Harz: Harzer Schmalspurbahnen verbessern ihren Kundenservice an unbesetzten Stationen Dynamische Fahrgastinformation mit Satellitentechnik, aus HSB

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Wernigerode – Fahrgäste, die an personell unbesetzten Stationen in die Züge der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) einsteigen möchten, werden ab sofort noch besser über Abfahrtszeiten informiert. Auf digitalen Anzeigegeräten erhalten sie via Satellit aktuelle „#Echtzeit“-Angaben zu den nächsten Zugabfahrten und über mögliche Abweichungen bei den Fahrzeiten. In Anwesenheit von Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel nahm die HSB heute in Wernigerode die zuvor intensiv erprobte dynamische Fahrgastinformation (#DFI) offiziell in Betrieb. Webel, der vor vier Jahren schon den offiziellen Startschuss für das ehrgeizige Projekt gegeben hatte, lobte die Verbesserung für die Gäste der beliebten Dampfeisenbahn: „Für die Qualität des Nahverkehrs in unserem Land spielt die aktuelle Information der Nutzer eine immer wichtigere Rolle, gerade auf Stationen, an denen keine persönliche Auskunft möglich ist. Hier bei den Harzer Schmalspurbahnen ist es uns nun gelungen, auch den touristischen Verkehr des Landes dabei miteinzubeziehen.“
In vielen großen Städten werden sie bereits erfolgreich eingesetzt: Elektronische Informationssysteme zum Verkehr von Bahnen und Bussen, die an den Stationen nicht nur über die fahrplanmäßigen Abfahrtszeiten, sondern vielmehr auch über aktuelle Änderungen informieren. Seit heute bietet nun auch die HSB ihren Fahrgästen diesen besonderen Service an. Und zwar an allen Stationen, an denen keine Unternehmensmitarbeiter vor Ort eingesetzt werden. Insgesamt handelt es sich dabei um 41 von 48 Stationen im 140,4 km umfassenden Streckennetz der HSB. Auf elektronischen DFI-Anzeigegeräten werden hier nun nicht nur die planmäßigen Abfahrten der nächsten Züge angekündigt, sondern auch Informationen zu möglichen Abweichungen dargestellt. Das gleiche Angebot können Fahrgäste zusätzlich auch am Bahnhof Nordhausen Nord wahrnehmen, obwohl dieser mit Personal besetzt ist.
Mit der innovativen Informationstechnologie verbessert die HSB nicht nur ihren Kundenservice. Sie ist auch die erste dampfbetriebene Eisenbahn Deutschlands, die in ein übergeordnetes Echtzeit-Auskunftssystem für den Nahverkehr
eingebunden ist. Mit finanzieller Unterstützung des Landes Sachsen-Anhalt wurde das bereits vielfach verwendete Echtzeit-Informationssystem der landeseigenen Nahverkehrsservicegesellschaft Sachsen-Anhalt GmbH (NASA) implementiert und an die besonderen Gegebenheiten im Harz angepasst. Dabei gestaltete sich die Einbindung des vielfältigen historischen Fahrzeugparks sowie der geografischen Besonderheiten des Harzes als besondere Herausforderung und bedurfte einer technischen Sonderlösung. Mittels „mobiler Serviceterminals“ der HSB-Zugbegleiter werden die Züge vor der jeweiligen Abfahrt zunächst im System angemeldet. Während der Fahrt gleichen dann an Bord befindliche Computer die aktuellen Positionsdaten an insgesamt 460 GPS-Meldepunkten entlang des gesamten Streckennetzes mit den hier hinterlegten Sollfahrzeiten ab und leiten das Ergebnis über Satellit an das rechnergestützte Betriebsleitsystem der NASA (INSA-RBL) weiter. Aus diesem Datenpool werden die ermittelten Echtzeit-Werte daran anschließend an die Anzeigegeräte der einzelnen Bahnhöfe und Haltepunkte übermittelt. Insgesamt waren seit dem Sommer 2014 rund vier Jahre intensiver Tests in mehreren Phasen erforderlich, um die Erprobung des durch die besonderen Anforderungen sehr komplexen und feinschichtigen Systems nun erfolgreich abschließen zu können.
Und so zeigten sich heute die am Bahnhof Wernigerode-Hasserode anwesenden Gäste, unter ihnen Wernigerodes Oberbürgermeister und HSB-Aufsichtsrats-vorsitzender Peter Gaffert sowie Dirk Michelmann, Fachbereichsleiter Strategie und Steuerung des Landkreises Harz, sichtlich beeindruckt von der Präsentation der dynamischen Fahrgastinformation, die NASA-Geschäftsführer Rüdiger Malter vor Ort anschaulich erläuterte. HSB-Geschäftsführer Matthias Wagener dankte dem Minister für die finanzielle Unterstützung des Landes Sachsen-Anhalt und würdigte auch die bislang geleistete Arbeit der beteiligten und ebenfalls vor Ort anwesenden Projektpartner. Hierzu gehören die projektbetreuende Wernigeröder EITIE GmbH & Co. KG sowie der Softwarehersteller AMCON GmbH. Die neue dynamische Fahrgastinformation reiht sich nahtlos in weitere Maßnahmen des kommunalen Bahnunternehmens ein, bei denen bislang der nostalgische Charme des Dampflokbetriebs und moderne Technik zusammengefügt wurden.

