Magdeburgerforth: Rund 1,8 Kilometer Gleise sind jetzt verlegt Streckennetz der ehemaligen Kleinbahn reicht nun vom Lumpenbahnhof bis „Mitte“, aus Volksstimme

https://www.volksstimme.de/lokal/burg/rund-1-8-kilometer-gleise-sind-jetzt-verlegt-3167638

#Magdeburgerforth. Der #Traditionsverein #Kleinbahn des Kreises #Jerichow I hat mit Unterstützung von Auszubildenden des Ausbildungszentrums #Königsborn der Deutschen Bahn (DB) #Bahnbau Gruppe GmbH einen weiteren #Streckenabschnitt der ehemaligen #Kleinbahnstrecke fertiggestellt. Gebaut wurde vom Haltepunkt Lindenstraße bis zum Haltepunkt Mitte, direkt an der Landesstraße 52 in Magdeburgerforth. Auf diesem Streckenabschnitt beträgt die Steigung rund sechs Prozent. „Damit steht uns jetzt eine Strecke von 1,8 Kilometern zur Verfügung“, erklärte Kilian Kindelberger, Vorsitzender des Traditionsvereins gegenüber dem CDU-Landtagsabgeordneten Markus Kurze. Dieser hatte sich vor Ort ein Bild vom Vorangehen der Arbeiten gemacht. Gemeinsam mit Thomas Webel (CDU), Minister für Landesentwicklung und Verkehr, hat der Burger schon mehrmals Fördermittelbescheide für den Traditionsverein übergeben.

Von Fortgang der Arbeiten auf dem #Museumsbahnhof sowie des Streckennetzes hätten sich die Besucher des 28. Bahnhofsfestes, welches für den 8. und 9. Mai geplant war, ein Bild machen können. Doch die Corona-Pandemie lässt dies nicht zu. Der Traditionsverein hofft aber, in absehbarer Zeit, wenn es …

MANSFELDER BERGWERKSBAHN WIRD MIT INSGESAMT 36.000 EURO VOM LAND GEFÖRDERT, aus Halle life

https://www.hallelife.de/nachrichten/umland/details/466139.html

Das Land #Sachsen-Anhalt stellt in diesem und im nächsten Jahr jeweils 18.000 Euro für den Erhalt der ältesten noch betriebsfähigen #Schmalspurbahn Deutschlands bereit.

Die Pflege des Andenkens an die mehr als 135 Jahre währende #Industriegeschichte der ehemaligen #Bergbauregion verdiene hohe Anerkennung, erklärte #Verkehrsminister Thomas #Webel bei der Übergabe des Bewilligungsbescheids an den #Mansfelder Bergwerksbahn e.V.

„Mit der erneuten #Landesförderung wollen wir dazu beitragen, das technische Denkmal und damit eine regionale Tradition zu bewahren“, betonte Webel. Zugleich solle mit der finanziellen Unterstützung des Landes das ehrenamtliche Engagement der Vereinsmitglieder gewürdigt werden.

Das Land Sachsen-Anhalt hat die #Bergwerksbahn schon in den zurückliegenden Jahren mit insgesamt mehr als 316.000 Euro finanziell unterstützt. Damit konnte die Dampflok Nr. 11 ertüchtigt werden, die heute ihre Einweihungsfahrt hat und nun für weitere acht Jahre …

Baucontainer sind da: In wenigen Tagen startet die Sanierung der Parkeisenbahn – Peißnitzexpress soll trotzdem rollen, aus Du bist Halle

Baucontainer sind da: In wenigen Tagen startet die Sanierung der Parkeisenbahn – Peißnitzexpress soll trotzdem rollen

Schon bald rollen die Bagger auf der #Peißnitz in Halle (Saale) an. Die #Parkeisenbahn #Peißnitzexpress wird saniert. Die ersten Baucontainer wurden bereits angeliefert.

