Auch mit 106 Jahren noch schnaufend im Einsatz, aus Schwäbische

https://www.schwaebische.de/landkreis/ostalbkreis/neresheim_artikel,-auch-mit-106-jahren-noch-schnaufend-im-einsatz-_arid,11109875.html

Sie hat 106 Jahre auf dem Buckel, schnauft und dampft zwar gewaltig, ist aber immer noch mit großem Eifer im Einsatz: Die Lok 12 des #Härtsfeldmuseumsbahnvereins Neresheim. Am Sonntag hatte die Dampflokomotive wieder einmal Dienst.

Vom ehemaligen Zentralbahnhof Neresheim bis zur drei Kilometer entfernten #Sägmühle schafft sie es locker. Doch diesmal war für die vielen Fahrgäste hier nicht Endstation; vielmehr ging es mit dem Oldtimerbus weiter zum Bahnhof Dischingen zum Tag des offenen Denkmals.

„Wir sind stolz auf diesen Bahnhof, der uns gehört und noch im Originalzustand aus dem Stilllegungsjahr der #Härtsfeldbahn 1972 erhalten ist“, erzählt der Vorsitzende des Härtsfeldmuseumsbahnvereins, Werner Kuhn. Telefon, Möbel, Schriftstücke und sonstige Einrichtungsgegenstände …

Historische Technik Zum 85. wieder unter Dampf, aus Lausitzer Rundschau

https://www.lr-online.de/lausitz/weisswasser/zum-85-wieder-unter-dampf_aid-36646911

#Weißwasser . Waldeisenbahnverein freut sich über jede Spende für die Hilax. Hoffnung auf Hilfe vom Freistaat. Von Regina Weiß
Soll Technik laufen, muss sie gepflegt werden. Noch mehr Einsatz ist notwendig, wenn die Technik lange Zeit nur vor sich hingestanden hat. Die Hilax Dampflok der Waldeisenbahn Muskau könnte davon ein Lied singen. Glücklicherweise gibt es Verrückte im positiven Sinne, wie den Dresdener Sven Schlenkrich, der die Lok bis zur letzten Schraube kennt. Er ist der Hauptverantwortliche für das aktuelle Spendenobjekt des Waldeisenbahnvereins, erklärt Vereinschef Olaf Urban. Schlenkrich gehört seit 1999 zum Verein. Als Jugendlichen hatte ihn seine Wege erstmals nach Weißwasser geführt. „Ich fühlte mich hier gut aufgenommen“, erzählt er.

Die Hilax ist im vergangenen November 80 Jahre alt geworden. Bis 1972 fuhr sie auf der Werkbahn des Steinbruchs in Bernbruch/Kamenz. Vier Jahre später kam sie zur Parkeisenbahn Gera, aber dort nie zum Einsatz. Sie stand gut 20 Jahre unter freiem Himmel, was dem guten Stück nicht gerade gut tat. Weil die Spurbreite stimmte, geriet sie ins Blickfeld der Waldeisenbahner. Quasi in einer Kaupelaktion kam das gute Stück 1998 in die Oberlausitz. Olaf Urban erzählt, dass eine Lok aus dieser Baureihe bis in die 50er-Jahren im Tagebaubetrieb Trebendorfer Felder (heute Halbendorfer See) ihren Dienst geleistet hat. Weltweit sind heute nur noch acht Lokomotiven …

Fichtelbergbahn – Werkstatt am 17. August zu sehen aus Freie Presse

https://www.freiepresse.de/erzgebirge/annaberg/fichtelbergbahn-werkstatt-am-17-august-zu-sehen-artikel10274451

Oberwiesenthal

Die Fichtelbergbahn bietet am 17. August ihre nächste Werkstattführung an. Im Areal der 2002 bis 2004 erbauten Lok-Einstellhalle befinden sich unter anderem ein Hallenkran, drei Kanäle für Wartungsarbeiten an Wagen und Lokomotiven, eine mechanische Werkstatt sowie Lokomotiven und Wagen zur Reparatur. Los geht es um 11 Uhr am Bahnhof in Kurort Oberwiesenthal. Eine Anmeldung ist laut …

