Kirchberg. Die ehemalige Kleinbahnbrücke im südlichen Kreisgebiet kennen viele Leser. 97 wussten, dass es sich um die „Sonnenbrücke“ in Kirchberg handelt., aus Freie Presse

http://www.freiepresse.de/LOKALES/ZWICKAU/ZWICKAU/Wo-befindet-sich-dieser-Steg-artikel9164122.php

Wo befindet sich dieser Steg?
Die kleine Brücke im März-Fotorätsel hat für eine große Flut von Zuschriften gesorgt. Heute gibt es eine neue Rätselnuss.

#Kirchberg. Die ehemalige Kleinbahnbrücke im südlichen Kreisgebiet kennen viele Leser. 97 wussten, dass es sich um die „Sonnenbrücke“ in Kirchberg handelt. Aus 23 Orten gingen richtige Lösungen ein. Nur zwei Leser lagen falsch.

1967 fährt letzter Zug drüber
Etliche Rätselfreunde haben neben der richtigen Lösung auch Interessantes zur Historie der Brücke geschrieben. Zu ihnen gehört Mike Robeck aus Leipzig, der „alter“ Kirchberger ist und sich bereits seit 1998 intensiv mit der Geschichte der #Schmalspurbahn #Wilkau-Kirchberg-#Carlsfeld beschäftigt. Über die Brücke sind früher Züge dieser Linie gefahren.
Robeck schreibt unter anderem, dass das Bauwerk 1881/82 errichtet wurde. Über seine ersten 85Jahre gebe es wenig Interessantes zu berichten. Der Begriff „Sonnenbrücke“ resultiere vermutlich aus der Nähe zur Gaststätte „Zur Sonne“. Die geringe lichte Weite zwischen den Parabelträgern des Bauwerks sei für den Einsatz von #schmalspurigen Lokomotiven und Wagen ausgelegt gewesen. Auf #Rollfahrzeugen aufgeladene Güterwagen von normaler Spurbreite passten nicht durch. Das hieß, dass alle für die Industriebetriebe zwischen Kirchberg und #Saupersdorf bestimmten Güter entweder im Bahnhof Wilkau-Haßlau oder dem in #Wilzschhaus (#Schönheide Süd) zeit- und kostenaufwendig von …

Öchsle dampft aufwärts Besucherzahl und Auslastung der Schmalspurbahn legen 2014 zu

KREIS #BIBERACH (tf) – #Besucherzuwachs bei der #Öchsle-Bahn: 43.870 Fahrgäste dampften 2014 mit der Museumsbahn zwischen #Warthausen und #Ochsenhausen. Dies sind 1029 mehr als im Vorjahr und markiert die höchste Besucherzahl seit den Fahrplaneinschränkungen im Jahr 2011. Auch die Auslastung der Züge stieg: Die Besuchersteigerung wurde mit 72 Fahrtagen erreicht, dies sind sechs weniger als noch 2013.

