Drei sächsische Bimmelbahnen wechseln den Besitzer Es dampft weiter in Sachsen., aus mdr

https://www.mdr.de/sachsen/dresden/zukunft-dampfseisenbahn-eigentuemerwechsel-100.html

Der Freistaat bezuschusst fünf #Dampfeisenbahnen pro Jahr mit 8,8 Millionen Euro und will auch weiterhin an dem Verkehrsmittel aus dem vorletzten Jahrhundert festhalten. Teilweise dienen die Züge noch immer dem Schülerverkehr.
Ab dem 1. Januar 2019 wechseln die drei #Schmalspurbahnen der Sächsischen #Dampfeisenbahngesellschaft ihren Eigentümer. Der #Regionalverkehr Erzgebirge gibt die Bahnen an den Verkehrsverbund Oberelbe (#VVO) und den Verkehrsverbund Mittelsachsen (#VMS) ab. Rund 1,4 Millionen Euro haben die Verbünde für die Übernahme gezahlt. Der Regionalverkehr Erzgebirge – hervorgegangen aus den früheren #Kraftverkehren Annaberg und Karl-Marx-Stadt – will sich aus Gründen des Vergaberechts bei Ausschreibungen künftig auf den #Busverkehr konzentrieren.

Am #Dampfbetrieb auf den #Schmalspurstrecken #Freital/Hainsberg- #Dippoldiswalde- #Kipsdorf, #Radebeul/Ost- #Moritzburg- #Radeburg und #Cranzahl- #Oberwiesenthal soll sich nach Angaben der neuen Eigentümer nichts ändern. Jährlich werden auf den Strecken der #Lößnitzgrundbahn, der #Fichtelbergbahn und der #Weißeritztalbahn 650.000 Menschen befördert. Auch für die 105 Mitarbeiter der nostalgischen Bahnen aus dem vorletzten Jahrhundert …

Wiederaufbau der Weißeritztalbahn kann endlich weitergehen, aus computer-oiger.de

http://computer-oiger.de/2015/07/18/wiederaufbau-der-weisseritztalbahn-kann-endlich-weitergehen/154571 13 Jahre nach der Flut einigen sich Sachsen und #SDG über Reparatur des letzten Abschnitts Dipps-#Kipsdorf Dresden/Kipsdorf, 18. Juli 2015. 13 Jahre nach dem verheerenden August-Hochwasser von 2002 kann nun endlich die Reparatur der restlichen zerstörten Streckenabschnitte der #Weißeritztalbahn zwischen #Dippoldiswalde und Kipsdorf beginnen. Darauf haben sich nach langen Verhandlungen der Freistaat Sachsen, die Betreibergesellschaft SDG und die anderen Akteure jetzt geeinigt, wie dem Oiger aus mehreren Quellen bestätigt wurde. Die Landesregierung hat dafür 13,5 Millionen Euro bereit gestellt. Im Herbst 2016 sollen erste Züge wieder rollen Die #Schmalspurbahn-Strecke kann gebaut werden, der europaweiten Ausschreibung der Bauleistungen steht nichts mehr entgegen – das bestätigten auf Oiger-Anfrage der Verkehr-Abteilungsleiter Bernd Sablotny vom sächsischen Wirtschaftsministerium und Roland Richter, Geschäftsführer der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft (SDG) heute in Freital-Hainsberg anlässlich der Eröffnung des Schmalspurbahnfestivals der Weißeritztalbahn. Mit dem Fahrplanwechsel 2016/2017 sollen die Züge wieder bis Kipsdorf fahren – also wohl im …
Source: Schmalspurbahnlexikon