Countdown für Schmalspurbahn-Festival auf der Weißeritztalbahn läuft, aus Radio Dresden

https://www.radiodresden.de/beitrag/countdown-fuer-schmalspurbahn-festival-auf-der-weisseritztalbahn-laeuft-543292/

Der Countdown für das 10. Schmalspurbahn-Festival auf der Weißeritztalbahn läuft. Am Wochenende 14. und 15. Juli gibt es wieder viele Veranstaltungen entlang der knapp 26 km langen Strecke zwischen Freital-Hainsberg und Kipsdorf. Insgesamt sind drei Zuggarnituren aus unterschiedlichen Epochen im Einsatz, 34 Fahrten werden angeboten. 

Los geht es am Samstag um 10 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz in Freital-Hainsberg. Vor Ort ist u.a. die Freiwillige Feuerwehr, der VVO hat eine Spielelandschaft aufgebaut und auf der Bühne gibts 2 Tage lang ein abwechslungsreiches Programm aus Musik und Shows.
Für ein ganz besonderes Spektakel werden noch starke Männer gesucht. Am Bahnhof in Freital soll am Samstag eine 16 Tonnen schwere Lok bewegt werden. Dabei treten die Titelverteidiger, die Festival Besucher 2016 und 2017 gegen andere Mannschaften an. Wer am Ende die Nase vorn hat, entscheidet die Zeit.

Wer dazu Lust hat, kann sich anmelden unter:

weisseritztalbahn@sdg-bahn.de oder der Telefonnummer: 035207/ 89 29-0


Viele Attraktionen warten auf die Besucher das gesamte Wochenende …

Eisenbahn anfassen, riechen und spüren, aus Aachener Nachrichten

http://www.aachener-nachrichten.de/lokales/kreis-heinsberg/eisenbahn-anfassen-riechen-und-spueren-1.1875900

Warum fällt die Lok nicht vom Gleis? Wie wird eine Eisenbahn gesteuert? Was passiert mit der Kohle und den großen Mengen an Wasser, die in die Dampflok gefüllt werden? Brennt da wirklich ein richtiges Feuer drin? Tausend Fragen, denen die kleinen (und auch größeren) Besucher der Selfkantbahn auf den Grund gehen können.

Zur Führung für große und für kleine Leute laden die Schierwaldenrather Museumseisenbahner auch in der laufenden Saison wieder ein. Den Eisenbahnern geht es mit diesem Angebot darum, dass die Besucher die Eisenbahn anfassen, riechen und spüren können.

Es sei eine Sache, die Fahrt mit historischen Zügen zwischen Gillrath und Schierwaldenrath zu genießen und dann nach Hause zu fahren – und es sei etwas ganz anderes, die Hitze des Kohlefeuers in den Loks zu spüren, selbst einmal eine Weiche zu stellen und einen Güterwagen von Hand über ein Stück Gleis zu schieben. Den Selfkantbahnern kommt es darauf an, dass der Funke überspringt, dass gerade auch die jungen Besucherinnen und Besucher die Kleinbahn als lebendige und liebenswerte Geschichte erfahren.

Die Selfkantbahn verkehrt jeden Sonn- und Feiertag seit Ostern noch bis Ende September sowie mit den Nikolausfahrten an den …

Die Schmalspurbahn macht süchtig, aus harzkurier.de

https://www.harzkurier.de/region/article212896437/Die-Schmalspurbahn-macht-suechtig.html

Von Romantik keine Spur. Nasskalt und grau empfängt mich der Bahnhofsplatz in Nordhausen. Der Wind treibt Regen über das weite Rund. Der Bahnhof der Harzer Schmalspurbahnen duckt sich zwischen den großen Bruder von der DB und den Prachtbauten in der Nachbarschaft.

Von hier aus werde ich Denise Schwennecke nach Drei Annen Hohne begleiten. Es ist ihre erste Schicht. Nach einer zweijährigen Familienphase steigt sie wieder als Zugführerin ein.

Im Vergleich zu ihren Kollegen auf der Lok stehen Zugführer im Schatten. Dabei geht ohne sie gar nichts. Auf jedem Lok-bespannten Zug muss jemand die Mütze aufhaben, so schreibt es das Allgemeine Eisenbahngesetz vor. Aber Zugführer sind zur Mangelware geworden, berichtet Dirk Bahnsen, Pressesprecher HSB.

