Waldeisenbahn Muskau Mit Volldampf geht es am Wochenende in den Frühling, aus Lausitzer Rundschau

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Weißwasser. Besucher können auch das Museum besuchen. Die neue Chronik ist ebenfalls erhältlich.
Die Tradition wird bei der Waldeisenbahn Muskau gewahrt: Am ersten Wochenende im Mai werden die Züge der Kleinbahn mit historischen Dampflokomotiven bespannt. Am 5.  und 6. Mai fahren erstmals in dieser Saison die „alten Damen“ wieder zu den Landschaftsparks nach Kromlau und Bad Muskau, kündigt Heiko Lichnok von der Waldeisenbahn GmbH an.

Neben einer gemütlichen Zugfahrt besteht für die Besucher natürlich auch wieder die Möglichkeit, das Waldbahnmuseum „Anlage Mitte“ in Weißwasser zu besuchen, wo eine umfangreiche Ausstellung historischer Fahrzeuge und Schautafeln zu sehen ist. Ganz neu ist hier die Chronik der Waldeisenbahn Muskau erhältlich. In der gerade erst erschienenen Publikation mit 264 Seiten geht der Autor Friedemann Tischer mit zahlreichen einzigartigen Fotos und Zeichnungen …

Weißeritztalbahn: Radweg fertig ausgeschildert Die Schilder stehen für Radler, die von Kipsdorf Richtung Dipps fahren wollen., aus sz-online.de

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Dippoldiswalde. Rechtzeitig zum Start in die Fahrradsaison auf der Weißeritztalbahn hat Peter Hofmann (SPD), der Ortsvorsteher von Schmiedeberg, den Radweg von Kipsdorf kommend durch das Gebiet der ehemaligen Gemeinde Schmiedeberg ausgeschildert, wie er mitteilt. „Es war nicht einfach, eine Route zu finden, auf der die Radfahrer nicht an der Bundesstraße entlang fahren müssen und sie auch möglichst selten queren“, berichtet er. In Absprache mit seinem Ortsvorsteherkollegen in Obercarsdorf, Karl-Günter Schneider (CDU), hat er eine Route gefunden, die jetzt für die Fahrradfahrer passen könnte.

„Am 30. April habe ich die letzten Schilder angebracht“, sagt Hofmann. Er hat sich um die Straße von Kipsdorf bis Ulberndorf gekümmert. In Dippoldiswalde ist der Radweg schon markiert. Jetzt sucht der Ortsvorsteher jemanden ohne Ortskenntnis, der den neu ausgeschilderten Weg einmal testet. Falls die Beschilderung irgendwo Lücken zeigt, hätte er noch eine Reserve, um die Schilder zu ergänzen.

Die Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft will den Fahrradtourismus im Weißeritztal ankurbeln. Es bietet sich an, den anstrengenden Teil der Fahrt nach oben mit der #Bahn

Waldeisenbahner sind in der Erfolgsspur Zu Ostern macht die Waldeisenbahn wieder Dampf auf. Vor 40 Jahren sollte sie auf ihre letzte Fahrt gehen., aus sz-online.de

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Krauschwitz. Die Wiedersehensfreude bei den zum Teil weit gereisten Eisenbahnenthusiasten am Gründonnerstag auf dem Museumsbahnhof in Weißwasser war riesengroß. Vierzig Jahre sind eine lange Zeit. Jahre, in denen vieles geschah, was die meisten niemals für möglich gehalten hätten. Damals, als die Lok #993316 das letzte Mal aus Krauschwitz in Richtung #Jämlitz-Hütte dampfte, schien das Ende der Waldeisenbahn endgültig besiegelt zu sein. Am 29. März 1978, so erinnert sich Olaf Urban, Vorsitzender des Vereins der Waldeisenbahner, hatte ebenfalls eine Gedenkveranstaltung in Krauschwitz mit vielen geladenen Gästen stattgefunden. Die WEM wurde nach insgesamt 82 Jahren Betrieb nicht mehr gebraucht, so hieß es. Die Auftragslage war eine andere, fällige Transporte übernahmen jetzt Fahrzeuge auf der Straße.

