Nostalgie und Partyband Am Freitag findet zum elften Mal das Festival Historik Mobil der Zittauer Schmalspurbahn statt. , aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/nostalgie-und-partyband-3740591.html

Region. Das Festival Historik Mobil 2017 verbindet bereits zum elften Mal Nostalgieerlebnisse auf den Schienen der Zittauer Schmalspurbahn und auf den Straßen des Zittauer Gebirges. Eröffnet wird das Festwochenende mit einer großen Party am Freitagabend, begleitet durch die stimmungsvolle Musik der Band Jolly Jumper und anschließendem großen Feuerwerk am Bahnhof Bertsdorf.

An den beiden folgenden Tagen findet auf der Zittauer Schmalspurbahn dichter Zugbetrieb auf allen Streckenästen statt. Am Bahnhof Bertsdorf findet das Volksfest mit dem offenen Museumsbahnhof, Händlern und Vereinen und musikalischer Umrahmung statt. Die Jonsdorfer Oldtimertage präsentieren Straßenfahrzeuge, Bulldogs, Lkws und Feuerwehren am Bahnhof und am Gemeindeamt im Kurort Jonsdorf. Zahlreiche bekannte Fahrzeuge aus der Motorgeschichte werden wieder bei der Demonstrations- und Gleichmäßigkeitsfahrt des …

Schmalspurbahn als Wirtschaftsfaktor Die Mariazellerbahn feiert Jubliäum, aus orf.at

http://noe.orf.at/news/stories/2856526/

Seit 110 Jahren ist die Bergstrecke, die vom Pielachtal aus durch den Naturpark #Ötscher-Tormäuer führt, in Betrieb. Die Schmalspurbahn ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Region.

1907 fuhr der erste Personenzug von St. Pölten nach Mariazell. Der Andrang an Fahrgästen war so groß, dass nur vier Jahre später die Strecke elektrifiziert wurde. Die Dampfloks, die extra für die Bergstrecke konzipiert wurden, waren noch bis in die 1980er Jahre im Güterverkehr im Einsatz.
Von der Alpenbahn zur Himmelstreppe

Inzwischen zeigt sich die Mariazellerbahn in modernem Gewand. Seit das Land mit seinen Verkehrsbetrieben die Strecke vor sieben Jahren übernommen hat, flossen mehr als 150 Millionen Euro in neue Garnituren, die Sanierung der Strecke und das neue Betriebszentrum Laubenbachmühle.

Die Investitionen sind Teil eines langfristigen Konzepts, das die Region auch wirtschaftlich beleben soll. „Wenn es der Mariazellerbahn gut geht, geht es der Region gut“, sagte Landesrat Karl Wilfing (ÖVP) beim Festakt am Sonntag im Betriebszentrum Laubenbachmühle in Frankenfels (Bezirk St. Pölten), „das merkt man auch daran, dass wir jedes Jahr 2,5 Millionen Euro zur Wertschöpfung beitragen.“
Zudem würden durch die Mariazellerbahn Arbeitsplätze geschaffen werden: „Hier in der Laubenbachmühle sind 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig. In der NÖVOG (Niederösterreichische Verkehrsorganisationsgesellschaft m.b.H. , Anm.) sind es …

Knochenharter Job Die Harzer Schmalspurbahnen suchen dringend Heizer – Quelle: http://www.mz-web.de

http://www.mz-web.de/landkreis-harz/knochenharter-job-die-harzer-schmalspurbahnen-suchen-dringend-heizer-28006594