Denise Schwennecke ist Quereinsteigerin. Gelernt hat sie Friseurin. Weil sie den Beruf nicht mehr ausüben konnte, riet ihr Vater, zur HSB zu wechseln. Er arbeitet als Lokführer. Es folgten anderthalb Jahre Ausbildung, die Arbeit als Schaffnerin und drei Zusatzqualifikationen, bevor die 28-Jährige sich Zugführerin nennen konnte.

„Wir sind vor allem für die Sicherheit zuständig“, erklärt Katrin Köthe. Sie begleitet die Kollegin heute. Es hat einige Änderungen gegeben in den letzten zwei Jahren.

Mit Kelle heben und in die Trillerpfeife pusten ist es nicht getan. Denise Schwennecke muss eine halbe Stunde vor der Abfahrt …

RECHTENSTEIN An der Donau entlangtuckern, aus swp.de

https://www.swp.de/ehingen/lokales/ehingen/an-der-donau-entlangtuckern-14726398.html

Walter Kneußle aus Dürmentingen hält schon mal als Requisite für einen lustigen Schnappschuss her: Als ob sie per Anhalter mitfahren wollten, haben einige Rechtensteinerinnen im Dirndl einmal an der Lok seiner Schmalspurbahn posiert. Viel Aufmerksamkeit erfährt der heute 60-Jährige stets für seine Fahrten mit der von den Frauen „#Mathilda vom Stoi“ getauften Bahn im Schritttempo im malerischen Ort. Viel zu schade um nur Holz zur damaligen Papierfabrik zu befördern sei die kleine Bahn, befand der Lagerist schon in den 80er Jahren, als er erstmals im Ort vorbeikam und sich sofort für die Strecke direkt an der Donau begeistern konnte.

Einst hatte man Holz ins Kraftwerk von Anton Reitter per Bähnchen gefahren. Nachdem das arbeitstechnisch stillgelegt wurde (die Paperfabrik schloss 1993), hatte Kneußle die Idee in einer handbetriebenen Draisine à la Lucky Luke auf den Schienen zu fahren. Nachdem es keine solche gab, baute er aus Teilen, die Reitter ihm überließ, mit einem Arbeitskollegen eine Draisine, die erregte schnell das Interesse von Mitfahr-Willigen, so kam die Idee für das Freizeitbähnchen, das Kneußle seit wenigen Jahren zweimal im Jahr zum Krämermarkt oder auch mal auf spezielle Anfragen hin für Besucher betreibt. Die Enthusiasten kommen bis aus der Schweiz, um in den zwei kleinen Waggons mitzufahren.

Romy Wurm sowie das Landratsamt wollten Elmar Reitter, den Sohn Anton Reitters und heutigen Betreiber des Wasserkraftwerks an der Donau, eigentlich vor einigen Jahren dazu bringen, die #60 Zentimeter breiten Schienen zugunsten der Straßenerweiterung abzubauen. Kneußle als offizieller Betreiber war 2015 der Faktor, der auch die Bürgermeisterin …

Zittau: Schmalspurbahn bekommt neue Lok-Werkstatt Etwa eine Million Euro wird in den Hallenbau der Soeg in Zittau investiert. Zu Historik Mobil 2017 ist die Eröffnung geplant. Bahn und Mitarbeiter profitieren davon. aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/schmalspurbahn-bekommt-neue-lok-werkstatt-3346318.html

Fast unbemerkt sind ein paar Schandflecke auf dem Gelände am Zittauer Hauptbahnhof hinter dem Heizhaus verschwunden. Zu DDR-Zeiten dienten die mehr oder weniger großen Gebäude mal als Lok-Werkstatt für die Deutsche Reichsbahn. Danach blieben sie ungenutzt und sind zusehends verfallen. Nun haben sie Platz gemacht für ein neues Projekt der Sächsisch-Oberlausitzer-#Eisenbahngesellschaft (#Soeg).

