Großes Öchsle Bahnhofsfest 2018 – Tag des offenen Denkmals, aus Öchsle

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OCHSENHAUSEN (tf) – Eisenbahnerlebnisse für die ganze Familie mit Dampfzügen, Kinderprogramm, Draisinen-  und #Führerstandsmitfahrten auf der Diesellok bietet das Bahnhofsfest des #Öchsle Schmalspurbahnvereins zum Ende der Sommerferien am Tag des offenen Denkmals, 9. September, ab 10 Uhr in Ochsenhausen. 

Mit von der Partie sind die Ochsenhauser Waschfrauen, die mit ihren Vorführungen nicht nur das frühere mühselige Hausfrauenleben anschaulich machen, sondern mit historischen Modenschauen um 10.30 Uhr und 14.30 Uhr interessante und unterhaltsame historische Einblicke ganz anderer Art versprechen.
Im Mittelpunkt stehen an diesem Tag aber Straßen- und Schienenoldtimer rund um Lokschuppen und Bahnhof in Ochsenhausen, welche an sich schon ein denkmalgeschütztes Kleinod aus der Eisenbahn-Pionierzeit sind. Wer als Besucher selbst mit einem Oldtimer anreist, wird Teil der Ausstellung und kann ohne Anmeldung kostenlos auf dem Ausstellungsgelände parken. 
Ausführliche Erläuterungen zur Geschichte und zum heutigen Betrieb der Öchsle-Bahn, der einzigen erhaltenen Schmalspurbahn der ehemaligen Königlich Württembergischen Staatseisenbahnen, bieten kostenlose Führungen über das Bahnhofsareal. Mitglieder des Schmalspurbahnvereins demonstrieren auch Werkzeuge und Arbeitsabläufe beim Gleisbau.
Ausgestellt ist unter anderem die jahrzehntelang als #Öchsle-Dampflok eingesetzte 99 651 von 1918. Unvergessen ist der letzte Öchsle-Personenzug der damaligen Bundesbahn, der am 31. Mai 1964 von dieser Lok gezogen wurde. Zu sehen ist auch die Diesellok V51 903, mit welcher der Regelbetrieb auf der Öchsle-Strecke 1983 endete. Diese Lok wird gerade restauriert und ist teilweise zerlegt, was interessante Einblicke erlaubt. Das Rollbockdenkmal macht anschaulich, wie der frühere Güter- und Postverkehr auf dem Öchsle vonstatten ging. Für Modellbahnfreunde gibt es im historischen Güterschuppen eine Ausstellung unter Beteiligung der Modelleisenbahnfreunde Markdorf. Die Ur-Öchsle-Lok 99 633 steht zur Reparatur an, weshalb sie dieses Jahr nicht am Bahnhofsfest teilnehmen kann. 
Natürlich kann man das Öchsle auch im Betrieb erleben: Bei vier fahrplanmäßigen Fahrten dampft die kohlebefeuerte Lok 99 788 "Berta" von 1956 zwischen Warthausen und Ochsenhausen.
Der Schmalspurbahnverein legt großen Wert darauf, ein Festprogramm für die ganze Familie zu bieten. Auf dem Bahnhofsareal gibt es eine Kleinbahn zum Mitfahren für Kinder und mit einer urigen Handhebeldraisine kann man über die Öchsle-Schienen rollen. Vorgesehen sind zudem eine Hüpfburg zum Austoben und Kinderschminken.
Die Bewirtung vom Frühschoppen über den Mittagstisch bis zu Kaffee und Kuchen findet im historischen Lokschuppen und auf dem Freigelände statt. Zum Frühschoppen spielen die Heggelbacher Stadelmusikanten. Wer Glück hat, kann bei einem Gewinnspiel als Hauptpreis eine Öchsle-Gruppenfahrt für 20 Personen inklusive Bewirtung im Gesamtwert von über 500 Euro gewinnen.

INFO: Die Züge mit der Öchsle-Dampflok 99 788 "Berta" fahren ab Warthausen bei Biberach um 10.30 Uhr  und 14.45 Uhr, ab Ochsenhausen um 12 Uhr und 16.15 Uhr. Informationen und das komplette Festprogramm gibt es auch im Internet unter "www.oechsle-bahn.de".