Eisenbahnfreunde aus der Zeit, die sich regelmäßig in der Modelleisenbahn AG 2/26 in Weißwasser trafen, liebäugelten damit, die WEM in eine Pioniereisenbahn umzufunktionieren. In den Jahren 1977/78 hatten bereits vier Sonderfahrten mit den Zügen der Waldeisenbahn stattgefunden. Der Rat des Kreises in Weißwasser schmetterte jedoch alle weiteren Versuche in dieser Richtung kategorisch ab. Die Brüder Olaf und Andreas Urban, Friedemann #Tischer und der unvergessene Gernot #Nowak

Waldeisenbahn steht voll unter Dampf zu Ostern, aus Lausitzer Rundschau

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Weißwasser/Kromlau. Der Heimatverein Kromlau lädt Samstag an der Waldstation zur Nestersuche ein.

Mit dem Osterdampf startet die Waldeisenbahn Muskau Karfreitag bis Ostermontag  ab 9 Uhr ab dem Bahnhof Teichstraße in die neue Saison. Dafür wurden in den Wintermonaten die Loks und Personenwagen auf Vordermann gebracht. Am Wochenende sind erstmals in der Fahrsaison 2018 planmäßige Personenzüge mit historischen Dampfloks von Weißwasser aus in die Parks von Kromlau und Bad Muskau unterwegs. Der Museumsbahnhof „Anlage Mitte“ in der Teichstraße wird seine Pforten an allen vier Fahrtagen geöffnet haben. Hier lädt eine Ausstellung von etwa 20 historischen Lokomotiven, Wagen und Schautafeln mit Bildern aus der über 100-jährigen Geschichte der Waldeisenbahn ein.

Wenn Ostersamstag gegen 10.35 Uhr der erste Zug der #Kleinbahn an der Waldstation in Kromlau eintrifft, dann beginnt dort die Suche …

Sächsische Verkehrsverbünde bieten Entdeckertouren an, aus Lausitzer Rundschau

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Bautzen. Die Waldeisenbahn Muskau und die Zittauer Schmalspurbahn können am 6. April zu Schnupperpreisen getestet werden. Denn an diesem Tag ist der Komm’Rum Tag des Verkehrsverbundes Oberlausitz-Niederschlesien (#Zvon). Der benachbarte Verkehrsverbund Oberelbe lädt zum Entdeckertag.

Mit Bus, Zug und Straßenbahn können Fahrgäste am Freitag, 6. April, zwischen Bad Muskau, Oybin, Altenberg und Großenhain umherfahren. Und das zu Schnupperpreisen. Zusätzlich können sie bei zahlreichen Ausflugszielen einen besonderen Tag erleben. Dafür hat der Zvon viele touristische Partner gewonnen.

So gibt es freien Eintritt und kostenlose Teilnahme an Führungen in Burg und Kloster Oybin. Der Rodelpark Oberoderwitz lockt mit Freifahrten. Vergünstigungen gibt es bei den um 11 und um 14 Uhr auf dem Bautzener Hauptmarkt startenden Stadtführungen ebenso wie im Naturschutz-Tierpark Görlitz und in den städtischen Museen Zittau. Weitere Partner für den Komm’Rum Tag sind das Schlesische Museum zu Görlitz und die Kulturinsel Einsiedel. Kostenfreie Familienwanderungen durch das Naturschutzzentrum Oberlausitzer Bergland starten um 10 und 12 Uhr am Bahnhof Neukirch Ost.

Die Zittauer Schmalspurbahn (SOEG) veranstaltet von 10 bis 17 Uhr einen Tag der offenen Tür in der Lok- und Wagenwerkstatt. Stündlich beginnen Führungen. Die Züge fahren wie an einem Wochenende der Hauptsaison.