Da, wo im Moment noch eine Baugrube klafft, wird bald eine Lok-Werkstatt für die Zittauer Schmalspurbahn gebaut. Etwa eine Million Euro werden dafür investiert. Mit 75 Prozent fördert der Freistaat Sachsen das Projekt und der Zweckverband Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien (Zvon) gibt 15 Prozent dazu. Der Selbstbeteiligungsanteil der Soeg beträgt dennoch 100 000 Euro. Soeg-Geschäftsführer Ingo Neidhardt hätte die Lok-Werkstatt auch gern weiter vorn im Gelände gebaut. Aber das ging nicht. Das Gelände gehört entweder der Bahn oder der insolventen Bahnbetriebswerk Zittau GmbH. „Das Gelände, wo wir jetzt bauen, ist das einzige, was uns gehört“, sagt er.

Der Neubau ist eine Erweiterung der bestehenden Zittauer Lok-Werkstatt im Lokschuppen und bringt für die Soeg einen großen ökonomischen Vorteil. Hierin sollen nach dem sächsischen Werkstattkonzept künftig die Loks der Zittauer Schmalspurbahn ihre Zwischenuntersuchungen erhalten. Ähnlich wie beim Auto müssen auch Lokomotiven regelmäßig zur TÜV-Kontrolle. Die Hauptuntersuchungen sind dabei alle sechs Jahre fällig. Die Züge der Soeg werden in Meiningen durchgecheckt. Für die zudem aller drei Jahre notwendigen Zwischenuntersuchungen müssen die Loks aber nach dem Werkstattneubau nicht mehr dorthin. Die können dann in Zittau stattfinden. Das spart Zeit und Geld. Und mit Eisenbahnbetriebsleiter Uwe Jachmann hat die Soeg noch einen Mitarbeiter in ihren Reihen, der diese Untersuchung sogar selber ausführen kann.

Etwa zwölf mal 23 Meter misst die neue Lok-Werkstatt. Sie verfügt dann über eine Arbeitsgrube, einem 15-Tonnen-Kran und über genügend Abstellfläche. Zusätzlich werden neben der Halle noch circa zehn mal zehn Meter große …

Das Ur-Öchsle dampft wieder Restaurierung der Lok 99 633 abgeschlossen

www.oechsle-bahn.de KREIS BIBERACH / ZILLERTAL (tf) – Die 115 Jahre alte Ur-#Öchsle Lok #99 633 stand bei zwei Fahrten im Zillertal am 3. und 22. November unter Dampf. Damit ist das große Restaurierungsprojekt des #Öchsle-#Schmalspurbahnvereins mit einer der ältesten und bekanntesten Dampfloks Deutschlands nach über drei Jahren abgeschlossen. Im Lauf der kommenden Wochen wird das Schmuckstück nach Oberschwaben zurückkehren.

