Der „Vater“ der Brockenbahn hört auf Keiner kennt das Innenleben der Harzer Schmalspurbahnen so gut wie Jörg Bauer., aus mdr.de

https://www.mdr.de/sachsen-anhalt/magdeburg/joerg-bauer-letzter-arbeitstag-bei-den-harzer-schmalspurbahnen-100.html

Keiner kennt das Innenleben der Harzer #Schmalspurbahnen so gut wie Jörg #Bauer. Nach der Wende hatte er für die Wiederinbetriebnahme der #Brockenbahn gesorgt, wurde Betriebsleiter. Nun hat er seinen letzten Arbeitstag.

Er kann jeden Zug beobachten, der zum #Brocken hinauffährt. Denn jeder dampft direkt an seinem Bürofenster vorbei. Viele Details im Büro von Jörg Bauer zeigen, dass hier ein #Dampflok-Enthusiast arbeitet. Auf dem Schrank steht ein riesiges #Dampflok-Modell, an der Wand hängt ein Gemälde, das den Brocken-Bahnhof zeigt.

„Das passiert nicht jedem in seinem Leben, dass man sein Hobby zum Beruf machen kann. Damit ist es natürlich auch ein Stück Berufung“, sagt Jörg Bauer. Bauer ist der #Betriebsleiter der #Harzer Schmalspurbahnen – und er hat seinen letzten Arbeitstag.

Vom Hobby zum Beruf
Schon lange bevor er ihr Chef wurde, war er ein großer Fan der Schmalspurbahn. Bereits zu DDR-Zeiten schlug sein Herz für die Harzer #Dampflokomotiven. Damals arbeitete Jörg Bauer noch für die frühere …

Harz: Winterfahrplan der Harzer Schmalspurbahnen gilt ab dem 27. Oktober Baubedingte Streckensperrungen im November, aus HSB

#Wernigerode – Ab dem 27. Oktober tritt bei der #Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) der neue #Winterfahrplan in Kraft. Er gilt bis einschließlich 24. April 2020 und enthält erneut ein baubedingt eingeschränktes Fahrtenangebot im November. Zur besseren Orientierung für die Fahrgäste erscheinen daher wieder zwei Druckversionen des Fahrplans für die Zeiten während und nach den #Streckensperrungen.
Auch in der kommenden Winterperiode werden wie gewohnt wieder sechs #Dampfzüge täglich auf den #Brocken fahren. Aufgrund der verstärkten Nachfrage verkehren an den Feiertagen sowie in den Ferien erneut bis zu drei zusätzliche Züge auf den Gipfel des höchsten Harzberges. Beibehalten wird auch die tägliche #Direktverbindung aus dem Südharz zum Brocken. Der Dampfzug startet dabei jeweils um 10:24 Uhr im thüringischen #Nordhausen und kehrt dorthin um 17:39 Uhr nach einem ca. einstündigen Gipfelaufenthalt zurück.
Im Zeitraum vom 4. bis zum 29. November wird es wie in den Vorjahren Einschränkungen beim Zugverkehr geben. Hintergrund sind auch in diesem Jahr notwendige #Instandhaltungsmaßnahmen an der #Streckeninfrastruktur. Hierfür werden die #Selketalbahn vollständig sowie die #Harzquerbahn auf dem Abschnitt zwischen Ilfeld und Drei Annen Hohne gesperrt. Für die entfallenden Zugverbindungen findet kein Schienenersatzverkehr statt. Alternativ können die bestehenden Linienbus-Verbindungen genutzt werden. Die Zugfahrten zwischen Wernigerode und dem Brocken sowie zwischen Nordhausen und Ilfeld sind von den Sperrmaßnahmen nicht betroffen.
Ab dem 30. November wird es auf der Selketalbahn dann zunächst eine kurze #Dampfzugpause mit ausschließlichem #Triebwagenverkehr geben. An den Wochenenden 7./8. und 14./15. Dezember fahren aber bereits wieder die ersten fahrplanmäßigen Dampfzüge auf der Selketalbahn. Ab dem 21. Dezember verkehrt die Dampflok dann wieder täglich zwischen Quedlinburg, Alexisbad, Harzgerode, Stiege, Hasselfelde und Eisfelder Talmühle.
Um das Fahrtenangebot so übersichtlich wie möglich für die Fahrgäste zu gestalten, gibt die HSB wieder zwei verschiedene #Faltfahrpläne für beide Phasen des neuen Winterfahrplans heraus. Der erste gilt vom 27. Oktober bis zum 3. November sowie ab dem 30. November bis zum Ende des Winterfahrplans am 24. April 2020. Der zweite Faltplan ist ausschließlich für die Zeit der teilweisen
Vollsperrungen vom 4. bis zum 29. November gültig. Nähere Informationen zum neuen Winterfahrplan sowie zur umfangreichen Angebotspalette der HSB sind in allen Fahrkartenausgaben und Dampfläden, telefonisch unter 03943/ 558-0 sowie auf der Homepage des Unternehmens unter www.hsb-wr.de erhältlich.