“Zunächst erfolgen der Hochbau am #Bahnhof #Peißnitzbrücke und die Bauarbeiten am #Lokschuppen; folgend der Einbau der #Stellwerks- und #Signaltechnik sowie der #Elektrotechnik, anschließend der #Kabeltiefbau und der #Innenausbau”, sagt Erhard Krüger, Bereichsleiter #Infrastruktur der #Halleschen Verkehrs AG, die #HAVAG ist Betreiber. Bis Ende des Jahres dauern die Arbeiten. Der #Fahrbetrieb der Parkeisenbahn solle aber trotz der stattfindenden Bauarbeiten soweit wie möglich durchgeführt werden. Hierfür werde der Personenzugang am Bahnhof Peißnitzbrücke entsprechend angepasst.

Rund 2,5 Millionen Euro aus Fluthilfemitteln werden investiert. “Alle bisher ausgeschriebenen Leistungen liegen im geplanten Budget. Die technischen Gewerke befinden sich derzeit noch im Ausschreibungsverfahren. Hierfür liegen noch keine Angebote vor”, so Krüger.

Ziel ist es, die Parkeisenbahn hochwassersicher zu machen. Aus diesem Grund werden elektrischen Anlagen höher gelegt, so dass sie möglichst…

Chiemseebahn: „Laura“ absolvierte Probefahrten bei den Harzer Schmalspurbahnen 134-jährige Dampflok der bayerischen Chiemsee-Bahn zu Gast im Harz – Auch „Brockenlok“ für Probefahrten unter Dampf, aus HSB

#Wernigerode – Auf den Gleisen der Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) war in
den letzten Tagen ein besonderer Gast aus Süddeutschland unterwegs. Die 134
Jahre alte #Dampflokomotive „#Laura“ der bayerischen #Chiemsee-Bahn absolvierte
einige #Probefahrten in Wernigerode. Ebenfalls stand eine frisch untersuchte
„#Brockenlok“ für Testfahrten unter #Dampf.
Bereits seit November ruht pandemiebedingt der #Zugbetrieb auf dem Großteil des
140,4 km langen Streckennetzes der HSB. Seitdem sind vorerst auch die beliebten
Dampflokomotiven des kommunalen Bahnunternehmens abgestellt. In den
vergangenen Tagen wehten nun wieder erste Dampfwolken über Wernigerode. Die
kleine Lok „Laura“ der bayerischen Chiemsee-Bahn absolvierte in der „Bunten
Stadt am Harz“ nach einer dreijährigen Untersuchung im thüringischen
#Dampflokwerk in #Meiningen erste Probefahrten. Im Jahre 1887 bei der
#Lokomotivfabrik Krauss & Comp. in München gebaut hatte die 13,3 Tonnen
schwere Lokomotive bei den Spezialisten in Meiningen unter anderem auch einen
neuen Kessel erhalten. Aufgrund fehlender Möglichkeiten für #Probefahrten im
Werk entschied sich die Eigentümerin und Betreiberin der Chiemsee-Bahn, die
Chiemsee-Schifffahrt Ludwig Feßler KG, bei der Rücküberführung nach Bayern
einen Zwischenstopp für Testfahrten bei den ebenfalls meterspurigen Harzer
Schmalspurbahnen einzulegen.
Die Probefahrten des zweiachsigen und nur 60 PS starken Oldtimers, der mit
seiner kantigen Bauform zur seltenen Gattung der Kastenlokomotiven zählt,
konnten nun erfolgreich im Stadtgebiet von Wernigerode abgeschlossen werden.
Nach ihrer Rückkehr wird „Laura“ dann wieder für Einsätze vor fahrplanmäßigen
Personenzügen auf der 1,9 km langen Strecke zwischen Prien Bahnhof und Prien
Hafen/Stock zur Verfügung stehen. Ihre Aufgaben hatte während des
Werksaufenthaltes die mittlerweile 59 Jahre alte Diesellok „Lisa“ übernommen.
Die bei Touristen sehr beliebte Schmalspurbahn am Chiemsee wurde am 9. Juli
1887 nach nur 70 Tagen Bauzeit eröffnet. Sie ist damit nur einen Monat älter als
der erste Abschnitt der von der HSB betriebenen Selketalbahn im Harz, auf dem
am 7. August 1887 zwischen Gernrode (Harz) und Mägdesprung der erste
offizielle Personenzug fuhr.
Mit Blick auf die baldmöglich angestrebte Wiederaufnahme des Zugverkehrs auf
dem Gesamtnetz setzt die HSB hinter den Kulissen alle wichtigen Arbeiten an
Fahrzeugen und der Streckeninfrastruktur trotz der aktuellen Einschränkungen
nahtlos fort. So hat das kommunale Bahnunternehmen zeitgleich zu den Fahrten
von „Laura“ auch seine „Brockenlok“ 99 7237 für Probefahrten angeheizt. Die 61
Tonnen schwere und über 700 PS starke Dampflok hatte in den zurückliegenden
Monaten ebenfalls eine umfangreiche Untersuchung in Meiningen erhalten. Sie
gehört zu einer von Serie von 17 zwischen 1954 und 1956 gebauten Maschinen,
die bei der HSB bis heute vorwiegend im Brockenverkehr zum Einsatz kommen.
Insgesamt verfügt das kommunale Bahnunternehmen über einen Bestand von 25
Dampflokomotiven der Baujahre 1897 bis 1956, von denen jedoch nicht mehr alle
betriebsfähig sind.
Die Wiederaufnahme des Zugverkehrs und des Dampfbetriebs auf dem
Gesamtnetz der Harzer Schmalspurbahnen sowie die Beendigung der für viele
Mitarbeiter zum Teil schon seit mehreren Monaten andauernden Kurzarbeit sind
allerdings auch weiterhin abhängig von der Entwicklung der Pandemielage.
Fahrplanmäßiger Personenzugverkehr findet derzeit ausschließlich mit
Triebwagen zwischen Nordhausen und Ilfeld sowie zwischen Wernigerode und
Schierke statt.