Bahnübergang in Drei Annen Hohne wird ab sofort mit Posten gesichert Kurzfristige Maßnahme dient der Erhöhung der Sicherheit

Wernigerode – Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) sichert seit heute einen viel befahrenen Bahnübergang in Drei Annen Hohne mit einem Bahnübergangsposten. Ziel ist es, die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer kurzfristig zu erhöhen. Bis zur Errichtung der geplanten technischen Sicherungsanlage dient die Maßnahme zunächst als Übergangslösung.
Bislang warnten am Bahnübergang der nach Elbingerode führenden Straße Andreaskreuze, Übersicht und hörbare Signale vorm Herannahen der Züge. Doch ab sofort erhöht die HSB hier nun ihre Sicherungsmaßnahmen. Ein Posten sperrt seit heute den Bahnübergang bei Zugfahrten mit provisorischen Lichtzeichen und Schranken ab. Diese werden bis zur geplanten Errichtung der technischen Bahnübergangssicherung mit Lichtzeichenanlage und Halbschranken zur Erhöhung der Verkehrssicherheit des Straßen- und Schienenverkehrs dienen.
Das Planfeststellungsverfahren für die technische Sicherung des Bahnübergangs an der Elbingeröder Straße läuft bereits seit einigen Jahren, ein Planfeststellungsbeschluss ist derzeit jedoch noch nicht abzusehen. Erst vor einem halben Jahr hatte sich am Bahnübergang ein Unfall mit einem Bus der Harzer Verkehrsbetriebe ereignet. Die HSB hatte seitdem gemeinsam mit der Straßenverkehrsbehörde des Landkreises Harz nach verkehrsorganisatorischen Lösungen zur Verbesserung der Sicherheit gesucht. Insbesondere für längere Straßenfahrzeuge ergeben sich teilweise schwierige Wartesituationen, da der Bahnübergang im Einmündungsbereich der Elbingeröder Straße zur Landesstraße 100 liegt. Nachdem entsprechende Lösungen bislang nicht gesehen wurden, entschied sich die HSB jetzt kurzfristig zur Einrichtung der Postensicherung.
Auf dem insgesamt 140,4 km umfassenden Streckennetz der HSB befinden sich aktuell 202 Bahnübergänge. 41 davon sind mittlerweile mit technischen Sicherungsanlagen ausgestattet. Für 22 weitere Bahnübergänge ist perspektivisch eine technische Sicherung vorgesehen. Neben der geplanten Anlage in Drei Annen Hohne laufen momentan auch noch
Planfeststellungsverfahren für drei Bahnübergänge im Stadtgebiet von Wernigerode. Weitere Planungen erfolgen derzeit auch zur technischen Sicherung von zwei Bahnübergängen in Gernrode und Güntersberge.