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DER BAU DER NEUEN DAMPFLOKWERKSTATT IN WERNIGERODE HAT BEGONNEN Verkehrsminister Webel und Oberbürgermeister Gaffert geben offiziellen Startschuss für Großprojekt der HSB, aus HSB

https://www.hsb-wr.de/Aktuelles/News/

#Wernigerode – Das bislang größte #Bauprojekt in der 28-jährigen Geschichte der #Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) wurde heute Vormittag in Anwesenheit von zahlreichen Gästen aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung offiziell begonnen.

Gemeinsam mit Wernigerodes Oberbürgermeister Peter #Gaffert und HSB-Geschäftsführer Matthias #Wagener drückte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas #Webel in Wernigerode den symbolischen Startknopf für den Bau der
neuen #Dampflokwerkstatt: „Die neue Werkstatt ist in mehrerlei Hinsicht ein Gewinn. Das Traditionsunternehmen und die Region profitieren gleichermaßen von dem Vorhaben. Die Dampfloks können künftig in der eigenen Werkstatt untersucht und gewartet werden. Das macht unabhängiger und spart vor allem Kosten. Zugleich haben Touristen und Bahnenthusiasten die Möglichkeit, die Arbeiten in der gläsernen Galerie zu verfolgen. Diese gelungene Kombination macht die HSB noch attraktiver.“

Rund 120 Jahre nach der ersten offiziellen Fahrt eines Personenzuges zum #Brocken hat die HSB damit einen wichtigen Meilenstein für die Zukunft des historischen Dampfbetriebes auf dem 140,4 km umfassenden #Streckennetz gesetzt. Nachdem seit dem 2. September bereits das Baufeld auf dem Wernigeröder Ochsenteichgelände beräumt worden war, wurden heute die ersten Rammschläge zum Einlassen der Spundwände durchgeführt. Noch bis zum Ende der Herbstferien am 11. Oktober werden diese Arbeiten fortgeführt, um das Fundament für das Großprojekt in der Nähe des Wernigeröder Stadtzentrums zu bauen.

Die Idee zum Bau einer neuen Dampflokwerkstatt wurde bereits vor geraumer Zeit geboren. Schon damals zeichnete sich eine immer zeit- und kostenintensivere Instandhaltung der betagten Dampflokomotiven ab. Spätestens alle acht Jahre müssen diese im Rahmen der sogenannten schweren Instandhaltung umfassend untersucht und in ihre über 4.000 Einzelteile zerlegt werden. Um dabei unabhängiger zu werden, kam für das kommunale Bahnunternehmen nur die Schaffung eigener Werkstattkapazitäten in Frage. Aus Platzgründen schied eine Erweiterung der bisherigen Fahrzeugwerkstatt aus dem Jahre 1926 am Bahnhof Wernigerode Westerntor von vornherein aus.

