn anzumelden.

Die Museumszüge fahren an diesem Tag zwischen 11.20 Uhr und 16.40 Uhr vom Bahnhof Hüinghausen bis zum Bahnhof Köbbinghauser Hammer und zurück und werden von der Dampflok „Bieberlies“ gezogen.

Neben den Oldtimern am Bahnhof Hüinghausen können die Besucher auch die Fahrzeugsammlung der Museumseisenbahn auf dem Bahnhofsgelände und in der Wagenhalle besichtigen.

Der Bereich rund um den Bahnhof in Hüinghausen ist an diesem Tag ausschließlich den Oldtimern vorbehalten. Die Besucher, die mit ihren Privatfahrzeug anreisen, werden deshalb gebeten, die Parkplätze der ortsansässigen Firmen …

„Wilder Robert“ wird in Zittau untersucht Erstmals wird in der Werkstatt der Soeg am Hauptbahnhof jetzt auch eine Dampflok der Döllnitzbahn repariert., aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/wilder-robert-wird-in-zittau-untersucht-3425171.html

#Wilder Robert“ heißt die Vorzeige-Lok der #Döllnitzbahn. Derzeit ist sie aber nicht in und um Mügeln unterwegs. Sie steht in #Zittau. Die #Dampflok – eine IV K – ist mit der turnusmäßigen Zwischenuntersuchung dran. Die Schlosser der Sächsisch-Oberlausitzer-Eisenbahngesellschaft (#Soeg) kennen sich damit bestens aus. Die Soeg hat auch eine Lok vom gleichen Typ mit dem Baujahr 1908 in ihrem Bestand.

Ohne Achse steht die IV K im Lokschuppen in Zittau. „Die Achse ist das Hauptproblem bei der Lok“, sagt Soeg-Eisenbahnbetriebsleiter Uwe Jachmann. Wegen Verschleißerscheinungen muss die vierte Achse neu aufgearbeitet werden. Auch beim Kessel sind ein paar Reparaturen notwendig. Zudem müssen Sicherheits- und andere Ventile, Armaturen und verschiedene Bauteile geprüft, aufgearbeitet oder ausgetauscht werden.

Bis zu „Historik Mobil“ im August soll der „Wilde Robert“ wieder einsatzbereit sein. Vorher muss er natürlich noch eine Probefahrt mit Last bestehen und ein paar Waggons ins Zittauer Gebirge ziehen. Vor zwei Jahren ist der „Wilde Robert“ schon mal bei Historik Mobil im Einsatz gewesen. In diesem Jahr wird es nun zwischen Bahnhof Bertsdorf und Jonsdorf drei Umläufe mit der IV K und einem neuen Reko-Zug, der Zittauer IV K mit dem Sachsenzug und der I K mit dem Reichsbahnzug geben.

Während der „Wilde Robert“ jetzt erstmals seine Zwischenuntersuchung in der Zittauer Werkstatt der Soeg erhält, ist das perspektivisch möglichst …

Öchsle-Streckensanierung startet noch 2016 19. Aktionärsversammlung Öchsle-Bahn AG

KREIS #BIBERACH (tf) – Bei der 19. Hauptversammlung der gemeinnützigen #Öchsle Bahn AG, am 18. Juni in der Ochsenhauser Kapfhalle, kündigten die Verantwortlichen den Beginn der #Streckensanierung zwischen #Warthausen und #Wennedach im Umfang von 1,3 Millionen Euro im kommenden Herbst an.