Schmalspurbahn-Festival auf der Weißeritztalbahn

http://www.lok-report.de/ „Dampfende #Lokomotiven, #Oldtimer-Rundfahrten und Akrobatik, Musik und Zauberei auf der Bühne sind beste Zutaten für ein tolles #Festival“, betonte Gabriele Clauss, Marketingleiterin des #Verkehrsverbundes Oberelbe (#VVO) in Freital bei der Vorstellung des Programms zum #Schmalspurbahn-Festival auf der #Weißeritztalbahn. „In bester Tradition haben die Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft (SDG), die IG Weißeritztalbahn, viele Partner und wir ein buntes Programm gestaltet. Am zweiten Wochenende in den Sommerferien feiern wir ein Fest für die ganze Familie.“ Entlang der Strecke von Freital bis Dippoldiswalde erwarten Buden, Ausstellungen und eine geführte Wanderung zahlreiche Besucher. In diesem Jahr steht das Festwochenende am 18. und 19. Juli unter dem Motto „Mit Diesel und Dampf das Erzgebirge erleben“. „In Kooperation mit dem Tourismusverband Erzgebirge bilden in diesem Jahr neben den Oldtimern auf der Schiene auch die Kla ssiker auf der Straße den Mittelpunkt“, sagte Gabriele Clauss. „Die traditionsreiche Autokultur ergänzt an diesem Wochenende die vielfältige Eisenbahnlandschaft im Gebirge.“ In Freital-Hainsberg erwartet die Besucher eine große Oldtimer-Ausstellung. Unter anderem laden Busse des Vereins Historische Kraftfahrzeuge des Dresdner Nahverkehrs zu Rundfahrten ein. Mit Oldtimer-Ausstellungen in Malter und Rabenau zeigen Enthusiasten und Vereine die ganze Vielfalt auf der Straße. Zum bequemen Pendeln zwischen edlen Karossen und gepflegten Bussen aus längst vergangenen Tagen hat der VVO über das gesamte Festwochenende zusätzlich 22 Fahrten bestellt. „Mit dem Programm rund um Diesel und Dampf sprechen wir natürlich besonders die großen und kleinen Jungs an“, lachte Mirko Froß, Eisenbahnbetriebsleiter der SDG. „Wir sind uns aber sicher, dass die ganze Familie auf ihre Kosten kommt. Darum fahren auch in diesem Jahr bis zu vier Kinder in Begleitung eines Erwachsenen kostenfrei.“ Am Bahnhof Freital-Hainsberg sorgen nicht nur zusätzliche Lokomotiven und Wagen für gute Stimmung am Bahnsteig. „Auf dem Programm stehen unter anderem Fahrten mit dem Schienenkraftlastwagen Oberdittmansdorf“, sagte Mirko Froß. Auf dem Bahnhofsvorplatz baut der VVO den großen Spielepark auf. „Mit der Hüpfburg für die ganz jungen Gäste, Beuteldruck für die Kreativen und Minitischtennis für die Sportlichen ist an alle gedacht“, betonte Gabriele Clauss. „Das beliebte Kinderschminken sowie Präsentationen der Jugendfeuerwehr und des Modelleisenbahnclubs Dippoldiswalde runden das Angebot ab.“ Auf der großen Showbühne sorgen unter anderem die Tanzgruppe „Pink Socks“, die Dresdner Dampferband und die Kindershow mit Charly und Carlotta für beste Stimmung. Auf der 15 Kilometer langen Strecke stehen am Festwochenende vier Loks unter Dampf. „Die Traditionsbahn Radebeul ist er stmals mit zwei grünen Lokomotiven der Baureihe IV K vor Ort, die gemeinsam den Zug der königlich sächsischen Staatseisenbahnen ziehen“, freut sich Mirko Froß. „Darüber hinaus ist eine Lok der Baureihe VII K mit Wagen der Reichsbahn aus den siebziger Jahren unterwegs. Zusätzlich fährt der planmäßige Zug der SDG auf der Strecke, so dass die Besucher fast im Stundentakt zu Erkundungen im R abenauer Grund, an der Talsperre Malter und in Dippoldiswalde starten können.“ (Pressemeldung VVO, 13.07.15).
Source: Schmalspurbahnlexikon