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Zukünftige Aufgaben im Blick, notwendige Preisanhebungen und neue Ticketangebote für die Fahrgäste
Wernigerode – Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) blickte bei ihrer heutigen Pressekonferenz in Wernigerode auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2017 zurück. Geprägt wurde es vor allem durch extreme Wetterlagen, die aber das hohe Niveau der Fahrgastzahlen und Umsätze der Vorjahre nicht wesentlich beeinträchtigen konnten. Erstmals in der Geschichte der HSB führte Personalmangel zu einem viermonatigen Ersatz einzelner Zugverbindungen durch Busse im Selketal. Die forcierte Personalgewinnung bildete einen besonderen Schwerpunkt des vergangenen Jahres. Sie wird gemeinsam mit der Instandhaltung des Fuhrparks sowie der Streckeninfrastruktur auch zukünftig eine der zentralen Kernaufgaben der HSB darstellen, um als touristisches Eisenbahnunternehmen weiterhin attraktive Angebote unterbreiten zu können. Noch in 2018 wird der Baubeginn für die neue Dampflokwerkstatt in Wernigerode angestrebt. Trotz notwendiger Preisanhebungen bietet die HSB für ihre Fahrgäste ab dem Frühjahr neue Ticketvergünstigungen an, von denen Brockenreisende und Familien profitieren.
Schneeverwehungen, Hochwasser und Stürme, die erstmals auch im Sommer über den Harz hinweg fegten: Zum Teil extreme Wetterverhältnisse sorgten im vergangenen Jahr zu touristisch relevanten Zeiten für witterungsbedingte Zugausfälle bei den Harzer Schmalspurbahnen. So verkehrten an insgesamt achtzehn Tagen – davon sechs im Sommer – keine Züge zum Brocken. Dennoch konnte hinsichtlich der Reisendenzahlen das hohe Durchschnittsniveau der Vorjahre mit erneut über eine Mio. Fahrgästen auf dem 140,4 km umfassenden Streckennetz der HSB gehalten werden. Mit der Brockenbahn reisten rund 600.000 Gäste, auf der Harzquerbahn im Bereich Nordhausen waren es 262.000 und mit den Zügen der Selketalbahn fuhren insgesamt 89.000 Reisende. Das während der Ferienzeiten im Winterfahrplan 2016/17 wieder erhöhte Fahrtenangebot zum Brocken wurde von den Fahrgästen erneut sehr gut angenommen.
Im vergangenen Jahr erzielte die HSB bereits zum dritten Mal einen Jahresumsatz von über 13 Mio. Euro. Allerdings stehen diesem positiven Ergebnis erneut steigende Aufwendungen in allen Geschäftsbereichen gegenüber. Die diesjährige Anpassung der Ticketpreise wird am 1. März in Kraft treten. Nachdem bei der letztjährigen Tarifanpassung schon Vergünstigungen für Familien umgesetzt worden sind, wird es in diesem Jahr speziell für diese Zielgruppe mit dem
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„Familien-Tarif“ ein neues attraktives Angebot für alle Fahrten außerhalb des Brockens geben. Die Ticketpreise für die beliebten Brockenfahrten werden zwar auf 28 Euro für die einfache Fahrt und 43 Euro für Hin- und Rückfahrten angehoben. Gleichzeitig wird aber mit dem neuen „Nachmittags-Tarif“ für nur 37 Euro ein besonderer Anreiz für alle diejenigen geschaffen, die nicht in den stark frequentierten Vormittagsstunden auf den höchsten Berg des Harzes und zurück fahren. Neben der Gewinnung weiterer Fahrgäste erhofft sich die HSB mit diesem neuen Angebot auch eine Entzerrung der vormittäglichen Nachfragespitzen auf der Brockenstrecke.
Der auch in der Verkehrs- und Dienstleistungsbranche stetig zunehmende Fachkräftemangel erreichte im Frühjahr 2017 mit deutlich wahrnehmbaren Auswirkungen die HSB. Erstmals in der über 25-jährigen Geschichte des kommunalen Unternehmens war der Ersatz einzelner Zugleistungen durch Busse im Schienenersatzverkehr (SEV) unumgänglich. So musste die HSB ab dem 29. April aufgrund von Personalmangel im Eisenbahnbetriebsdienst rund 23 % der Zugleistungen im Selketal durch SEV ersetzen. Durch nochmals intensivierte Maßnahmen bei der Personalgewinnung gelang es, schon ab Anfang Juli wieder mehr als 90 % der Verkehrsleistungen mit Zügen zu erbringen. Seit dem 2. September rollten dann wieder ausschließlich Züge durch das Selketal. Der tägliche Dampfzugbetrieb wurde während der gesamten SEV-Phase beibehalten, der Verkehr auf dem übrigen Streckennetz war von den Maßnahmen nicht betroffen.