Landrat Dr. Heiko Schmid, Aufsichtsratsvorsitzender, und Joachim Trapp, Vorstandsvorsitzender der Öchsle-Bahn AG, berichteten von der geplanten Streckensanierung, die durch einen Landeszuschuss über 390.000 Euro aus Mitteln der Tourismusförderung ermöglicht werde. 490.000 Euro habe die Aktiengesellschaft an Eigenmitteln, der Rest, also etwa 420.000 Euro, müsse über Kredite finanziert werden, sagte Trapp. "Die Zinssituation kommt uns dabei entgegen", so Trapp, dennoch müsse das Geld irgendwann zurückgezahlt werden. Mit den Investitionen steige zudem künftig die Herausforderung, die immer größeren Abschreibungen zu erwirtschaften, wie der Vorstandsvorsitzende erläuterte. Nachdem Zuschussanträge zuvor abgelehnt worden waren, sei es der Beharrlichkeit des Vorstandsmitglieds Peter Hirsch zu verdanken, dass die öffentliche Förderung für die Instandsetzung von neun Gleiskilometern nun doch noch zustande gekommen sei, lobte Schmid. Als weiteres Vorhaben kündigte Trapp an, am 2015 errichtete
n Bahnhofsgebäude in Warthausen die noch fehlenden sanitären Anlagen für die Fahrgäste einzurichten.
Details aus der Bilanz der AG für 2015 erläuterte Carolin Bock von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft AuditTax. Sie stellte bei einer Bilanzsumme von 2,9 Millionen Euro einen Verlust von 5331 Euro fest. Im vorangegangenen Jahr war noch ein Gewinn von 1164 Euro erwirtschaftet worden. Das Hauptdefizit aus dem Betrieb der Museumsbahn wird jedoch von der Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft getragen. Deren Geschäftsführer Andreas Albinger bezifferte den Jahresverlust 2015 mit 189.906 Euro. Dieser verringerte sich im Vergleich zum Vorjahr (196.374 Euro), obwohl das Streckennutzungsentgelt zugunsten der Aktiengesellschaft um 20.000 Euro auf jährlich 200.000 Euro angehoben worden war. Wie Albinger weiter auswies, konnte die Betriebsgesellschaft bei einer Bilanzsumme von 740.739 Euro 260.441 Euro Umsatzerlöse verbuchen, eine Steigerung zum Vorjahr mit 236.062 Euro. Albinger meldete in seinem Bericht 44.449 Fahrgäste, die 2015 an 72 Fahrtagen mit der Museumsbahn gefahren waren. Dies waren 579 m
ehr als im Vorjahr. Die rund 50 ehrenamtlichen Mitarbeiter aus den Reihen des Öchsle Schmalspurbahnvereins hätten dafür etwa 11.000 Arbeitsstunden geleistet, berichtete Albinger.
Abzustimmen hatten die Aktionäre über die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat der Aktiengesellschaft, die mit 99,99 Prozent der Stimmen bei drei Neinstimmen und einer Enthaltung erfolgte. Alle Redner machten in der Hauptversammlung deutlich, dass der dauerhafte Betrieb und Erhalt des Öchsle nur als eine gemeinschaftliche Aufgabe des Landkreises, der Anliegergemeinden, der Kreissparkasse, der Sponsoren und des Schmalspurbahnvereins zu schultern sei. Dabei wurde die ehrenamtliche Leistung der Vereinsmitglieder besonders hervorgehoben.

INFO: Die gemeinnützige Öchsle-Bahn AG ist für die Infrastruktur der Museumsbahn zuständig und hat 2133 Aktionäre aus 14 Ländern. Ausschüttungen dürfen nicht vorgenommen werden. Neben den Einzelaktionären mit 25 Prozent der Anteile sind der Landkreis mit 34,75 Prozent und mit 25 Prozent die Kreissparkasse Biberach Hauptaktionäre. Die übrigen Anteile gehören den Anliegergemeinden Maselheim, Ochsenhausen und Warthausen.

Mit freundlichen Grüßen
ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro

Thomas Freidank

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Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH
Rollinstraße 9
88400 Biberach
Geschäftsführer: Andreas Albinger
Handelsregister Ulm HRB 641620
Öchsle-Infotelefon: 07352/922026
www.oechsle-bahn.de

PRESSEBÜRO:

Thomas Freidank
(Dipl.-Journalist)
Telefon: 07392/168028
E-Mail: presse@oechsle-bahn.de

Eisenbahnheimkehr Öchsle-Dampflok 99 651 ist wieder zurück

KREIS #BIBERACH (tf) – Die langjährige ehemalige #Öchsle-Dampflok #99 651, das einzige noch vorhandene Exemplar aus der ersten Bauserie der #sächsischen VI K von 1918, ist seit Samstag wieder in Ochsenhausen. Beim Öchsle-Fest vom 17. bis 19. Juni wird die Lok erstmals wieder hier zu sehen sein.