Schnee hatte zwar auch das Zillertal nicht zu bieten, dennoch strahlten am 22. November 150 Fahrgäste, rund 50 aus den Reihen des Schmalspurbahnvereins sowie Vertreter der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (DGEG), mit der Novembersonne um die Wette, als die Lok durch die majestätische Alpenlandschaft dampfte. Speziell eingeplante Fotohalte und Parallelfahrten erlaubten es Eisenbahnfreunden, die bis aus dem Hamburger Raum und aus Italien angereist waren, das Ereignis festzuhalten. Die letzte Phase der 2011 in Ochsenhausen begonnenen Restaurierung war in den Werkstätten der Zillertalbahn in Jenbach durchgeführt worden, weshalb die ersten Fahrten nun in den Alpen stattfanden. „Die dortigen Mitarbeiter gelten als Experten für Dampflokomotiven“, erklärt Bernhard Günzl, der für den Schmalspurbahnverein die Arbeiten koordinierte. Im Lauf des Tages legte das in neuer Farbe eindrucksvoll glänzende historische Schmuckstück ohne Probleme 65 Kilometer zurück und lief da bei mit 45 Stundenkilometern Spitzengeschwindigkeit 25 Kilometer schneller als ihm auf der Öchsle-Strecke erlaubt sein wird. Bereits am 3. November war die Lokomotive erstmals auf der Zillertalbahnstrecke für eine erste Probefahrt unterwegs gewesen. Die Funktion der Bremsen, aller Ventile und Aggregate, beispielsweise der Luftpumpe oder der dampfgetriebenen Lichtmaschine, wurde getestet, ebenso die Dichtigkeit der Leitungen und die Zuverlässigkeit der Schmierung. Nachdem sich die Lok dabei in bestem Zustand zeigte, schloss sich eine Lastprobefahrt mit einer Anhängelast von 93 Tonnen, was etwa zehn leeren Öchsle-Waggons entspricht, an. Unbeeindruckt davon dampfte 99 633 mit Tempo 30 eine Steigung von 1:60 hinauf. „Aufgrund der Probefahrt gehen wir davon aus, dass die Lok rund 140 Tonnen und damit fast alle Öchsle-Züge ziehen kann“, freute sich Öchsle-Geschäftsführer Andreas Albinger. Angesichts ihres Alters und besonderen Werts soll die Lokomotive überwiegend bei Sonderveranstaltungen und Sonderzügen, für die es bereits jetzt Anfragen gibt, eingesetzt werden. „Zudem ist sie eine willkommene Sic herheit für den Museumsbetrieb, für den bislang nur eine Dampflok betriebsbereit war und lediglich eine Diesellok als Ersatz bereit stand“, erläutert Günzl. Die Lok 99 633 ist eine der bekanntesten Dampflokomotiven Deutschlands: Aus dem Vorspann der beliebten Sendereihe „Eisenbahnromantik“ ist sie einem Millionenpublikum bekannt geworden. Sie ist als Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung eingetragen und nun die einzige betriebsfähige Schmalspurlokomotive der ehemaligen Königlich Württembergischen Staatseisenbahnen. Von den ursprünglich neun in der Maschinenfabrik Esslingen gebauten Exemplaren der als „Württembergische Tssd“ bezeichneten Baureihe sind nur noch zwei erhalten geblieben: Außer der Ochsenhauser 99 633 erinnert die 99 637 in Bad Buchau allerdings nur als Denkmal an die abgebaute Federseebahn. Inklusive Kauf und Kesselneubau hat der Öchsle-Schmalspurbahnverein 360.000 Euro in die Lok investiert. 60.000 Euro haben die Denkmalstiftung Baden-Württemberg und das Land als Zuschuss beigetragen. Der Rest wurde vom Verein über Spenden, Veranstaltungen und den Betrieb des Speisewagens erwirtschaftet. INFO: Spenden für die Lok 99 633 sammelt der gemeinnützige Öchsle-Schmalspurbahnverein e.V. auf dem Spendenkonto bei der Kreissparkasse Biberach IBAN: DE32 6545 0070 0000 6169 44, BIC: SBCRDE66XXX. Detaillierte Informationen zur Restaurierung gibt es im Internet unter www.oechsle-bahn.de. Mit freundlichen Grüßen ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro Thomas Freidank ***************************************************** Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH Rollinstraße 9 88400 Biberach Geschäftsführer: Andreas Albinger Infotelefon: 07352/922026 (Verkehrsamt Ochsenhausen) www.oechsle-bahn.de PRESSEBÜRO: Thomas Freidank (Dipl.-Journalist) Telefon: 07392/168028 E-Mail: presse@oechsle-bahn.de

Das Ur-Öchsle dampft wieder Restaurierung der Lok 99 633 abgeschlossen

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KREIS BIBERACH / ZILLERTAL (tf) – Die 115 Jahre alte Ur-#Öchsle Lok #99 633 stand bei zwei Fahrten im Zillertal am 3. und 22. November unter Dampf. Damit ist das große Restaurierungsprojekt des #Öchsle-#Schmalspurbahnvereins mit einer der ältesten und bekanntesten Dampfloks Deutschlands nach über drei Jahren abgeschlossen. Im Lauf der kommenden Wochen wird das Schmuckstück nach Oberschwaben zurückkehren.