Mit freundlichen Grüßen
ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro

Thomas Freidank


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Willkommen im Empfangsgebäude, aus Freie Presse

https://www.freiepresse.de/LOKALES/ERZGEBIRGE/SCHWARZENBERG/Willkommen-im-Empfangsgebaeude-artikel10235070.php

Schmuckstück: Das sanierte Empfangsgebäude des Bahnhofs Oberrittersgrün. Die Endstation der in Grünstädtel beginnenden Schmalspurstrecke, die von 1889 bis 1971 befahren wurde, ist schon lange Museum.
Mit dem Sächsischen Schmalspurbahn-Museum gibt es in Rittersgrün eine Einrichtung, die nicht nur das Fachpublikum anlockt. Mehr Attraktivität soll die Besucherzahl steigern. Die Gemeinde Breitenbrunn investiert mit EU-Hilfe ins Sanieren und Umgestalten.

Rittersgrün. Nach 14 Monaten ist es morgen, 13 Uhr soweit: Besucher des Sächsischen Schmalspurbahn-Museums Rittersgrün können wieder in das Empfangsgebäude und in den benachbarten #Güterboden. Das Empfangsgebäude macht also seiner Bezeichnung wieder Ehre.
Seit April 2017 hatte sich der Besucherbetrieb wegen Bauarbeiten auf den Lokschuppen konzentriert. Große Teile des Außengeländes, dort abgestellte Wagen und Eisenbahntechnik standen aber ebenfalls weiter zum Besichtigen zur Verfügung. Nun ist für morgen die Teileröffnung der neu konzipierten Ausstellung im Empfangsgebäude und im Güterboden angekündigt. "Ein Höhepunkt unseres 28. Bahnhofsfestes", erklärt Ortsvorsteher Thomas Welter. "Aus dem Anlass zum Eintritts-Sonderpreis. Und natürlich mit fachkundigen Erläuterungen."

Historisch und zugleich modern, so lassen sich Inhalt und Gestaltung der Exposition kurz umschreiben. Sie ist nicht auf reine Eisenbahnaspekte beschränkt. Mehr soll noch nicht verraten werden, um die Neugier der Interessenten zu steigern. Für den Verein als Museumsbetreiber und die Gemeinde Breitenbrunn – Rittersgrün gehört seit 2007 dazu – als Eigentümerin und Bauherrin ist morgen …

Schmuckstück aus Eisen, Holz und Messing Öchsle-Wagenrestaurierung

OCHSENHAUSEN (tf) – Der Schweizer Wagen KB4i 4043 Stg von 1924 soll zu seinem 95. Geburtstag 2019 wieder über die #Öchsle-Schienen rollen. Die Dampflok 99 651 wird indessen zu ihrem 100. Geburtstag bereits für dieses Jahr als Ausstellungsstück hergerichtet. Ein Blick in den Ochsenhauser Lokschuppen zu den ehrenamtlichen Helfern des #Öchsle-Schmalspurbahnvereins.