Herausgeber:
Harzer Schmalspurbahnen GmbH
Friedrichstraße 151
38855 Wernigerode
Tel. 03943 558 117
Fax 03943 558 112
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Das „Coronajahr 2020“ der Harzer Schmalspurbahnen Fahrgast- und Umsatzrückgänge, aber auch wichtige Weichenstellungen für die Zukunft, aus HSB

#Wernigerode – Die Coronapandemie führte im vergangenen Jahr zu deutlichen Fahrgast- und #Umsatzeinbußen für die #Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB). Gemeinsam mit den Bundesländern Sachsen-Anhalt, Thüringen und den kommunalen Gesellschaftern gelang es der HSB bis Jahresende aber auch, wichtige Weichen für die Absicherung ihrer finanziellen Zukunft zu stellen.
Das „Coronajahr 2020“ war aufgrund der vielen Einschränkungen alles andere als ein normales Jahr für die Harzer Schmalspurbahnen. An insgesamt 122 Tagen ruhte der Betrieb auf weiten Teilen des 140,4 km umfassenden Streckennetzes. Davon betroffen war auch die wirtschaftlich wichtige #Brockenstrecke. Darüber hinaus musste der #Brockenverkehr zusätzlich an elf Tagen witterungsbedingt entfallen, an weiteren 39 Tagen fand nur ein ausgedünnter Verkehr statt. Lediglich auf dem durch Berufs- und Schülerverkehr geprägten thüringischen Abschnitt zwischen #Nordhausen und #Ilfeld blieb bislang ein annähernd konstantes Fahrtenangebot bestehen.
Begrüßte das kommunale Bahnunternehmen im Jahre 2019 insgesamt noch knapp 1,2 Millionen Fahrgäste in ihren Zügen, so waren es 2020 rund ein Drittel weniger. Auf der Brockenbahn waren dabei ca. 452.000 Reisende unterwegs, auf der Harzquerbahn im Bereich Nordhausen waren es 277.000 beförderte Personen, und mit den Zügen der Selketalbahn fuhren 40.000 Fahrgäste. Mit 21.000 Passagieren reisten im Vergleich zum Vorjahr auch rund 50 % weniger Gäste in Sonder- und #Charterzügen durch den Harz. Die ursprünglich für den 30. April vorgesehene #Welturaufführung der neuen Veranstaltung „Faust auf dem Brocken – Rocktheater nach Goethe“ musste verschoben werden. Aufgrund anhaltender Beschränkungen wird die erste Aufführung nun voraussichtlich erst im kommenden Herbst stattfinden.
Auch beim Jahresumsatz hatte die HSB Einbußen hinzunehmen. Waren es 2019 noch über 14 Millionen Euro, so erzielte das Unternehmen im vergangenen Jahr nur noch etwa 10 Millionen Euro an Einnahmen. Durch die Mittel des gemeinsamen „Rettungsschirms“ des Bundes und der Länder für den Öffentlichen Personennahverkehr konnten diese Verluste allerdings weitestgehend aufgefangen werden. Unabhängig von Corona erfordern weiterhin steigende Aufwendungen in allen Geschäftsbereichen auch diesjährig eine Anpassung der Ticketpreise. So kosten Brockenfahrten ab dem 1. März 33 Euro für die einfache Fahrt und 49 Euro für die Hin- und Rückfahrt. Zahlreiche Preise im HSB-Tarifgefüge bleiben allerdings stabil. Beibehalten werden ebenfalls die attraktiven
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Preisnachlässe für Familien und auch für Fahrgäste, die nicht in den hochfrequenten Vormittags-, sondern erst in den ruhigeren Nachmittagsstunden auf den Brocken fahren möchten.