Kein Wunder, dass das Jahr 2014 für sehr zufriedene Gesichter beim Öchsle Schmalspurbahnverein und bei der gemeinnützigen Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft sorgt, wie Geschäftsführer Andreas Albinger und Vereinsvorsitzender Benny Bechter im Gespräch betonten. Aufsummiert konnte die Betriebsgesellschaft im Juli den 500.000sten Besucher seit ihrer Gründung 2002 begrüßen.
Ein großer Erfolg des Schmalspurbahnvereins war im November nach über drei Jahren der Abschluss der Restaurierungsarbeiten an der 115 Jahre alten Ur-Öchsle Lok 99 633. In der Saison 2015 wird sie erstmals seit 1990 wieder auf der Öchsle-Strecke dampfen. Schon seit September kamen die Öchsle-Fahrgäste in den Genuss einer weiteren eisenbahnhistorischen Besonderheit: „Der älteste erhaltene württembergische Schmalspurwagen KBi 21 Stg von 1891 lockte viele Eisenbahnfreunde“, sagte Bechter. Zuvor war der Wagen vom Öchsle-Schmalspurbahnverein in 3500 Arbeitsstunden aufwändig restauriert worden.
„Zudem versuchen wir, die Attraktivität der Museumsbahn durch spezielle Angebote für verschiedene Zielgruppen gezielt zu steigern“, erläuterte Albinger. Unter anderem gab es Mondscheinfahrten, Lesungen, Winterfahrten und Konzerte. Für 13 Fahrten buchten Gruppen die historische Schmalspurbahn außerhalb des Fahrplans. Im Juni erinnerten die Verantwortlichen der Museumsbahn an die Personenverkehrseinstellung durch die Bundesbahn 1964 und ließen alle Fahrgäste, die im 60er-Jahre-Stil gekleidet waren, kostenlos mitfahren. Die Nikolausfahrten erwiesen sich am 2. Adventswochenende mit über 4800 Fahrgästen, rund 700 mehr als 2013, als Publikumsmagnet. Erstmals verknüpfte 2014 eine „Öchsle-Genießertour“ die Dampfzugfahrt mit Orgelkonzert und gediegenem Speisen in jeweils historischem Ambiente. Aufgrund des Erfolgs wird die Genießertour im Mai 2015 wieder angeboten. Hinzu kommt im Juli erstmals eine „Bacchusfahrt“ mit unterhaltsamer Weinprobe.
Um die Museumsbahn zu betreiben, ist die Arbeit des Öchsle-Schmalspurbahnvereins unverzichtbar: Über 10.000 ehrenamtliche Arbeitsstunden wendeten die Vereinsmitglieder 2014 für Dienste als Lokführer, Heizer, Zugführer, Schaffner und im Restaurationswagen, für Werkstattarbeiten sowie für die Instandhaltung der Zugstrecke auf. Derzeit arbeiten die Mitglieder des Schmalspurbahnvereins im Warthauser Lokschuppen mit großem Aufwand daran, die historischen Wagen für die kommende Saison ab 1. Mai fit zu machen.

INFO: Informationen zur Öchsle-Bahn gibt es im Internet unter www.oechsle-bahn.de.

Mit freundlichen Grüßen
ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro

Thomas Freidank

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Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH
Rollinstraße 9
88400 Biberach
Geschäftsführer: Andreas Albinger
Infotelefon: 07352/922026 (Verkehrsamt Ochsenhausen)
www.oechsle-bahn.de

PRESSEBÜRO:

Thomas Freidank
(Dipl.-Journalist)
Telefon: 07392/168028
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Sachsen: Der Lößnitzdackel ist barrierefrei

http://www.lok-report.de/ Die Fahrt mit der #Lößnitzgrundbahn ist jetzt für Fahrgäste mit #Rollstuhl einfacher geworden. Zwei Lifte helfen in die Wagen der #Schmalspurbahn und auch wieder hinaus. „Das ist eine große Erleichterung sowohl für die Fahrgäst e als auch das Personal“, sagte Mirko Froß, #Eisenbahnbetriebsleiter der Sä chsischen #Dampfeisenbahngesellschaft (#SDG). „Bisher helfen immer die Lokführer und Zugbegleiter beim Ein- und Aussteigen.“ Die Lifte werden zukünftig an den beiden wichtigsten Bahnhöfen, Rade beul Ost und Moritzburg, stationiert.

Jährlich nutzen rund 100 Fahrgäste im Rollstuhl die historische Bahn zwischen #Radebeul Ost und #Radeburg. In die neuen #Rollstuhllifte haben die SDG und der Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) rund 14.500 Euro investiert. Barrierefreie Mobilität spielt im Gebiet des VVO eine große Rolle: So haben die Unternehmen und der Verbund gemeinsam mit Förderung durch den Freistaat in den vergangenen Jahren große Summen in neue Busse und Bahnen sowie barrierefreie Haltestellen und Bahnhöfe investiert. Auch die historischen Verkehrsmittel sind, soweit dies technisch möglich ist, mit in das Konzept eingebunden. Die Unternehmen und der Verbund informieren auf den Internetseiten zu Ausflügen mit den Bergbahnen, den zwei Schmalspurbahnen sowie der Kirnitzschtalbahn: Technische Daten wie Türbreiten oder Einstiegshöhen sowie die Möglichkeit der Anmeldung und der pers önlichen Information stehen dabei im Mittelpunkt. Die Lößnitzgrundbahn ist nach der Porzellanma nufaktur Meißen die am häufigsten besuchte Sehenswürdigkeit im Landkreis. Im vergangen en Jahr fuhren 234.000 Gäste auf schmaler Spur von Radebeul nach Moritzburg und Radeburgl (Pressemeldung VVO, 12.12.14).