Harz – Es ist reichlich Glut auf dem Rost. Bis zur Abfahrt des Zuges dauert es noch eine Stunde. Jetzt klettert Lars Fischer in einen Schacht zwischen den Schienen. Über ihm die rot lackierten Räder und die kunstvoll geschraubten Gestänge. Hier einige Tropfen, dort etwas mehr – Schmieröl braucht es, damit später alles rund läuft. An 100 Stellen und mehr setzt der Mann deshalb die Spritze an, in gebeugter Haltung, manchmal sogar auf den Knien.
Die Akrobatik im Untergrund hinterlässt Spuren: Ölflecken überall, selbst im Gesicht. Klar, das ist keine Arbeit für Leute, die sich nicht schmutzig machen wollen. Fischer stört sich daran aber nicht, im Gegenteil. Er lacht. „#Kohle, Dampf und Schmieröl, das ist ein ziemlich edler Duft.“ Und überhaupt, sagt der 46-Jährige, erst wenn es der Lok gut gehe, gehe es auch ihm gut. So kann nur jemand sprechen, der der Faszination der historischen Harzer Schmalspurbahn erlegen ist.

270 Beschäftigte, oft seit vielen Jahren dabei, teilen seine Begeisterung. Doch die demografische Entwicklung macht um den Betrieb keinen Bogen. Einige Züge sind wegen Personalmangels schon in den Depots geblieben. Als Ersatz rollen dann Busse, vor allem im Selketal. Noch nie hinauf zum Brocken. Dafür reicht es bislang immer noch.
Harzer Schmalspurbahnen suchen dringend Heizer

Fakt ist: Besonders Heizer fehlen. Plakate an den Bahnhöfen laden Interessenten zu Bewerbungen ein. Doch selbst Eisenbahn-Fans haben häufig falsche Vorstellungen. Unternehmenssprecher Dirk Bahnsen: „Viele sehen nur die romantische Seite. Doch bevor der Schornstein qualmt, muss ausreichend Dampf im …

Neue Pläne der Öchsle Strecke Kooperation HBC und Öchsle Bahn AG

KREIS BIBERACH (tf) – In Kooperation haben die Hochschule Biberach und die #Öchsle Bahn AG in einem nun abgeschlossenen, fast 10-jährigen Projekt die komplette 19 Kilometer lange Strecke der Öchsle Schmalspurbahn zwischen Ochsenhausen und Warthausen vermessen und neue Pläne angefertigt.

Wo genau verläuft das Gleis, wo befinden sich Wasserdurchlässe, wie sind Steigungen und Gefälle der Strecke angelegt? Solche und ähnliche Fragen sollten sich für den Erhalt einer historischen Eisenbahnstrecke zuverlässig aus Streckenplänen ersehen lassen. "Die in den 80er Jahren von der Deutschen Bahn übernommenen Pläne sind leider in vielen Details unvollständig gewesen", schilderte Hans Peter Wiedenbein die Situation der Öchsle-Bahn von 2008. Der damalige örtliche Betriebsleiter der Öchsle-Bahn AG, jetzt im Ruhestand, initiierte und begleitete bis zum Abschluss eine Kooperation mit der Hochschule Biberach, um dem Missstand abzuhelfen. Durchgeführt wurden die Arbeiten von Studierenden des Bachelor-Studiengangs Bauingenieurwesen, unter der Leitung von Professor Dr.-Ing. Hans Quasnitza und Hans Schlichtig, Mitarbeiter des hochschuleigenen Vermessungslabors. Die letzten der rund 40 Pläne im Maßstab 1:500 wurden am 6. Juli am Bahnhof Warthausen übergeben. Professor Quasnitza erläuterte dabei die doppelseitige Motivation: "Es ist eine win-win-Situation: Die Studierenden erlernen praxisbezogen Vermessungstechniken und die Öchsle-Bahn erfreut sich an dem Ergebnis der Arbeiten, den Plänen".
Die angehenden Bauingenieure haben in kleinen Arbeitsgruppen mit modernen Vermessungsinstrumenten wie Satellitenempfängern und Tachymetern die Strecke Stück für Stück aufgenommen. Außer dem Gleis wurden beispielsweise auch Schilder, Kilometersteine, Bahnhöfe und Bahnübergänge, insgesamt rund 16000 Punkte erfasst, wie Quasnitza erklärte. An der Hochschule wurden die Aufnahmedaten dann mit Hilfe von CAD-Programmen zu Plänen ausgearbeitet. Hans Schlichtig führte die Daten, die nun auch zeitgemäß digital zur Verfügung stehen, schließlich zusammen. Da zudem andere Informationen, wie Katasterbestand und alte Trassierungsdaten, übernommen wurden, sind die geometrischen Daten nun komplett zusammengefasst. Für Hans Peter Wiedenbein, der zu den Plänen eisenbahntechnische Detailangaben beigetragen hat, ist die Zusammenführung besonders bedeutsam. "Auch die Baumaßnahmen im Zuge der Streckensanierungen der vergangenen Jahre sind nun auf aktuellem Stand in den Plänen verzeichnet", so Wiedenbein.
Die Arbeiten seien zum Glück über die Jahre ohne brenzlige Situationen über die Bühne gegangen, nur einmal habe eine außerplanmäßige Öchslefahrt, der Lokführer war über die Streckenarbeiten informiert, die Vermessungstrupps aufgeschreckt, "aber das Pfeifen der Bahn hört man ja über viele Kilometer", erinnerte sich Quasnitza schmunzelnd. "Wir freuen uns, dass die Hochschule auf diese Weise die Öchsle-Bahn unterstützen konnte und sind auch gern bereit, das Kartenwerk in ähnlicher Weise fortzuführen, wenn es denn notwendig ist!" bekräftigte Quasnitza. Die Öchsle-Verantwortlichen werden es gern gehört haben.