Fast 100 Jahre gehen auch an einem Eisenbahnwagen in Schweizer Qualität nicht spurlos vorüber. Wie eine Ruine wirken die Reste des Fahrzeugs im ebenfalls historischen Lokschuppen in Ochsenhausen. Doch seit vergangenem Mai und verstärkt nun über den Winter sind vier bis fünf Mitglieder des Schmalspurbahnvereins hauptsächlich an Wochenenden dabei, ein neues Öchsle-Schmuckstück entstehen zu lassen. "Das größte Problemfeld sind die Wagenseiten, die komplett neu aufgebaut werden müssen", erklärt Öchsle-Geschaftsführer Andreas Albinger. Wesentliche Teile der Holzkonstruktion waren vermodert und zahlreiche Metallteile völlig vom Rost zerfressen. Verursacht wurde das Debakel hauptsächlich durch Wasser, das an den versenkbaren Fenstern aufgrund der fehlenden Wagenhalle stetig eindringen konnte.
Doch mittlerweile sind die Fortschritte bei der Wiederauferstehung unübersehbar: Die tragende Unterkonstruktion ist an einer Wagenseite mit rund 70 neu angefertigten Eichenholzteilen bereits montiert worden. Andernorts in der Werkstatt warten die restaurierten federunterstützten Hebemechaniken der Fenster sowie frisch polierte, glänzende Messingrahmen mit neuen Sicherheitsglasscheiben auf ihren Einbau. Wo möglich werden bei der Restaurierung auch konstruktive Verbesserungen, etwa bei den Tropfkanten der Verblechungen umgesetzt. Viel Arbeit wartet noch bei der Aufarbeitung der Innenausstattung. Die Holzverkleidungen und Lampen werden erneuert, die klassischen Holzbänke hingegen nach der Reparatur von Schäden mit Bootslack neu zum Glänzen gebracht. Original erhalten sind außerdem das Fahrgestell, der Holzboden und die Dachkonstruktion, die allerdings mit einer neuen Verblechung ausgestattet werden muss.
Den Öchsle-Fahrgästen ist der 42-sitzige Wagen 4043 Stg mit seiner schmucken Holzausstattung wohlbekannt, ist er doch bereits seit August 1996 bei der Museumseisenbahn in Betrieb gewesen, zuletzt bei den Nikolausfahrten 2016. Ursprünglich war der Wagen 1924 von der Schweizerischen Waggonfabrik Schlieren an die Waldenburgerbahn im Baseler Land geliefert worden. Anfang der 90er Jahre wurde der Wagen dann für ein geplantes Museumsbahnprojekt nach Österreich verkauft, welches jedoch nicht zustande kam. Dadurch konnte er mit vier weiteren gleicher Bauart für das Öchsle erworben werden. Einer davon wurde 2005 zum Speisewagen umgebaut. Ein weiterer, KB4i 4044 Stg, wird derzeit in den Werkstätten der Zillertalbahn rollstuhlgerecht ausgerüstet und soll noch in diesem Jahr wieder beim Öchsle in Betrieb gehen.
Weit von einem Betrieb entfernt ist die Dampflok 99 651, die aufgrund der langen offenen Aufstellung als Denkmal in Steinheim an der Murr starke Rostschäden aufweist. Als jahrzehntelange Öchsle-Stammlok, die 2016 nach Ochsenhausen zurück kam, soll sie aber anlässlich ihres diesjährigen 100. Geburtstags zumindest als Ausstellungsstück am Bahnhofsfest im September glänzen. "Die Besucher sollen dann auch auf den Führerstand können", sagt Albinger. Dafür wurde bereits der völlig marode, durchgebrochene Boden erneuert. Kenner können nun zwischen den zahlreichen Instrumenten und Hebeln Raritäten entdecken, beispielsweise eine "Michalk" Zentralölpumpe, wie Albinger erklärt. Weitere Schönheitsreparaturen mit Schweißgerät und Farbe stehen an. Auch neue Fensterscheiben werden noch eingesetzt. Die Lok wieder rollfähig zu machen, erweist sich jedoch als schwieriger denn ursprünglich erhofft. "Bislang sitzen die Achsen völlig fest", sagt Albinger, weshalb das gesamte Antriebsgestänge nun entfernt werden muss.
Die Lok 99 651 ist das letzte erhaltene Exemplar der 1918 bei Henschel in Kassel gebauten ersten Serie des Typs "VI K". Die Schwesterlok 99 716 "Rosa", die derzeit in Warthausen für 2020 wieder betriebsbereit gemacht wird, entstammt einer Nachbauserie von 1927 aus Chemnitz.

INFO: Das Öchsle startet am 1. Mai in die Saison 2018. Reservierungen für Sonderfahrten sind bereits jetzt unter Telefon 07352/922026 möglich. Nähere Informationen auch im Internet unter www.oechsle-bahn.de.