Das Ur-Öchsle dampft wieder Restaurierung der Lok 99 633 abgeschlossen

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KREIS #BIBERACH / #ZILLERTAL (tf) – Die 115 Jahre alte #Ur-#Öchsle #Lok #99 633 stand bei zwei Fahrten im Zillertal am 3. und 22. November unter #Dampf. Damit ist das große Restaurierungsprojekt des #Öchsle-#Schmalspurbahnvereins mit einer der ältesten und bekanntesten Dampfloks Deutschlands nach über drei Jahren abgeschlossen. Im Lauf der kommenden Wochen wird das Schmuckstück nach Oberschwaben zurückkehren.

Schnee hatte zwar auch das Zillertal nicht zu bieten, dennoch strahlten am 22. November 150 Fahrgäste, rund 50 aus den Reihen des Schmalspurbahnvereins sowie Vertreter der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (DGEG), mit der Novembersonne um die Wette, als die Lok durch die majestätische Alpenlandschaft dampfte. Speziell eingeplante Fotohalte und Parallelfahrten erlaubten es Eisenbahnfreunden, die bis aus dem Hamburger Raum und aus Italien angereist waren, das Ereignis festzuhalten. Die letzte Phase der 2011 in Ochsenhausen begonnenen Restaurierung war in den Werkstätten der Zillertalbahn in Jenbach durchgeführt worden, weshalb die ersten Fahrten nun in den Alpen stattfanden. „Die dortigen Mitarbeiter gelten als Experten für Dampflokomotiven“, erklärt Bernhard Günzl, der für den Schmalspurbahnverein die Arbeiten koordinierte. Im Lauf des Tages legte das in neuer Farbe eindrucksvoll glänzende historische Schmuckstück ohne Probleme 65 Kilometer zurück und lief da
bei mit 45 Stundenkilometern Spitzengeschwindigkeit 25 Kilometer schneller als ihm auf der Öchsle-Strecke erlaubt sein wird.
Bereits am 3. November war die Lokomotive erstmals auf der Zillertalbahnstrecke für eine erste Probefahrt unterwegs gewesen. Die Funktion der Bremsen, aller Ventile und Aggregate, beispielsweise der Luftpumpe oder der dampfgetriebenen Lichtmaschine, wurde getestet, ebenso die Dichtigkeit der Leitungen und die Zuverlässigkeit der Schmierung. Nachdem sich die Lok dabei in bestem Zustand zeigte, schloss sich eine Lastprobefahrt mit einer Anhängelast von 93 Tonnen, was etwa zehn leeren Öchsle-Waggons entspricht, an. Unbeeindruckt davon dampfte 99 633 mit Tempo 30 eine Steigung von 1:60 hinauf. „Aufgrund der Probefahrt gehen wir davon aus, dass die Lok rund 140 Tonnen und damit fast alle Öchsle-Züge ziehen kann“, freute sich Öchsle-Geschäftsführer Andreas Albinger. Angesichts ihres Alters und besonderen Werts soll die Lokomotive überwiegend bei Sonderveranstaltungen und Sonderzügen, für die es bereits jetzt Anfragen gibt, eingesetzt werden. „Zudem ist sie eine willkommene Sic
herheit für den Museumsbetrieb, für den bislang nur eine Dampflok betriebsbereit war und lediglich eine Diesellok als Ersatz bereit stand“, erläutert Günzl.
Die Lok 99 633 ist eine der bekanntesten Dampflokomotiven Deutschlands: Aus dem Vorspann der beliebten Sendereihe „Eisenbahnromantik“ ist sie einem Millionenpublikum bekannt geworden. Sie ist als Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung eingetragen und nun die einzige betriebsfähige Schmalspurlokomotive der ehemaligen Königlich Württembergischen Staatseisenbahnen. Von den ursprünglich neun in der Maschinenfabrik Esslingen gebauten Exemplaren der als „Württembergische Tssd“ bezeichneten Baureihe sind nur noch zwei erhalten geblieben: Außer der Ochsenhauser 99 633 erinnert die 99 637 in Bad Buchau allerdings nur als Denkmal an die abgebaute Federseebahn.
Inklusive Kauf und Kesselneubau hat der Öchsle-Schmalspurbahnverein 360.000 Euro in die Lok investiert. 60.000 Euro haben die Denkmalstiftung Baden-Württemberg und das Land als Zuschuss beigetragen. Der Rest wurde vom Verein über Spenden, Veranstaltungen und den Betrieb des Speisewagens erwirtschaftet.