Die Erfolgsgeschichte von „Faust – Die Rockoper auf dem Brocken“ ging in 2017 in eine weitere Runde. Die HSB begrüßte im Frühjahr nicht nur den mittlerweile 70.000. Gast seit der Premiere im Jahre 2006, sondern würdigte im Herbst auch die nunmehr 300. Aufführung mit einem besonderen Rahmenprogramm. Darüber hinaus waren im vergangenen Jahr wiederum die zahlreichen Sonder- und Charterzugfahrten sehr beliebt. So fuhren auf dem gesamten Streckennetz insgesamt 218 Extrazüge mit rund 55.000 Fahrgästen. Bei Familien mit kleinen Kindern waren erneut die Osterhasen- und Nikolausfahrten stark nachgefragt. Sehr gut frequentiert wurden ebenfalls die Traditionszüge zum Brocken sowie die Fahrten in den Sonnenuntergang oder die „Schlemmertouren“ durch das Selketal. Erfolgreich verliefen auch der „Advents-Express“ nach Nordhausen und der erstmals angebotene „Typisch Harz-Express“ nach Harzgerode, der zur Förderung der Regionalmarke gemeinsam mit dem Harzer Tourismusverband e. V. (HTV) erstmalig organisiert worden war.
Für die zukünftige Instandhaltung des historischen Triebfahrzeugparks wird noch in diesem Jahr der Baubeginn der neuen Dampflokwerkstatt in Wernigerode
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schnellstmöglich angestrebt. Der Wernigeröder Stadtrat stellte hierfür am 22. Februar dieses Jahres mit dem Beschluss zum Auslegen des Entwurfs des Bebauungsplans auf dem Ochsenteichgelände die Weichen für den Abschluss des seit 2016 laufenden Baurechtsverfahrens. Davon unabhängig liefen die Instandhaltungsmaßnahmen in der über 90 Jahre alten Wernigeröder Fahrzeugwerkstatt der HSB auf Hochtouren. Hier sowie in verschiedenen deutschen Werkstätten fanden erneut umfangreiche Untersuchungen und Reparaturen an den Fahrzeugen statt. So wurden bis Februar dieses Jahres an insgesamt 37 Fahrzeugen die vorgeschriebenen Untersuchungen sowie Bedarfsinstandsetzungen plan- wie außerplanmäßig mit erheblichem Aufwand durchgeführt. Mit insgesamt 18 Fahrzeugen zählten dazu u. a. allein 20 % des Gesamtbestandes an Reisezugwagen, zehn Dampflokomotiven, eine Diesellokomotive sowie drei Triebwagen. Die bereits im Jahre 2015 begonnene Generalreparatur des Triebwagens 187 012 wird sich aufgrund erheblicher Lieferschwierigkeiten bei wichtigen Ersatzteilen auch weiterhin verzögern.
Neben der Instandhaltung des Fuhrparks waren im vergangenen Jahr auch wieder erhebliche Anstrengungen zur Erhaltung und Pflege der umfangreichen Streckeninfrastruktur erforderlich. So erneuerte die HSB ihre Gleise auf einer Länge von rund 1.800 Metern, weitere ca. 2.600 Meter sind in diesem Jahr geplant. Die rasante Kostenentwicklung setzte sich auch in diesem Bereich fort. Mittlerweile sind die Aufwendungen für Gleissanierungen bereits doppelt so hoch wie noch vor sieben Jahren. Für Baumaßnahmen wurde auch wieder die letztjährige Vollsperrung der Selketalbahn und eines Teils der Harzquerbahn im November genutzt. Hier führte das Unternehmen insbesondere planmäßige Arbeiten zur Vegetationspflege durch, die letztendlich auch zur Verminderung der bereits erheblichen Auswirkungen des Sturmtiefs „Friederike“ am 18. Januar dieses Jahres beitragen konnten. Der Orkan hatte ca. 650 Bäume auf die Gleise stürzen lassen und den Betrieb auf dem Gesamtnetz teilweise bis zu einer Woche unterbrochen.
