Richtfest für neue Dampflokwerkstatt der Harzer Schmalspurbahnen in Wernigerode Bau des Großprojektes schreitet voran, aus HSB

#Wernigerode – In Anwesenheit von Gesellschaftern, Aufsichtsräten und beteiligten Baufirmen beging die Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) am heutigen Vormittag das #Richtfest für ihre neue #Dampflokwerkstatt. Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel, der im vergangenen Herbst schon den offiziellen Startschuss gegeben hatte, freute sich vor Ort über die raschen Baufortschritte beim bislang größten Bauprojekt in der HSB-Geschichte: „Erst vor einem dreiviertel Jahr haben wir hier gemeinsam den Grundstein gelegt. Nun nimmt das Bauvorhaben weiter wie geplant Gestalt an. Die neue #Werkstatt ist ein gutes Beispiel dafür, was gelingen kann, wenn alle an einem Strang ziehen“, erklärte Webel und bedankte sich bei allen Beteiligten für ihr Engagement bei der Realisierung des Projekts. Auch Torsten Weil, Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, zeigte sich beeindruckt von der zukünftigen Werkstatt für die historischen #Dampfrösser: „Die Harzer Schmalspurbahnen machen die Mystik und Magie dieses Naturparadieses zum länderübergreifenden Erlebnis. Doch sie befördern nicht nur Touristen. Für die Menschen in den angrenzenden Landkreisen in Thüringen und Sachsen-Anhalt sind sie ein Stück Identität und daher auch eine attraktive Alternative zum Individualverkehr. Vor allem das sogenannte „#Nordhäuser Modell“, durch das seit mehr als 15 Jahren eine direkte Verbindung mit dem Straßenbahnnetz Nordhausens besteht, macht die Harzer Schmalspurbahnen auch für Pendler attraktiv und stärkt die Mobilität in der Region. Auch wenn die rekordverdächtigen Fahrgastzahlen der vergangenen Jahre durch die Corona-Krise deutlich gedämpft worden sind, bin ich sicher, dass die Harzer Schmalspurbahnen daraus gestärkt und mit #Volldampf hervorgehen werden. Mit rascheren und kostengünstigeren Wartungen und dem Erlebnis einer „#gläsernen Werkstatt“ liefert die neue Dampflokwerkstatt nachhaltig Antrieb für den Betrieb der Bahn und symbolisiert die Chancen, die in jeder Krise stecken. Der Freistaat Thüringen wird die Harzer Schmalspurbahnen auch in Zukunft nicht nur ideell unterstützen. Der in Vorbereitung befindliche neue Verkehrsvertrag mit einem Zeithorizont bis 2030 zeugt von der Zuversicht, die wir in Thüringen unter anderem auch mit der neuen Dampflokwerkstatt verbinden.“
Der Neubau entsteht derzeit in unmittelbarer Nachbarschaft zum #Wernigeröder Westerntor-Bahnhof und der alten #Fahrzeugwerkstatt aus dem Jahre 1926. Da
sich diese aus Platzgründen für die spätestens alle acht Jahre fälligen Dampflok-
Untersuchungen nicht eignet und sich darüber hinaus seit geraumer Zeit eine
immer zeit- und kostenintensivere Durchführung bei externen Anbietern
abzeichnete, wurde die Idee zum Bau einer eigenen Dampflokwerkstatt geboren.
Im Jahre 2015 stimmten die HSB-Aufsichtsgremien dem Vorhaben und dem
favorisierten Standort in Wernigerode zu. Noch im selben Jahr erwarb die HSB von
der Stadt Wernigerode einen Teil des zentrumsnah gelegenen
Ochsenteichgeländes. Die Baugenehmigungen erhielt das kommunale
Bahnunternehmen nach Abschluss der Planungen in der ersten Hälfte des Jahres
2019.
Gemeinsam gaben dann am 4. Oktober 2019 Sachsen-Anhalts Verkehrsminister
Webel und Wernigerodes Oberbürgermeister Peter Gaffert, zugleich auch
Aufsichtsratsvorsitzender der HSB, den offiziellen Startschuss für die
Baumaßnahmen. Begünstigt durch das milde Winterwetter kamen die Arbeiten
seitdem in großen Schritten voran. So begann die mit dem Hochbau beauftragte
Partnerbau Quedlinburg GmbH bereits im Frühjahr mit der Errichtung des neuen
Werkstattgebäudes, dessen bauliche Dimensionen mittlerweile gut erkennbar sind.
In das Großprojekt investiert die HSB insgesamt rund 14,5 Mio. Euro. Bei auch
weiterhin planmäßigem Verlauf werden die mit Unterstützung der Deutschen
Bank sowie der Investitionsbank Sachsen-Anhalt finanzierten Baumaßnahmen im
Frühjahr 2021 abgeschlossen sein. Ab 2022 können hier dann die ersten der
zwischen 1897 und 1956 gebauten Dampflokomotiven in ihre jeweils über 4.000
Einzelteile zerlegt und untersucht werden. Sachsen-Anhalts Wirtschafts- und
Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann lobte beim heutigen Richtfest
in seinem langjährigen Wohnort die besondere Verbindung von historischer
#Dampfloktechnik und moderner #Fahrzeuginstandhaltung : „Passend zur HSB geht
auch der Bau der neuen Werkstatt unter Volldampf voran. Ich freue mich
besonders, dass Besucher künftig dabei zusehen können, wie die historischen
Dampfloks in Wernigerode ihre verdiente Frischzellenkur bekommen. Die moderne
Werkstatt verbindet Industriegeschichte mit touristischer #Erlebniskultur und wird
so zu einem attraktiven Anziehungspunkt für Fans historischer Bahntechnik und
viele weitere Gäste. Ein weiteres Highlight im Harz, dem touristischen
Kraftzentrum des Landes Sachsen-Anhalt!“
Die derzeit größte Baustelle in Wernigerode ist seit Beginn der Arbeiten auch
immer wieder ein beliebter Anlaufpunkt für zahlreiche „Zaungäste“, die das
Baugeschehen rund um den ca. 2.450 m2 großen und rund vierzehn Meter hohen
Neubau interessiert beobachten. Für Einheimische und Gäste der Harzregion wird
die neue Dampflokwerkstatt nach ihrer Inbetriebnahme dann auch über einen
separaten Eingang zugänglich sein. Dabei können die Besucher von einer erhöhten
Galerie aus die Arbeiten an den historischen Lokomotiven beobachten. Neben der
eigentlichen Werkstattfunktion entsteht dadurch auch eine neue Attraktion für die
„Bunte Stadt am Harz“ und die Harzregion, über die sich Oberbürgermeister
Gaffert anlässlich des heutigen Richtfestes sichtlich freute: „Wernigerode und der
Harz sind untrennbar mit den Harzer Schmalspurbahnen verbunden.
Hunderttausende Gäste, die unsere Stadt besuchen, werden von dem fahrenden
Denkmal magisch angezogen. Dass unsere Besucher das Thema Dampfbahn in
der Harzregion nun noch unmittelbarer erleben können, ist für Wernigerodes
Tourismuswirtschaft von immenser Bedeutung. Die entstehende
Dampflokwerkstatt wird die Harzer Schmalspurbahnen für Touristen aus aller
Welt noch greifbarer machen und perspektivisch Kosten bei den Instandhaltungen
der Loks senken. Wir sind stolz, dass eine weitere beeindruckende
Sehenswürdigkeit hier in Wernigerode entsteht.“
Das Bauprojekt reiht sich nahtlos in eine Reihe weiterer Baumaßnahmen der
Vorjahre ein. So errichtete die HSB im Jahre 2005 in Wernigerode eine
Fahrzeughalle, ein Jahr später folgte die Streckenverlängerung von Gernrode in
die Welterbestadt Quedlinburg. Zuvor war bereits im Jahre 2004 das „Nordhäuser
Modell“ im thüringischen Südharz erfolgreich etabliert worden, das seitdem mit
attraktiven Fahrzeiten und dem Mischbetrieb aus Eisenbahnzügen sowie
modernen Zweisystem-Stadtbahnen für hohe Fahrgastzahlen sorgt.

