Mansfeld: Lok 11 auf Probefahrt aus Wochenspiegel

https://www.wochenspiegel-web.de/wisl_s-cms/_wochenspiegel/7399/Mansfelder_Land/63809/Lok_11_auf_Probefahrt.html

Mitte Januar fanden die ersten Probefahrten der Lokomotive 11 statt.
Benndorf (red). Die ersten Fahrten nach der Generalüberholung verliefen, so die Mansfelder Bergwerksbahn, „recht vielversprechend und ohne größere Auffälligkeiten.“

Rund 80 Jahre im Dienst hatten Spuren an der Lok und ihren Baugruppen hinterlassen.
Die Lokomotive wurde ab Sommer 2020 bei der MaLoWa Bahnwerkstatt GmbH in Benndorf in ihre Hauptbestandteile zerlegt, grundhaft saniert und Instand gesetzt. Dabei mussten Teile, soweit möglich, aufgearbeitet oder sogar völlig neu werden. Schwerpunkte lagen hier beim Rahmen, dem Fahrwerk, dem Kessel und der Dampfmaschine. So musste etwa die #Feuerbüchse völlig neu gebaut werden, da die alte an der Verschleißgrenze war. Auch Rauchkammer, #Rauchkammertür, #Führerhaus und #Wasserkästen wurden erneuert.

Rund eine halbe Million Euro, finanziert aus zahlreichen Spenden, einer Crowfunding-Aktion und Vereinsmitteln, hat die Mansfelder Bergwerksbahn in die Aufarbeitung der Lokomotive 11, welche 1939 von Ohrenstein und Koppel an die Mansfeld AG geliefert worden war, investiert.
Im ersten Quartal, so das Ziel, soll die Lok 11 fertig wird. Bis dahin sollen …

Die Öchsle Diesellok V 51 903 steht wieder auf ihren Rädern, aus Öchsle

Die Öchsle Diesellok V 51 903 steht wieder auf ihren Rädern

Erstmals seit 36 Jahren steht die #Öchsle Diesellok wieder in ihrer ursprünglichen Spurweite von 750 mm auf den Gleisen im Bahnhof Ochsenhausen. Dies stellt einen Meilenstein für die Aufarbeitung der Lokomotive dar. Die Lok war nach Stilllegung des Öchsle nach Spanien verkauft und auf eine Spurweite von 1000 mm umgebaut worden. Für den Rückbau mussten die Achswellen neu hergestellt und die Drehgestelle wieder verschmälert werden. Nun können die Arbeiten im Lokschuppen weiter vorangetrieben werden.

Ochsenhausen – Hergestellt 1964 bei der Lokfabrik Gmeinder in Mosbach (Odenwald) ist die Lok fabrikneu zur Bottwartalbahn geliefert worden. Nach Stilllegung der Bottwartalbahn wurde die Lok in Ochsenhausen stationiert und beförderte von 1969 bis 1983 die Güterzüge des Öchsle. Nach Ende des Güterverkehrs wurde sie von der Deutschen Bundesbahn verkauft und auf Meterspur umgebaut. Danach war sie als Bauzuglok viele Jahre in Spanien im Einsatz.
Nach jahrelangen Bemühungen gelang es bereits 2009 die Lok aus Spanien zurück zu holen. Erste Arbeiten an der Lok wurden schnell durchgeführt, teure anstehende externe Arbeiten führten dann aber zu einer Unterbrechung der Aufarbeitung. Nachdem der Öchsle Schmalspurbahnverein die Lok übernehmen konnte, wurden die Arbeiten in den vergangenen Jahren mit neuem Elan fortgeführt.
Größtes und teuerstes Problem für einen erneuten Einsatz beim Öchsle war die geänderte Spurweite.
Die Lösung wurde schließlich in einer Spezialwerkstätte in Ostritz, unmittelbar an der Neiße gelegen, gefunden. Dort wurden in den vergangenen Monaten die Räder von den Achswellen abgepresst, neue Achswellen gedreht, die Drehgestelle längs durchgeschnitten und schmäler wieder zusammengeschweißt, das Bremsgestänge abgeändert und zum Schluss alles wieder zusammengebaut. Nachdem die Kardanwellen der Lok die vorgegebenen Toleranzen überschritten, mussten auch diese erneuert werden. Diese Arbeiten erforderten viele Stunden Arbeit und einen mittleren fünfstelligen Eurobetrag.