Mit freundlichen Grüßen
ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro

Thomas Freidank

 


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Trockeneis in der Dampflok-Werkstatt Hochbetrieb im Öchsle-Lokschuppen

KREIS BIBERACH (tf) – Im Warthauser Lokschuppen der #Öchsle-Bahn arbeiten etwa zehn Mitglieder des Öchsle-Schmalspurbahnvereins ehrenamtlich daran, die derzeitige Hauptlok des Museumsbetriebs, die 62-jährige 99 788 "#Berta", für die kommende Saison einsatzbereit zu machen. Auch an der Ur-Öchsle-Lok 99 633, Baujahr 1899, sind Arbeiten nötig, während 99 716 "#Rosa" von 1927, mittlerweile weitgehend zerlegt, noch auf ihre Hauptuntersuchung warten muss.

Minus 24,9 Grad zeigt das Laserthermometer am Lager einer Triebwerksstange. Das ist genug: Der umgebende Stahl wird nun mit dem Schweißbrenner heiß gemacht und nach kurzer Zeit kann die Lagerbuchse ganz leicht herausgedrückt werden. Den Trick erläutert Professor Martin Cichon vom Schmalspurbahnverein: "Wir füllen die Lager mit Trockeneis, wodurch sie sich etwas zusammenziehen". Früher mussten die Lager mit hohen Drücken aus- und eingepresst werden. Durch das neue Trockeneisverfahren sei die Gefahr, die Buchsen zu beschädigen, viel geringer, wie Cichon erklärt. Die Bronzebuchsen werden dann neu mit Weißmetall ausgegossen und auf die erforderlichen Maße gebracht.
Die Triebwerksstangen, für welche die Lager aufgearbeitet werden, gehören zur Öchsle-Dampflok 99 788 "Berta", die seit 2012 die Hauptlast im Museumsbetrieb trägt. "Ein gewisser Verschleiß ist da normal", sagt Benny Bechter, Vorsitzender des Schmalspurbahnvereins. Auch Dampf- und Überhitzerrohre mussten überprüft und teilweise neu abgedichtet werden. "Zudem stehen noch Schweißarbeiten am Dampfkessel an", so Bechter.
Neben den Arbeiten in Warthausen wurden auch Aufträge an Spezialfirmen vergeben. Beispielsweise ging eine Achse zur Reparatur eines Kuppelzapfens ins Dampflokwerk Meiningen und eine Schmierpumpe musste zur Instandsetzung nach Bremen geschickt werden. Es ist die vorletzte Saison, für die "Berta" 2018 vorbereitet wird, bevor ab 2020 im Rahmen der Hauptuntersuchung eine grundlegende Überholung der Lok ansteht. "Berta" wurde 1956 bei Lokomotivbau Karl Marx in Babelsberg in einer Nachbauserie des sächsischen Typs VII K gebaut.
Im Museumsbetrieb wird sie seit 2014 vom Öchsle-Schmuckstück, der Württembergischen Mallet Tssd 99 633 von 1899, ergänzt. Auch an dieser "Ur-Öchsle-Lok" werden derzeit einige Reparaturen und Wartungsarbeiten durchgeführt. Beispielsweise wurden die Schwingen, Teile der Dampfsteuerungsmechanik, erneuert sowie die Bremsanlage und andere sicherheitsrelevante Teile überprüft.
Vergeblich schaut man sich im Warthauser Lokschuppen nach 99 716 "Rosa" um. Lediglich Einzelteile, wie die Radsätze, sind zu erkennen. Tatsächlich ragt das Herz der Lok, reduziert auf den Rahmen und den Dampfkessel, wie eine skurrile Technikskulptur vor dem Gebäude aus dem Schnee. "Rosa liegt zur Zeit auf Eis, weil wir uns vor der Saison auf die anderen Loks konzentrieren müssen", sagt Benny Bechter. 2020 muss sie wieder auf der Öchsle-Strecke dampfen  um "Berta" zu ersetzen. Zuvor ist eine umfassende Überholung und Abnahme im Rahmen einer Hauptuntersuchung nötig. Bislang wurde "Rosa" soweit zerlegt, dass der Umfang der Arbeiten abgeschätzt werden kann. "Gerade holen wir Angebote ein, dann entscheiden wir, was in Warthausen oder in Fremdwerkstätten gemacht wird", erläutert Bechter den aktuellen Stand.