Zahlen und Fakten zur neuen Dampflokwerkstatt der HSB:
1.) Allgemein
Gesamtgrundstück: 25.000 m2
Baukosten: 14,5 Mio. Euro
2.) Bereich Technische Nutzung
Hallenlänge: rund 70 m
Hallenbreite: rund 35 m
Hallenhöhe: 13,70 m
Hallengleise: 4 (davon 3 ans Gleisnetz angebunden)
Arbeitsstände: 3 Hubgleise, 1 Montagegleis
Außenlagerfläche: 1.125 m2 (Fahrzeugteile)
Hallenkräne: 1 großer Portalkran (60 t Tragkraft)
1 Kran für Kesselschmiede
1 Kran für maschinenbautechnischen Teil der Werkstatt
Werkstattbereiche: – Maschinenbautechnische Werkstatt
– Mechanische Werkstatt
– Elektrowerkstatt
– Reinigungs- und Lackierkabine für Fahrzeugteile (ca. 70 m2)
Verwaltung: Büro- und Sozialräume im 1. Obergeschoss
Personal: Anstieg von bislang 45 auf derzeit 54 Mitarbeiter (weitere Neueinstellungen
in Planung) in der Abteilung Fahrzeugtechnik
3.) Bereich Touristische Nutzung
– Separater Zugang über Treppenhaus zur #Besuchergalerie im 2. Obergeschoss (kein direkter Zugang
zu den Arbeitsbereichen)
– 2 #Aussichtsplattformen am jeweiligen Ende der Besuchergalerie mit den Blickrichtungen „bisherige
Fahrzeugwerkstatt/Brocken“ und „Stadt/Schloss“

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Harzer Schmalspurbahnen GmbH
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Harzer Schmalspurbahnen stellen Betrieb ab 17. März weitgehend ein Schienenpersonennahverkehr zwischen Nordhausen und Ilfeld wird aufrecht erhalten, aus HSB

#Wernigerode – Im Rahmen der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgerufenen Pandemie wird die Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) ab sofort Maßnahmen ergreifen, um die Ausbreitung des COVID-19 (Coronavirus) durch den weitgehenden Wegfall der zahlreichen Kontakte im #Fahrgastverkehr zu unterbinden bzw. zu verlangsamen.
Vor diesem Hintergrund stellt die HSB den fahrplanmäßigen #Fahrbetrieb auf weiten Teilen des 140,4 km umfassenden Streckennetzes ab dem 17. März mit Betriebsbeginn ein. Nur im Bereich zwischen #Nordhausen Nord und #Ilfeld Neanderklinik wird der Schienenpersonennahverkehr (#SPNV) mit einem eingeschränkten Fahrtenangebot aufrechterhalten. Die Wiederaufnahme des vollständigen Fahrbetriebs auf dem Gesamtnetz orientiert sich an der Wiedereröffnung der derzeit geschlossen öffentlichen Einrichtungen wie Kindergärten und Schulen sowie an der Wiedereinrichtung des vollständigen SPNV in Sachsen-Anhalt.
Informationen zu aktuellen Änderungen sind bei der HSB telefonisch unter 03943/558-0 sowie im Internet unter www.hsb-wr.de erhältlich.