Bei der Waldeisenbahn Muskau können zum Schnupperpreis von zwei Euro die Gäste im Dampfsonderzug zwischen Weißwasser und Bad Muskau mitfahren. Der Museumsbahnhof öffnet seine Werkstatt und die Waldeisenbahner verraten alles über ihre Arbeit.
Auch im Nachbarverbund ist am 6. April was los: Der Verkehrsverbund Oberelbe (#VVO) lädt zum VVO-Entdeckertag. Bei Vorlage des Entdeckertagstickets (eine Familientageskarte) können die Gäste kostenfrei mit den Dresdner Bergbahnen (#Standseil- und Schwebe­bahn) unterwegs sein oder zu ermäßigten Preisen auf der Stadtrundfahrt Meißen, mit der #Lößnitzgrundbahn, der Weißeritz­talbahn und der Kirnitzschtalbahn. Außerdem ist der #Fahrradbus auf Tour im …

Sorgen und ein neuer Rekord Die Zittauer Schmalspurbahn kämpft mit dem Preisanstieg bei Kohle und verkündet das nächste Fahrgäste-Hoch. , aus sz-online.de

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Zittau. Es sieht schön aus, wenn das Boahnl durch die Landschaft zwischen Zittau und den Gebirgsorten dampft. Nicht umsonst sind die historischen Züge und ihre Rauchwolken ein äußerst beliebtes Fotomotiv, für das Menschen bis aus vielen Ecken der Welt anreisen. Doch die Fahrten unter Volldampf sind teuer. Nicht umsonst nimmt der Bahnbetreiber Soeg seit 16 Jahren einen Dampfzuschlag, wenn es mit heißem Kessel Richtung Oybin und Jonsdorf geht. Zuletzt ist der Preis für die polnische Steinkohle, mit der die meisten Dampf-Kleinbahnen in Sachsen angetrieben werden, wieder deutlich gestiegen. Ein Umstieg auf andere Anbieter, der untersucht wurde, ist aus verschiedenen Gründen verworfen worden. Nun denken die ersten Kleinbahn-Betreiber über Preiserhöhungen nach. Zum Beispiel die der Weißeritztalbahn, die zwischen Freital-Hainsberg und Kipsdorf verkehrt. Auch die Soeg. „Die Kosten der Steinkohle aus dem polnischen Oberschlesien haben sich ständig erhöht“, teilte Uwe Jachmann von der Soeg auf SZ-Anfrage mit. „In den letzten 15 Jahren ist der Nettopreis von 107 auf 227 Euro pro Tonne angestiegen.“ Allein von 2017 auf 2018 habe die Steigerung 20 Euro pro Tonne, also etwa zehn Prozent betragen. Die Soeg hat bereits reagiert und Gegenmaßnahmen eingeleitet. „Wir haben mittlerweile eine „kohlefressende“ Neubaudampflok aus DDR-Zeiten abgestellt“, so Jachmann. „Deren Rost wurde für die Verwendung von Braunkohlenbrikett ausgelegt und verbrauchte daher besonders viel Kohle.“ Diese Lok wurde durch eine historische aus den 1930er Jahren ersetzt, die für Steinkohle konzipiert war. „Des Weiteren rüsten wir nach und nach alle Lokkessel mit einer Isolation aus, welche nicht nur dem Qualm minimiert, sondern auch den Kohleverbrauch“, so der Soeg-Mitarbeiter. „Von den eingesetzten vier Lokomotiven haben bereits zwei diese Isolation.“ Dadurch werden rund 20 Prozent der Kohle eingespart. Bis 2022 werden alle Loks auf diese Art isoliert werden. „Dennoch werden wir um eine mäßige Fahrpreisanhebung in den nächsten Jahren nicht herum-kommen“, so Jachmann.

Für die Anziehungskraft der Schmalspurbahn wird ein moderat höherer Preis sehr wahrscheinlich keine negativen Folgen haben. Als vor 16 Jahren der Dampfbahn-Zuschlag – der rund 200 Prozent des normalen Ticketpreises betrug – eingeführt wurde, prophezeiten nicht wenige das …

Weißeritztalbahn begeistert Nach dem Wiederaufbau bis Kipsdorf steigt die Zahl der Reisenden um die Hälfte. Noch hält der Reiz des Neuen an. , aus sz-online.de

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Dippoldiswalde. Die Weißeritztalbahn, die seit Juni 2017 wieder bis Kipsdorf fährt, kommt bei den Fahrgästen sehr gut an. 190 000 sind im vergangenen Jahr mit der Schmalspurbahn gefahren. Das ist ein Anstieg um 45 000 gegenüber dem Vorjahr. Die Zunahme kam vor allem nach der Wiedereröffnung des zweiten Abschnitts von Dippoldiswalde bis zur Endstation in Kipsdorf, wie Mirko Froß informierte. Er ist Betriebsleiter Eisenbahn bei der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft, welche die Weißeritztalbahn betreibt. Seit der Wiedereröffnung ist die Fahrgastzahl um die Hälfte gestiegen, obwohl die Zahl der Zugverbindungen geringer wurde. Vor der Wiedereröffnung fuhren fünf Züge am Tag von Freital nach Dippoldiswalde, jetzt fahren zwei bis Kipsdorf und einer bis Dipps.