INFO: Das Öchsle startet am 1. Mai in die Saison 2018. Reservierungen für Sonderfahrten sind bereits jetzt unter Telefon 07352/922026 möglich. Nähere Informationen auch im Internet unter www.oechsle-bahn.de.

Mit freundlichen Grüßen
ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro

Thomas Freidank

 

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Rittersgrün: Handwerker machen Dampf auf, aus erzgebirge.tv

Handwerker machen Dampf auf

Bauarbeiter haben das Bahnhofsgebäude des zukünftigen Sächsischen Schmalspurbahn-Museums in Rittergrün fest in ihrer Hand.

Rittersgrün. Seit April 2017 geben sich die Gewerke die Klinke des Empfangsgebäudes in die Hand. Wurde seitdem grob gewerkelt, geht es jetzt an den filigraneren Ausstellungsaufbau. Der illustrative Ausbau des Bahnhofes im Auftrag der Gemeinde Breitenbrunn basiert auf einem deutsch-tschechischen Kooperationsprogramm und wird durch die EU gefördert. Dafür wird ein siebenstelliger Betrag in das aus drei Abschnitten bestehende Projekt investiert. So ist das Empfangsgebäude ein Teil, die Freianlagen und Leitsysteme verkörpern den zweiten Abschnitt und das Aufarbeiten des Schmalspurfuhrparks gilt als weitere Aufgabe. Während der laufenden Modernisierungsarbeiten können Gäste den Lokschuppen und die  Außenanlagen besuchen.
Verlaufen geplante Bau- und Einrichtungsarbeiten planmäßig, rechnen Verantwortliche damit, im Mai die Übergabe dieses Abschnittes zu bewerkstelligen. Im Gebäude soll auch die Touristinformation des Ortes ein schmuckes Domizil erhalten. Indes: Als unliebsame Überraschung gilt der zwischenzeitlich gefundene Hausschwamm im Dachbereich, der weitere Anstrengungen bedeutet.

Die #Pöhlwasserbahn genannte Schmalspurstrecke, weil am gleichnamigen Bachlauf verlaufend, verband im Westerzgebirge die Gemeinden Grünstädtel und Rittersgrün. Die 1889 eröffnete Strecke wurde 1971 stillgelegt. Einst nutzten Pendler im Berufsverkehr die Bahn in Richtung Schwarzenberg für den Arbeitsweg. Die Bahn überstand den Zweiten Weltkrieg ohne Schäden.
Und als ab 1949 der #Uranbergbau seinen Aufschwung nahm, brachte er der #Schmalspurbahn eine kurze neue …

Eisenbahn im Mini-Format Modellbahnen ziehen beim Fahrtag der MME zahlreiche Besucher in ihren Bann, aus come-on.de

https://www.come-on.de/lennetal/herscheid/modellbahnen-ziehen-beim-fahrtag-zahlreiche-besucher-ihren-bann-8736445.html

Herscheid – Am Bahnhof der Sauerländer Kleinbahn war am Wochenende nicht nur auf dem Gelände Bahnbetrieb, sondern auch im Lokschuppen. Modellbahn-Aussteller von Nah und Fern zeigten ihre großen und kleinen Anlagen in den Maßstäben von Spur Z bis zur Spur II.

Ansgar Meyring aus Dortmund vom DoWi-Modellbahnteam baut größtenteils in Spur N (Spurweite 9 mm, Maßstab 1:160) und hat sich damit auf kleinere Anlagen spezialisiert, die gut transportabel sind und einzelne Themen darstellen. An den Dampf- und Modellbahntagen stellte er zwei Modelle aus. Ein Hingucker war eine „Restekiste“ von 2014, die nur aus Resten entstanden ist. Der Gleisumpfang entspricht dem eines Starterpaketes. Mit etwas Phantasie kann man damit beginnen und erweitern. Ein Weihnachtsdorf umgeben von einer Winterlandschaft ist das zweite Modell. 
Dieses sollte ursprünglich zu Weihnachten für einen Freund aus Lüdenscheid gebaut werden, aber das Modell erschien am Ende doch etwas zu groß geraten. Zu Ehren des Freundes mit dem Nachnamen Winkel wurde das kleine Weihnachtsdorf Winkelscheid benannt und um einige Bauten erweitert. „Ich habe mir Anregungen aus Rothenburg geholt, wo ich vorher im Sommer im Urlaub gewesen bin“, erzählt der begeisterte Modelleisenbahnfan. Fachwerkhäuser säumen die Bahnstrecke und im Zentrum befindet sich ein Weihnachtmarkt mit Ständen und einem Weihnachtsbaum. 