In der Werkstatt in Ochsenhausen wurden in der Zwischenzeit einige Anbauteile aus Zeiten des Bauzugeinsatzes am Rahmen entfernt und dieser anschließend vollständig entrostet und lackiert. Auch wurden die Puffer der Lok und die aufwendige Pufferführung hergestellt und an der Lok angebaut.

Am 11. September war es dann endlich so weit. Mit zwei Autokränen wurde die Lok gedreht und vorsichtig auf die Drehgestelle gesetzt. Auf Anhieb passte alles. Danach wurde die Lok in den Lokschuppen Ochsenhausen rangiert. Dort und in Warthausen werden die Arbeiten nun im Trockenen fortgeführt. Als nächstes müssen eine Überprüfung der Motoren und gegebenfalls notwendige Arbeiten an diesen erfolgen. Auch müssen viele Leitungen erneuert werden.

Auf jeden Fall wird die Lok wieder ihre rote Lackierung bekommen, mit denen sie vielen noch in Erinnerung ist. In Spanien war die Lok mit dem typischen Gelb für Baufahrzeuge lackiert worden. Die bereits abgebauten Motorhauben der Lok werden hierzu in Kürze bei einem Fachbetrieb lackiert. Nach dem Wunsch des Vereins soll die Lok bis in zwei bis drei Jahren wieder voll einsatzfähig sein.
Weitere Informationen zur Lok und eine Fülle von Bildern sind auf der Homepage des Öchsle zu finden unter www.oechsle-bahn.de
Für die Aufarbeitung der Lok hat der Verein eine Spendenaktion ins Leben gerufen. Spendenkonto DE32 6545 0070 0000 6169 44. Stichwort „V51 903“.
Weitere Infos zum Projekt V51 gibt es hier (PDF).

INFO: Das Öchsle verkehrt noch jeden Sonntag bis einschließlich 11. Oktober. Abfahrt in Warthausen ist um 10.30 und 14.45 Uhr. Abfahrt in Ochsenhausen um 12.00 und 16.15 Uhr. Eine kostenlose Reservierung wird empfohlen. Für Kurzentschlossene ist eine Mitfahrt jedoch auch ohne Reservierung möglich.

DEV: Türöffner-Kindertag mit der Maus Wer nicht fragt, bleibt dumm aus Weser Kurier

https://www.weser-kurier.de/region/syker-kurier_artikel,-wer-nicht-fragt-bleibt-dumm-_arid,1865067.html

Rund 500 Kinder waren zum Maustag bei der Muselbahn in Bruchhausen-Vilsen gekommen. Dabei lernten sie allerhand über die Funktion und Bedienung von Lokomotiven.

Bruchhausen-Vilsen. Wieso dampft eigentlich die Lokomotive? Warum werden da Kohlen rein geschaufelt? Darf ich auch mal die Fahrkarte knipsen? Das und noch viel mehr galt es am Donnerstag bei der Museumsbahn von Bruchausen-Vilsen den neugierigen, jungen Besuchern am sogenannten Maustag zu beantworten.

Anmeldung erbeten, hieß es zuvor. Es war dann tatsächlich ein Gewimmel von mehr als 500 Kindern. In der Fernsehsendung beantwortet die schlaue Maus die Fragen. Bei der Museumsbahn sind das zum Abschluss der Saison beim traditionellen Türöffner-Kindertag diejenigen, die als Schaffner, Heizer, #Lokführer, Rangierer, Schlosser, Tischler, Stationsvorsteher – sowohl Frauen als auch Männer – und anderen Tätigkeiten rund um den Betrieb und die Instandhaltung der Züge im Einsatz sind.