Zur Erhöhung der Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer hat die HSB im vergangenen Jahr zwei neue technische Sicherungsanlagen für Bahnübergänge, eine bei Sternhaus Haferfeld im Selketal sowie eine weitere bei Benneckenstein, in Betrieb genommen. Darüber hinaus erfolgen aktuell die Planfeststellungs-verfahren für die technische Sicherung von weiteren Bahnübergängen, drei davon im Stadtgebiet von Wernigerode sowie einer an der Elbingeröder Chaussee in Drei Annen Hohne. Kurzfristig wird der letztgenannte Bahnübergang bereits ab dem 1. März zur Erhöhung der Verkehrssicherheit mit Bahnübergangsposten gesichert. Weitere Planungen laufen derzeit auch zur technischen Sicherung von Bahnübergängen in Gernrode und Güntersberge.
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Neben der Sanierung des Hausbahnsteiges im Brockenbahnhof wurden die Maßnahmen zur Errichtung einer Schnittstelle zwischen Bahn-, Bus- und Individualverkehr am Bahnhof Drei Annen Hohne in 2017 vorangetrieben. So ist der Bau einer Toilettenanlage fast beendet und eine beleuchtete Zuwegung vom Parkplatz zum Bahnhof errichtet worden. Weitere Verbesserungen sind auch bei der Information der Fahrgäste entlang des Streckennetzes vorgesehen. Durch die Implementierung des bestehenden dynamischen Fahrgastinformationssystems der Nahverkehrsservicegesellschaft Sachsen-Anhalt GmbH (NASA) werden die personell unbesetzten Stationen ab Anfang April mit „Echtzeitangaben“ zum fahrplanmäßigen Zugverkehr aufgewertet. Wartende Fahrgäste, die sich hier bislang ausschließlich über die fahrplanmäßigen Abfahrtszeiten informieren konnten, erhalten zukünftig nun auch „in Echtzeit“ genauere Informationen über die nächsten Zugabfahrtszeiten sowie mögliche Verspätungen.
Aufgrund der Erfahrungen mit dem Personalmangel im Frühjahr und Sommer 2017 sowie der demographischen Entwicklung und des allgemein zunehmenden Fachkräftemangels stellt die Personalgewinnung eine immer wichtigere Herausforderung für die Zukunft der HSB dar. Derzeit stammen noch rund 40 % der Belegschaft des Unternehmens aus der Gründungszeit der HSB. Am 1. Februar 1993, also vor genau 25 Jahren, wechselten sie im Zuge der Betriebsübernahme von der damaligen Deutschen Reichsbahn zur „neuen“ HSB. Doch in allen Bereichen des Unternehmens schreitet ein unablässiger Generationswechsel voran und so gilt es, das hier vorhandene Fachwissen langfristig zu sichern und an die Folgegenerationen weiterzugeben Dazu zählt neben der verstärkten Personalakquise insbesondere auch die eigene Durchführung umfangreicher Aus- und Fortbildungen. Insgesamt 59 Teilnehmer nahmen in 2017 an dreizehn Lehrgängen teil. Darüber hinaus starteten wieder sechs neue Auszubildende in ihre Berufslaufbahn bei der HSB, im kommenden Sommer werden weitere vier hinzukommen. Aktuell bildet die HSB neunzehn Lehrlinge aus. Wie alle rund 260 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeigten auch sie im vergangenen Jahr wieder eine hohe Einsatzbereitschaft und haben im Unternehmen sehr gute Zukunftsperspektiven.
Die HSB bildet seit ihrer Gründung im Jahre 1991 die touristische und verkehrliche Klammer des Harzes. Sie verbindet auf besondere Weise die Bundesländer Sachsen-Anhalt und Thüringen, die Landkreise Harz und Nordhausen sowie sieben Städte und Gemeinden. Die mittlerweile seit über 25 Jahren bewährte Zusammenarbeit in der Solidargemeinschaft aus den genannten Ländern und den kommunalen Gesellschaftern einschließlich des niedersächsischen Braunlage sowie deren finanzielles Engagement werden auch in 2017 wieder die Grundlage für die vielfältigen Aktivitäten der HSB im Bereich Eisenbahn und Tourismus
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bilden. Alle Informationen rund um die Schmalspurbahnen im Harz sind telefonisch unter 03943/558-0, im Internet unter www.hsb-wr.de sowie in allen Fahrkartenausgaben und Dampfläden erhältlich.