INFO: Spenden für die Lok 99 633 sammelt der gemeinnützige Öchsle-Schmalspurbahnverein e.V. auf dem Spendenkonto bei der Kreissparkasse Biberach IBAN: DE32 6545 0070 0000 6169 44, BIC: SBCRDE66XXX. Detaillierte Informationen zur Restaurierung gibt es im Internet unter www.oechsle-bahn.de.

Mit freundlichen Grüßen
ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro

Thomas Freidank

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Wo der »Wohnturm« geplant ist, hielt einst eine Kleinbahn Gießen/Heuchelheim (vk/kw). Ein luxuriöser »Wohnturm« mit Dach-Schwimmbecken soll nahe der Lahn entstehen – der GAZ-Bericht über dieses Vorhaben hat viel Interesse geweckt. Über die Vergangenheit des Geländes wissen wohl nur wenige Bescheid. Eben dort hielt einst die »Bieberlies«., aus Gießener Allgemeine

http://www.giessener-allgemeine.de/Home/Stadt/Uebersicht/Artikel,-Wo-der-Wohnturm-geplant-ist-hielt-einst-eine-Kleinbahn-_arid,531641_regid,1_puid,1_pageid,113.html

Und es ist genau 60 Jahre her, dass die #Kleinbahn zum letzten Mal durch #Gießen fuhr. Darauf macht der Heuchelheimer Lokalhistoriker Gerhard Henkelmann aufmerksam, Beauftragter für die Ortsgeschichte im Kulturring Heuchelheim-Kinzenbach.
Die #Biebertalbahn, 1898 eröffnet, führte von Gießen über #Heuchelheim nach #Biebertal. Neben Personen wurde vor allem Eisenerz aus den Gruben transportiert. Für den Bau brauchte die Deutsche Kleinbahngesellschaft zwei Konzessionen, denn die Bahnstrecke querte zwischen dem Heuchelheimer Abendstern und Rodheim die Staatsgrenze zwischen dem Großherzogtum Hessen und dem Königreich Preußen. In Gießen gab es zwei Stationen, berichtet Henkelmann: Einen #Personenbahnhof an der Hammstraße südwestlich des Oswaldsgartens und den Halt für #Güterzüge an der Westseite des damaligen Güterbahnhofs.
Bus als starke Konkurrenz

Das Verkehrsmittel war so langsam, dass man – so spöttelten Zeitgenossen – während der Fahrt Blumen pflücken konnte. Bis 1926 nutzten 66 000 Menschen monatlich die Bahn. Dann nahm eine #Postbuslinie auf der gleichen Strecke ihren Betrieb auf. Neue Konkurrenz folgte nach dem Zweiten Weltkrieg. Schon 1939 hatte laut Internet-Lexikon Wikipedia die Stadt Gießen – bemüht um die Eingemeindung Heuchelheims – den Antrag gestellt, die Biebertalbahn zu übernehmen, um auf deren Trasse die …

Harz: Winterfahrplan der Harzer Schmalspurbahnen ab 03. November Sperrungen im November

www.hsb-wr.de

Wernigerode – In Kürze tritt bei der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) der neue Winterfahrplan in Kraft. Wie bereits im Vorjahr wurden dabei für den November auch wieder baubedingte Streckensperrungen integriert. Um den Fahrgästen die Übersicht über das hierdurch geteilte Winterhalbjahr zu erleichtern, erscheinen in diesem Jahr erstmalig zwei Druckversionen des Fahrplans.