Allrounder Mirko Wischer, der für alle Arbeiten zuständig ist, die anfallen, stellte zuerst einmal den Kindern einige Fragen, um sie …

Tragische und heitere Öchsle-Geschichten, aus Schwäbische.de

https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-biberach/mietingen_artikel,-tragische-und-heitere-%C3%B6chsle-geschichten-_arid,11056534.html

Eine unterhaltsame und lehrreiche Geschichtsstunde mit der #Öchsle-Museumsbahn erlebten zwei Dutzend Teilnehmer bei einer Fahrt am Sonntag zum Internationalen Museumstag. Der Verein „Baltringer Haufen – Freunde der Heimatgeschichte“ führte diese Veranstaltung durch.

Die rund einstündige Fahrt diente den Teilnehmern auch dem Gedenken zum 75. Jahrestag des #Öchsleunfalls am #Dreikönigstag 1944. Zwei Passagiere der Fahrt vom Sonntag erlebten diesen Unfall unmittelbar mit. Sie erzählten aus ihren Erinnerungen: Hilde Schick und Elisabeth Glaser. Was damals geschah, hat sich tief in ihr Gedächtnis eingeprägt. Beide befanden sich damals auf dem Weg nach Biberach und saßen in einem jener Waggons, in die sich die Lokomotive des Zugs aus Friedrichshafen bohrte.

Beide erzählten vom explosionsartigen Knall beim Aufprall, von den Schreien und Hilferufen. „Von unserem Zugwaggon blieb nur noch Kleinholz“, erinnerte sich Elisabeth Glaser. Sie wurde schwer verletzt, was sie zunächst gar nicht …

DAMPFEISENBAHN Im September fährt die Molli über die Nordsee, aus Nordkurier

https://www.nordkurier.de/mecklenburg-vorpommern/im-september-faehrt-die-molli-ueber-die-nordsee-2635309904.html

Die historische Dampfeisenbahn Molli verlässt MV und reist von der Ostsee an die Nordsee. Dort soll sie auf einer Insel ihre Dienste tun.

Dass die historische Dampfeisenbahn Molli aus Mecklenburg-Vorpommern im Sommer 2019 Urlaub von der Ostsee macht, ist bereits seit Dezember bekannt. Nun hat die Mecklenburgische #Bäderbahn in #Kühlungsborn den Reiseplan der nostalgischen Lokomotive bekannt gegeben: Bepackt mit Kohlevorräten, einigen Ersatzteilen, Ölen sowie besonderen Werkzeugen wird die dann 28 Tonnen schwere Lok im September in der Werkstatt am Bahnhof in Bad Doberan auf einen speziellen Eisenbahntieflader gehoben.

Über Straßen und Autobahnen wird der LKW mit seiner besonderen Fracht gen Westen fahren und am 11. September den Hafen in Emden erreichen. Dann geht es mit der #Fähre weiter. Ein entsprechender Tidenkalender, der die Wasserstandhöhe …

Molli-Lokomotive zum Urlaubsdienst nach Borkum Die Bad Doberaner Schmalspurbahn wird im Sommer über die Nordseeinsel fahren., aus Ostsee Zeitung

http://www.ostsee-zeitung.de/Mecklenburg/Bad-Doberan/Molli-Lokomotive-zum-Urlaubsdienst-nach-Borkum

#Kühlungsborn

Erstmals in seiner über 130-jährigen Geschichte geht der Molli auf Reisen. Im Sommer 2019 wird eine Lokomotive der Mecklenburgischen #Bäderbahn für einen Einsatz im Regelzugbetrieb auf die #Nordseeinsel #Borkum wechseln. Die Borkumer Kleinbahn- und Dampfschiffahrtsgesellschaft verfügt über die gleiche besondere Spurweite und so entstand die Idee für den ungewöhnlichen Austausch.

„Für uns ist das ein spannendes Erlebnis“, erklärt Molli-Geschäftsführer Michael #Mißlitz und auch Theodor Robbers, Geschäftsführer der Borkumer Kleinbahn freut sich über den Zuwachs: „Die Borkumer Urlaubs-Gäste werden sich über ein neues Fotomotiv auf der Insel freuen.“ Die Molli-Lokomotive wird über Schienen-, Straßen- und Fährverkehr die Nordseeinsel …

Alle Tal-Orte hatten ihren Bahnhof, Einweihung des kleinen Eisenbahnparks – Erinnerung an Dampfzüge im Altmühltal, aus Donaukurier

https://www.donaukurier.de/lokales/eichstaett/Alle-Tal-Orte-hatten-ihren-Bahnhof;art575,3850030