INFO: Das Öchsle fährt bis Mitte Oktober an jedem Sonntag sowie 1. und 3. Samstag im Monat ab Warthausen bei Biberach um 10.30 und 14.45 Uhr, ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr. Bis Ende September verkehrt der Zug zusätzlich donnerstags. Reservierungen unter Telefon 07352/922026. Informationen im Internet unter www.oechsle-bahn.de, zur Hochschule Biberach unter www.hochschule-biberach.de.

ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro

Thomas Freidank


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Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH
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Geschäftsführer: Andreas Albinger
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PRESSEBÜRO:

Thomas Freidank
(Dipl.-Journalist)
Telefon: 07392/168028
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Kaffeebrenner bringt Gäste in den Ort Fast 28000 Fahrgäste hat die Schmalspurbahn „De Lütt Kaffeebrenner“ im vergangenen Jahr gezählt., aus Ostsee Zeitung

http://www.ostsee-zeitung.de/Mecklenburg/Grevesmuehlen/Kaffeebrenner-bringt-Gaeste-in-den-Ort

Stellshagen
. Fast 28000 Fahrgäste hat die Schmalspurbahn „De Lütt Kaffeebrenner“ im vergangenen Jahr gezählt. Seit 2014 verkehrt der Zug zwischen dem Bahnhof Klütz und Reppenhagen und macht dabei einen Zwischenstopp: in Stellshagen. Und nicht wenige der Passagiere steigen schon dort aus, um auf einen Kaffee und ein Stück Kuchen ins Dorf zu spazieren und später mit dem Zug zurück nach Klütz zu fahren. „Das hat sich so etabliert“, sagt Gertrud Cordes, Inhaberin des Hotel Gutshaus Stellshagen. Für ältere Gäste hält das Haus sogar einen Abholservice bereit. Der Weg vom Bahnsteig beträgt knapp einen Kilometer.

Einst gab es in Stellshagen richtigen Bahnverkehr. Der Ort wurde am 6. Juni 1905 mit der Eröffnung der Bahnstrecke Grevesmühlen-Klütz durch die Großherzoglich Mecklenburgische Friedrich-Franz-Eisenbahn ans Schienennetz angebunden. Die rund 15 Kilometer lange Strecke zweigte am Bahnhof Grevesmühlen von der Trasse Lübeck–Bad Kleinen nach Norden ab. Stellshagen war der letzte Zwischenstopp vor der Endstation …

Neuer Lokschuppen wird gebaut In diesem Jahr soll Baustart in Ost sein., aus sz-online.de

https://www.sz-online.de/sachsen/neuer-lokschuppen-wird-gebaut-3704730.html

Die Geldgeber haben dem Millionenprojekt zugestimmt. Landrat Arndt Steinbach hat sich eingesetzt.
Radebeul. Seit Mittwochvormittag ist es beschlossen: In Radebeul darf endlich der neue Lokschuppen gebaut werden. Das hat die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Oberes Elbtal (#ZVOE) für die Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft (#SDG) beschlossen.