Sommerfahrplan der Harzer Schmalspurbahnen gilt vom 25. April bis zum 24. Oktober Bis zum 10. Juli weniger Fahrten zum Brocken, aus HSB

#Wernigerode – Am 25. April tritt bei der #Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB)
der diesjährige #Sommerfahrplan in Kraft. Er gilt bis einschließlich 24. Oktober und
enthält Verbesserungen für Fahrgäste im #Südharz sowie im #Selketal.
Einschränkungen und ein angepasstes Fahrtenangebot wird es allerdings zunächst
im #Brockenverkehr sowie auf dem Abschnitt zwischen Wernigerode und #Drei
Annen Hohne geben. Hier gilt aufgrund der nach wie vor angespannten
#Fahrzeugsituation ein #Übergangsfahrplan bis zum 10. Juli. Erst anschließend wird
auch hier das gewohnte Fahrtenprogramm wieder vollständig aufgenommen.
Im kommenden Sommer bietet die HSB ihren Gästen wieder umfangreiche
Reiseerlebnisse auf dem 140,4 km umfassenden Streckennetz zwischen
Wernigerode, #Quedlinburg, #Nordhausen und dem #Brocken an. Erstmals wird es
diesem Jahr jedoch eine Zweiteilung der sommerlichen Fahrplanperiode geben. So
gilt bis zum 10. Juli zunächst ein Übergangsfahrplan, der von Drei Annen Hohne
nur acht Bergfahrten zum Brocken vorsieht. Hintergrund ist die zeitliche
Verzögerung bei der Untersuchung einer #Dampflokomotive, wodurch zu
Fahrplanbeginn noch nicht ausreichend Triebfahrzeuge zur Verfügung stehen.
Aufgrund der zunächst fehlenden Lokomotive passt die HSB bis zum 10. Juli auch
das Fahrtenangebot zwischen Wernigerode und Drei Annen Hohne an. So werden
die Dampfzugfahrten von der „Bunten Stadt am Harz“ in Richtung Brocken um
8:55 Uhr und 9:40 Uhr zu einer neuen Abfahrt um 9:10 Uhr zusammengefasst.
Darüber hinaus werden während des Übergangfahrplans die Züge ab Wernigerode
um 14:55 Uhr und 16:25 Uhr mit einem Triebwagen anstelle eines Dampfzuges
bis Drei Annen Hohne gefahren, der jeweils weiterführende Anschluss in Richtung
Brocken entfällt. Dafür wird von Wernigerode um 15:50 Uhr ein Dampfzug mit
Fahrtziel Brocken verkehren. Bis zum 10. Juli wird auch die Fahrt um 12:53 Uhr
von Drei Annen Hohne nach Wernigerode als Triebwagen und nicht als Dampfzug
verkehren. Auf demselben Abschnitt wird während der Übergangsphase darüber
hinaus um 15:39 Uhr ein zusätzlicher Zug als #Triebwagen nach Wernigerode
fahren.
Zum 11. Juli tritt dann der zweite Abschnitt des diesjährigen Sommerfahrplans in
Kraft. Ab diesem Zeitpunkt wird der ursprünglich geplante Verkehr mit insgesamt
elf Bergfahrten zum höchsten Berg des Harzes und dem regulären Angebot

zwischen Wernigerode und Drei Annen Hohne wieder aufgenommen. Für Gäste
mit Fahrtziel Brocken bietet die HSB während der gesamten Sommerperiode auch
wieder zahlreiche Sonderfahrten mit dem nostalgischen #Traditionszug an, die
neben einer Sitzplatzgarantie auch weitere Leistungen enthalten. Weitere
thematische Sonderfahrten führen ebenfalls auf den Brocken sowie ins gesamte
Streckennetz.
Der Dampfzug von Nordhausen zum Brocken verkehrt auch in der kommenden
Sommerperiode ab dem 25. April täglich. Die Abfahrtszeit in der
nordthüringischen Kreisstadt wird allerdings um wenige Minuten auf 10:33 Uhr
verschoben, um Anschlussreisenden aus Richtung Erfurt, Halle (Saale) und Kassel
einen verbesserten Übergang zu ermöglichen. Aus dem gleichen Grund werden
ebenfalls zwei vormittägliche Triebwagenfahrten von Nordhausen in den Harz
wenige Minuten später verkehren. Eine weitere Verbesserung für Fahrgäste im
Südharz gibt es samstags, sonn- und feiertags mit einer zusätzlichen
Triebwagenfahrt von Nordhausen nach #Eisfelder Talmühle und zurück. Auch das
Angebot für Reisende aus Richtung Wernigerode und Nordhausen mit Fahrtziel
#Selketal verbessert sich durch angepasste Fahrzeiten. Weiterhin werden im neuen
Sommerfahrplan ebenfalls die Bedürfnisse des Schülerverkehrs im Südharz
berücksichtigt.
Auf der Selketalbahn von #Quedlinburg über #Alexisbad, #Harzgerode, #Stiege und
#Hasselfelde nach Eisfelder Talmühle wird es neben dem gewohnten
Fahrtenangebot der Vorjahre ebenso eine Verbesserung geben. So verlängert die
HSB die Fahrt ihres täglichen #Dampfzuges um 11:46 Uhr von Alexisbad nach
Gernrode (Harz) bis nach Quedlinburg. Die Ankunft erfolgt hier um 12:46 Uhr, die
Rückfahrt nach Gernrode (Harz) findet um 12:56 Uhr statt. Damit bekommt nicht
nur die Stadt Quedlinburg eine weitere #Dampfzugverbindung, auch die Gäste des
Erholungsortes Alexibad erhalten eine zusätzliche Möglichkeit zum Besuch der
Welterbestadt. Bedingt durch die angespannte Fahrzeugsituation und den
anhaltenden Personalmangel wird es allerdings auch in diesem Sommer dabei
bleiben, dass der von Donnerstag bis Samstag verkehrende zweite Dampfzug als
Triebwagen verkehrt. Der tägliche Dampfbetrieb auf der gesamten Selketalbahn
wird jedoch für die gesamte Sommersaison gewährleistet.
Nähere Informationen zu beiden Abschnitten des Sommerfahrplans 2020 sind in
allen Verkaufsstellen der HSB, telefonisch unter 03943/558-0 sowie auf der
Homepage des Unternehmens erhältlich.