Mit Hochdruck setzte das kommunale Bahnunternehmen seine nachhaltige Personalentwicklung fort. Dazu zählt neben neuen Wegen bei der Personalgewinnung insbesondere auch das erreichte branchenübliche Lohnniveau. Im Zuge des fortlaufenden Generationswechsels sucht die HSB außerdem weiterhin Fachkräfte für den Fahrbetrieb sowie ingenieurtechnischen und kaufmännischen Nachwuchs. Seit 1997 hat das Unternehmen bereits 72 junge Menschen erfolgreich ausgebildet. 2020 kamen wieder fünf neue Berufsstarter hinzu, weitere sechs werden im August dieses Jahres folgen, darunter auch ein/-e „Kaufmann/-frau für Verkehrsservice“.
Im vergangenen Jahr hat die HSB auch die #Instandhaltung ihrer #Streckeninfrastruktur fortgesetzt. Bedingt durch die Pandemie konnten zwar nicht alle geplanten Vorhaben wie gewünscht umgesetzt werden, dennoch wurden u. a. die Vorbereitungen für zukünftige Baumaßnahmen wie beispielsweise die Errichtung von technischen #Bahnübergangssicherungen fortgeführt. Aber auch zahlreiche kleinere Maßnahmen wurden umgesetzt. So konnten zwei #Brücken und ein Gebäude der #Fahrzeugwerkstatt saniert sowie neue Büroräume für Mitarbeiter geschaffen werden.
Eine weitere wichtige Zukunftsaufgabe ist die langfristige Instandhaltung des historischen Fuhrparks, zu dem u. a. 25 Dampflokomotiven zählen. Auch hier setzte die HSB die Arbeiten trotz Corona fort. Insgesamt wurden in 2020 bis zum Frühjahr 2021 an neun #Dampflokomotiven, drei #Diesellokomotiven, drei #Triebwagen und zwölf #Reisezugwagen in externen Werken sowie in der eigenen #Fahrzeugwerkstatt in Wernigerode Untersuchungen und Bedarfsinstandsetzungen durchgeführt. In großen Schritten kommt derweil auch der Bau der neuen #Dampflokwerkstatt voran. Am 23. Juli beging die HSB das Richtfest für das bislang größte Bauprojekt seit ihrer Gründung im Jahre 1991. Im Herbst soll der letzte Bauabschnitt abgeschlossen sein, dann kann die schwere Instandhaltung an den Dampflokomotiven beginnen.
Doch nicht nur im personellen und technischen Bereich hat die HSB für die Zukunft vorgesorgt. Auch finanziell stellte sie im Jahr 2020 die Weichen für die kommenden Jahre. So schlossen die Länder Sachsen-Anhalt und Thüringen mit dem Unternehmen einen gemeinsamen #Rahmenvertrag über den Erhalt der Harzer Schmalspurbahnen GmbH sowie #Verkehrsverträge jeweils mit Wirkung vom 1. Januar 2021 und einer Laufzeit bis 2030 bzw. 2034. Darüber hinaus unterzeichneten das Land Sachsen-Anhalt und die HSB eine Vereinbarung über die Finanzierung von Infrastrukturmaßnahmen.
Bereits bis zum Jahresende 2020 hatten die neun kommunalen Gesellschafter ihre jährliche finanzielle Unterstützung verdoppelt. Die von Beginn an bewährte Solidargemeinschaft von Ländern und Kommunen einschließlich des
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niedersächsischen #Braunlage bildet auch zukünftig die Grundlage für die vielfältigen Aktivitäten der HSB in den Bereichen Eisenbahn und Tourismus. Mit ihren heute rund 260 Mitarbeitern bildet die beliebte #Dampfeisenbahn die touristische und verkehrliche Klammer des Harzes.
Die aktuelle Betriebsruhe auf dem #Streckennetz außerhalb des thüringischen Abschnitts zwischen Nordhausen und Ilfeld und der zwischen Wernigerode und #Schierke gefahrene „#Notfahrplan“ halten vorerst auch weiterhin an. Die vollständige Wiederaufnahme des Zugverkehrs – und damit auch des Dampfbetriebs – sowie die Beendigung der für viele Mitarbeiter zum Teil schon seit mehreren Monaten andauernden Kurzarbeit sind abhängig von der weiteren Entwicklung der Pandemielage.