„Mich hat die Eisenbahn schon von klein auf fasziniert. Ich hatte eine Holzeisenbahn und eine Lego-Eisenbahn. Für eine Modelleisenbahn hatten meine Eltern kein Geld. Die habe ich mir von meinem allerersten selbstverdienten Feriengeld mit 15 oder 16 Jahren zugelegt“, so Ansgar Meyring, der sein Hobby im Laufe der Jahre kontinuierlich weiter ausbaute. Anregungen zur Eisenbahn kamen während der Familienfeiern, wenn der …

Neuer Lokschuppen wird gebaut In diesem Jahr soll Baustart in Ost sein., aus sz-online.de

https://www.sz-online.de/sachsen/neuer-lokschuppen-wird-gebaut-3704730.html

Die Geldgeber haben dem Millionenprojekt zugestimmt. Landrat Arndt Steinbach hat sich eingesetzt.
Radebeul. Seit Mittwochvormittag ist es beschlossen: In Radebeul darf endlich der neue Lokschuppen gebaut werden. Das hat die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Oberes Elbtal (#ZVOE) für die Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft (#SDG) beschlossen.

Die SDG betreibt die hiesige #Lößnitzgrundbahn, die Weißeritztalbahn und die Schmalspurbahn in Oberwiesenthal. Der neue Lokschuppen wird aus zwei Gründen dringend gebraucht. Zum einen, weil der jetzige über 100 Jahre alt ist und nur noch mit einer Ausnahmegenehmigung bis Ende 2018 betrieben werden kann. Zum anderen, weil die SDG mit den aller drei bis vier Jahre notwendigen Lokdurchsichten und -reparaturenn in anderen Werkstätten zum Bittsteller geworden ist und kaum noch oder nur noch teure Termine bekommt, sagt SDG-Betriebsleiter Mirko Froß.

Froß: „Unsere Lokwerkstatt in Oberwiesenthal ist an der Kapazitätsgrenze. Wir brauchen dringend eine Erweiterung.“ Radebeul bietet sich dafür an, weil hier dann Wagen und Loks von Hainsberg (Weißeritztalbahn) und Radebeul (Lößnitzgrundbahn) gewartet werden können. Und zwar wesentlich günstiger als bei der Auftragsvergabe mit langer Wartezeit anderswohin. In Fremdwerkstätten werden Preise für Untersuchung und Instandhaltung aufgerufen, die bei einer halben Million Euro und mehr liegen – der „Molli“ aus Bad Doberan kostete jüngst rund 650 000 Euro, so Froß.

In drei Bauabschnitten soll in Radebeul-Ost, am Ende der Gleise der Schmalspurbahn, neu gebaut werden. Der alte Schuppen bleibe vorerst noch stehen und wird bis Ende 2018 genutzt. Dahinter, so Froß, soll der neue Lokschuppen errichtet werden. Baustart werde noch in diesem Jahr sein. Die Verbandsversammlung des ZVOE hat dafür die Zustimmung zum ersten …

Schrauben an „Messias“ und „Liesele“ Ehrenamtliche der Härtsfeld-Museumsbahn sind auch bei Minustemperaturen aktiv, aus Schwäbische.de

http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Schrauben-an-Messias-und-Liesele-_arid,10627104_toid,11.html

Neresheim an In den Zügen der „#Schättere“ können Eisenbahnfans zurzeit nicht mitfahren. Doch das bedeutet nicht, dass die Museumsbahn in einen Winterschlaf gefallen ist. Die Pause wird dazu genutzt, Fahrzeuge und Strecke auf Vordermann zu bringen. Während im Neresheimer Lokschuppen emsig an der Dampflokomotive „Liesele“ und an Triebwagen „Messias“ gearbeitet wird, werden der Strecke entlang Büsche ausgelichtet.