Am 03. November beginnt bei der HSB offiziell die neue Winterfahrplanperiode 2014/15, welche insgesamt bis zum 24. April des kommenden Jahres laufen wird. Aufgrund der guten Erfahrungen wurde dabei das zum Teil ausgeweitete Angebot des vergangenen Winterhalbjahrs inhaltlich übernommen. So werden je nach Ferienterminen und Feiertagen wieder bis zu neun planmäßige Dampfzug-Paare auf der Brockenstrecke unterwegs sein.

Um auch im kommenden Jahr wieder zusätzliche Dampfzugverbindungen auf der Selketalbahn in der touristisch stärker genutzten Sommerfahrplanperiode zu ermöglichen, wird es hier erneut eine winterliche „Dampfzugpause“ geben. Vom 29. November bis zum 05. Dezember verkehren daher auf den Relationen Quedlinburg – Gernrode – Eisfelder Talmühle bzw. – Hasselfelde sowie Alexisbad – Harzgerode ausschließlich Triebwagen. Ab dem 06. Dezember kommen die Dampflokomotiven zunächst an den Wochenenden wieder zum Einsatz. Täglich sind sie dann ab dem 20. Dezember wieder auf der Selketalbahn zu sehen. Auch das tägliche durchgehende Dampfzugpaar von Nordhausen auf den Brocken und zurück wird im Winterhalbjahr wie gewohnt auf der Harzquerbahn unterwegs sein.

Im kommenden November wird die HSB – wie bereits im Vorjahr – wieder umfangreiche Bauarbeiten durchführen. Dabei wird auch eine Gleisstopfmaschine auf verschiedenen Streckenabschnitten zum Einsatz kommen. Für die Zeit der Vollsperrungen findet für die entfallenden Zugverbindungen kein Schienenersatzverkehr statt. Alternativ können die bestehenden Linienbus-verbindungen genutzt werden.

Die entsprechende Verfahrensweise wurde im vergangenen Jahr erstmalig angewendet und hat sich bewährt. Um die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten, wurde daher für die Arbeiten auch in diesem Jahr wieder der auf den betroffenen Relationen nur relativ schwach ausgelastete Monat November gewählt.

Durch die Sperrungen ergeben sich im Wesentlichen zwei zeitliche Abschnitte des HSB-Winterfahrplans 2014/15. Um den Fahrgästen eine bessere Orientierung zu ermöglichen, bringt die HSB in diesem Jahr daher erstmals optisch unterschiedliche Druckversionen für die beiden Phasen des neuen Winterfahrplans heraus. Die erste ist ab dem 03. November gültig und umfasst den Zeitraum bis einschließlich zum 28. November, wobei die gesperrten Streckenabschnitte entsprechend gekennzeichnet sind. Für Fahrgäste, die ab dem 29. November mit den beliebten Zügen durch den Harz reisen möchten, gilt dann bis zum Ablauf des Winterfahrplans die zweite Druckausgabe.

Nähere Informationen zum neuen Winterfahrplan sowie zur umfangreichen Angebotspalette der HSB sind in allen Fahrkartenausgaben und Dampfläden, telefonisch unter 03943/ 558-0 sowie auf der Homepage des Unternehmens unter www.hsb-wr.de erhältlich.

Foto (HSB): Die Gesichter des neuen Winterfahrplans 2014/15 der HSB: Zum einen für den Zeitraum November und zum zweiten für das übrige Winterhalbjahr.