Mit Volldampf in die Sommerferien

http://www.lok-report.de/ Mit fünf täglich verkehrenden #Schmalspurbahnen, drei weiteren #dampfbetriebenen #Museumsbahnen und zahlreichen weiteren Bahnerlebnisangeboten hat Sachsen nicht nur für Bahnfans zahlreiche Höhepunkte zu bieten. In den Sommerferien bieten die mehr als 150 Partner der #DAMPFBAHN-ROUTE Sachsen vielseitige Möglichkeiten für Ausflüge und Entdeckungen. Die vier täglich mit Dampf betriebenen Schmalspurbahnen – die Fichtelbergbahn, die Lößnitzgrundbahn, die Weißeritztalbahn und die Zittauer Schmalspurbahn – setzen offene Aussichtswagen in ihren Regelzügen ein. Cabriofeeling kommt auf, wenn man den Panoramablick in die reizvollen Landschaften links und rechts der Bahnen streifen lässt. Auch bei den drei dampfbetriebenen Museumsbahnen, der Preßnitztalbahn, der Museumsbahn Schönheide und der Waldeisenbahn Muskau kommen an den jeweiligen Fahrtagen in den Sommermonaten offene Aussichtswagen zum Einsatz. Hier lässt sich beim Genuss eines gekühlten Bieres der Fahrtwind spüren. • Mit dem 7. Schmalspurbahnfestival auf der #Weißeritztalbahn wartet auch in diesem Jahr am 18. und 19. Juli ein buntes Programm von Freital-Hainsberg bis Dippoldiswalde auf die Besucher. Nicht nur am Bahnhof Freital-Hainsberg, wo ein Fest für die ganze Familie zu erleben ist, lohnt es sich zu verweilen, auch an den weiteren Stationen entlang der Strecke erwartet den Besucher ein kurzweiliges Programm. Neben den regulären Dampfzügen verkehren verschiedene historische Zuggarnituren, so dass sich vielfältige Möglichkeiten bieten, eine Zugfahrt mit Wanderungen entlang des reizvollen Streckenverlaufs zu verbinden. • Mit dem 9. Festival Historik Mobil wird in diesem Jahr der 125-jährige Geburtstag der #Zittauer Schmalspurbahn verknüpft. Ein Festprogramm der Extraklasse lädt vom 31. Juli bis zum 02. August ins Zittauer Gebirge ein. Den Auftakt bietet am 31. Juli ab 17:30 Uhr die abendliche Festveranstaltung mit 11 Zugbildern im Bahnhof Bertsdorf. Am Festwochenende sind auf der Zittauer Schmalspurbahn alle Zuggarnituren der Zeitreisezüge nach Sonderfahrplan gleichzeitig im Einsatz. Per Dampfzug erreicht werden die Jonsdorfer Oldtimertage, das Lückendorfer Bergrennen wird mit Buspendelverkehren angebunden. Für eine stilechte Anreise verkehren am 01. und 02. August Dampfschnellzüge mit der legendären Schnellzuglokomotive 01 509 der Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH zwischen Dresden und Zittau. • Entlang der Bahnstrecken und bei weiteren Partnern im #Erzgebirge gibt es an den Wochenenden 04./05., 18./19. Juli und am 01. und 02. August viel zu erleben und entdecken. Unter dem Titel Erzgebirgischer Eisenbahn- und Oldtimersommer verbindet der Tourismusverband Erzgebirge e.V. verschiedene Highlights auf Schiene und Straße. Am 18. und 19. Juli finden neben dem Festival auf der Weißeritztalbahn Sonderfahrten anlässlich des 130-jährigen Streckenjubiläums der Strecke von Freiberg nach Nossen, Fahrten des Wernesgrüner Schienenexpress im Westerzgebirge und die in Zwickau beginnende Oldtimerrundfahrt August Horch Klassik statt. Am 01. und 02. August bietet die Erzgebirgsbahn verschiedene Ferientouren auf der Zschopautalbahn an und in Zwönitz startet die Oldtimertour Sommeroldies. Tipp: Mit der beliebten Erzgebirgscard können viele der Angebote und die Nahverkehrsmittel im VMS zu einem Preis benutzt werden • Zu Beginn der Sommerferien darf es abends etwas später werden. Die Dresdner #Parkeisenbahn lädt anlässlich der Museumssommernacht am 11. Juli zwischen 18:00 und 01:00 Uhr zu Fahrten durch den Großen Garten ein. An allen anderen Ferientagen rollen die Züge zwischen 10:00 und 18:00 Uhr durch Dresdens Grüne Oase. Auch bei der Parkeisenbahn am Leipziger Auensee findet in den Sommerferien täglicher Fahrbetrieb statt. Am 15. August erwartet die Besucher beim Sommerfest der Parkeisenbahn Auensee ein buntes Programm für die ganze Familie. Die Chemnitzer Parkeisenbahn bietet im Rahmen des Fahrbetriebs von Dienstag bis Sonntag in den Sommerferien jeweils Dienstags Märchenbildsuchfahrten, Mittwochs ein Programm „Alles rund um die Eisenbahn“, Donnerstags Rätselfahrten und an den Freitagen Schokoladenfahrten. Bei der Görlitzer Parkeisenbahn kommt die markante Lokomotive „Adler“ in den Sommerferien neben den Fahrtagen am Wochenende jeweils Mittwochs zu Sonderfahrtagen auf die Strecke. Auch die Parkeisenbahn in der Freizeitanlage Syratal Plauen erweitert in den Sommerferien die Öffnungszeiten und erwartet Dienstag bis Sonntag bereits ab 10:00 Uhr die Fahrgäste, am 15./16. August lockt das Große Familien- und Kinderfest in die Freizeitanlage Syratal. • Das Verkehrsmuseum Dresden bietet mit seinen vielseitigen Ausstellungsbereichen zu den unterschiedlichen Verkehrsträgern nicht nur eine fachlich fundierte Reise durch die Geschichte der Mobilität, verschiedene Experimentierstationen und Aktionsbereiche vom Verkehrsgarten über den Kindertreff bis hin zum Helikoptersimulator lassen den Besuch zum kurzweiligen Erlebnis werden. Pünktlich zum Ferienbeginn und im Rahmen der Dresdner Museumsnacht eröffnet zudem am 11. Juli die neue Dauerausstellung Straßenverkehr. Vom 14.-16. August lädt die Sächsische Dampfschiffahrt gemeinsam mit dem Verkehrsmuseum Dresden zum 17. Dampfschiff-Fest ans Dresdner Terrassenufer (Pressemeldung Dampfbahnroute Sachsen, 10.07.15).
Source: Schmalspurbahnlexikon