Nach sorgfältigen Abwägungen stimmten die Aufsichtsgremien der HSB im Jahre 2015 dem Neubau einer Dampflokwerkstatt am favorisierten Standort in Wernigerode zu. Noch im selben Jahr konnte mit einem Teil des Ochsenteichgeländes ein geeignetes Grundstück in unmittelbarer Nähe zur alten Werkstatt von der Stadt Wernigerode erworben werden. Gleichzeitig gelang es, die insgesamt 10,5 Mio. Euro umfassende Investition mit finanzieller Unterstützung der Deutschen Bank sowie der Investitionsbank Sachsen-Anhalt abzusichern. Im Frühjahr 2019 erfolgte dann auch die Genehmigung für die Gleisanlagen vom Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt sowie vom Landkreis Harz die Baugenehmigung für die Hochbauten.

Neben der eigentlichen Nutzung zur Instandhaltung der Dampflokomotiven wird die neue Dampflokwerkstatt auch für Urlauber und Eisenbahnfreunde zugänglich sein. Auf einer separat zugänglichen #Galerie können sie die Arbeiten an den historischen #Dampfrössern zukünftig beobachten. Und so freute sich Wernigerodes Oberbürgermeister Peter Gaffert, zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der HSB, auch aus touristischer Sicht über den heutigen Baubeginn im Herzen der „Bunten Stadt am Harz“: „Die neue Dampflokwerkstatt wird ein weiterer touristischer Hotspot in Wernigerode und im Harz werden.

Zusätzlich zu Brocken und Schloss wird sie für eine völlig neue Attraktion sorgen und neben der touristischen Wertschöpfung auch dazu beitragen, dass die Zukunft der HSB und mit ihr zahlreiche Arbeitsplätze gesichert sind.“ Mit der Fertigstellung der neuen Dampflokwerkstatt wird im Frühjahr 2021 gerechnet. Nach einer rund einjährigen Anlaufphase können hier dann ab 2022 die ersten Dampflokomotiven vollständig auseinander gebaut und entsprechend den rechtlichen Vorschriften untersucht werden. Die HSB verfügt über insgesamt 25 Dampflokomotiven der Baujahre 1897 bis 1956. Mit einem Großteil von ihnen werden neben dem täglichen Reisezugverkehr auch zahlreiche Sonderzüge gefahren. Insgesamt erbringen die Dampflokomotiven der HSB jährlich über 350.000 gefahrene Zugkilometer.

Die Umsetzung des aktuellen Großprojektes reiht sich nahtlos in eine Reihe weiterer Baumaßnahmen der Vorjahre ein. So errichtete die HSB im Jahre 2005 eine große Fahrzeughalle in Wernigerode, ein Jahr später folgte die 8,5 km lange Streckenverlängerung von Gernrode in die Welterbestadt Quedlinburg. Im thüringischen Südharz wurde darüber hinaus im Jahre 2004 das „Nordhäuser Modell“ etabliert, welches seitdem mit einem attraktiv gestalteten Mischbetrieb aus Eisenbahnzügen und modernen Zweisystem-Stadtbahnen für gleichbleibend hohe Fahrgastzahlen sorgt.

SCHMALSPURBAHN Harzattraktion geht Puste aus, aus Volksstimme

https://www.volksstimme.de/lokal/wernigerode/schmalspurbahn-harzattraktion-geht-puste-aus

Die #HSB kämpfen mit #Personalproblemen und technischen Schwierigkeiten. Die Folge: #Dieselloks ziehen die Züge zum #Brocken.
So attraktiv die HSB mit ihrem 140 Kilometer langen #meterspurigen Netz bei Touristen sind, so schwierig gestaltet sich die Personalsituation. #Heizer, #Lokführer und #Zugbegleiter zu finden, sei und bleibe extrem schwierig, räumt Unternehmenssprecher Dirk #Bahnsen ein. Zwar gibt das Land dem Unternehmen 2019 erstmals 1,5 Millionen Euro mehr an Zuschüssen, damit das HSB-Lohnniveau dem marktüblichen Rahmen angepasst und so ein Wettbewerbsnachteil bei der Personalsuche abgestellt werden kann. Ob dieser Plan aufgeht, bleibt abzuwarten.