Öchsle mit „Altensteigerle“-Wagen Ältester württembergischer Schmalspurwagen

KREIS #BIBERACH (tf) – Ein originales Stück des „#Altensteigerle“, der historischen #Schmalspurbahn von Nagold nach Altensteig, feiert seine Wiederauferstehung: Der älteste erhaltene #württembergische #Schmalspurwagen#KBi 21 Stg“ von 1891 wurde vom #Öchsle-#Schmalspurbahnverein in über 3500 Arbeitsstunden aufwändig restauriert und ist nun zwischen #Warthausen und #Ochsenhausen in Oberschwaben unterwegs.

„Nun kann man dieses einmalige Stück Eisenbahngeschichte wieder im Betrieb erleben“, freut sich Bernhard Günzl vom Öchsle-Schmalspurbahnverein, der die Restaurationsarbeiten koordinierte. Nach einer wechselhaften Geschichte hat der besondere Wagen damit in Oberschwaben eine neue Heimat gefunden. Er war 1891 von der Maschinenfabrik Esslingen für die erste königlich-württembergische Schmalspurbahn zwischen Nagold und Altensteig geliefert worden. Bis 1960 blieb er dort im Dienst. Die Strecke wurde 1967 stillgelegt und abgebaut. Der Wagen selbst fand bis 1965 zwischen Mosbach und Mudau im Odenwald Verwendung. Danach schien sein Schicksal besiegelt: Ausgemustert diente er einem Imker als Lager. Zehn Jahre später erlebte er aber seine erste Wiedergeburt. Eisenbahnfreunde der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (DGEG) entdeckten den historischen Schatz und restaurierten ihn für die Jagsttal-Museumsbahn.
Nachdem der Betrieb dort eingestellt worden war, kam der Wagen 1997 zum Öchsle und wurde vom hiesigen Schmalspurbahnverein erworben. Dessen Mitglieder haben 2004 zunächst das Fahrwerk hergerichtet: Der Rahmen wurde sandgestrahlt und lackiert, die Radsätze wurden überarbeitet und erhielten neue Achsen. Im Herbst 2012 nahmen die ehrenamtlichen Helfer die Arbeiten erneut in Angriff. Insbesondere das sanierungsbedürftige Dach und der sonstige Aufbau waren seither an der Reihe. Zudem mussten Kupplungen, Elektrik und Heizung an den Öchsle-Standard angepasst werden. Ansonsten legten die Eisenbahnfreunde großen Wert darauf, den ursprünglichen historischen Zustand des Wagens wieder herzustellen. Teile der Inneneinrichtung mit dritter und gepolsterter zweiter Klasse mussten dafür nachgebaut werden. „Auch die seltene Besonderheit, die der Wagen mit seinen zwei Sitzbänken im Freien aufweist, wurde wiederhergestellt“, schildert Günzl. Von dieser Bauvariante waren insgesamt nur zwei Ex
emplare angefertigt worden.
Der historische Wagen wird nun, wie der 2012 vorgestellte offene Sommerwagen, stets zum Öchsle-Erscheinungsbild gehören und die Freizeitattraktivität der Museumsbahn weiter erhöhen. „Der Wagen stellt aber auch einen weiteren Baustein zur Darstellung eines originalen Zugs der Königlich-Württembergischen-Staatseisenbahnen dar, wie sie beim Öchsle angestrebt wird“, betont Günzl. Kernstück dafür ist die Mallet-Lok 99 633 von 1899, die derzeit restauriert wird.

INFO: Der Wagen 21 Stg ist bis 12. Oktober regelmäßig laut Saisonfahrplan sowie bei den Winterdampffahrten am ersten Adventswochenende und bei den Nikolausfahrten am zweiten Adventswochenende im Einsatz. Reservierungen nimmt das Verkehrsamt Ochsenhausen, Telefon 07352/922026, entgegen. Informationen gibt es auch im Internet unter www.oechsle-bahn.de.
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Thomas Freidank

