Schmalspurbahn mit neuer Werkstatt Freital. , aus Wochenkurier.info

https://www.wochenkurier.info/sachsen/saechsische-schweiz-osterzgebirge/freital/artikel/schmalspurbahn-mit-neuer-werkstatt-72738/

Die #Weißeritztalbahn hat in letzten Woche eine neue Halle bekommen, damit man sie auf eine leichtere und modernere Art und Weise pflegen kann.
Der Freistaat Sachsen, der Verkehrsverbund Oberelbe (#VVO) und die SDG Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft haben 3,6 Mio. Euro in die neue Infrastruktur in Freital-Hainsberg investiert. Immerhin hatte Weißeritztalbahn im vergangenen Jahr insgesamt rund 155 000 Fahrgäste, somit ist sie ein wichtiger Baustein für den lokalen Tourismus.

Der Aufbau der neuen Halle begann im Juni 2017 und ist nun nach zwei Jahren endlich fertig. Sie wurde unmittelbar an dem über 100 Jahre alten Lokschuppen gebaut, der ebenfalls unter Denkmalschutz steht.

Die #Werkstatt ist nun moderner, denn sie hat nun Maschinen, die das #Anheben der Fahrzeuge …

Waldeisenbahn: Rekord! 53 000 Fahrgäste, aus Lausitzer Rundschau

https://www.lr-online.de/lausitz/weisswasser/rekord-53-000-fahrgaeste_aid-7006815

Weißwasser. Heiko Lichnok: Neue Tonbahnstrecke der Waldeisenbahn erweist sich als absoluter Magnet. Verein erhält die Werkstatt. Von Gabi Nitsche
Was für ein Jahr für die Waldeisenbahn (#WEM)! 2017 wird in die Geschichtsbücher als absolutes Rekordjahr eingehen. 53 000 Fahrgäste waren 2017 mit der bei Touristen so beliebten historischen Kleinbahn unterwegs.

„Das hat unsere Erwartungen total übertroffen, denn allein für eine Strecke bis zum Schweren Berg braucht man eine Stunde und fünf Minuten Fahrtzeit, nach Kromlau dagegen nur 20, nach Bad Muskau 35. Aber die Leute wollten unbedingt die neue Strecke kennenlernen“, berichtet WEM-Geschäftsführer Heiko Lichnok. Die Nachfrage war so groß, dass öfter gefahren wurde als eigentlich geplant. Überrascht sei er gewesen, dass so viele Busreiseunternehmen und Gruppen Sonderfahrten buchten. Die letzte fand wenige Tage vor Weihnachten statt.

Erstmals in der Saison 2017 haben sich die Waldeisenbahner auch als Strecken-Guide bewiesen und die Fahrgäste mit allen interessanten Informationen entlang der Strecke versorgt – Altbergbau, Überquerung Brückenbauwerk, aktiver Tagebau, Turm am Schweren Berg. Sogar die Verpflegung übernahmen die Waldeisenbahner. Das soll sich beides 2018 ändern. „Die Infos zum Bergbau und zur Entstehungsgeschichte der Bahn erhält dann jeder mit der Fahrkarte und kann die Zeit zum Lesen nutzen. Und für die Verpflegung haben wir als Partner den Bergbau-Tourismusverein Excursio aus Welzow gewonnen, der ja schon den Imbiss im Turm am Schweren Berg in Weißwasser unter seine Fittiche genommen hat“, erklärt Heiko Lichnok. Außerdem werden von vornherein verstärkt Sonderfahrten auf der Tonbahn angeboten – jeweils zweimal an 13 Tagen in der Saison. Die Tickets dafür kann man online buchen. „Das hat 2017 super funktioniert. Jeder hat seinen Platz sicher.“

Heiko Lichnok gesteht: „2017 war ein super Jahr und Grund zur Freude. Es war gleichzeitig eine riesige Herausforderung. Alle Beteiligten mussten ihre sämtlichen Reserven nutzen. Es herrschte immer Hochbetrieb. Ein ‚normales’ Jahr war das keineswegs.“

Was die Besucherzahlen angeht, schätzt der Chef ein: „Wir gehen ja immer mit unseren Planungen moderat heran. Aber das ist schon eine Hausnummer.“ Der bisherige Spitzenwert von 45 000 Besuchern war 2016 und schon einmal …

Zittau: Stressige Ruhe bei der Schmalspurbahn, aus alles-lausitz.de

http://www.alles-lausitz.de/stressige-ruhe-bei-der-schmalspurbahn.html

Aufgrund der jährlichen Betriebsruhe verkehren bis zum 30. November bei der Schmalspurbahn keine Züge. Trotzdem gibt es entlang der Strecke zwischen Zittau und Oybin bzw. Jonsdorf sowie in der Werkstatt eine ganze Menge zu tun. 

Zittau/Oybin/Jonsdorf. Für manche Anwohner ist es schon recht gewöhnungsbedürftig, wenn die Bimmelbahn tagsüber nicht von Zittau ins Gebirge oder umgekehrt dampft, überhaupt keine Fotografen entlang der Bahnschienen auftauchen und Autos an den Bahnschranken nicht warten müssen. „Wir legen die Betriebsruhe in den Monat November, weil in dieser Zeit die geringste Nachfrage im Jahr besteht und die Hotellerie im Gebirge zumeist geschlossen ist“, erklärt Manuela Bartsch vom Bereich Marketing der Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft mbH (#Soeg). Doch Däumchendrehen ist nicht. „Die Zeit der Betriebsruhe nutzen wir für Wartungsarbeiten an der gesamten Strecke, wechseln zum Beispiel marode Schwellen aus und verschneiden Bäume“, sagt sie. 