Ein halbes Dutzend Vereinsaktiver kann derzeit an Samstagen entlang der Museumsbahnstrecke angetroffen werden. Warm angezogen und ausgestattet mit allerlei Gerät, wird dem unkontrollierten Pflanzenwachstum Einhalt geboten. Das warme und regnerische Wetter im vergangenen Frühsommer hat die Natur geradezu explodieren lassen. Damit dies nicht zu Beeinträchtigungen beim Betriebsablauf führt, wird die Natur nun wieder zurückgedrängt. Die sogenannte Vegetationskontrolle muss äußerst mühsam mechanisch erfolgen. Das Ausbringen von Unkrautvernichter ist dem Verein verboten, was der Vorsitzende Werner Kuhn als unverhältnismäßig ansieht. Schließlich verwendeten die Landwirte links und rechts der Bahn Unkrautvernichtungsmittel, so Kuhn. Trotzdem ist die Stimmung unter den Aktiven gut. So sehe man abends, was man geleistet hat und komme an der frischen Luft ins Schwitzen.

Im Lokschuppen ist es schon deutlich wärmer. Drehbank, Ständerbohrmaschine und Fräsmaschine sind in Betrieb. Hier werden Ventile und andere Teile der Dampflokomotive 12 aufgearbeitet oder neu angefertigt. Diesen Winter steht die Hauptuntersuchung des Dampfkessels und des Fahrwerks der „Schättere“-Lok an, erläutert Ingo Adam. Größere Schäden am Kessel gab es nicht. In der Rauchkammer waren das Blasrohr und der Funkenfänger zu erneuern. Auch der Kamin erwies sich bei genauerem Hinsehen als nicht mehr aufarbeitungswürdig und so haben die Bastler …

Weißeritztalbahn hängt noch in der Luft Die Gleisarbeiter sind schon in Kipsdorf. Doch einen Fahrplan gibt’s nicht. , aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/sachsen/weisseritztalbahn-haengt-noch-in-der-luft-3550028.html

Kipsdorf. Vom Kurzurlaub zurück in den Alltag, in das nasskalte erzgebirgische November-Wetter. Gunther Gericke freut sich trotzdem, wieder in seinem Kipsdorf zu sein. Daheim ist daheim. Zudem: Wenn er sich umguckt, erlebt der Kurort gerade so etwas wie seinen zweiten Frühling. Seit der Flut 2002 musste Ortsvorsteher Gericke mit seinen knapp 300 Einwohnern auf diesen Moment warten. Ein Erlebnis, das den sonst so ruhigen und lebenserfahrenen Mann mit Anfang siebzig geradezu ins Schwärmen bringt. „Es hat wahnsinnig viel Freude gemacht, wie die Strecke der Weißeritztalbahn gewachsen ist“, sagt er. Als jetzt noch die Gerüste am sanierten Lokschuppen fielen, war er begeistert. „Da hat man erst richtig gesehen, wie schön das alles wird.“ Farbenfroh statt mausgraues Bahnhofsambiente.