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Adapter für Normalspur Der letzte Teil der GZ-Serie „Unter Dampf“ widmet sich dem vermeintlich Unscheinbaren: den Rollböcken des Alb-Bähnles. Sie ersparten das mühselige Umladen der Fracht von Normal- auf Schmalspurwagen., aus swp.de

http://www.swp.de/geislingen/lokales/region/print/art1210080,2789189

Wer schon einmal von #Amstetten mit der #Schmalspurbahn nach #Oppingen gedampft ist, dem dürfte ein Kesselwaggon ins Auge gestochen sein, der aussieht, als würde er auf überdimensionalen #Schienen-#Rollschuhen stehen. Dieser Unterbau nennt sich „#Rollbock“ und diente früher als #Schmalspur-#Adapter für #Normalspur-#Güterwagen, die so auf die Laichinger Alb rollten. „Das System war auch bei anderen Schmalspur-Bahnen im Einsatz“, erklärt Eisenbahn-Experte und Fachautor Korbinian Fleischer aus Reichenbach im Täle.
Im Vergleich zur 1901 eröffneten Schmalspur-Bahn nach Laichingen sind die Rollböcke Jungspunde. Der ursprüngliche Betreiber der Strecke, die Württembergische Eisenbahn-Gesellschaft (WEG), hatte sie in zwei Etappen – 1936 und 1943 – beschafft. „Hergestellt wurden sie in der Maschinenfabrik Esslingen“, sagt Fleischer. Und es sind sehr langlebige Produkte, „die WEG hatte sie bis zur Stilllegung der Nebenbahn 1985 im Einsatz“. 21 Rollböcke übernahmen die Eisenbahnfreunde seinerzeit von der WEG. Einige sind als Exponate ausgeliehen an die Märkische Museumseisenbahn, einer steht im Nellinger Heimatmuseum, einer an der heutigen Endstation des 5,7 Kilometer langen Alb-Bähnles, dem Oppinger Bahnhof, der Rest aber befindet sich nach wie vor in Amstetten.
Dort ist auch die Rollbockgrube erhalten, vor welcher der aufgebockte …

Wo soll die Reise der Lok hingehen? Ist der Entenmörder ein Wahrzeichen für die Stadt oder nur noch ein Relikt der Bottwartalbahn, das in einem Museum besser aufgehoben wäre? Die Eisenbahnbegeisterten Hans-Joachim Knupfer und Wolfram Berner sehen die Lok aus dem Jahr 1918 im Museum in Ochsenhausen besser aufgehoben., aus lkz.de

http://www.lkz.de/lokales/stadt-kreis-ludwigsburg_artikel,-Wo-soll-die-Reise-der-Lok-hingehen-_arid,240800.html

Fast jeder, der durch Steinheim fährt, bemerkt sie und freut sich wahrscheinlich auch an der alten, schwarzen Lokomotive. Sie ist eine Erinnerung an die Zeit, als im Bottwartal noch das Bähnle fuhr. Von 1964 bis 1969 schnaufte die 1918 gebaute Dampflok 99 651 mal durchs Tal. Aber genau so sieht sie bei näherem Betrachten auch aus: Der Rost nagte gar heftig an ihr, hat schon ganze Löcher hineingefressen. Tragende Teile sind defekt. Deshalb sind die beiden Eisenbahnfreunde auch überzeugt davon: „Die Lok ist als Teil der Museumsbahn Warthausen-Ochsenhausen viel besser aufgehoben.“ In Ochsenhausen in Oberschwaben würde sie nicht nur restauriert, sondern auch wieder in Betrieb genommen. Die beiden wissen, wovon sie sprechen: Wolfram Berner restauriert selbst alte Fahrzeuge, Knupfer ist bei den Stuttgarter Straßenbahnen angestellt, hält Vorträge zur Bottwartalbahn und hat auch schon Publikationen herausgebracht. Auch bieten die beiden Sonderfahrten eben nach Ochsenhausen oder Themenwanderungen an.
Die Lok steht bereits seit 1969 vor dem Steinheimer Bahnhöfle, die Stadt Steinheim kaufte am 30. Mai 1984 für 14 478 Mark die Lok von der Deutschen Bundesbahn – finanziert wurde die Summe auch durch …