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Harz: Harzer Schmalspurbahnen passen ihre Fahrpreise ab dem 1. März an , aus HSB

#Wernigerode – Die diesjährige Anpassung der #Ticketpreise der Harzer
#Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) wird am 1. März in Kraft treten. Die Preise für
#Brockenfahrten werden ab diesem Tag dann 31,00 Euro für die einfache Fahrt
und 47,00 Euro für die Hin- und Rückfahrt betragen. Sie gelten nach wie vor
einheitlich für alle Einstiegspunkte im 140,4 km langen Streckennetz.
Den vor zwei Jahren für Hin- und Rückfahrten zum #Brocken eingeführten
#Nachmittagstarif bietet die HSB auch weiterhin an. Der gegenüber dem regulären
#Brockentarif reduzierte Fahrpreis beträgt ab dem 1. März 41,00 Euro und bildet
einen besonderen Anreiz für alle diejenigen, die nicht in den stark frequentierten
Vormittagsstunden auf den höchsten Berg des Harzes und zurück fahren. Darüber
hinaus gehören auch weiterhin die 3- und 5-Tageskarten für beliebig viele
Fahrten im gesamten Streckennetz zum Angebotssortiment des kommunalen
Bahnunternehmens. Die beliebten Zeitkarten kosten ab dem 1. März dann 94,00
bzw. 141,00 Euro.
Bei weiteren HSB-Sonderangeboten bleiben die Preise konstant. So kostet die für
maximal zwei Erwachsene und bis zu drei Kinder für beliebig viele Fahrten auf
dem Gesamtnetz gültige MiniGruppenCard auch weiterhin 114,00 Euro. Das für
drei Tage auf dem Gesamtnetz außerhalb des Abschnitts Schierke – Brocken
geltende Kurzurlaubsticket ist nach wie vor für 44,00 Euro für Erwachsene und für
26,00 Euro pro Kind im Alter zwischen sechs und vierzehn Jahren erhältlich.
Ebenfalls unverändert führt die HSB den attraktiven Familien-Tarif für alle
Fahrten außerhalb des Brockens fort.
Des Weiteren bleiben auch die entfernungsabhängigen Fahrpreise im HSBStreckennetz außerhalb des Brockens weitestgehend stabil. Von der leichten
Anhebung des zugrunde liegenden Kilometerpreises sind nur wenige
Fahrtenrelationen betroffen. Kinder im Alter von sechs bis vierzehn Jahren
erhalten auch weiterhin um vierzig Prozent ermäßigte Fahrkarten.
Für die Beförderung von Hunden werden ab dem 1. März allerdings neue
Bedingungen gelten. Wurden bislang Hunde bis zu einer Rückenhöhe von zwanzig
Zentimetern kostenlos befördert und waren für größere Vierbeiner sechzig
Prozent des regulären Fahrpreises zu entrichten, werden ab kommendem Monat
nur noch diejenigen Hunde kostenfrei befördert, die in geschlossenen
Behältnissen – wie beispielsweise Tierboxen – untergebracht sind. Für alle übrigen
Hunde müssen von ihren Haltern Fahrkarten erworben werden. Für
Brockenfahrten fallen hierfür dreißig Prozent des regulären Fahrpreises an, bei
Fahrten im übrigen Streckennetz wird ein Hundezuschlag erhoben. Neu werden
auch Zeitkarten sowie ein Kurzurlaubsticket für Hunde eingeführt.

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Lok „Fiffi“ der Harzer Schmalspurbahnen ist zurückgekehrt Dampflok 99 6102 bleibt rollfähiges Exponat, aus HSB