Eine Folge der akuten Personalsituation wird mit dem #Sommerfahrplan ab 27. April und zuvor bereits ab 6. April bei Fahrten hinauf zum Brocken deutlich. Mit dem Sommerfahrplan werden die täglichen Fahrten von den sonst üblichen elf Zugpaaren (rauf/runter) auf neun reduziert. Nur in bestimmten Zeitabschnitten bleibt es bei elf Zugpaaren, dann jedoch mit einem großen Aber: Gezogen werden die Züge dann von auf Meterspur umgebauten Dieselloks der Baureihe …

Havarierte Dampflok wieder im Einsatz, aus HSB

www.hsb-wr.de

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Untersuchungen an der am 8. Januar auf dem #Brocken in einer Schneewehe festgefahrenen #Dampflokomotive „#99 234“ der Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) sind mittlerweile abgeschlossen worden. Nachdem die völlig eingefrorene Lokomotive am 10. Januar mit großem Engagement der Einsatzkräfte geborgen werden konnte, wurde sie noch am selben Tag in der #Fahrzeugwerkstatt #Wernigerode zum Auftauen hinterstellt. Wie die sich daran anschließenden gründlichen Untersuchungen ergaben, waren glücklicherweise keine größeren Schäden an der havarierten Dampflok entstanden. Die defekte Speisepumpe der „99 234“ wurde im Zuge der Arbeiten ausgetauscht, so dass bereits am vergangenen Freitag ein erster Einsatz zum Brocken erfolgen konnte. Seit heute ist die „Eislok“, wie sie mittlerweile von zahlreichen Freunden der Harzer Schmalspurbahnen liebevoll genannt wird, nun wieder täglich auf dem 140,4 km umfassenden Streckennetz der HSB im Einsatz. (bitte das beigefügte Einsatzbild vom 21. Januar 2019 beachten / Bildquelle: HSB/Dirk Bahnsen)

Für Rückfragen stehen wir selbstverständlich gern zur Verfügung und verbleiben

mit freundlichen Grüßen

Dirk Bahnsen
Leiter Unternehmenskommunikation
Harzer Schmalspurbahnen GmbH

SCHMALSPURBAHN MIT OSTFRIESEN-FLAIR Diese „Fischstäbchen“ sind im Harz unterwegs, aus nwzonline.de

NWZ-Wirtschaftsredakteur Rüdiger zu Klampen tauchte in eine wunderbare Bahnwelt ein. Und als #Eisenbahn-Enthusiast stieß er auf alte Bekannte von ostfriesischen Inseln.

#WERNIGERODE /#LANGEOOG Die Schaffnerin auf dem Bahnsteig von Schierke im Harz schaut ungeduldig auf die Uhr: 12.23 Uhr. „Nun bitte zügig einsteigen“, fordert sie die Passagiere des #Dampflok-Zuges unmissverständlich auf, „wir müssen abfahren“. Der Pfiff ertönt, und das Gespann setzt sich unter #Dampf-Fontänen der schnaufenden Lok in Bewegung. Üblicherweise fährt man von #Schierke aus (ca. 600 Meter Höhe) zur Gipfelstation auf dem #Brocken (1125 Meter). Doch dieser Zug fährt talwärts, nach Wernigerode. Auch das kann sehr lohnend sein – gerade wenn man aus dem platten Norden …

96 statt 34,50 Euro Ärger über drastische Preiserhöhung bei Harzer Schmalspurbahn, aus mz-web.de

https://www.mz-web.de/landkreis-harz/96-statt-34-50-euro-aerger-ueber-drastische-preiserhoehung-bei-harzer-schmalspurbahn-31687850

#Quedlinburg – Der Unmut über #Preiserhöhungen gehört für Eisenbahnunternehmen ja gewissermaßen zum Alltag dazu. Wenn etwa die Deutsche Bahn zum jährlichen Fahrplanwechsel ihre #Tarife um rund ein Prozent erhöht, ist die Empörung über diese „Preisanpassung“ in Kombination mit den häufigen Verspätungen stets groß.

