Wirtschaftsminister Prof. Dr. Willingmann überreicht Zuwendungsbescheid an Harzer Schmalspurbahnen Sachsen-Anhalt fördert touristische Gestaltung der Außenflächen an der neuen Dampflokwerkstatt, aus HSB

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#Wernigerode – Am heutigen Vormittag überreichte Sachsen-Anhalts #Wirtschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann der Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) in Wernigerode einen #Zuwendungsbescheid in Höhe von rund 450.000 Euro. Mit dem Geld bezuschusst das Land die touristisch orientierte Gestaltung der Außenflächen der neuen #Dampflokwerkstatt, welche derzeit zentrumsnah auf dem Wernigeröder #Ochsenteichgelände errichtet wird.
Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann sagte: „Die Harzer Schmalspurbahnen sind ein Aushängeschild für Sachsen-Anhalt und gehören zu den stärksten Besuchermagneten im Harz. Gerade die schnaufenden Dampfrösser sorgen bei Jung und Alt gleichermaßen für Begeisterung. Deshalb ist es gut, dass auch das Außengelände der neuen gläsernen Dampflokwerkstatt künftig zum Spielen, Verweilen und Erleben einladen wird. Auch diese Förderung aus dem Wirtschaftsministerium ist gut angelegt, um das Top-Reise-Ziel Wernigerode touristisch weiter aufzuwerten und die Weichen nach Corona wieder auf Wachstum zu stellen.“
Das vorgesehene „Eisenbahn-Lern- und Erlebnisgelände“ im Außenbereich der neuen Dampflokwerkstatt soll das Kernelement „#Dampfloktechnik“ für Groß und Klein auf besondere Weise erlebbar machen und Gäste bereits aus der Ferne anlocken. Geplant sind in diesem Zusammenhang insbesondere spielerische Bereiche für Kinder, die über die Technik hinaus auch das 140,4 lange #Streckennetz der HSB veranschaulichen. Aber auch für Erwachsene werden interessante Einblicke durch die Präsentation von Originalbauteilen einer Dampflok geboten, um technisches wie physikalisches Wissen praxisorientiert zu vermitteln.
Über abwechslungsreiche Lern- und Spielinhalte für alle Altersgruppen rund um die Erlebnisse „HSB“ und „Dampflok“ hinaus wird das kommunale Bahnunternehmen auf dem neuen Lern- und Erlebnisgelände aber auch die touristischen Highlights der Harzregion auf verschiedenen Schautafeln präsentieren. Hierbei ist ebenfalls die Darstellung verschiedener Themenkomplexe wie beispielsweise „Der Wald im Wandel“ oder die Weltkulturerbestätten im Harz
sowie seiner Umgebung vorgesehen. Darüber hinaus wird das Außengelände so gestaltet, dass es für Feste und Veranstaltungen genutzt werden kann.
Auch die neue Dampflokwerkstatt selbst wird nach ihrer Eröffnung für Besucher über einen separaten Eingang zugänglich sein. Neben der Möglichkeit, auf einer erhöhten Empore die Arbeiten an den in Aufarbeitung befindlichen #Dampflokomotiven zu beobachten, erhalten Besucher hier auch vielfältige Informationen über das technische Denkmal Harzer Schmalspurbahnen. Zwei #Aussichtsplattformen an den Enden der Besucherempore bieten darüber hinaus attraktive Sichtachsen zur #Altstadt von Wernigerode sowie zum höchsten Berg des Harzes, den #Brocken.

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OLDIE RETTET OLDIE Wie Deutschlands ältestes Abschleppauto die Kirnitzschtalbahn aus dem Hochwasser zog, aus Bild.de

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Manche halten Gummistiefel und Schaufeln bei steigendem Pegel bereit. Im Depot der #Kirnitzschtalbahn schwört man im Havarie-Fall auf dieses 62 Jahre alte #Kraftpaket!

Der #H6 aus den Kfz-Werken #Werdau kam am Sonntag wieder zum Einsatz, als ein #Straßenbahnzug bis zu den Scheinwerfern in der braunen Brühe der #Kirnitzsch versank.

#Oldie rettet Oldie!

Denn der 150-PS-Diesel zog die 30 Tonnen schwere und fast gleich alte #Kirnitzschtalbahn aus dem Schlamm zurück ins Depot. „Der H6 ist unser Prestige-Objekt. Auf den ist immer Verlass“, sagt #RVSOE-Geschäftsführer Uwe Thiele (58).