Die SDG betreibt die hiesige #Lößnitzgrundbahn, die Weißeritztalbahn und die Schmalspurbahn in Oberwiesenthal. Der neue Lokschuppen wird aus zwei Gründen dringend gebraucht. Zum einen, weil der jetzige über 100 Jahre alt ist und nur noch mit einer Ausnahmegenehmigung bis Ende 2018 betrieben werden kann. Zum anderen, weil die SDG mit den aller drei bis vier Jahre notwendigen Lokdurchsichten und -reparaturenn in anderen Werkstätten zum Bittsteller geworden ist und kaum noch oder nur noch teure Termine bekommt, sagt SDG-Betriebsleiter Mirko Froß.

Froß: „Unsere Lokwerkstatt in Oberwiesenthal ist an der Kapazitätsgrenze. Wir brauchen dringend eine Erweiterung.“ Radebeul bietet sich dafür an, weil hier dann Wagen und Loks von Hainsberg (Weißeritztalbahn) und Radebeul (Lößnitzgrundbahn) gewartet werden können. Und zwar wesentlich günstiger als bei der Auftragsvergabe mit langer Wartezeit anderswohin. In Fremdwerkstätten werden Preise für Untersuchung und Instandhaltung aufgerufen, die bei einer halben Million Euro und mehr liegen – der „Molli“ aus Bad Doberan kostete jüngst rund 650 000 Euro, so Froß.

In drei Bauabschnitten soll in Radebeul-Ost, am Ende der Gleise der Schmalspurbahn, neu gebaut werden. Der alte Schuppen bleibe vorerst noch stehen und wird bis Ende 2018 genutzt. Dahinter, so Froß, soll der neue Lokschuppen errichtet werden. Baustart werde noch in diesem Jahr sein. Die Verbandsversammlung des ZVOE hat dafür die Zustimmung zum ersten …

Wiedereröffnungsfeier für Schmalspurbahn in Kipsdorf 15 Jahren nach dem Jahrhundert-Hochwasser pendelt die Weißeritztalbahn ab dem 17. Juni wieder täglich zwischen Freital-Hainsberg und dem Kurort Kipsdorf., aus dnn.de

http://www.dnn.de/Region/Region-News/Wiedereroeffnungsfeier-fuer-Schmalspurbahn-in-Kipsdorf

Freital/#Kipsdrof, 

15 Jahren nach dem Jahrhundert-Hochwasser pendelt die Weißeritztalbahn ab dem 17. Juni wieder täglich zwischen Freital-Hainsberg und dem Kurort Kipsdorf. Neben dem Sonderfahrplan am Eröffnungswochenende mit dem Einsatz von zwei Zügen rollen zum Schmalspurbahn-Festival am dritten Juli-Wochenende sogar drei Züge auf der 26,1 Kilometer langen Strecke. Den derzeitigen Fahrplan hat der Betreiber der Bahn, die Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft SDG, bis zum 16. Juni verlängert.

Nach der offiziellen Freigabe der Strecke am 17. Juni fährt der erste Zug mit Förderern und Unterstützern des Wiederaufbaus sowie Vertretern des Freistaates und der anliegenden Kommunen in Richtung Kipsdorf. Die ersten planmäßigen Fahrten starten zu einem historischen Zeitpunkt: Sie dampfen um 13.22 Uhr in Freital-Hainsberg und 13.42 Uhr in Kipsdorf los. Beide sind so annähernd zu den Zeiten unterwegs wie die letzten beiden Züge, die am 12. August 2002 ihre Ziele wegen der Flut und der Zerstörung der Strecke nicht mehr erreichten.