Ein bewegender Anblick für die anwesenden Öchsle-Freunde um die Mittagszeit des 11. Juni: Die fast 100 Jahre alte, rund 30 Tonnen schwere Öchsle-Lok schwebt am Haken eines riesigen Autokrans und wird nach rund einem halben Jahrhundert erstmals wieder auf die Öchsle-Schienen abgesetzt. Dampfen wird man die Lok allerdings nicht so bald sehen können, da sie jahrzehntelang als Denkmal in Steinheim an der Murr im Freien stand und daher in einem äußerst schlechten Zustand ist. Dennoch freut sich Andreas Albinger, stellvertretender Vorsitzender des Öchsle- Schmalspurbahnvereins und Geschäftsführer der Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft: "Es ist museal eine tolle Sache, dass wir die Lok wieder hier präsentieren können". Dafür soll sie wieder rollfähig gemacht und lackiert werden. "Die Lok bekommt auch wieder originalgetreue Nummerntafeln, die fehlenden Lampen werden ersetzt und das Führerhaus begehbar gemacht", kündigt Albinger an. Sie wird dann zu besonderen Anlässen wie dem Öchsle- und dem

Bahnhofsfest oder bei Führungen gezeigt. "Der wichtigste Aspekt ist aber, dass sie künftig trocken im Ochsenhauser #Lokschuppen untergebracht ist und nicht weiter verfällt", betont Albinger. Da der Stadt Steinheim eine adäquate Unterbringung zu teuer war, hat sie die Denkmallok, die bislang an die ehemalige Bottwartalbahn erinnerte, nun als Leihgabe an den Öchsle-Schmalspurbahnverein gegeben.
Die fast 100 Jahre alte Lok hat die längste Zeit ihres aktiven Dienstes beim Öchsle verbracht. Vielen Einheimischen unvergessen ist der letzte Öchsle-Personenzug, der am 31. Mai 1964 von dieser Lok gezogen wurde. Damals reichte die Strecke noch von Ochsenhausen bis zum Biberacher Bahnhofsvorplatz, wo sich an diesem Tag eine große Menschenmenge eingefunden hatte. 99 651 hat ein bewegtes Lokomotivleben hinter sich und war 1969 die letzte Schmalspur-Dampflokomotive der damaligen Bundesbahn, die ausgemustert wurde. Die Baureihe, deren letztes Exemplar 99 651 repräsentiert, ist zwar als "sächsische VI K" bekannt, wurde 1918 jedoch bei Henschel in Kassel gebaut. Die 15 Lokomotiven waren für Heeresfeldbahnen vorgesehen, kamen dort aufgrund des Kriegsendes aber nicht mehr zum Einsatz. Stattdessen dampften sie fortan auf dem ausgedehnten sächsischen Schmalspurnetz. Nachdem sich die Lokomotiven im Erzgebirge gut bewährten, wurde in den 20er Jahren eine Nachbauserie von 47 Exemplaren aufgelegt

, der auch die heutige Öchsle-Lok 99 716 "Rosa" entstammt. Zuerst nach Oberschwaben kamen jedoch 1928 aus Heidenau bei Dresden die Loks 99 650 und 99 651 aus der ersten Serie. Beim Öchsle prägten sie dann das Bild für Jahrzehnte, bis beide Zugmaschinen 1965 nach Beilstein ins Bottwartal verlegt wurden. Obwohl sie dort nur vier Jahre in Betrieb war, verblieb 99 651 schließlich als Denkmal in Steinheim an der Murr, um an die stillgelegte Bottwartalbahn zu erinnern. Nun freuen sich die Eisenbahnfreunde in Oberschwaben, das Erinnerungsstück zumindest als Leihgabe wieder zurück zu haben. Auch im Denkmalbuch des Landes ist die Lok als zum Öchsle gehörig eingetragen.
Die Geschichte der Lok 99 651 wird in der soeben erschienenen Broschüre "Friedliche Kriegslok" von Helga Becker, Wolfram Berner und Hans-Joachim Knupfer ausführlich dargestellt. Erhältlich ist sie beim Öchsle-Souvenirverkauf und unter www.bottwartalbahn.de.

INFO: Das Öchsle fährt von Anfang Mai bis Mitte Oktober an jedem Sonntag sowie 1. und 3. Samstag im Monat ab Warthausen bei Biberach um 10.30 und 14.45 Uhr, ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr. Von Juli bis Ende September verkehrt der Zug zusätzlich donnerstags. Reservierungen unter Telefon 07352/922026. Informationen gibt es auch im Internet unter www.oechsle-bahn.de.

Mit freundlichen Grüßen
ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro

Thomas Freidank

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Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH
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Thomas Freidank
(Dipl.-Journalist)
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