#Wernigerode – Gestern ist die liebevoll „#Fiffi“ genannte #Dampflok #99 6102 der Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) in den Harz zurückgekehrt. In den vergangenen Jahren wurde sie #rollfähig aufgearbeitet und wird nach ihrer Komplettierung ab dem kommenden Jahr als rollfähiges Exponat für Ausstellungen zur Verfügung stehen.
Sie ist zurück, und nicht nur Eisenbahnfans freuen sich darüber. Gemeinsam mit ihrer ebenfalls 1914 gebauten Schwesterlok #99 6101, genannt „#Pfiffi“, stellt die jetzt wieder heimgekehrte 99 6102 nämlich ein ganz besonderes Schmuckstück im insgesamt 25 Exemplare umfassenden Dampflokbestand der HSB dar. Nach ihrer Außerdienststellung im Jahre 2008 wurde „Fiffi“ zunächst ins DLW zur rollfähigen Aufarbeitung gebracht. Die entsprechenden Arbeiten wurden dann ab 2016 bei der MaLoWa Bahnwerkstatt GmbH fortgesetzt. In der Wernigeröder Fahrzeugwerkstatt der HSB finden in den kommenden Tagen nun noch kleinere Arbeiten statt, bevor die „Fiffi“ im Dezember dieses Jahres nach Gernrode überführt wird. Hier soll die Dampflok dann anschließend gemeinsam mit dem Freundeskreis Selketalbahn e. V., der die Wiederinbetriebnahme im Jahre 1997 mit ermöglicht und die Lok viele Jahre betreut hatte, komplettiert werden. Perspektivisch ist vorgesehen, die „Fiffi“ dann ab dem Sommer 2020 als rollfähiges Exponat auf Ausstellungen zu zeigen. Ihre bauartgleiche Schwester 99 6101 alias „Pfiffi“, die seit 2014 mit Fristablauf abgestellt ist, soll dagegen zukünftig wieder dampfen. Ein genauer Zeitpunkt hierfür steht aktuell allerdings noch nicht fest.
Hintergrundinformation: „Pfiffi“ und „Fiffi“ bei der HSB
Zum 25 Maschinen zählenden Fahrzeugbestand der HSB zählen mit der „Pfiffi“ (99 6101) und der „Fiffi“ (99 6102) auch zwei ganz besondere Schmuckstücke aus der Frühzeit der Schmalspurbahnen im Harz. Ursprünglich wurden beide Maschinen im Jahre 1914 von der Firma Henschel als Versuchslokomotiven für die Heerestechnische Prüfungskommission der Heeresfeldbahnen gebaut. Im Rahmen eines Manövers des Königlich Württembergischen Eisenbahnregiments gelangten sie sogleich in den Harz und wurden im Auftrag der Heeresverwaltung auf einer eigens bei Drei Annen Hohne gebauten Teststrecke erprobt. Dieser Einsatz währte
jedoch nur kurz, beide Lokomotiven verblieben für die nachfolgenden Kriegsjahre bei der Heeresfeldbahn. Erst im Jahre 1917 kehrte die heutige 99 6101 dann endgültig in den Harz zurück. Sie wurde in diesem Jahr von der damaligen Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn (NWE) erworben und als „NWE 6“ in den Fahrzeugpark eingestellt. Drei Jahre später folgte ihr die heutige 99 6102, welche nach einem Umweg über die Nassauische Kleinbahn als „NWE 7“ fortan über Harzer Schmalspurgleise dampfte.
Ihre heutigen Betriebsnummern erhielten die diesjährigen Jubilarinnen dann 1949 im Zuge der Übernahme der Betriebsführung der Harzer Schmalspurbahnen durch die Deutsche Reichsbahn. Es folgten weitere Jahrzehnte des Einsatzes im Harz, wobei vorwiegend Rangierdienste und Rollbockverkehre zur Versorgung von Betrieben in Nordhausen und Wernigerode zum Aufgabengebiet der Lokomotiven gehörten. Der Ablauf der Untersuchungsfristen brachte dann im Jahre 1986 das vorläufige Einsatzende für die 99 6102. Ihre Schwesterlok 99 6101 wurde sechs Jahre später abgestellt, nachdem auch sie in den letzten Jahren nur noch gelegentlich und mit Sondergenehmigung aufgrund einer Verfügung der Reichsbahndirektion Magdeburg eingesetzt werden durfte.
Erst mit der Übernahme der Betriebsführung durch die HSB am 01.02.1993 brach auch für die beiden abgestellten Maschinen eine neue Ära an. So realisierte der Interessengemeinschaft Harzer Schmalspurbahnen e. V. im Jahre 1994 auf Basis einer engen Zusammenarbeit mit dem seinerzeit noch jungen kommunalen Bahnunternehmen die betriebsfähige Aufarbeitung der 99 6101 mit finanziellen Eigenmitteln. Auf der gleichen Grundlage nahm sich der Freundeskreis Selketalbahn e. V. der 99 6102 an, und ermöglichte – ebenfalls mit finanziellen Eigenmitteln – die Wiederinbetriebnahme der Maschine im Jahre 1997. In den Folgejahren erfolgten zahllose Einsätze vor Sonderzügen im Harz. Dabei wurden mit „Pfiffi“ (99 6101) und „Fiffi“ (99 6102) auch die sympathischen Kosenamen beider Maschinen regional wie überregional geprägt. Nach dem Ablauf ihrer Kesselfrist wurde die 99 6102 im Jahre 2008 erst einmal abgestellt. Die Abstellung der 99 6101 folgte dann sechs Jahre später.

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Harz: Winterfahrplan der Harzer Schmalspurbahnen gilt ab dem 27. Oktober Baubedingte Streckensperrungen im November, aus HSB