Eine Verdreifachung des Ticketpreises ist dann aber doch etwas Besonderes – und etwas, das Ärger hervorruft. „Ich zweifle, ob wir unsere Tradition der jährlichen Harzurlaube aufrecht erhalten“, schreibt eine verärgerte Leserin der MZ.
Dreitagesticket für Familien mit Kindern

Konkret geht es hierbei um ein Dreitagesticket für Familien bei den Harzer #Schmalspurbahnen (#HSB). Bis zum Mai dieses Jahres war hierfür die „#HarzTourCard“ gedacht, mit der eine Familie zu einem Preis von 34,50 Euro an drei Tagen die Nahverkehrsangebote der Region einschließlich der HSB (mit Ausnahme der Strecke #Schierke #Brocken) unbegrenzt nutzen konnte.

Nach einer Tarifanpassung zum 1. Mai kostet ein Ticket mit vergleichbaren Konditionen ein Vielfaches mehr: Die Leserin zahlt mit ihren zwei Kindern für das neu eingeführte und ebenfalls drei Tage gültige „Kurzurlaubsticket“ nun insgesamt 96 Euro.

Wenn man so will, eine Preissteigerung um satte 270 Prozent. Und das, obwohl das Kurzurlaubsticket nicht für weitere …

Ab 28. Oktober gilt bei den Harzer Schmalspurbahnen der Winterfahrplan Baubedingte Streckensperrungen im November, aus HSB

#Wernigerode – Am 28. Oktober tritt bei der #Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) der #Winterfahrplan in Kraft. Er gilt bis einschließlich 26. April 2019 und enthält ein baubedingt eingeschränktes Fahrtenangebot im November.
Wie in den Vorjahren werden in der Winterperiode wieder insgesamt sechs tägliche #Dampfzugverbindungen auf den #Brocken angeboten. Auch wird die Zugfrequenz zum höchsten Berg des Harzes während der nachfragestarken Ferien- und Feiertage erneut aufgestockt. Bis zu neun Züge werden in dieser Zeit den Brockengipfel erreichen. In bewährter Form wird ebenfalls der tägliche #Dampfzug von der thüringischen Kreisstadt #Nordhausen zum Brocken und zurück verkehren.
Aufgrund von Instandhaltungsmaßnahmen an der #Streckeninfrastruktur kommt es vom 5. bis zum 30. November auf weiten Teilen des Streckennetzes allerdings zu Einschränkungen im Zugverkehr. Wie bereits in den Vorjahren wird die HSB die komplette #Selketalbahn sowie der #Harzquerbahn zwischen Ilfeld Neanderklinik und Drei Annen Hohne sperren, um unter anderem notwendige Sanierungen von Gleisen und Brücken durchzuführen. Die Zugfahrten auf den genannten Streckenabschnitten entfallen in dieser Zeit ersatzlos. Alternativ können bestehende Linienbus-Verbindungen genutzt werden. Die Brockenbahn ist von den Sperrmaßnahmen nicht betroffen
Auf der Selketalbahn verkehren nach Ende der baubedingten Sperrung zunächst nur #Triebwagen. Allerdings kehrt die Dampflok an den Wochenenden 8./9. und 15./16. Dezember schon wieder ins #Selketal zurück. Ab dem 19. Dezember können die Fahrgäste dann auch wieder täglich mit Dampfzügen zwischen #Quedlinburg, #Alexisbad, #Harzgerode, #Stiege, #Hasselfelde und #Eisfelder Talmühle fahren.
Informationen zum neuen Winterfahrplan hält die HSB im Internet unter www.hsb-wr.de bereit. In den Verkaufsbüros und #Dampfläden des Unternehmens sind darüber hinaus ab sofort die Fahrplan-Faltblätter erhältlich.