Herausgeber:
Harzer Schmalspurbahnen GmbH
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Mansfeld: Lok 11 auf Probefahrt aus Wochenspiegel

https://www.wochenspiegel-web.de/wisl_s-cms/_wochenspiegel/7399/Mansfelder_Land/63809/Lok_11_auf_Probefahrt.html

Mitte Januar fanden die ersten #Probefahrten der #Lokomotive 11 statt.
#Benndorf (red). Die ersten Fahrten nach der Generalüberholung verliefen, so die #Mansfelder #Bergwerksbahn, „recht vielversprechend und ohne größere Auffälligkeiten.“

Rund 80 Jahre im Dienst hatten Spuren an der Lok und ihren Baugruppen hinterlassen.
Die Lokomotive wurde ab Sommer 2020 bei der #MaLoWa Bahnwerkstatt GmbH in Benndorf in ihre Hauptbestandteile zerlegt, grundhaft saniert und Instand gesetzt. Dabei mussten Teile, soweit möglich, aufgearbeitet oder sogar völlig neu werden. Schwerpunkte lagen hier beim Rahmen, dem #Fahrwerk, dem #Kessel und der #Dampfmaschine. So musste etwa die #Feuerbüchse völlig neu gebaut werden, da die alte an der Verschleißgrenze war. Auch #Rauchkammer, #Rauchkammertür, #Führerhaus und #Wasserkästen wurden erneuert.