Die frühere #Silo-Zugmaschine wurde in den 70er-Jahren im #Bahn-Depot zum #Abschleppwagen für die Bahn und Nahverkehrsbusse umgerüstet. In den 90ern sanierten Lehrlinge den Lkw erneut. Seitdem hat er kaum Macken und hat auch einen aktuellen TÜV-Stempel.

#Werkstattleiter Andreas Steffen (57) wartet nun die unverwüstliche Technik: „Wir haben noch genug Ersatzteile, aber da ist gar nicht …

„Rasender Roland“: Mit Volldampf gemächlich über Rügen, aus ndr.de

https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/Rasender-Roland-faehrt-1895-erstmals-auf-Ruegen,rasenderroland100.html

Die Geschichte der Rügener #Kleinbahn „Rasender #Roland“ reicht bis ins Ende des 19. Jahrhunderts zurück. Am 21. Juli 1895 fuhr der erste Zug von #Putbus nach #Binz. Mittlerweile fährt die #Schmalspurbahn Touristen über die Insel.

Wilhelm von Humboldt nannte seine Reise durch #Rügen eine Qual. Johannes Brahms wetterte über die schlechten Verkehrsmöglichkeiten. Noch bis Ende des 19. Jahrhunderts ist Deutschlands größte Insel verkehrstechnisch schlecht angeschlossen. Holperige Landstraßen erschweren den Touristen das Vorwärtskommen – und den Einheimischen ohnehin. Da es weder einen regulären #Fährbetrieb noch Brücken gibt, ist Rügen vom Rest der Welt weitgehend abgeschnitten.

„Mit Gott per Dampf quer durch die Insel“

Das soll sich Mitte des 19. Jahrhunderts ändern: 1863 wird die Eisenbahnverbindung von Berlin nach #Stralsund eröffnet. Von nun an ist auch eine Verlängerung über den #Strelasund nach Rügen im Gespräch. 1883 wird nicht nur der #Fährverkehr zwischen dem Festland und der Insel aufgenommen, sondern auch die erste Eisenbahnverbindung auf Rügen, zwischen #Altefähr im Süden und #Bergen im Zentrum.

„Mit Gott per Dampf quer durch die Insel“ steht auf der #Lokomotive des Eröffnungszuges. 1891 wird die Strecke nach #Sassnitz verlängert. „Nach Rügen reisen heißt nach Sassnitz reisen“ schwärmt Theodor Fontane. Die Route vom Festland über Bergen bis nach Sassnitz avanciert …

Von der Zillertalbahn: 120 Jahre Strecke Jenbach-Zell, aus Zillertaler Zeitung

https://www.zillertalerzeitung.at/de/homepage/von-der-zillertalbahn-120-jahre-strecke-jenbach-zell

Erstmalige Aufzeichnungen über den möglichen Bau einer Eisenbahn in das Zillertal finden sich in der Zeller Chronik im Jahr 1897 wie folgt:

„Ende September 1897 fand beim Bräu in Zell am Ziller im Beisein des k.k. Bezirkshauptmannes von Schwaz, Herrn Anton Kneißl, die Versammlung des erweiterten Comitees für die #Herstellung einer Bahn statt. Von Seite des Tirolischen Landtages wurden 100.000 und vom Staate 150.000 Gulden zu Bahnbauzwecken bewilligt.“

Damals wurden zwei Projekte verfolgt, und zwar jenes einer dampfbetriebenen #Schmalspurbahn mit dem Kopfbahnhof in #Jenbach. Es ist dies die Trasse, wie wir sie heute kennen. Das zweite Vorhaben war jenes, das vom Sägewerks- und Gerberfabriks-Besitzer Josef Obholzer favorisiert wurde. Dieses sah eine elektrifizierte Strecke mit Normalspur auf der orografisch rechten Seite des Zillers und Brixlegg als Kopfbahnhof vor. „Magnat Obholzer und Consorten“, wie die Verfechter dieser Variante in der Zeller Chronik bezeichnet werden, waren allerdings nicht in der Lage, das Stammkapitel rechtzeitig bereitzustellen. Landtagsabgeordneter Kaspar Schneider, Dr. Raimund Rainer und Franz Prantl, die federführend für die Errichtung der #Zillertalbahn in ihrer heutigen Ausführung verantwortlich zeichneten, waren in der Lage, infolge ihrer Beziehungen zu Politik und Wirtschaft entsprechend zügiger zu agieren, sodass im Reichsblatt vom 6. Dezember 1899 die vier Tage vorher „auf Grund Allerhöchster Ermächtigung ausgestellte #Conzessionsurkunde für eine schmalspurige #Localbahn von Jenbach nach #Mairhofen (Zillerthalbahn)“ veröffentlicht wurde. Bereits im Jahre 1898 erfolgten Vermessungsarbeiten, die Grundlage für eine #Trassierung waren.