Der Ansturm begann sofort nach dem Neustart. Im Juni fuhren 20 000 Menschen mit der Schmalspurbahn zwischen Freital und Kipsdorf. „Fast doppelt so viele wie im Vorjahresmonat“, sagt Froß. Der Juli 2017 war mit 33 000 Fahrgästen der stärkste Monat im ganzen Jahr. Ursache dafür war das Schmalspurbahnfestival, das auch dieses Jahr wieder am Wochenende vom 14. und 15. Juli stattfindet. Auch der Dezember mit dem Kleinbahnadvent brachte noch einmal ein deutliches Plus bei den Fahrgastzahlen. Die Verantwortlichen für die Bahn hoffen, dass dieser Reiz des Neuen noch lange anhält.

Strecke entwickelt sich touristisch

Davon geht Ralf Kempe, der Vorsitzende der IG Weißeritztalbahn, aus. „Für viele Reisebüros oder Busunternehmen ist 2017 der Termin für die Wiedereröffnung zu spät gekommen. Sie hatten ihre Programme schon fertig geplant“, sagt er. 2018 haben sie zum ersten Mal die Chance, die …

Waldeisenbahn: Rekord! 53 000 Fahrgäste, aus Lausitzer Rundschau

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Weißwasser. Heiko Lichnok: Neue Tonbahnstrecke der Waldeisenbahn erweist sich als absoluter Magnet. Verein erhält die Werkstatt. Von Gabi Nitsche
Was für ein Jahr für die Waldeisenbahn (#WEM)! 2017 wird in die Geschichtsbücher als absolutes Rekordjahr eingehen. 53 000 Fahrgäste waren 2017 mit der bei Touristen so beliebten historischen Kleinbahn unterwegs.

„Das hat unsere Erwartungen total übertroffen, denn allein für eine Strecke bis zum Schweren Berg braucht man eine Stunde und fünf Minuten Fahrtzeit, nach Kromlau dagegen nur 20, nach Bad Muskau 35. Aber die Leute wollten unbedingt die neue Strecke kennenlernen“, berichtet WEM-Geschäftsführer Heiko Lichnok. Die Nachfrage war so groß, dass öfter gefahren wurde als eigentlich geplant. Überrascht sei er gewesen, dass so viele Busreiseunternehmen und Gruppen Sonderfahrten buchten. Die letzte fand wenige Tage vor Weihnachten statt.

Erstmals in der Saison 2017 haben sich die Waldeisenbahner auch als Strecken-Guide bewiesen und die Fahrgäste mit allen interessanten Informationen entlang der Strecke versorgt – Altbergbau, Überquerung Brückenbauwerk, aktiver Tagebau, Turm am Schweren Berg. Sogar die Verpflegung übernahmen die Waldeisenbahner. Das soll sich beides 2018 ändern. „Die Infos zum Bergbau und zur Entstehungsgeschichte der Bahn erhält dann jeder mit der Fahrkarte und kann die Zeit zum Lesen nutzen. Und für die Verpflegung haben wir als Partner den Bergbau-Tourismusverein Excursio aus Welzow gewonnen, der ja schon den Imbiss im Turm am Schweren Berg in Weißwasser unter seine Fittiche genommen hat“, erklärt Heiko Lichnok. Außerdem werden von vornherein verstärkt Sonderfahrten auf der Tonbahn angeboten – jeweils zweimal an 13 Tagen in der Saison. Die Tickets dafür kann man online buchen. „Das hat 2017 super funktioniert. Jeder hat seinen Platz sicher.“