Eichstätt (je) Unter Böllerschüssen und Hurrarufen "einer Menge Volkes" kam am 15. September 1885 der erste Zug der Schmalspurbahn in der Stadt an.
Wenigstens die Lokomotive und ein Wagen. Der zweite Waggon war nämlich auf der Rückfahrt zur Stadt bei Wasserzell entgleist, zwei Personenwagen und der Packwagen blieben stehen. Was Rang und Namen hatte, war mit dem geschmückten Zug gefahren, ein Teil der Gäste der Jungfernfahrt musste wohl oder übel zu Fuß nach Eichstätt gehen. Ab dem Jahr 1898 rollte auch der Verkehr auf der bis Kinding verlängerten Schiene, ab 1930 bis Beilngries. An diese große Zeit der Altmühltal-Bahn erinnert jetzt ein kleiner Eisenbahnpark am Stadtbahnhof
Am Samstag war die feierliche Eröffnung, zu der Konservator Albert J. Günther als Vorsitzender des Historischen Vereins zahlreiche Gäste begrüßen konnte. Der Stadtbahnhof habe einst große Bedeutung gehabt, in dem viele Personen ankamen, Güter befördert wurden und sogar ein Zirkus die Stadt erreichte. Viel Beifall gab es für die Stadtkapelle unter Leitung von Markus Beck, die zünftig aufspielte. 
Zunächst segnete Prälat Dr. Christoph Kühn das Freilicht-Museum und dankte "Gott im Himmel, dass er den Menschen die Fähigkeit zu Fortschritt in Wissenschaft und Technik gegeben hat, die das Leben erleichtern". 
Oberbürgermeister Andreas Steppberger dankte dem Historischen Verein für die Einrichtung des Eisenbahnparks, auch im Namen der anwesenden Zweiten Bürgermeisterin Dr. Claudia Grund und Stadträtin Eva Gottstein. Er freute sich darüber, dass durch die Ausstellung die Talbahn in Erinnerung bleibt. Dazu gehören ein kurzes Gleisstück, auf der eine "Köf" (Diesellokomotive) steht, ein Ladekran und ein …

Schmalspurbahn in der Ukraine 106,6 Kilometer Knarren und Klappern, aus Spiegel

http://www.spiegel.de/reise/fernweh/schmalspurbahn-in-der-ukraine-106-6-kilometer-klappern-a-1201344.html

106,6 Kilometer in vier Stunden – das ist schon sehr gemächlich. Dafür gibt es in der Ukraine aber dies: eine Fahrt mit einer der letzten Schmalspurbahnen Europas und einer Schaffnerin, die viele Passagiere mit Namen begrüßt.
Olga Trozkowez und Nadia Woloschina haben rosa und braune Schals um ihre Gesichter gewickelt. Es ist früher Morgen, die Sonne hat noch keine Kraft. Die Schwestern warten auf dem Bahnsteig in Antoniwka. Das Dorf ist eine der Endhaltestellen der Schmalspurbahn im Nordwesten der Ukraine. Von hier sind es 106,6 Kilometer immer gen Norden bis nach Saritschne an der weißrussischen Grenze, dort enden die Schienen.

Eine Lokomotive mit zwei Wagen im Schlepp nähert sich. Der Zug hält an, die beiden Frauen steigen ein und setzen sich auf die weinroten Kunstledersitze im hinteren Waggon. "Wir sind auf dem Weg zu unserer Schwester", sagt die 59-jährige Trozkowez. "Ihre Schwiegermutter ist gerade gestorben, und wir fahren zu ihrer Beerdigung um 13 Uhr." Ihr Ziel ist ein Dorf, das direkt an der Bahnlinie liegt.
6.40 Uhr. Mit einem Ruck fährt der Zug an, die Wagen knarren und klappern. Wald zieht an den Fenstern vorbei, eine Lichtung. Dann löst umgepflügte und kiesige Erde den üppigen Waldboden ab. Bäume liegen am Boden, die Wurzelballen sind aus dem Untergrund gerissen, die Stämme zerhackt und gebrochen oder verkohlt und ineinander verhakt. Wasser und Schlamm füllen Tausende von metertiefen Löchern.