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Harz: Präventionskampagne zur Sicherheit an Bahnübergängen Hortgruppe aus Heudeber besucht die Harzer Schmalspurbahnen unter dem Motto „Sicher drüber“, aus HSB

Wernigerode – Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) beteiligt sich aktiv an der Präventionskampagne „Sicher drüber“. Bei ihrem heutigen Besuch am HSB-Bahnhof Wernigerode Westerntor lernten Hortkinder aus Heudeber so das richtige Verhalten an Bahnübergängen kennen.

Die Präventionskampagne „Sicher drüber“ wurde bereits 2002 in Leben gerufen. Partner dieser Kampagne sind mittlerweile u. a. die Deutsche Bahn AG, der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e.V. sowie der ADAC. Verkehrsteilnehmer sollen über das richtige Verhalten an Bahnübergängen informiert werden, um Unfälle vor allem aufgrund von Unwissenheit, Unachtsamkeit oder Leichtsinn zu vermeiden. Wo sich Schiene und Straße bzw. Fuß- und Radwege kreuzen, gibt es klare Regeln. Mit Hilfe von „Sicher drüber“ soll hier aufgeklärt und informiert werden.

Um vor allem mit den kleinsten Verkehrsteilnehmern frühzeitig das richtige Verhalten an Bahnübergängen zu trainieren, arbeitet die HSB hier nun verstärkt mit Grundschulen und Kindergärten aus der Region im Rahmen der Verkehrserziehung zusammen. Bei einem Besuch von Hortkindern aus Heudeber klärten heute am Bahnhof Westerntor Detlef Dettmer, Regionalbereichsbeamter in Wernigerode des Polizeireviers Harz sowie Jürgen Nitschke (HSB) die Kinder über die Regeln an Bahnsteigen, Bahnübergängen sowie mögliche Gefahren auf. Anschließend lernten die Kinder bei einer Führung auch die Fahrzeugwerkstatt der HSB mit der interessanten Dampflokinstandhaltung kennen und unternahmen eine kurze Fahrt mit der Harzquerbahn.

Harz: Wieder vollständiger Betrieb bei den Harzer Schmalspurbahnen Mehrere hundert Bäume hatten die Gleise nach „Friederike“ blockiert, aus HSB

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Wernigerode – Die Aufräumarbeiten zur Beseitigung der Sturmschäden durch Orkantief „#Friederike“ sind nunmehr soweit fortgeschritten, dass der fahrplanmäßige Zugbetrieb auf dem gesamten 140,4 km umfassenden Streckennetz der Harzer Schmalspurbahnen wieder rollt. Lediglich auf der ca.       3 km langen Stichstrecke zwischen Alexisbad und Harzgerode dauerten die Arbeiten noch bis gestern an. Nun verkehren die Züge auch hier wieder regulär.

Nachdem bereits am vergangenen Montag der Betrieb auf der Brockenstrecke wieder aufgenommen werden konnte, folgten gestern dank des großen Einsatzes HSB-Räumkräfte sowie der unterstützenden Partnerunternehmen weite Teile der Harzquer- und Selketalbahn. Insgesamt mehrere hundert Bäume hatte „Friederike“ auf die Gleise stürzen lassen und damit die Auswirkungen des Orkans "Kyrill" im Januar 2007 noch bei weitem übertroffen.

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99 Jahre alte Mallet-Lok kehrt nach Wernigerode zurück, aus HSB

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Nächtliche Rückkehr nach Untersuchung im Dampflokwerk Meiningen
Wernigerode – Am heutigen Morgen kehrte die Dampflokomotive 99 5906 der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) wieder auf Harzer Gleise zurück. Mit einem Straßentieflader war sie in der Nacht zuvor in Wernigerode eingetroffen, nachdem sie im Dampflokwerk Meiningen der Deutschen Bahn AG (DLW) eine größere Reparatur sowie eine Untersuchung erhalten hatte.
Sie ist wieder da, und nicht nur viele Eisenbahnfans haben sie sehnsüchtig zurück erwartet: Die Dampflok 99 5906 der HSB. Das kommunale Bahnunternehmen hatte die 99-jährige Dampflok im Frühjahr 2016 zur Reparatur ins thüringische Dampflokwerk in Meiningen gebracht, nachdem die Maschine kurz zuvor einen irreparablen Zylinderschaden erlitten hatte. Im Laufe der Reparaturen stellte sich dann heraus, dass gleich alle vier Zylinder der Lokomotive erneuert werden mussten. Aufgrund des ohnehin bevorstehenden Fristablaufs erhielt die 99 5906 dann im Anschluss noch eine gemäß § 32 der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung für Schmalspurbahnen (#ESBO) vorgeschriebene Untersuchung. In der vergangenen Nacht kehrte sie nun nach längerer Abwesenheit auf dem Straßenwege wieder nach Wernigerode zurück. Gezogen von einer kleinen Rangierlok rollte sie zunächst über die Verladerampe am Bahnhof Wernigerode Westerntor in die Fahrzeugwerkstatt.
Die im Jahre 1918 von der Maschinenfabrik Karlsruhe ursprünglich für die Heeresfeldbahn gebaute Maschine der Bauart Mallet fährt seit nunmehr 97 Jahren auf Harzer Schmalspurgleisen. Sie wurde im Jahre 1920 von der damaligen Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn AG (#NWE) als Lok Nr. #41II übernommen, nachdem das Unternehmen mehrere Mallet-Lokomotiven bei kriegsbedingten Heeresfeldbahn-Einsätzen verloren hatte. Bei der Deutschen Reichsbahn (DR), die ab 1949 den Betrieb auf den Schmalspurbahnen im Harz übernahm, erhielt die Maschine dann die bis heute bei der HSB verwendete Nummer 99 5906. Mit Inbetriebnahme der „Brockenloks“ wurde die Lokomotive ab 1956 auf die Selketalbahn umgesetzt, wo sie noch heute fahrplanmäßig eingesetzt wird. Technisch unterscheidet sich die 99-Jährige von ihren drei ebenfalls noch zum HSB-Bestand zählenden Mallet-Schwestern 99 5901, 99 5902 und 99 5903 aus der Ursprungszeit der NWE durch das in einem Innenrahmen gelagerte