Rund eine halbe Million Euro, finanziert aus zahlreichen Spenden, einer Crowfunding-Aktion und Vereinsmitteln, hat die Mansfelder Bergwerksbahn in die Aufarbeitung der Lokomotive 11, welche 1939 von #Ohrenstein und Koppel an die Mansfeld AG geliefert worden war, investiert.
Im ersten Quartal, so das Ziel, soll die Lok 11 fertig wird. Bis dahin sollen …

Schmalspurbahnen bleiben die Fahrgäste weg, aus Freie Presse

https://www.freiepresse.de/nachrichten/sachsen/schmalspurbahnen-bleiben-die-fahrgaeste-weg-artikel11303646

Fahrten mit der #Schmalspurbahn durchs #Erzgebirge oder den #Harz sind bei #Touristen beliebt. Gerade jetzt, wenn sich die Berge tief verschneit zeigen, wären die Waggons normalerweise voll. Doch der Lockdown im Tourismus drückt die Fahrgastzahlen der Bahnen massiv.
Annaberg-Buchholz/Wernigerode (dpa) – Passagieren der #Fichtelbergbahn bietet sich momentan ein wundervoller Ausblick auf verschneite Landschaft. Doch die Züge sind nur spärlich besetzt, ebenso wie die #Bimmelbahnen im #Lößnitzgrund und dem #Weißeritztal in Sachsen. «Über 25 Prozent Auslastung kommen wir gar nicht», sagte Roland Richter, Geschäftsführer der Sächsischen #Dampfeisenbahngesellschaft, mit Blick auf Diskussionen um weitere Kontaktreduzierungen im öffentlichen #Nahverkehr. Mau ist die Lage auch im Harz in Sachsen-Anhalt. Unter normalen Bedingungen wären die Waggons zu dieser Jahreszeit dicht besetzt. Doch Ausgangsbeschränkungen und der Corona-Lockdown in der Tourismus-Branche halten die Fahrgäste fern.

«Wir fahren im Wesentlichen wie immer», konstatierte Richter mit Blick auf den Fahrplan. Allerdings seien die Züge mit weniger Waggons unterwegs. «Der typische Fahrgast ist momentan ein Anwohner aus dem 15-Kilometer-Radius, der Bewegung an der frischen Luft sucht.»

Das Ausbleiben von Tagesgästen und Touristen hinterlässt seinen Angaben zufolge deutliche Spuren …

Sachsen-Anhalt und Thüringen schließen Verträge mit den HSB Zukunft der Harzer Schmalspurbahnen gesichert, aus NASA

Das Land #Sachsen-Anhalt und der Freistaat #Thüringen engagieren sich für den Erhalt der Harzer #Schmalspurbahnen. Grundlage der künftigen Finanzierung der #HSB ist eine neue Rahmenvereinbarung der drei Partner, die zum 1. Januar 2021 in Kraft tritt und die bisherigen Länderverträge ablöst. Unterzeichner der Vereinbarung sind Verkehrsminister Thomas Webel für das Land Sachsen-Anhalt, Infrastrukturminister Benjamin-Immanuel Hoff für den Freistaat Thüringen und HSB-Geschäftsführer Matthias Wagener.
Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel würdigte die Harzer Schmalspurbahnen als ein Stück lebendiger Geschichte und Publikumsmagnet über die Landesgrenzen hinaus. „Mit der Vereinbarung sichern wir gemeinsam auf viele Jahre den Eisenbahnverkehr und die Entwicklung der HSB, stärken die touristische Attraktion und zugleich den Nahverkehr im Harz“, sagte Verkehrsminister Webel.
Thüringens Infrastrukturminister Benjamin-Immanuel Hoff würdigte die Harzer Schmalspurbahn als ein länderübergreifendes Erlebnis. „Für die Menschen in den angrenzenden Landkreisen in Thüringen und Sachsen-Anhalt ist sie ein Stück Identität. Sie befördert nicht nur Touristen sondern ist auch eine attraktive Alternative zum Individualverkehr. Vor allem das sogenannte #Nordhäuser Modell, durch das seit mehr als 15 Jahren eine direkte Verbindung mit dem #Straßenbahnnetz Nordhausens besteht, macht die Harzer Schmalspurbahn auch für Pendler attraktiv und stärkt die #Mobilität in der Region. Der Freistaat Thüringen wird die Harzer Schmalspurbahn auch in Zukunft nicht nur ideell unterstützen.“
HSB-Geschäftsführer Matthias Wagener dankte beiden Ländern für ihre bereits jahrzehntelange Unterstützung und freute sich über das auch zukünftige Engagement: „Die neue Vereinbarung ist nicht nur ein bedeutendes Bekenntnis zu unserer HSB, sondern auch Fundament für uns und unsere vielen Fahrgäste in den kommenden Jahren.“
Die konkrete Finanzierung der #Verkehrsleistungen läuft über #Verkehrsverträge beider Länder mit den HSB. Für den thüringischen Teil schließt der Freistaat Thüringen einen Verkehrsvertrag über 10 Jahre. Das Land Sachsen-Anhalt erteilt über die landeseigene Nahverkehrsservicegesellschaft NASA für 14 Jahre den Zuschlag für die Bahnleistungen im sachsen-anhaltischen Teil des HSB-Netzes. Der Vertrag hat auf sachsen-anhaltischer Seite ein Volumen von insgesamt etwa 90 Millionen Euro; es werden jährlich etwa 510.000 Zugkilometer erbracht.