#Wernigerode – Ab dem 27. Oktober tritt bei der #Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) der neue #Winterfahrplan in Kraft. Er gilt bis einschließlich 24. April 2020 und enthält erneut ein baubedingt eingeschränktes Fahrtenangebot im November. Zur besseren Orientierung für die Fahrgäste erscheinen daher wieder zwei Druckversionen des Fahrplans für die Zeiten während und nach den #Streckensperrungen.
Auch in der kommenden Winterperiode werden wie gewohnt wieder sechs #Dampfzüge täglich auf den #Brocken fahren. Aufgrund der verstärkten Nachfrage verkehren an den Feiertagen sowie in den Ferien erneut bis zu drei zusätzliche Züge auf den Gipfel des höchsten Harzberges. Beibehalten wird auch die tägliche #Direktverbindung aus dem Südharz zum Brocken. Der Dampfzug startet dabei jeweils um 10:24 Uhr im thüringischen #Nordhausen und kehrt dorthin um 17:39 Uhr nach einem ca. einstündigen Gipfelaufenthalt zurück.
Im Zeitraum vom 4. bis zum 29. November wird es wie in den Vorjahren Einschränkungen beim Zugverkehr geben. Hintergrund sind auch in diesem Jahr notwendige #Instandhaltungsmaßnahmen an der #Streckeninfrastruktur. Hierfür werden die #Selketalbahn vollständig sowie die #Harzquerbahn auf dem Abschnitt zwischen Ilfeld und Drei Annen Hohne gesperrt. Für die entfallenden Zugverbindungen findet kein Schienenersatzverkehr statt. Alternativ können die bestehenden Linienbus-Verbindungen genutzt werden. Die Zugfahrten zwischen Wernigerode und dem Brocken sowie zwischen Nordhausen und Ilfeld sind von den Sperrmaßnahmen nicht betroffen.
Ab dem 30. November wird es auf der Selketalbahn dann zunächst eine kurze #Dampfzugpause mit ausschließlichem #Triebwagenverkehr geben. An den Wochenenden 7./8. und 14./15. Dezember fahren aber bereits wieder die ersten fahrplanmäßigen Dampfzüge auf der Selketalbahn. Ab dem 21. Dezember verkehrt die Dampflok dann wieder täglich zwischen Quedlinburg, Alexisbad, Harzgerode, Stiege, Hasselfelde und Eisfelder Talmühle.
Um das Fahrtenangebot so übersichtlich wie möglich für die Fahrgäste zu gestalten, gibt die HSB wieder zwei verschiedene #Faltfahrpläne für beide Phasen des neuen Winterfahrplans heraus. Der erste gilt vom 27. Oktober bis zum 3. November sowie ab dem 30. November bis zum Ende des Winterfahrplans am 24. April 2020. Der zweite Faltplan ist ausschließlich für die Zeit der teilweisen
Vollsperrungen vom 4. bis zum 29. November gültig. Nähere Informationen zum neuen Winterfahrplan sowie zur umfangreichen Angebotspalette der HSB sind in allen Fahrkartenausgaben und Dampfläden, telefonisch unter 03943/ 558-0 sowie auf der Homepage des Unternehmens unter www.hsb-wr.de erhältlich.

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DER BAU DER NEUEN DAMPFLOKWERKSTATT IN WERNIGERODE HAT BEGONNEN Verkehrsminister Webel und Oberbürgermeister Gaffert geben offiziellen Startschuss für Großprojekt der HSB, aus HSB

https://www.hsb-wr.de/Aktuelles/News/

#Wernigerode – Das bislang größte #Bauprojekt in der 28-jährigen Geschichte der #Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) wurde heute Vormittag in Anwesenheit von zahlreichen Gästen aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung offiziell begonnen.

Gemeinsam mit Wernigerodes Oberbürgermeister Peter #Gaffert und HSB-Geschäftsführer Matthias #Wagener drückte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas #Webel in Wernigerode den symbolischen Startknopf für den Bau der
neuen #Dampflokwerkstatt: „Die neue Werkstatt ist in mehrerlei Hinsicht ein Gewinn. Das Traditionsunternehmen und die Region profitieren gleichermaßen von dem Vorhaben. Die Dampfloks können künftig in der eigenen Werkstatt untersucht und gewartet werden. Das macht unabhängiger und spart vor allem Kosten. Zugleich haben Touristen und Bahnenthusiasten die Möglichkeit, die Arbeiten in der gläsernen Galerie zu verfolgen. Diese gelungene Kombination macht die HSB noch attraktiver.“

Rund 120 Jahre nach der ersten offiziellen Fahrt eines Personenzuges zum #Brocken hat die HSB damit einen wichtigen Meilenstein für die Zukunft des historischen Dampfbetriebes auf dem 140,4 km umfassenden #Streckennetz gesetzt. Nachdem seit dem 2. September bereits das Baufeld auf dem Wernigeröder Ochsenteichgelände beräumt worden war, wurden heute die ersten Rammschläge zum Einlassen der Spundwände durchgeführt. Noch bis zum Ende der Herbstferien am 11. Oktober werden diese Arbeiten fortgeführt, um das Fundament für das Großprojekt in der Nähe des Wernigeröder Stadtzentrums zu bauen.

Die Idee zum Bau einer neuen Dampflokwerkstatt wurde bereits vor geraumer Zeit geboren. Schon damals zeichnete sich eine immer zeit- und kostenintensivere Instandhaltung der betagten Dampflokomotiven ab. Spätestens alle acht Jahre müssen diese im Rahmen der sogenannten schweren Instandhaltung umfassend untersucht und in ihre über 4.000 Einzelteile zerlegt werden. Um dabei unabhängiger zu werden, kam für das kommunale Bahnunternehmen nur die Schaffung eigener Werkstattkapazitäten in Frage. Aus Platzgründen schied eine Erweiterung der bisherigen Fahrzeugwerkstatt aus dem Jahre 1926 am Bahnhof Wernigerode Westerntor von vornherein aus.