Wie viel „Bimmel“ brauchen wir? Über ein Jahrhundert hat sie überdauert, Krisen überstanden: die Weißeritztalbahn. Aber lohnt sich ihr Erhalt wirklich? , aus Sächsische Zeitung

http://www.sz-online.de/nachrichten/wie-viel-bimmel-brauchen-wir-3141121.html Es ist ein warmer Frühsommertag. Mit einem sanften Ruck setzt sich die #Weißeritztalbahn in Bewegung. Zum beinahe melodischen Puffen der #Dampflok geht die Fahrt durch den #Rabenauer Grund. Am Fenster ziehen Familien mit Kindern vorbei – im Waggon aber herrscht Leere. Ein Normalzustand sei dies nicht, sagt Thomas Hornuff vom Förderverein „IG Weißeritztalbahn“. Laut Statistik konnte man im Jahr 2014 150 000 Fahrgäste begrüßen, immerhin knapp 20 000 mehr als im Vorjahr. Dennoch bleibt die sogenannte „#Bimmel“ ein reines Zuschussgeschäft: Unter den gegebenen Bedingungen sei dies auch überhaupt nicht anders zu realisieren, ergänzt Mirko Froß von der Sächsischen #Dampfeisenbahngesellschaft (#SDG), die die Bahn betreibt. Ohnehin könne man den öffentlichen Nahverkehr nur mit staatlichen Subventionen aufrechterhalten, weshalb der Aspekt der Rentabilität sowieso eine untergeordnete Rolle spielen sollte. Gleichwohl nutzen Schätzungen zufolge nur deutlich unter fünf Prozent der Fahrgäste die Bahn als alltägliches Transportmittel, der Rest sind Ausflügler. Das war nicht immer so. Den Planern der Schmalspurbahn ging es zum einen um die Schaffung einer effektiven Importroute für böhmische Steinkohle, zum anderen aber auch vor allem um eine bessere Anbindung der Gebirgsregionen an die Ballungsgebiete. Nachdem die DDR-Führung in den 60er-Jahren eine Stilllegung aller Schmalspurbahnen bis 1974 beschlossen hatte, war die „Bimmel“ von der Schließung bedroht. 1973 entschied man, sie für den Tourismus weiterzubetreiben. Das Konzept gelang, jährlich registrierte man …
Source: Schmalspurbahnlexikon

Geldnot bei der Freitaler Bimmel Zum Jahresende fährt die Weißeritztalbahn wieder bis Kipsdorf. Doch das Geld ist knapp. , aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/sachsen/geldnot-bei-der-freitaler-bimmel-3081392.html Die Grünen schlagen Alarm. Der Betrieb der #Weißeritztalbahn ist finanziell nicht abgesichert, warnt Eva Jähnigen von der Landtagsfraktion. Laut Jähnigen klafft eine Lücke von über einer Million Euro im Budget. Bleibt es dabei, wären Angebotskürzungen die Folge. Vor allem der bei Fahrgästen beliebte #Freitaler Streckenabschnitt könnte deshalb von Einschnitten betroffen sein, wenn der im Wiederaufbau befindliche Teilabschnitt von Dipps nach #Kipsdorf fertig wird, fürchtet die Politikerin. Das könnte die Bahn weniger attraktiv für Touristen machen. Die Grünen fordern daher die Große Koalition aus CDU und SPD auf, das Budget um 1,1 Millionen Euro aufzustocken.