Verkehrsminister Webel unterzeichnete Finanzierungsvereinbarung mit den Harzer Schmalspurbahnen Neue vertragliche Basis für weiteren Erhalt und Ausbau der Bahninfrastruktur mit dem Land Sachsen-Anhalt, aus HSB

#Wernigerode Am heutigen Vormittag unterzeichneten Sachsen-Anhalts
Verkehrsminister Thomas #Webel und Matthias #Wagener, Geschäftsführer der
Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB), am Wernigeröder Westerntorbahnhof die
„Vereinbarung über die Finanzierung der Infrastrukturmaßnahmen der HSB“. Die
Vereinbarung gilt bis Ende 2024 und beinhaltet jährliche Zahlungen des Landes in
Höhe von mehr als fünf Millionen Euro, die gemeinsam mit Eigenanteilen des
Unternehmens beispielsweise in den Erhalt von Gleisen und Brückenbauwerken
sowie in den Bau von #Bahnübergangssicherungsanlagen fließen sollen.
„Das ist gut angelegtes Geld“, sagte Thomas Webel bei der heutigen
Unterzeichnung. „Die Harzer Schmalspurbahnen sind ein Stück lebendige
Geschichte und ein Publikumsmagnet über die Grenzen unseres Landes hinaus.
Mit der Förderung stärken wir diese touristische Attraktion und zugleich den

Nahverkehr im Harz.“ Bereits seit 1994 gewähren die Bundesländer Sachsen-
Anhalt und Thüringen der HSB eine finanzielle Unterstützung für den Betrieb und

den Erhalt des mittlerweile 140,4 km umfassenden Streckennetzes im Harz. Das
Engagement des Landes Sachsen-Anhalts wurde mit der heutigen Unterzeichnung
der Vereinbarung über die Finanzierung der Infrastrukturmaßnahmen der HSB“
nun auf eine neue vertragliche Basis gestellt. Im Ergebnis der bereits seit
längerem laufenden Gespräche und Verhandlungen mit beiden Bundesländern und
den neun kommunalen Gesellschaftern wurde damit ein weiteres, wichtiges
Etappenziel für die zukünftige Finanzierung der Harzer Schmalspurbahnen
erreicht. Zu Jahresbeginn hatten bereits alle Gesellschafter ihre jährlichen
Zuwendungen verdoppelt. Noch in diesem Jahr wird der Abschluss von
Verkehrsverträgen mit Sachsen-Anhalt und Thüringen angestrebt.
Im Anschluss an die heutige Vertragsunterzeichnung machten sich die Gäste aus

Wirtschaft und Politik ein aktuelles Bild vom Baugeschehen an der neuen #HSB-
Dampflokwerkstatt und warfen auch einen Blick auf die laufenden

#Reparaturarbeiten an den historischen #Dampflokomotiven und Wagen in der
bisherigen Fahrzeugwerkstatt am Bahnhof Wernigerode #Westerntor.