Herausgeber:
Harzer Schmalspurbahnen GmbH
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Vier Auszubildende starten bei den Harzer Schmalspurbahnen ins Berufsleben, aus HSB

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#Wernigerode – Zum 1. August haben wieder vier neue #Lehrlinge eine #Ausbildung bei der Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) begonnen. Die jungen Männer werden in den kommenden dreieinhalb Jahren den Beruf des Industriemechanikers erlernen und setzen damit die mittlerweile 21-jährige Ausbildungstradition bei der beliebten #Dampfeisenbahn fort.
Nach den ersten Lehrtagen in der Fahrzeugwerkstatt starteten die Berufsanfänger gleich heute früh erstmal zur traditionellen Rundtour durch den Harz, um das umfangreiche #Streckennetz ihres neuen Arbeitgebers zu erkunden und kennenzulernen. In Begleitung von HSB-Personalchef Eckhard #Wolter, HSB-Personalreferentin Anne Walther und Jugend- und Auszubildendenvertreter Kees de Vries ging es dabei von Wernigerode über #Quedlinburg, durch das #Selketal nach #Nordhausen und bis hinauf zum #Brocken, wo ihnen die diversen Bahnhöfe und Betriebsstätten der Bahn vorgestellt wurden.
Die Größe und Vielfalt des kommunalen Bahnunternehmens beindruckten die jungen Leute sehr, und so freuen sich Pascal Maurice Dressler, David Koch, Jakob Lindner und Alexander Michael Mänz ganz besonders auf ihre Ausbildung zum Industriemechaniker. Denn bei kaum einem anderen Arbeitgeber wird ihnen eine derart vielschichtige Mischung aus alter und moderner Technik mit einer Bandbreite von Fahrzeugen der Baujahre 1897 bis 1999 geboten. Gerade diese besondere Verbindung von Tradition und Moderne begeistert immer wieder junge Menschen und bietet sehr gute Voraussetzungen für eine umfassende Berufsausbildung. Und das spricht sich seit einigen Jahren auch zunehmend überregional herum. So kommen die Berufsstarter in steigendem Maße aus entfernteren Regionen, um ihre Ausbildung bei den Harzer Schmalspurbahnen zu absolvieren. Zwei der neuen Lehrlinge stammen aus den Regionen Dresden und Leipzig, die anderen beiden kommen aus der Harzregion.
Unter den gegenwärtig rund 260 Beschäftigten befinden sich aktuell insgesamt fünfzehn Auszubildende zum Industriemechaniker, zwei zur Kauffrau bzw. –mann
für Büromanagement sowie ein Dualstudent im technischen Bereich. Seit 1997 haben schon 61 Auszubildende eine Lehre bei der beliebten Dampfeisenbahn absolviert, darunter Industriemechaniker, Bürokaufleute, aber auch ein Energieelektroniker sowie ein Fachinformatiker. Die meisten von ihnen sind heute im erlernten Beruf bei der HSB tätig oder haben sich intern wie extern weiterqualifiziert, denn alle Absolventen erhielten bislang die Möglichkeit auf ein festes Arbeitsverhältnis.
Auch im nächsten Jahr wird die HSB wieder freie Ausbildungsplätze anbieten. Bewerbungsunterlagen für einen Ausbildungsbeginn in 2019 können bei Interesse ab sofort eingereicht werden.
Mit Blick auf die zukünftige Entwicklung sucht die HSB darüber hinaus auch ingenieurtechnische Fachkräfte aus den Bereichen Eisenbahnbetrieb, Fahrzeuginstandhaltung und Infrastruktur. Zudem gibt es ca. vierteljährlich Einstiegsmöglichkeiten – auch für Quereinsteiger – als Zugschaffner und Lokheizer mit perspektivischer Weiterqualifizierung zum Zug- bzw. Triebfahrzeugführer. Bewerbungen können jederzeit bei den Harzer Schmalspurbahnen eingereicht werden. Informationen zu allen Jobangeboten der HSB sind im Internet unter www.hsb-wr.de erhältlich.