Der Fahrplan zum Eröffnungswochenende ist auf den Internetseiten des Betreibers, der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft (SDG) und des Verkehrsverbundes Oberelbe (VVO) abrufbar. Die SDG nimmt für beide Tage keine Platzreservierungen entgegen, weil sie mit einem großen Andrang rechnet. Die Betreibergesellschaft setzt alle verfügbaren Wagen ein.

Am Bahnhof Kipsdorf erwartet die Gäste ein Gemeinschaftsstand der lokalen Verkehrsunternehmen und der Stadt Altenberg. Das Heimatmuseum und das Kunstatelier sind geöffnet. Für die kleinen Besucher gibt es neben der Hüpfburg und dem …

Heizer heiß begehrt Bei der Schmalspurbahn gibt es genug Personal. Im Harz ist man darauf neidisch – und holte sich Rat im Zittauer Gebirge., aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/heizer-heiss-begehrt-3692718.html

Zittauer Gebirge. Ohne Männer wie Ronny Nerger dreht sich nichts bei der Zittauer Schmalspurbahn. Körperlich schwere Arbeit, Dreck und extreme Hitze gehören zu ihrem Job. Und der 32-Jährige ist nicht nur Heizer auf einer Dampflok, sondern auch Lokführer und der leitende Schlosser in der Lokwerkstatt. Ronny Nerger liebt seinen Beruf. Er kann sich für sich auch nichts anderes vorstellen. Schon sein Vater war Lokführer.

Etwas neidisch sind vor wenigen Tagen seine Fahrgäste aus dem Harz gewesen. Denn die Harzer Schmalspurbahnen (#HSB) GmbH hat ein Heizer-Problem. Fünf bis sechs Heizer fehlen. Deswegen musste schon Schienenersatzverkehr eingesetzt werden. Und das immerhin auf 23 Prozent des Streckennetzes. Ihre diesjährige Geschäftsreise zu einem anderen Schmalspurbahnunternehmen hat die HSB deshalb ganz bewusst zur Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft (Soeg) nach Zittau gewählt. Das Oberlausitzer Bahnunternehmen kann seit Jahren auf stetig wachsende Fahrgastzahlen verweisen.

HSB-Geschäftsführer Matthias Wagener, seine Aufsichtsräte und der Landrat des Landkreises Nordhausen, Matthias Jendricke sind beeindruckt von dem, was das kleinere Bahnunternehmen Soeg alles auf die Beine stellt. Nicht nur die Themenzüge und die Vernetzung des Unternehmens in der Region finden dabei Anerkennung. „Wir nutzen solche Exkursionen mit unserem Aufsichtsrat, um mal über den Tellerrand des Harzes hinauszuschauen“, sagt der HSB-Geschäftsführer. Beide Schmalspurbahn-Unternehmen sind nicht 1:1 miteinander vergleichbar. Die Harzer Schmalspurbahnen betreiben mit …

Als die Gitterrompel noch den Stoff für einen Liedtext lieferte Vor 100 Jahren nahm die Klingenthaler Schmalspurbahn offiziell ihren Betrieb auf., aus Freie Presse

http://www.freiepresse.de/LOKALES/VOGTLAND/OBERES-VOGTLAND/Als-die-Gitterrompel-noch-den-Stoff-fuer-einen-Liedtext-lieferte-artikel9906669.php

Vor 100 Jahren nahm die Klingenthaler Schmalspurbahn offiziell ihren Betrieb auf. Sie verkehrte 47 Jahre. Nun verschwinden auch die letzten Zeugen.
Klingenthal. Die beiden #Straßenbahnwagen, die als letzte Zeugen dieses Kapitels der Klingenthaler Verkehrsgeschichte am ehemaligen Bahnhofsareal stehen, werden in absehbarer Zeit aus dem Blickfeld verschwunden sein. Darüber informierte Bürgermeister Thomas Hennig (CDU) beim jüngsten Bürgerstammtisch. Nach Rücksprache mit dem Eigentümer sollen noch brauchbare Teile ausgebaut, der Rest dann verschrottet werden.