Vom mausgrauen Bahnhof zum Hingucker in Kurort Kipsdorf

Trotzdem ist er traurig. Die Kipsdorfer hatten fest damit gerechnet, dass ihre geliebte Bimmel zum Weihnachtsmarkt endlich anrollt. Doch daraus wird wieder nichts. Und Roland Richter, der Chef der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft SDG, kann auch keine Hoffnung machen, dass dieses Jahr fahrplanmäßig noch ein Zug von Dippoldiswalde bis Kipsdorf fährt. Der Wiederaufbau der flutzerstörten Strecke ist zwar gut vorangekommen. „Die Gleisarbeiter sind schon in Kipsdorf“, sagt Richter. „Aber wir brauchen noch ein bisschen Zeit.“ Die ist gerade etwas verloren gegangen, weil die Stopfmaschine, welche die Schienen ausrichtet und den Schotter fest rüttelt, kurz schlappmachte. „Deshalb haben wir etwas Verzug“, erläutert Richter. Wenn dann die Gleise liegen, kann aber immer noch nicht sofort ein Zug rollen. Dann müssen die Bahnanlagen hergerichtet werden, und es vergehen weitere vier bis fünf Wochen. „Ein bisschen Bürokratie ist auch dabei“, so der Bahn-Chef. Denn es muss zum Beispiel die Strecke von Fachleuten abgenommen werden. „Deshalb hängt viel vom Wetter ab, wann wir fertig werden. Aber hat es so lange gedauert, kommt es jetzt auf ein paar Wochen auch nicht mehr darauf an.“

Mehr Sorgen macht ihm, wie der Bahnbetrieb zwischen Freital-Hainsberg und Kurort Kipsdorf funktionieren soll. „Es hängt immer noch am Geld“, so Richter. Zur Erinnerung: Die SDG erhält vom Land für den Betrieb von Weißeritztalbahn und Lößnitzdackel in Radebeul rund …

Gleise im letzten Bahnübergang verlegt Schnee kann die Weißeritztalbahn vor Kipsdorf noch ausbremsen, aus DNN.de

http://www.dnn.de/Mitteldeutschland/News/Schnee-kann-die-Weisseritztalbahn-vor-Kipsdorf-noch-ausbremsen

Nur eine größere Portion Schnee kann offenbar die Weißeritztalbahn daran hindern, noch in diesem Jahr den Zugverkehr bis zu ihrem regulären Endpunkt, dem Bahnhof Kurort Kipsdorf, wieder aufzunehmen. Dieser Eindruck drängte sich den DNN am vergangenen Wochenende beim Besuch auf der Baustelle bereits in Sichtweite des Bahnhofs auf.

Kipsdorf

. Nur eine größere Portion Schnee kann offenbar die Weißeritztalbahn daran hindern, noch in diesem Jahr den Zugverkehr bis zu ihrem regulären Endpunkt, dem Bahnhof Kurort Kipsdorf, wieder aufzunehmen. Dieser Eindruck drängte sich den DNN am vergangenen Wochenende beim Besuch auf der Baustelle bereits in Sichtweite des Bahnhofs auf. Hier war die Bundesstraße 170 für drei Tage voll gesperrt und ein Umleitungsverkehr in Höhe der Buschmühle ausgeschildert. Das nahmen allerdings nicht alle Straßenverkehrsteilnehmer Ernst, selbst ein Bus mit Gepäckanhänger durfte das Wenden auf der Bundesstraße vor der Baustelle üben.

„Wir kommen mit dem Gleisbau gut voran. Bis zum Bahnhof Schmiedeberg sind wir damit komplett fertig “, betont der örtliche Bauleiter der Dresdner SERSA GmbH, André Schneider. „Wir brauchen noch etwa zwölf Arbeitstage mit unserer Technik, dann haben wir sowohl das Streckengleis, die Bahnhofsgleise und die Gleise zum sanierten Lokschuppen hier in Kipsdorf verlegt.“ Allerdings müsse auch das Wetter mitspielen, hebt er ausdrücklich hervor. Der Bahnhof Kipsdorf liegt immerhin 533 m über NN. Da sei zum einen die Lasermesstechnik, mit deren Hilfe die Baumaschinen die exakte Lage des Gleises feststellen und herstellen. Eine Schneedecke könne die Strahlen reflektieren, das wäre nicht gut für die Messgenauigkeit. Zum Anderen dürfe kein Schnee mit dem Schotter ins Gleisbett gestopft werden, dies beeinträchtige die stabile Lage des Gleises.

Etwas Unruhe setzte auf der Baustelle am Sonnabend gegen 11 Uhr dann doch ein, als die am gesperrten Bahnübergang eingesetzte große Stopf- und Richtmaschine der Erfurter Gleisbau GmbH …