Das Problem ist ein Erbe der Koalition aus CDU und FDP, die 2009 in Sachsen an die Macht kam, erklärt Eva Jähnigen. Damals wurden die Mittel für den Öffentlichen Nahverkehr stark gekürzt. „Der damalige Staatsminister Sven Morlok befand, dass die Weißeritztalbahn mit etwa einer halben Million Euro pro Jahr auskommen würde“, so Jähnigen. Die Rechnung sei jedoch nur mit dem Freitaler Streckenabschnitt gemacht worden, der nach der Flut 2002 wieder instand gesetzt worden war. Doch jetzt rückt die Fertigstellung der gesamten Strecke in greifbare Nähe. Die zur Verfügung stehenden 500 000 Euro müssten dann geteilt werden. Nötig wären aber weitere 500 000 Euro, um beide Abschnitte ohne Abstriche betreiben zu können. Die Sorge ist nicht aus der Luft gegriffen. Betreiber der #Weißeritztalbahn ist die Sächsische #Dampfeisenbahngesellschaft (#SDG), bestellt wird der Bahnverkehr vom …

Erfolgreiche Saison auf schmaler Spur  Bilanz 2014 für Lößnitzgrundbahn und Weißeritztalbahn  92 Veranstaltungen und Sonderfahrten in der Saison 2015  Investitionen und Baumaßnahmen