Herausgeber:
Harzer Schmalspurbahnen GmbH
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38855 Wernigerode
Tel. 03943 558 117
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Beschränkung des Ticketverkaufs zum Brocken Harzer Schmalspurbahnen forcieren ab 24. August Maßnahmen zum Infektionsschutz, aus HSB

Ab dem 24. August schränkt die Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) ihren Ticketverkauf für alle #Brockenfahrten ein. Ziel der Maßnahme ist eine weitere Erhöhung des Infektionsschutzes zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus.
Eine Reduzierung des fahrplanmäßigen Zugangebots ist dabei nicht vorgesehen, und Fahrkarten zum beliebtesten Reiseziel der Harzer Schmalspurbahnen können auch weiterhin in allen Verkaufsstellen der HSB erworben werden. Neu ist jedoch ab kommendem Montag, dass das kommunale Bahnunternehmen nur noch eine maximale Anzahl an Tickets für alle Züge zum höchsten Harzgipfel und zurück verkauft. Diese orientiert sich an den jeweils verfügbaren Sitz- und Stehplätzen und ist zudem in einzelne Verkaufskontingente für Wernigerode, Drei Annen Hohne und Schierke aufgeteilt. Darüber hinaus können Fahrgäste ihre Brockentickets dann nur noch am Reisetag selbst und für eine vorher festzulegende Bergfahrt erwerben. Hierdurch starten alle in Wernigerode beginnenden Brockenzüge zwar mit freien Sitzplätzen, diese werden aber jeweils für in Drei Annen Hohne und Schierke verkauften Ticketkontingente freigehalten. Flankierend hierzu hat das kommunale Bahnunternehmen den Verkauf von Online-Tickets vorerst eingestellt.
Mit den neuen Regelungen sollen Überfüllungssituationen auf der am stärksten frequentierten Strecke vermieden und der Infektionsschutz für Fahrgäste und Mitarbeiter des Unternehmens noch weiter erhöht werden. Dabei reiht sich die Kapazitätsbeschränkung auf der #Brockenstrecke nahtlos in eine Reihe weiterer Schutzmaßnahmen ein, welche das kommunale Bahnunternehmen entsprechend den hygienischen Auflagen der Bundesländer Sachsen-Anhalt und Thüringen bereits umfangreich umgesetzt hat. Dazu zählen neben einer intensiven Kommunikation in allen Medien des Unternehmens, verstärkten Hinweisen in Stationen und Zügen sowie Besucherlenkungen in den Verkaufsstellen auch intensive Reinigungsmaßnahmen. Diese hat die HSB erst Anfang August mit
zusätzlichen Wagenkapazitäten und einer Verdichtung der Reinigungsintervalle
noch einmal erheblich ausgeweitet. Aber auch für die eigenen Mitarbeiter hat die
HSB umfangreiche hygienische Vorkehrungen in allen ihren Bereichen und
Dienststellen umgesetzt.
In den Zügen der HSB gelten auch weiterhin die Pflicht zum Tragen eines Mundund
Nasenschutzes sowie die Beachtung der allgemeinen Maßnahmen zur
Eindämmung der Pandemie. Die Auflagen gelten darüber hinaus auch für das
Betreten der Fahrkartenausgaben und Dampfläden der HSB. Informationen zum
Fahrplan der Harzer Schmalspurbahnen sind in den Verkaufsstellen, auf der HSB Homepage
unter www.hsb-wr.de sowie telefonisch unter 03943/ 558-0 erhältlich.
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