Heiko Lichnok gesteht: „2017 war ein super Jahr und Grund zur Freude. Es war gleichzeitig eine riesige Herausforderung. Alle Beteiligten mussten ihre sämtlichen Reserven nutzen. Es herrschte immer Hochbetrieb. Ein ‚normales’ Jahr war das keineswegs.“

Was die Besucherzahlen angeht, schätzt der Chef ein: „Wir gehen ja immer mit unseren Planungen moderat heran. Aber das ist schon eine Hausnummer.“ Der bisherige Spitzenwert von 45 000 Besuchern war 2016 und schon einmal …

Ansturm auf die Weißeritztalbahn Mit viel Tamtam wird der zweite Bauabschnitt bis Kurort Kipsdorf eröffnet. , aus sz-online.de

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Dippoldiswalde. Das Gefühl und die Erfahrung sollten Roland Richter nicht täuschen. Der Geschäftsführer der Sächsischen Dampfeisenbahn- gesellschaft, die neben der Weißeritztalbahn noch die #Lößnitzgrundbahn in Radebeul und die Fichtelbergbahn in Oberwiesenthal betreibt, war zuversichtlich, dass Bahnfans die dienstälteste Schmalspurbahn Deutschlands auch nach 15 Jahren Zwangspause nicht vergessen haben. Er war von Anfang an überzeugt: Die Gäste werden auch auf die Strecke ins Ost-erzgebirge abfahren, wenn denn der zweite Bauabschnitt von Dippoldiswalde bis Kurort Kipsdorf erst einmal fertiggestellt ist. Und er sollte recht behalten.

Seit dem ersten Tag, als die Weißeritztalbahn in diesem Jahr am 17. Juni nach der Flut im August 2002 wieder bis ins Gebirge schnaufte, reißt die Begeisterung nicht ab. Und das, obwohl aus Kostengründen der bisherige Fahrplan eingedampft werden musste. Die Weißeritztalbahn fährt seither nicht mehr sechsmal am Tag zwischen Freital-Hainsberg und Dippoldiswalde, sondern verkehrt hier auf dem unteren Abschnitt nur noch dreimal. Dafür fahren zwei der Züge bis hoch nach Kipsdorf auf insgesamt rund 26 Kilometer Länge und zurück. Nachdem Roland Richter bereits im Juli knapp 10 000 Passagiere mehr im Vergleich zum Vorjahr vermelden konnte, hielt der Trend im August an. Und jetzt zum Jahresende kann der Schmalspurbahn-Chef für das Weißeritztal eine tolle Bilanz vorlegen.

Demnach haben sich die Fahrgastzahlen weiter sehr positiv entwickelt. Allein von Juli bis November sind etwa 50 Prozent mehr Reisende im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in die Weißeritztalbahn eingestiegen. Erfreulich dabei ist – und das ist die zweite gute Nachricht –, dass der Gewinn an Besuchern nicht auf …

Region: Der Glühweinexpress dampft wieder, aus Märkischer Bote

http://maerkischer-bote.de/blog/2017/12/22/region-der-gluehweinexpress-dampft-wieder/

Waldeisenbahn Muskau und Dampflokclub Lausitz starten ins neue Jahr.
Region (MB). Neben zahlreichen Dampfwochenenden können sich Interessierte im neuen Jahr wieder auf zahlreiche Höhepunkte der Waldeisenbahn Muskau freuen. Unter anderem auf die Mondscheinfahrten, die Sonderfahrten auf der Tonbahn und das Museumsfest im September. Für die Technik-Interessierten wird 2018 aber auch spannend, denn im Fokus stehen die Dampfloks 99 3312 und 99 3317, welche sich derzeit zur Hauptuntersuchung in Tschechien befinden. Zur Einstimmung auf die neue Saison startet am 1. Januar wieder der traditionelle „#Glühwein – Express“ mit einer historischen Dampflok vom Bahnhof Weißwasser-Teichstraße in den hoffentlich verschneiten Park nach Kromlau. Nach einer kurzen Pause oder einem ausgiebigen Spaziergang besteht die Möglichkeit, die Rückfahrt anzutreten.
Während draußen der kalte Wind durch die Wälder pfeift, sitzen die Gäste in beheizten Wagen. Für gemütliche Atmosphäre sorgt duftender Glühwein oder heißer Tee. Diese wohlige Fahrt kostet hin und zurück …