Hochdruck-Triebwerk, ein vergrößertes Führerhaus sowie den geringeren Kesseldruck von 12 anstelle 14 bar.
Im insgesamt 25 Maschinen umfassenden Dampflok-Bestand der HSB sind die drei betriebsfähigen Mallet-Lokomotiven ganz besondere Schmuckstücke. Frisch lackiert steht die 99 5906 jetzt wieder für Einsätze auf der Selketalbahn sowie bei Sonderfahrten wieder zur Verfügung.

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Harzer Schmalspurbahnen Will keiner mehr auf einer Dampflok fahren? Die Harzer Schmalspurbahnen suchen Heizer: Ein Job aus einer Zeit, in der es das Wort Job in Deutschland noch gar nicht gab. , aus waz-online.de

http://www.waz-online.de/Nachrichten/Der-Norden/Harzer-Schmalspurbahn-sucht-Heizer-fuer-ihre-Dampflok

Wernigerode.  Es ist ein langgezogener, kräftiger Ton: Huuuuuuuuuufffff. Er steigt in die graue Luft und hängt einen Moment über dem unbeschrankten Bahnübergang mit dem vereisten Andreaskreuz, dann zieht er den Berghang hinab und verliert sich zwischen den dick in Schnee eingepackten Tannen. Ein kurzer Ton kommt noch hinterher, fast ein bisschen keck: Hufffff!

Matthias Fricke lässt den Pfeifenhebel los. Drei Sekunden lang solle so ein Signalpfiff schon dauern, erläutert er. Und der kleine hinterher? Matthias Fricke grinst: „Jeder hat seine eigene Art.“ Dann wendet er sich wieder der Strecke und dem Reglerhebel zu, mit dem er die Geschwindigkeit des Zugs steuert. Die Lok #7247 schnauft bergan.
25 Kilo Steinkohle pro Kilometer

Im Flachland hat es am Wochenende geschneit, auf dem Brocken im Harz verschwindet die Welt schon seit einigen Tagen unter 20 Zentimetern Schnee. In ungeschützten Lagen hat der eisige Wind Riefen in die weiße Schicht gekämmt. Unbeeindruckt vom Wetter zockelt die Dampflok 997247-2 der Harzer Schmalspurbahnen von Wernigerode aus dem Gipfelbahnhof entgegen, bringt drei Handvoll Touristen auf den Berg. Die 99 steht für die Baureihe, die 2 ist eine Prüfziffer. 7247 ist die eigentliche Loknummer der alten Dame, 60 Tonnen schwer, 1956 gebaut in Babelsberg. 700 PS bringt sie auf die Schienen. Verbrauch: 25 Kilo Steinkohle und 150 Liter Wasser pro Kilometer.

Aber: Die Harzer Schmalspurbahnen suchen Heizer. Außerdem Lokführer und Zugführer, die den Zug nicht führen, sondern den ordnungsgemäßen Ablauf während der Fahrt beaufsichtigen. Oft geht der #Ausbildungsweg so, dass man erst mal Heizer wird, dann …

Winterfahrplan der Harzer Schmalspurbahnen ab 6. November Baubedingte Streckensperrungen im November

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Wernigerode – Am 6. November tritt bei der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) der neue Winterfahrplan in Kraft. Wie in den Vorjahren wird es auch wieder baubedingte Streckensperrungen im November geben.

Der Winterfahrplan 2017/18 gilt insgesamt bis zum 27. April des kommenden Jahres. Im ersten Abschnitt der Winterperiode vom 6. November bis 1. Dezember wird die HSB zunächst wieder umfangreiche Bauarbeiten durchführen. Wie in den Vorjahren werden dafür die Selketalbahn komplett sowie die Harzquerbahn zwischen Drei Annen Hohne und Ilfeld Neanderklinik für den Zugverkehr gesperrt. Die Zugfahrten auf diesen Teilen des Streckennetzes entfallen ersatzlos. Alternativ können die bestehenden Linienbus-Verbindungen genutzt werden.

Die Brockenbahn ist von den Sperrungen nicht betroffen. Hier fahren während der gesamten Winterperiode täglich sechs Dampfzüge auf den höchsten Harzgipfel und zurück. Während der nachfragestarken Ferien- und Feiertage wird die Zugfrequenz wieder auf bis zu neun Züge pro Fahrtrichtung erhöht.