100 Jahre werden es in diesen Tagen, dass die Klingenthaler Schmalspurbahn offiziell in Betrieb genommen wurde. Wegen des seit 1914 tobenden Weltkriegs wurde auf offizielle Feiern verzichtet, sondern durch die Amtshauptmannschaft Auerbach nur per Zeitungsmeldung die Aufnahme des Personen- und Güterverkehrs bekannt gegeben.

Die 4,1 Kilometer lange Strecke vom Klingenthaler Bahnhof bis zur Endhaltestelle Sachsenberg-Georgenthal war nicht nur die kürzeste sächsische Schmalspurbahn, sondern auch die einzige mit elektrischem Betrieb. „Weitere Besonderheiten waren die Einmaligkeit der Fahrzeuge sowie die straßenbahn- artige Betriebsführung“, schrieb Rainer Heinrich in seinem 1992 erschienen Buch „Die Klingenthaler Schmalspurbahn“.

Heinrich hatte knapp ein Vierteljahrhundert nach der im April 1964 erfolgten Betriebseinstellung mit der Erstellung einer Chronik für die Bahn begonnen. Zu dieser Zeit waren viele Unterlagen schon nicht mehr auffindbar.

Mehr als 50 Jahre nach Einstellung der Linie ist es schwer, im Klingenthaler Stadtgebiet noch Spuren der Bahn zu finden. Wo heute die beiden letzten Triebwagen stehen, befindet sich noch das Fundament des …

Die letzte Fahrt der Beueler Bröltalbahn, aus general-anzeiger-bonn.de

http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/beuel/Die-letzte-Fahrt-der-Beueler-Br%C3%B6ltalbahn-article3557504.html

BONN. Vor genau 50 Jahren wurde der Güterzugverkehr am Beueler Bahnhöfchen eingestellt. Die erste Schmalspurbahn in Deutschland beförderte Bodenschätze und Passagiere.
Das „Bahnhöfchen“ ist vielen Beuelern heute als beliebtes Ausflugslokal bekannt. Der Name erinnert an den seit 1967 nicht mehr existenten Bahnsteig der ehemaligen Bröltalbahn, an dem heute vor 50 Jahren der letzte Güterzug hielt und danach seinen Betrieb einstellte. Die Bahn gilt als erste Schmalspurbahn des öffentlichen Verkehrs in Deutschland und beförderte auch eine lebhafte Geschichte.

Nicht nur im Bahnhöfchen erinnern alte Fotos an diese Zeit, als die Bröltalbahn die Steinbrüche rund um Ruppichteroth im Rhein-Sieg-Kreis und über den Beueler Hafen via Rhein mit der ganzen Welt verband. Auch entlang des zu seiner Hochzeit insgesamt 83,5 Kilometer langen Streckennetzes finden sich noch heute Denkmäler und Relikte, etwa in Hennef, Bröl, Schönenberg und Waldbröl. In Asbach können Eisenbahnfreunde das Museum der Rhein-Sieg-Eisenbahn-AG besuchen. So hieß das Unternehmen der Bröltalbahn zuletzt offiziell, bevor es 1983 in der Rhein-Sieg-Verkehrsgesellschaft aufging.

Triebfeder hinter dem Erfolg der Bröltalbahn war zu Beginn Emil Lange, Leiter der Friedrich-Wilhelms-Hütte. Er wollte die um 1830 entdeckten Eisenerzvorkommen der Bröltaler Steinbrüche möglichst kosteneffizient zur Weiterverarbeitung in seinem Troisdorfer Werk abtransportieren lassen. Da die seinerzeit üblichen Pferde- und Ochsenkarren sich angesichts der zu erwartenden Fördermengen jedoch schnell als zu teuer erwiesen, setzte er stattdessen auf eine Pferdebahn mit einer Spurbreite von schmalen 785 Millimetern.Am 28. Mai 1862 wurden so erstmals Eisenerz, Kalk, Holz und Kohle transportiert. Um noch wirtschaftlicher agieren zu können, stellte man zügig von Pferde- auf …