Um die laufenden Verschleißerscheinungen zu beheben, sei es besser, nur einmal länger, als mehrmals kürzer im Jahr zu bauen und zu sperren. Zukünftig müssten jährlich circa 600 Meter Gleis mit etwa 1.000 Schwellen ausgebessert werden. 

Aus Sicherheitsgründen werden jene Bäume entlang der Bahnstrecke verschnitten, die analog der Straße in den Gleisbereich wachsen – rechts und links vom Gleis circa …

Lok dampft wieder Die Dampflokoqamotive 99713 ist in einjähriger Arbeit in der Oberwiesenthaler Werkstatt fit für die Fahrt im Lößnitzgrund gemacht worden. , aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/lok-dampft-wieder-3754727.html

Radebeul. Eine alte Dampflok sanieren und wieder einsatzbereit machen, kann mit dem aufwendigen Restaurieren eines Gemäldes verglichen werden. Nur dass hier nicht Pinsel, Spachtel und Firnis zum Einsatz kommen, sondern handfeste metallene Spezialschraubschlüssel, Drehmaschine und Schmierfett. Vergleichbar mit der Kunstfertigkeit von Restauratoren ist die besondere Arbeit der Schlosser in jedem Fall.

In der Oberwiesenthaler Werkstatt der Sächsischen Dampfeisenbahn-Gesellschaft (#SDG) ist jetzt eine solche große Operation mit Erfolg zu Ende gebracht worden. Die Dampflokomotive 99 713 ist wieder in Betrieb. Sie zieht wieder ordentlich durch, heißt es aus der Werkstatt.

Anfang August konnte das erste offizielle Schnaufen der frisch hauptuntersuchten Dampflokomotive 99 713 vernommen werden, informiert Roland Richter, SDG-Geschäftsführer. „Um 11 Uhr bewegte sich die Lokomotive aus der Abstellhalle der Lokomotivwerkstatt Oberwiesenthal (LWO)“, beschreibt Werkstattleiter der SDG, André Dörfelt, den besonderen Moment.

Im dortigen Lokschuppen wurde die Lokomotive der Gattung VI K seit März 2016 komplett instand gesetzt. Sie ist nun eine von derzeit zwei betriebsfähigen Lokomotiven ihrer Art in ganz Deutschland. „Einzigartig ist, dass die Lokomotive mit drei Zugbremssystemen ausgestattet wurde“, sagt der Werkstattleiter zum Seltenheitswert der großen Schwarzen.

Rund 6 500 Arbeitsstunden in der Lokomotivwerkstatt Oberwiesenthal waren notwendig, um die Dampflok für ihren täglichen Einsatz bei der #Lößnitzgrundbahn

Selfkantbahn ernennt Ehrenlokführer, aus Aachener Zeitung

http://www.aachener-zeitung.de/lokales/kreis-heinsberg/selfkantbahn-ernennt-ehrenlokfuehrer-1.1149271 Kreis Heinsberg. Bei der Selfkantbahn steht vom 21. bis 23. August das 150. #Ehrenlokführerseminar an. Seit 1997 gibt es dieses Angebot bei der Selfkantbahn. In den vergangenen Jahren fanden jährlich elf Seminare statt – immer frühzeitig ausgebucht. Die Teilnehmerzahl ist auf acht Personen begrenzt. Gefragt sind die Ehrenlokführerseminare vor allem als Geschenk zu runden Geburtstagen, Jubiläen und ähnlichen Anlässen. Die Seminarteilnehmer werden freitags um 17 Uhr am Bahnhof Schierwaldenrath begrüßt. Dabei erfahren sie etwas über die Selfkantbahn und lernen Bahnhofsanlagen, Fahrzeughalle und Werkstatt kennen. Samstags um 9 Uhr beginnt das …
Source: Schmalspurbahnlexikon

Harzer Schmalspurbahnen Neue Werkstatt für alte Dampfloks geplant, aus mz-web

http://www.mz-web.de/quedlinburg/harzer-schmalspurbahnen-neue-werkstatt-fuer-alte-dampfloks-geplant,20641064,25845322.html

Die Harzer Schmalspurbahnen (#HSB) wollen in Wernigerode für zehn Millionen Euro eine neue Werkstatt bauen, um die in die Jahre gekommenen Dampflokomotiven günstiger warten und reparieren zu können. Der Aufsichtsrat gab jetzt grünes Licht für den Neubau. wernigerode/MZ. Die Dampflokomotiven der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) sind in die Jahre gekommen. Immer öfter müssen die aus den 1950er Jahren stammenden Maschinen zur Reparatur ins Dampflokwerk im thüringischen Meiningen. Die eigene Werkstatt im Bahnbetriebswerk Westerntor in Wernigerode ist für Großreparaturen oder auch die alle acht Jahre stattfindenden Hauptuntersuchungen zu klein. Die Aufträge an das der Deutschen Bahn gehörende Meininger Dampflokwerk sind immens teuer und belasten zunehmen die Bilanz der Harzer Bahn. Allein eine Hauptuntersuchung, vergleichbar dem Tüv beim Auto, schlägt mit rund 600 000 Euro zu Buche. Das ist auf die Dauer zu teuer, meint man in der HSB-Führung. Jörg Bauer, der Oberste Betriebsleiter der Bahn, sagt: „Wenn man bedenkt, dass wir 25 Dampflokomotiven haben, von denen 17 bis 18 betriebsbereit sind, ist das eine ganze Menge Geld.“ Plan einer „gläsernen Werkstatt“ Seit langem wird deshalb bei der HSB überlegt, eine neue, große Dampflokwerkstatt zu bauen. Bereits seit mehr als zwei Jahren …