Sommerfahrplan der Harzer Schmalspurbahnen tritt am 28.April in Kraft, aus HSB

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#Wernigerode – Am 28. April tritt bei der Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) der diesjährige #Sommerfahrplan in Kraft. Er gilt bis einschließlich 27. Oktober und umfasst das ausgedehnte Fahrtenangebot der Vorjahre. Sonderfahrten mit dem #Traditionszug und anderen historischen Fahrzeugen der HSB ergänzen das reguläre Zugangebot.
Auch beim diesjährigen Sommerfahrplan bietet die HSB wieder ein vielfältiges Fahrtenprogramm auf ihrem 140,4 km umfassenden Streckennetz zwischen Wernigerode, #Quedlinburg, #Nordhausen und dem #Brocken an. Dabei wird der höchste Berg des Harzes als besonders beliebter Anlaufpunkt täglich insgesamt elfmal angesteuert. Der erste Zug zum Gipfel verlässt Wernigerode bereits um 8:55 Uhr, die letzte Fahrt des Tages startet in der „Bunten Stadt am Harz“ um 16:25 Uhr. Vom Gipfel geht es wie in den Vorjahren letztmalig um 18:31 Uhr talwärts. Auch die Fahrgäste aus dem Südharz erreichen den Brocken wieder täglich auf direktem Wege. Wie gewohnt startet der #Dampfzug um 10:24 Uhr in Nordhausen und erreicht sein Ziel um 13:44 Uhr. Die Bedürfnisse des Schülerverkehrs werden hierbei vorrangig sowie die Anschlüsse aus Richtung Erfurt, Halle (Saale) und Kassel auch weiterhin so weit wie möglich berücksichtigt.
Ein neues attraktives Angebot für Hin- und Rückfahrten hält die HSB für alle diejenigen Brockenfahrer bereit, die nicht in den stark frequentierten Vormittagsstunden auf den Gipfel fahren möchten. Mit dem ermäßigten „#Nachmittagstarif“ können beispielsweise die Zugabfahrten um 14:55 Uhr ab Wernigerode bzw. 15:46 Uhr ab #Drei Annen Hohne sowie alle nachfolgenden Züge genutzt werden.
Neben den regulär verkehrenden Zügen bietet die HSB auch insgesamt 47 Sonderfahrten mit dem nostalgischen Traditionszug zum Brocken an. Neben einer fachkundigen Reiseleitung, einem Begrüßungstrunk und dem Eintritt ins Brockenhaus ist hier auch jeweils eine Sitzplatzgarantie enthalten. Weitere thematische Sonderfahrten führen ebenfalls auf den Brocken sowie ins gesamte Streckennetz.
Auf der #Selketalbahn von Quedlinburg über #Alexisbad, #Harzgerode, #Stiege und
#Hasselfelde nach #Eisfelder Talmühle wird es im Regelverkehr das gewohnte Fahrtenangebot der Vorjahre geben. Allerdings wird der hier von Donnerstag bis Samstag verkehrende zweite Dampfzug als Triebwagen gefahren. Ausschlaggebend hierfür ist die derzeit angespannte Fahrzeugsituation bei der HSB, die durch zeitliche Verzögerungen bei Untersuchungen und Reparaturen von #Dampflokomotiven und #Reisezugwagen verursacht wurde. Erstmalig in der Geschichte des kommunalen Unternehmens stehen damit zu Beginn des Sommerfahrplans nicht genügend einsatzfähige Fahrzeuge zur Verfügung. Darüber hinaus ist es trotz verstärkter und fortlaufender Anstrengungen zur Personalgewinnung bislang nicht gelungen, hinreichend Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für den Eisenbahnbetriebsdienst zu gewinnen. Demographische Entwicklung und wachsender Fachkräftemangel, wie bei vielen weiteren Unternehmen der Verkehrs- und Dienstleistungsbranche gestaltet sich auch für die HSB die Suche nach geeignetem Personal zunehmend schwieriger. Interessierte Bewerber können sich hier jederzeit auf der Homepage unter www.hsb-wr.de bzw. im persönlichen Gespräch zu den gegenwärtig offenen Stellen bei der HSB informieren. In Folge der weiterhin fehlenden Mitarbeiter wird der zweite Dampfzug im Selketal auch nach Rückkehr aller derzeit noch zu untersuchenden Fahrzeuge weiterhin zunächst als Triebwagen verkehren. Der tägliche Dampfbetrieb auf der Selketalbahn wird jedoch für die gesamte Sommersaison gewährleistet.
Nähere Informationen zum neuen Sommerfahrplan sind in allen Verkaufsstellen der HSB, telefonisch unter 03943/558-0 sowie auf der Homepage des Unternehmens erhältlich.