Schnee hatte zwar auch das Zillertal nicht zu bieten, dennoch strahlten am 22. November 150 Fahrgäste, rund 50 aus den Reihen des Schmalspurbahnvereins sowie Vertreter der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (DGEG), mit der Novembersonne um die Wette, als die Lok durch die majestätische Alpenlandschaft dampfte. Speziell eingeplante Fotohalte und Parallelfahrten erlaubten es Eisenbahnfreunden, die bis aus dem Hamburger Raum und aus Italien angereist waren, das Ereignis festzuhalten. Die letzte Phase der 2011 in Ochsenhausen begonnenen Restaurierung war in den Werkstätten der Zillertalbahn in Jenbach durchgeführt worden, weshalb die ersten Fahrten nun in den Alpen stattfanden. „Die dortigen Mitarbeiter gelten als Experten für Dampflokomotiven“, erklärt Bernhard Günzl, der für den Schmalspurbahnverein die Arbeiten koordinierte. Im Lauf des Tages legte das in neuer Farbe eindrucksvoll glänzende historische Schmuckstück ohne Probleme 65 Kilometer zurück und lief da
bei mit 45 Stundenkilometern Spitzengeschwindigkeit 25 Kilometer schneller als ihm auf der Öchsle-Strecke erlaubt sein wird.
Bereits am 3. November war die Lokomotive erstmals auf der Zillertalbahnstrecke für eine erste Probefahrt unterwegs gewesen. Die Funktion der Bremsen, aller Ventile und Aggregate, beispielsweise der Luftpumpe oder der dampfgetriebenen Lichtmaschine, wurde getestet, ebenso die Dichtigkeit der Leitungen und die Zuverlässigkeit der Schmierung. Nachdem sich die Lok dabei in bestem Zustand zeigte, schloss sich eine Lastprobefahrt mit einer Anhängelast von 93 Tonnen, was etwa zehn leeren Öchsle-Waggons entspricht, an. Unbeeindruckt davon dampfte 99 633 mit Tempo 30 eine Steigung von 1:60 hinauf. „Aufgrund der Probefahrt gehen wir davon aus, dass die Lok rund 140 Tonnen und damit fast alle Öchsle-Züge ziehen kann“, freute sich Öchsle-Geschäftsführer Andreas Albinger. Angesichts ihres Alters und besonderen Werts soll die Lokomotive überwiegend bei Sonderveranstaltungen und Sonderzügen, für die es bereits jetzt Anfragen gibt, eingesetzt werden. „Zudem ist sie eine willkommene Sic
herheit für den Museumsbetrieb, für den bislang nur eine Dampflok betriebsbereit war und lediglich eine Diesellok als Ersatz bereit stand“, erläutert Günzl.
Die Lok 99 633 ist eine der bekanntesten Dampflokomotiven Deutschlands: Aus dem Vorspann der beliebten Sendereihe „Eisenbahnromantik“ ist sie einem Millionenpublikum bekannt geworden. Sie ist als Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung eingetragen und nun die einzige betriebsfähige Schmalspurlokomotive der ehemaligen Königlich Württembergischen Staatseisenbahnen. Von den ursprünglich neun in der Maschinenfabrik Esslingen gebauten Exemplaren der als „Württembergische Tssd“ bezeichneten Baureihe sind nur noch zwei erhalten geblieben: Außer der Ochsenhauser 99 633 erinnert die 99 637 in Bad Buchau allerdings nur als Denkmal an die abgebaute Federseebahn.
Inklusive Kauf und Kesselneubau hat der Öchsle-Schmalspurbahnverein 360.000 Euro in die Lok investiert. 60.000 Euro haben die Denkmalstiftung Baden-Württemberg und das Land als Zuschuss beigetragen. Der Rest wurde vom Verein über Spenden, Veranstaltungen und den Betrieb des Speisewagens erwirtschaftet.

INFO: Spenden für die Lok 99 633 sammelt der gemeinnützige Öchsle-Schmalspurbahnverein e.V. auf dem Spendenkonto bei der Kreissparkasse Biberach IBAN: DE32 6545 0070 0000 6169 44, BIC: SBCRDE66XXX. Detaillierte Informationen zur Restaurierung gibt es im Internet unter www.oechsle-bahn.de.

Mit freundlichen Grüßen
ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro

Thomas Freidank

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Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH
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Geschäftsführer: Andreas Albinger
Infotelefon: 07352/922026 (Verkehrsamt Ochsenhausen)
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PRESSEBÜRO:

Thomas Freidank
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