"Die Einheimischen gewinnen hier Bernstein. Damit kann man viel Geld verdienen", sagt ein älterer Fahrgast mit Lederjacke und Schiebermütze und nickt in Richtung der verwüsteten Natur …

Spaß auf der Schmalspurbahn Mit der Erika durchs Böhmetal, aus kreiszeitung.de

https://www.kreiszeitung.de/lokales/heidekreis/walsrode-ort54343/erika-durchs-boehmetal-8537851.html

Altenboitzen – Die wilde Erika im #Böhmetal und ihre Draisinen warten auf radelnde Passagiere. Die Lokomotive startet jeden Samstag und Sonntag, jeweils um 13 Uhr, ihre Fahrt bis zum Ende der Strecke in Hollige. „Maximal 100 Fahrgäste können wir mit der Erika mitnehmen“, sagte der Fahrdienstleiter Carsten Recht.
Auf den insgesamt eineinhalb Stunden Fahrzeit zwischen den Endpunkten Hollige und Eilstorf werden die Passagiere auch mit einem kostenlosen Getränk versorgt. Ausgangspunkt für die sieben Kilometer lange Strecke ist immer der alte Bahnhof in Altenboitzen. Die Fahrkarte kostet acht Euro für Erwachsene und vier Euro für Kinder. Es gibt ein Familienticket, und der Zug kann auch für Sonderfahrten mit Gruppen ab 15 Personen gebucht werden. Die wilde Erika bietet 24 Plätze im beheizten Waggon und 76 Plätze in offenen Waggons. Somit steht auch einer größeren Ausflugsgesellschaft nichts mehr im Wege.
Wer lieber aus eigner Kraft vorankommen möchte, kann täglich ab 15 Uhr mit der Draisine auf die Strecke mit wenig Steigung gehen. Trotzdem muss der Fahrgast ordentlich in die Pedale treten, um auf der Schmalspurbahn mit 600 Millimetern Spurweite von der Stelle zu kommen. Besonders, wenn der kleine Zug die maximale Zahl der Fahrgäste von …

Weitere Infos auf der Internetseite unter www.böhmetal-kleinbahn.de.

Neue Lok im alten Look Die Bayerische Zugspitzbahn in Garmisch-Partenkirchen hat eine neue Lokomotive für ihre Zahnradbahn bekommen., aus br.de

http://www.br.de/nachrichten/oberbayern/inhalt/zugspitzbahn-neue-lok-124.html

Die Bayerische Zugspitzbahn in Garmisch-Partenkirchen hat eine neue Lokomotive für ihre Zahnradbahn bekommen. Die enzianblaue Lok sieht nostalgisch aus, steckt aber voller hochmoderner Technik. In mühsamer Zentimeter-Arbeit wurde die 30 Tonnen schwere Lok ins Gleis gehoben.

Eine Polizeieskorte hatte den Schwerlasttransport ab dem frühen Mittwochmorgen über die Autobahn gelotst, danach ging es durch den Ort Garmisch-Partenkirchen mit vielen großen und kleinen Hindernissen wie Verkehrsschildern und Bäumen. Am Bahnhof der Zugspitzbahn gab es dann nochmal leichte Verzögerungen, denn das Tragegerüst, an dem die Lok hing, musste aus Sicherhheitgründen noch einmal verstellt werden.

Mehr Passagiere, mehr Lasten

Gegen 12.30 Uhr war es dann soweit, die Lok konnte von einem 80 Tonnen schweren Autokran hochgehoben und auf die Gleise gesetzt werden. Erleichterung beim Team der Bayerischen Zugspitzbahn (BZB) und bei den Technikern der Transportfirma, de enzianblaue Lok steht auf den Schienen. Sie sieht nostalgisch aus, ist aber hochmodern, sagt BZB-Vorstand Matthias Stauch:

"Wer die alte Berglok aus dem Jahr 1929 kennt, der sieht schon, dass sich die Form der neuen Lok daran anlehnt. Das wäre sonst ja ein totaler Stilbruch gewesen."

Matthias Stauch, kaufmännischer Vorstand BZB

Benötigt wird die neue Lok auch, weil im Moment die neue …