Nach sorgfältigen Abwägungen stimmten die Aufsichtsgremien der HSB im Jahre 2015 dem Neubau einer Dampflokwerkstatt am favorisierten Standort in Wernigerode zu. Noch im selben Jahr konnte mit einem Teil des Ochsenteichgeländes ein geeignetes Grundstück in unmittelbarer Nähe zur alten Werkstatt von der Stadt Wernigerode erworben werden. Gleichzeitig gelang es, die insgesamt 10,5 Mio. Euro umfassende Investition mit finanzieller Unterstützung der Deutschen Bank sowie der Investitionsbank Sachsen-Anhalt abzusichern. Im Frühjahr 2019 erfolgte dann auch die Genehmigung für die Gleisanlagen vom Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt sowie vom Landkreis Harz die Baugenehmigung für die Hochbauten.

Neben der eigentlichen Nutzung zur Instandhaltung der Dampflokomotiven wird die neue Dampflokwerkstatt auch für Urlauber und Eisenbahnfreunde zugänglich sein. Auf einer separat zugänglichen #Galerie können sie die Arbeiten an den historischen #Dampfrössern zukünftig beobachten. Und so freute sich Wernigerodes Oberbürgermeister Peter Gaffert, zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der HSB, auch aus touristischer Sicht über den heutigen Baubeginn im Herzen der „Bunten Stadt am Harz“: „Die neue Dampflokwerkstatt wird ein weiterer touristischer Hotspot in Wernigerode und im Harz werden.

Zusätzlich zu Brocken und Schloss wird sie für eine völlig neue Attraktion sorgen und neben der touristischen Wertschöpfung auch dazu beitragen, dass die Zukunft der HSB und mit ihr zahlreiche Arbeitsplätze gesichert sind.“ Mit der Fertigstellung der neuen Dampflokwerkstatt wird im Frühjahr 2021 gerechnet. Nach einer rund einjährigen Anlaufphase können hier dann ab 2022 die ersten Dampflokomotiven vollständig auseinander gebaut und entsprechend den rechtlichen Vorschriften untersucht werden. Die HSB verfügt über insgesamt 25 Dampflokomotiven der Baujahre 1897 bis 1956. Mit einem Großteil von ihnen werden neben dem täglichen Reisezugverkehr auch zahlreiche Sonderzüge gefahren. Insgesamt erbringen die Dampflokomotiven der HSB jährlich über 350.000 gefahrene Zugkilometer.

Die Umsetzung des aktuellen Großprojektes reiht sich nahtlos in eine Reihe weiterer Baumaßnahmen der Vorjahre ein. So errichtete die HSB im Jahre 2005 eine große Fahrzeughalle in Wernigerode, ein Jahr später folgte die 8,5 km lange Streckenverlängerung von Gernrode in die Welterbestadt Quedlinburg. Im thüringischen Südharz wurde darüber hinaus im Jahre 2004 das „Nordhäuser Modell“ etabliert, welches seitdem mit einem attraktiv gestalteten Mischbetrieb aus Eisenbahnzügen und modernen Zweisystem-Stadtbahnen für gleichbleibend hohe Fahrgastzahlen sorgt.

„Brockenlok“ reist zur Untersuchung ins Dampflokwerk nach Meiningen Weitere Dampflok kehrt im Gegenzug zurück – Unfalllok auch wieder im Einsatz, aus HSB

#Wernigerode – Am vergangenen Montag hat die Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) ihre „#Brockenlok“ #99 7237 auf dem Straßenwege nach Thüringen bringen lassen. Im #Dampflokwerk #Meiningen (DLW) der Deutschen Bahn AG wird die 63-jährige Lokomotive in den kommenden Monaten eine umfangreiche Untersuchung erhalten. Voraussichtlich bis Ostern 2020 wird sie dann wieder in den Harz zurückkehren.
Im Gegenzug traf am gestrigen Tag die Dampflokomotive #99 7222 wieder in Wernigerode ein. Sie war in den zurückliegenden Monaten in Meiningen einer #Bedarfsausbesserung im DLW unterzogen worden. Bereits in den kommenden Tagen sind Probefahrten mit der 1931 gebauten Lokomotive vorgesehen. Anschließend wird die von den Harzer Lokpersonalen liebevoll „Mama“ genannte Maschine wieder für Einsätze auf dem 140,4 km umfassenden Streckennetz der HSB zur Verfügung stehen. In den 1950er Jahren waren die insgesamt 17 „Brockenloks“ nach ihrem Vorbild entstanden und gebaut worden.
Seit dem 21. September ist auch wieder die „Brockenlok“ 99 7247 im Einsatz. Die Dampflokomotive war am Nachmittag des 5. September an einem Bahnübergang im Wernigeröder Stadtteil Hasserode mit einem Lastkraftwagen kollidiert. Bei dem Unfall wurden unter anderem der Wassertender der Lokomotive sowie die Kupplung schwer beschädigt. Dank der mit großem Engagement in der Wernigeröder Fahrzeugwerkstatt der HSB durchgeführten Reparaturen konnte die Lokomotive zügig wieder in den Betriebsdienst zurückkehren.