https://www.vvo-online.de/doc/pm/150225_PI_Schmalspurbahnen_im_VVO.pdf Die beiden #Schmalspurbahnen im Gebiet des #Verkehrsverbundes Oberelbe (#VVO) präsentierten heute ihre Bilanz für das Jahr 2014. „Wir sind mit den #Fahrgastzahlen auf der #Weißeritztalbahn und der #Lößnitzgrundbahn sehr zufrieden“ betont Mirko Froß, Eisenbahnbetriebsleiter der #Sächsischen #Dampfeisenbahngesellschaft (#SDG). „Nach den Rückgängen 2013 konnten wir im vergangenen Jahr über 410.000 Fahrgäste begrüßen.“ Um auch im Jahr 2015 viele Gäste und Besucher auf schmaler Spur begrüßen zu können, haben die Eisenbahngesellschaft, die beiden #Vereine sowie der VVO einen umfangreichen Veranstaltungskatalog mit über neunzig Terminen erstellt. Jahresbilanz 2014 Die Weißeritztalbahn wurde im vergangenen Jahr von rund 150.000 Fahrgästen genutzt. „Gegenüber dem Vorjahr ist das eine Steigerung um mehr als 13 Prozent“, erläutert Mirko Froß. „Damit konnten wir den Trend der vorherigen Jahre umkehren.“ Gemeinsame Aktionen, so unter anderem das Schmalspurbahn-#Festival, zogen zahlreiche Besucher an. „Hier zeigt sich wieder, dass besonders dank der Zusammenarbeit vieler Partner entlang der Strecke vieles mit und rund um die Bahn erreicht werden kann“, so Froß. Mit 261.000 Fahrgästen verzeichnete die Lößnitzgrundbahn einen neuen Rekord: „Die Nähe zu Meißen und Dresden, Ausstellungen auf Schloss Moritzburg und der nach dem Hochwasser 2013 wieder aufstrebende Tourismus haben maßgeblich zur Rekordzahl beigetragen“, erläutert Mirko Froß. „Der Zuwachs gegenüber 2013 liegt bei rund 30.000 Fahrgästen oder knapp 13 Prozent.“ Potenzial sehen die SDG und der VVO insbesondere im Fahrradtourismus: „Die Zahl der mitgenommen Räder ist nach wie vor recht gering“, betont Mirko Froß. „Dabei fahren die Züge mit Packwagen, die die Mitnahme ganz bequem ermöglichen. Wir werden die guten Angebote daher gemeinsam in diesem Jahr noch stärker vermarkten.“ Für die Weißeritztalbahn wurde daher die Tourenkarte mit zwei vorgeschlagenen Routen wieder aufgelegt, um Fahrradtouristen die Vielzahl an Möglichkeiten im Osterzgebirge aufzuzeigen. Investitionen entlang der Strecken Im Jahr 2014 wurden auf beiden Strecken rund 970.000 Euro investiert. Der Löwenanteil, rund 620.000 Euro wurde für die Beseitigung der Hochwasserschäden aus dem Jahr 2013 auf der Weißeritztalbahn ausgegeben. Für 2015 steht der Wiederaufbau des Abschnittes zwischen Dippoldiswalde und Kurort Kipsdorf im Mittelpunkt. Es werden die Restarbeiten an den 2014 begonnenen Brücken durchgeführt. Nach erfolgter europaweiter Ausschreibung werden die weiteren Baumaßnahmen vorgenommen. Auf der Lößnitzgrundbahn hat die SDG während der herbstlichen Sperrpause 120.000 Euro in die Wartung und Instandhaltung der Infrastruktur investiert. Schmalspurbahn-Festivals Die Festivals auf beiden Bahnen haben sich in den vergangenen Jahren erfolgreich etabliert. „Das Schmalspurbahn-Festival auf der Weißeritztalbahn lockte im vergangenen Jahr in Kombination mit den 1. Erzgebirgischen Eisenbahn- und Oldtimererlebnistagen über 10.000 Besucher an“, berichtet Gabriele Clauss, Abteilungsleiterin Marketing im VVO. „ In diesem Jahr findet es am 18. und 19. Juli an vielen Stationen entlang der Strecke von Freital bis Dippoldiswalde statt.“ Im Lößnitzgrund wird traditionell im Herbst gefeiert. Vom 19. bis 20. September laden die Traditionsbahn, die SDG, das Schmalspurbahnmuseum Radebeul und der VVO wieder zu einem Fest für die ganze Familie ein. Während beider Festivals werden traditionsreiche Lokomotiven wie die sächsische IV K Nr. 176 in der typischen grünen Farbgebung oder Dieselloks vom Typ L 45 H zum Einsatz kommen und, fast schon traditionell, die Herzen vieler Fans wieder höher schlagen lassen. Programm-Höhepunkte Bereits Mitte April bieten die Osterfeiertage Gelegenheit für Streifzüge in der Region. Insbesondere für Familien lohnt der Ausflug mit den Schmalspurbahnen, denn auf die jungen Fahrgäste wartet der Osterhase, um bei der Eiersuche zu helfen. Die Fahrgäste der Lößnitzgrundbahn können den Hasen von Samstag bis Montag erleben, auf der Weißeritztalbahn haben sie am Ostermontag Gelegenheit dazu. Am Wochenende 2. und 3. Mai startet die Lößnitzgrundbahn in die Fahrradsaison. „Ab Moritzburg lädt der Dresdner Heidebogen zu geführten Radtouren ein“ erläutert Gabriele Clauss. „Zur bequemen Anreise ist die Mitnahme der Drahtesel an diesem Wochenende kostenfrei.“ Für Aktive stehen auf der Weißeritztalbahn 20 geführte Wanderungen mit und rund um die Bahn auf dem Programm. Einblicke in Technik und lokale Geschichte ergänzen die Touren durch den Rabenauer Grund und das Osterzgebirge. Alljährlich sind die Zuckertütenfahrten ein großer Erfolg für beide Schmalspurbahnen und eine feste Größe in den Veranstaltungskalendern. Auch zum Schuljahresbeginn am 22. August 2015 sind alle Schulanfänger an ihrem großen Tag wieder gratis auf den Bahnen unterwegs. Freunde von Bier und Wein kommen an Bord der Schmalspurbahnen ebenfalls auf Ihre Kosten: An zwölf Terminen bietet der Veranstalter Sachsenträume „Weingenuss auf schmaler Spur“ zwischen Radebeul Ost und Radeburg an. Das Programm „Braumeisters Dampfzug“ können Interessenten an zehn Terminen zwischen Freital-Hainsberg und Dippoldiswalde genießen. Am 4. April startet die Weinverkostung edler Tropfen aus der Region an Bord der Lößnitzgrundbahn und am 26. April der erste Dampfzug des Braumeisters auf der Weißeritztalbahn. Zusätzliche Hinweise Unter www.loessnitzgrundbahn.de und www.traditionsbahn-radebeul.de sowie www.weisseritztalbahn.com und www.weisseritztalbahn.de gibt es einen Überblick aller Veranstaltungen entlang der jeweiligen Schmalspurbahn. Wer sich für „Braumeisters Dampfzug“, den „Weingenuss auf schmaler Spur“ oder „Bergmanns Glück Auf!“ anmelden oder für eine Gruppe ein besonderes Schmalspurbahnerlebnis organisieren möchte, wendet sich an den Kooperationspartner des VVO, die Firma Sachsenträume. Sie ist online unter www.sachsen-traeume.de zu erreichen. Weitere Informationen erhalten Sie bei: Mirko Froß Christian Schlemper Eisenbahnbetriebsleiter Pressesprecher Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft mbH (SDG) Verkehrsverbund Oberelbe GmbH (VVO) Telefon: 035207/89 29-0 Telefon: 0351/852 65 12 presse@vvo-online.de www.loessnitzgrundbahn.de www.vvo-online.de www.weisseritztalbahn.com www.twitter.com/vvo_presse