Im zweiten Abschnitt der Winterperiode findet ab dem 2. Dezember wieder Zugverkehr auf dem gesamten Streckennetz statt. So fährt ab diesem Tag auch wieder das tägliche Dampfzugpaar von Nordhausen zum Brocken und zurück. Allerdings fahren auf der Selketalbahn bis zum 20. Dezember – mit Ausnahme der Wochenenden 9./10. sowie 16./17. Dezember – ausschließlich Triebwagen. Ab dem 21. Dezember kommen die beliebten Dampfloks hier dann wieder an allen Tagen zum Einsatz.

Zur besseren Orientierung für die Fahrgäste gibt die HSB für beide Abschnitte der Winterperiode wieder unterschiedliche Fahrplan-Faltblätter heraus. Diese sind in allen Fahrkartenausgaben und Dampfläden der HSB erhältlich. Informationen zu den Fahrzeiten hält die HSB auch auf ihrer Homepage unter www.hsb-wr.de bereit.

 

Ab 2. September rollen wieder ausschließlich Züge durch das Selketal, aus HSB

Wernigerode – Mit Beginn des diesjährigen Sommerfahrplans musste die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) erstmals in ihrer Geschichte einen durch Personalmangel bedingten Ersatz einzelner Zugfahrten durch Busse auf der Selketalbahn einrichten. Nach einer zwischenzeitlich erfolgten Reduzierung des Schienenersatzverkehrs (SEV) fahren ab dem 2. September nun wieder ausschließlich Züge durch das Selketal.
Das hatte es in der nunmehr über 25-jährigen Historie der HSB zwar zuvor noch nie gegeben, aber am Ende war es dennoch unvermeidbar: Seit Inkrafttreten des Sommerfahrplans am 29. April musste entlang der ca. 60 km langen Selketalbahn erstmals knapp 23 % der Zugleistungen durch Busse ersetzt werden. Hintergrund war die zwar vorher bereits verstärkte, aber bis dahin nur teilweise erfolgreich gebliebene Suche nach hinreichend Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für den Eisenbahnbetriebsdienst, davon insbesondere Dampflokheizer.
Die forcierte Personalsuche und die zwischenzeitliche Ausbildung neu gewonnener Mitarbeiter ermöglichte dann bereits im Juli die Reduzierung des SEV im Selketal auf unter 10 % der Verkehrsleistungen. Durch einen im August begonnenen weiteren Lehrgang zum Dampflokheizer ist es nun ab dem 2. September möglich, auf den Einsatz von Bussen auf der Selketalbahn komplett zu verzichten. Täglich wird nun wieder ein Zugumlauf mit einer Dampflok bespannt, zwischen Quedlinburg, Harzgerode, Hasselfelde und Eisfelder Talmühle pendeln und so auch den Anschluss an den Nordhäuser Dampfzug auf den Brocken gewährleisten. Jeweils donnerstags bis freitags fährt der im Fahrplan für diese Wochentage ausgewiesene zweite Dampfzugumlauf bis auf weiteres als Triebwagen.
Weitere Auskünfte zu den Fahrplänen der Harzer Schmalspurbahnen, zu aktuellen Fahrplanänderungen, Sonderzügen etc. sind im Internet unter www.hsb-wr.de abrufbar.
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Personalnot bei Harzer Schmalspurbahnen Bald fahren wieder mehr Züge – Quelle: http://www.mz-web.de

http://www.mz-web.de/landkreis-harz/personalnot-bei-harzer-schmalspurbahnen-bald-fahren-wieder-mehr-zuege-27916254

Wernigerode – Die angespannte Personalsituation bei der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) scheint sich allmählich zu normalisieren: Nachdem mit Inkrafttreten des Sommerfahrplans ein knappes Viertel aller Zugverbindungen durch Busse ersetzt werden musste, sollen ab dem 8. Juli wieder mehr Züge fahren. Wie Unternehmenssprecherin Heide Baumgärtner mitteilte, habe man in den vergangenen Wochen die Personalsuche forciert und neu gewonnene Mitarbeiter ausbilden können.
Nur ein Dampfzug am Tag zwischen Alexisbad und Harzgerode

Dadurch ist Quedlinburg wieder ausschließlich mit der Schmalspurbahn erreichbar. Zwischen Gernrode und Alexisbad fährt vorerst noch einmal am Tag der Bus. Weiterhin gedulden müssen sich die Harzgeröder: Nach Angaben von Heide Baumgärtner wird zwischen Alexisbad und Harzgerode bis auf weiteres nur einmal am Tag ein …