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Harzer Schmalspurbahnen GmbH
Friedrichstraße 151
38855 Wernigerode
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Harz: Sieben neue Auszubildende bei den Harzer Schmalspurbahnen aus HSB

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#Wernigerode – Am 1. August haben insgesamt sieben neue #Auszubildende bei der Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) ihre Lehre begonnen. In den kommenden Jahren werden sie hier die Berufe des Industriemechanikers, der Kauffrau für Büromanagement sowie erstmalig auch den des Technischen Produktdesigners erlernen.
Ihr Ruf als erfolgreiches Ausbildungsunternehmen mit mittlerweile 22-jähriger Lehrtradition eilt der HSB auch überregional weit voraus. Und so ist es mittlerweile wenig verwunderlich, dass auch diesmal wieder junge Leute teilweise von weit her ihren Weg in den Harz und seiner beliebten Dampfeisenbahn gefunden haben, um hier in ihre zukünftige Karriere zu starten. Die Berufsanfänger kommen in diesem Jahr aus Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Thüringen, aber auch aus dem heimischen Wernigerode und seiner Umgebung. Es erwartet sie eine abwechslungsreiche Ausbildung vor dem Hintergrund einer mit anderen Arbeitgebern kaum vergleichbaren und einmaligen Mischung aus historischer sowie moderner Technik.
Doch bevor es so richtig losgeht, sind die neuen Lehrlinge gestern erst einmal zur traditionellen Begrüßungs-Rundtour durch den Harz aufgebrochen, um ihren Ausbildungsbetrieb und sein insgesamt 140,4 km umfassendes Streckennetz kennenzulernen. In Begleitung von Norman Just, Referent des Eisenbahnbetriebsleiters, Personalreferentin Anne Walther und Lehrausbilder Norman Wolf ging es dabei von Wernigerode über Quedlinburg und das Selketal bis ins thüringische Nordhausen sowie hinauf zum Brocken. Dabei zeigten sich die jungen Leute von den Dimensionen der HSB beindruckt, und so freuen sich Pascal Böhnke, Niklas Bories, Arwed Danner, Maurice Große, Axel Leinweber, Fabienne Lindner und Janine Ochs schon sehr auf die kommenden Lehrjahre.
Unter den derzeit rund 260 Beschäftigten befinden sich seit dem 1. August nun insgesamt achtzehn Auszubildende, davon dreizehn zum Industriemechaniker, vier zur Kauffrau bzw. –mann für Büromanagement sowie einer zum Technischen Produktdesigner. Hinzu kommt ein Dualstudent im technischen Bereich. Seit 1997
haben schon 67 Auszubildende eine Lehre bei der beliebten Dampfeisenbahn
absolviert, darunter Industriemechaniker, Bürokaufleute, aber auch ein
Energieelektroniker sowie ein Fachinformatiker. Allen Absolventen hat die HSB
bislang einen festen Arbeitsplatz angeboten. So sind die ehemaligen Lehrlinge
heute größtenteils im erlernten Beruf im Unternehmen tätig oder haben sich
beruflich intern wie extern weiterqualifiziert.
Auch im nächsten Jahr wird die HSB wieder freie Ausbildungsplätze anbieten.
Bewerbungsunterlagen für einen Ausbildungsbeginn in 2020 können bei Interesse
ab sofort eingereicht werden.
Mit Blick auf die zukünftige Entwicklung sucht die HSB darüber hinaus auch
ingenieurtechnische Fachkräfte aus den Bereichen Eisenbahnbetrieb,
Fahrzeuginstandhaltung und Infrastruktur. Bewerbungen können jederzeit bei den
Harzer Schmalspurbahnen eingereicht werden. Informationen zu allen
Jobangeboten der HSB sind im Internet unter www.hsb-wr.de erhältlich.

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Harz: Historische Dampflok der Harzer Schmalspurbahnen nimmt am Festumzug zum Sachsen-Anhalt-Tag teil, aus HSB

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#Wernigerode – Beim großen Festumzug, der am kommenden Sonntag anlässlich des #Sachsen-Anhalt-Tages in #Quedlinburg stattfindet, wird auch ein ganz besonderes Fahrzeug der #Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) mit von der Partie sein. Mit der „#NWE 13“ entsendet das kommunale Bahnunternehmen eine ihrer ältesten #Dampflokomotiven zum größten Landesfest.
Die 1898 bei der Firma Jung gebaute Lokomotive der Bauart #Mallet gehört noch zur Ursprungsausstattung der damaligen #Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn AG (#NWE). Mit Übernahme der Betriebsführung durch die Deutsche Reichsbahn (DR) im Jahre 1949 erhielt die Lokomotive die Betriebsnummer #99 5903. Ab Mitte der 1950er Jahre wurde sie vorwiegend im Regelverkehr auf der Selketalbahn zwischen Gernrode, Alexisbad, Harzgerode und Straßberg (Harz) eingesetzt und zog am 30. November 1983 sogar den offiziellen Eröffnungszug zwischen Straßberg (Harz) und Stiege. Der Abschnitt war 1946 für Reparationsleistungen demontiert worden. Ein ganz besonderer Höhepunkt in ihrem mittlerweile 121-jährigen Lokleben war dann die Bespannung des Eröffnungszuges, mit dem am 15. September 1991 der Personenzugverkehr zum Brocken nach rund dreißig Jahren wieder aufgenommen wurde. Im Sonderzugverkehr stand die Maschine anschließend noch viele Jahre im Einsatz. Im Jahre 2000 erfolgte dann die Abstellung. Drei ihrer Schwesterlokomotiven der Baujahre 1897 bis 1918 gehören allerdings noch heute zum betriebsfähigen Fuhrpark der Harzer Schmalspurbahnen.
Die HSB setzt die „NWE 13“ seit dem Ende ihrer aktiven Zeit auf einem Straßentieflader als besondere Botschafterin für die Harzregion ein. So war die Lokomotive u. a. schon in großen Städten wie Berlin, Dortmund, Hannover oder Kiel im Rahmen von Präsentationen zu bewundern. Am kommenden Sonntag wird sie nun gemeinsam mit vielen weiteren Attraktionen am Festumzug durch die Welterbestadt Quedlinburg teilnehmen.

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