Wiederaufbau Weißeritztalbahn – Start der Bauarbeiten am 2. Bauabschnitt

Heute beginnt in #Schmiedeberg der #Wiederaufbau des zweiten Streckenabschnitts der #Weißeritztalbahn von #Dippoldiswalde bis Kurort #Kipsdorf. Staatsminister Sven Morlok hat gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft mbH (#SDG), Roland Richter, die Arbeiten offiziell gestartet. Für den Wiederaufbau des zweiten Streckenabschnitts stellt der Freistaat insgesamt rund 15 Millionen Euro zur Verfügung. „Angesichts der touristischen und historischen Bedeutung der Schmalspurbahn lohnt sich diese Investition. Wir setzen uns natürlich auch weiterhin mit ganzer Kraft für den raschen Wiederaufbau des zweiten Streckenabschnitts von Dippoldiswalde bis Kurort Kipsdorf ein und gehen davon aus, dass Ende 2015 die komplette Strecke wieder befahrbar ist“, so Verkehrsminister Sven Morlok. Mit dem Herausheben des Stahlüberbaus der Brücke über die B 171 in Schmiedeberg beginnen die Bauarbeiten. Die weiteren Bauwerke zwischen Dippoldiswalde und Schmiedeberg sollen im Spätsommer folgen. Bis Ende des Jahres sollen die Arbeiten an den Brücken abgeschlossen sein. Bei bauoffenem Wetter sollen im Frühjahr 2015 die Arbeiten auf dem gesamten Streckenabschnitt beginnen. Insgesamt müssen fünf Brücken, 24 Stützbauwerke saniert bzw. neu errichtet werden. Auch die Gleisanlagen inklusive der Bahnübergänge und der Unterbau muss auf der gesamten Streckenlänge von elf Kilometern komplett erneuert beziehungsweise instand gesetzt werden. Die so genannte „Baufeldfreimachung“ (Rodungs- und Abholzungsarbeiten) ist bereits abgeschlossen. Auf Initiative des SMWA wurden auch Lösungen für die komplizierten wasserrechtlichen Genehmigungen gefunden. Hintergrund: Ein Großteil der Strecke wurde durch das Hochwasser im August 2002 zerstört. Seit Dezember 2008 ist der 1. Abschnitt der Weißeritztalbahn zwischen Freital-Hainsberg und Dippoldiswalde wieder in Betrieb. Auch die starken Regenfälle im Mai 2013 und das Juni-Hochwasser des vergangenen Jahres hatten Schäden hinterlassen. Wegen Ausspülungen an den Schienenwegen und Ablagerungen von Geröll- und Schlammmassen auf dem Fahrweg musste der Fahrbetrieb nach dem Hochwasser eingestellt werden, konnte aber bereits nach rund zwei Wochen wieder aufgenommen werden. Nach den ersten schnellen Reparaturen zur Wiederherstellung der Befahrbarkeit wurden weitere Maßnahmen ergriffen, um die Betriebsanlagen der Weißeritztalbahn vor erneutem Hochwasser zu schützen. Die Instandsetzung wurde mit knapp 636.000 Euro gefördert (100 Prozent Förderung). Rückfragen an Pressesprecher Florian Schaefer: mailto:presse@smwa.sachsen.de

Weißeritztalbahn: Zeitplan für Wiederaufbau des zweiten Abschnitts steht Start mit erstem Brückenbauwerk noch im Frühjahr – 636.000 Euro für Beseitigung von Hochwasserschäden

http://www.medienservice.sachsen.de

Die Sächsische #Dampfeisenbahngesellschaft mbH (#SDG) erhält vom Freistaat Sachsen eine Zuwendung in Höhe von rund 636.000 Euro. Dadurch können weitere Schäden beseitigt werden, die durch die starken Regenfälle im Mai 2013 und das Juni-Hochwasser des vergangenen Jahres entstanden waren. Wegen Ausspülungen an den #Schienenwegen und Ablagerungen von Geröll- und Schlammmassen auf dem #Fahrweg musste der Fahrbetrieb nach dem Hochwasser eingestellt werden, konnte aber bereits nach rund zwei Wochen wieder aufgenommen werden. Verkehrsminister Sven Morlok: „Nach den ersten schnellen Reparaturen zur Wiederherstellung der Befahrbarkeit können mit dieser Zuwendung von rund 636.000 Euro weitere Maßnahmen ergriffen werden, um die Betriebsanlagen der #Weißeritztalbahn vor erneutem Hochwasser zu schützen. Angesichts der touristischen und historischen Bedeutung der #Schmalspurbahn lohnt sich diese Investition. Außerdem setzen wir uns natürlich auch weiterhin mit ganzer Kraft für den raschen Wiederaufbau des zweiten Streckenabschnitts von Dippoldiswalde bis Kurort Kipsdorf ein.“ Der Zeitplan für den weiteren Wiederaufbau steht: Die so genannte „Baufeldfreimachung“ (Rodungs- und Abholzungsarbeiten) ist mittlerweile weitgehend abgeschlossen. Auf Initiative des SMWA wurden auch Lösungen für die komplizierten wasserrechtlichen Genehmigungen gefunden. Im Mai soll der Wiederaufbau mit dem ersten Brückenbauwerk bei #Schmiedeberg starten, die weiteren Bauwerke sollen im Spätsommer folgen. Der Streckenausbau soll mit Beginn des bauoffenen Wetters losgehen. Für den Wiederaufbau des zweiten Streckenabschnitts der Weißeritztalbahn stellt der Freistaat insgesamt rund 15 Millionen Euro zur Verfügung. Mit den jetzt ausgereichten Fördermitteln zur Hochwasserschadens-beseitigung können weitere Schutzvorrichtungen an Brücken und Stützmauern, welche bei den Ereignissen in 2013 noch größere Schäden verhindert haben, sowie Böschungssicherungen wiederhergestellt werden. Von der anerkannten Schadenssumme im Wiederaufbauplan sind knapp 636.000 Euro als zuwendungsfähige Kosten festgestellt worden. Es erfolgt demnach eine Förderung zu 100 Prozent. Rückfragen an Pressesprecher Florian Schaefer: mailto:florian.schaefer@smwa.sachsen.de

Weißeritztalbahn: Zeitplan für Wiederaufbau des zweiten Abschnitts steht Start mit erstem Brückenbauwerk noch im Frühjahr – 636.000 Euro für Beseitigung von Hochwasserschäden

http://www.medienservice.sachsen.de

Die Sächsische #Dampfeisenbahngesellschaft mbH (#SDG) erhält vom Freistaat Sachsen eine Zuwendung in Höhe von rund 636.000 Euro. Dadurch können weitere Schäden beseitigt werden, die durch die starken Regenfälle im Mai 2013 und das Juni-Hochwasser des vergangenen Jahres entstanden waren. Wegen Ausspülungen an den #Schienenwegen und Ablagerungen von Geröll- und Schlammmassen auf dem #Fahrweg musste der Fahrbetrieb nach dem Hochwasser eingestellt werden, konnte aber bereits nach rund zwei Wochen wieder aufgenommen werden. Verkehrsminister Sven Morlok: „Nach den ersten schnellen Reparaturen zur Wiederherstellung der Befahrbarkeit können mit dieser Zuwendung von rund 636.000 Euro weitere Maßnahmen ergriffen werden, um die Betriebsanlagen der #Weißeritztalbahn vor erneutem Hochwasser zu schützen. Angesichts der touristischen und historischen Bedeutung der #Schmalspurbahn lohnt sich diese Investition. Außerdem setzen wir uns natürlich auch weiterhin mit ganzer Kraft für den raschen Wiederaufbau des zweiten Streckenabschnitts von Dippoldiswalde bis Kurort Kipsdorf ein.“ Der Zeitplan für den weiteren Wiederaufbau steht: Die so genannte „Baufeldfreimachung“ (Rodungs- und Abholzungsarbeiten) ist mittlerweile weitgehend abgeschlossen. Auf Initiative des SMWA wurden auch Lösungen für die komplizierten wasserrechtlichen Genehmigungen gefunden. Im Mai soll der Wiederaufbau mit dem ersten Brückenbauwerk bei #Schmiedeberg starten, die weiteren Bauwerke sollen im Spätsommer folgen. Der Streckenausbau soll mit Beginn des bauoffenen Wetters losgehen. Für den Wiederaufbau des zweiten Streckenabschnitts der Weißeritztalbahn stellt der Freistaat insgesamt rund 15 Millionen Euro zur Verfügung. Mit den jetzt ausgereichten Fördermitteln zur Hochwasserschadens-beseitigung können weitere Schutzvorrichtungen an Brücken und Stützmauern, welche bei den Ereignissen in 2013 noch größere Schäden verhindert haben, sowie Böschungssicherungen wiederhergestellt werden. Von der anerkannten Schadenssumme im Wiederaufbauplan sind knapp 636.000 Euro als zuwendungsfähige Kosten festgestellt worden. Es erfolgt demnach eine Förderung zu 100 Prozent. Rückfragen an Pressesprecher Florian Schaefer: mailto:florian.schaefer@smwa.sachsen.de