Im Jahre 1899 wird dazu weiters vermerkt: „Am 17. Jänner sind Landtagsabgeordneter Kaspar Schneider, Dr. Rainer von Fügen und Hotelier Prantl von Jenbach in Angelegenheit der Zillerthalbahn nach Wien gereist. In Begleitung des Reichstagsabgeordneten Dr. Fellinger besuchten sie den Minister, hielten mit den Ministerialräten und …

Harzer Schmalspurbahnen ab 17. Juli wieder mit komplettem Sommerfahrplanangebot Zwei weitere Zugpaare am Nachmittag auf den Brocken vervollständigen das Angebot, aus HSB

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#Wernigerode – Ab dem 17. Juli kehrt die Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) zum kompletten Sommerfahrplanangebot zurück. Zwei weitere Zugpaare vervollständigen dann am Nachmittag das Fahrtenangebot zum #Brocken.
Anfang Juni konnte die HSB mit einem eingeschränkten Angebot den #Dampfzugbetrieb zum Brocken nach der pandemiebedingten Pause wieder aufnehmen. Schrittweise wurde das Fahrtenangebot in den vergangenen Wochen ergänzt. Nun kann zum 17. Juli wieder das komplette #Zugangebot des Sommerfahrplans gefahren werden. Zwei weitere vorerst diesellokbespannte Fahrten zum höchsten #Harzgipfel starten zum einen um 13.25 Uhr in Wernigerode sowie zum anderen um 16.47 Uhr in Drei Annen Hohne.
In allen Zügen des kommunalen Bahnunternehmens bestehen auch weiterhin die hygienischen Auflagen, die Pflicht zum Tragen eines Mund- und Nasenschutzes sowie die Beachtung der Abstandsregelung und der allgemeinen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. Für Fahrten mit der #Brockenbahn gelten nach wie vor Kapazitätsbeschränkungen. Es wird daher empfohlen, Tickets vorab im Onlineshop unter www.hsb-wr.de zu erwerben.

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108 Jahre alt und kein bisschen leise: Die Lok 12 schnauft und dampft wieder, aus Schwäbische

https://www.schwaebische.de/landkreis/ostalbkreis/neresheim_artikel,-108-jahre-alt-und-kein-bisschen-leise-die-lok-12-schnauft-und-dampft-wieder-_arid,11387751.html

Sie hat immerhin 108 Jahre auf dem Buckel, schnauft und dampft, ruckelt und zuckelt zwar gewaltig, ist aber immer noch mit großen Eifer im Einsatz: Die Lok 12 des #Härtsfeldmuseumbahnvereins (#HMB) #Neresheim. Zum Auftakt der diesjährigen #Fahrsaison hatte die #Dampflokomotive wieder einmal Dienst.

Vom ehemaligen Zentralbahnhof Neresheim ging es mit Volldampf zur 2,6 Kilometer entfernten #Sägmühle. Hier konnten die Besucher die schöne Landschaft genießen. Im Einsatz war auch der #Triebwagen T33.

Eigentlich sollte am Sonntag die „Schättere“ bis #Katzenstein fahren, …

Harzer Schmalspurbahn: Dampfend auf den Brocken, aus Die Welt

https://www.welt.de/reise/deutschland/article232406355/Reisen-mit-der-Bahn-Sieben-Zug-Abenteuer-in-Deutschland.html

Die #Brockenbahn ist der Höhepunkt der Harzer #Schmalspurbahnen – im Wortsinn. Auf den mit 1141 Metern höchsten #Harz-Gipfel windet sie sich durch endlose, leider erkennbar kranke Wälder und bietet dabei atemberaubende Ausblicke, ist sie doch Deutschlands höchste #Dampfeisenbahn. Und auch die teuerste: Der „#Brockentarif“ für Erwachsene beträgt 49 Euro für Hin- und Rückfahrt.

Für jeden Eisenbahnfreund ist schon der Weg das Ziel. Aber auch der Start, das #Betriebswerk #Wernigerode, ist #Bahnerlebnis pur. Da dampft, zischt, rumpelt, pfeift es unentwegt; neben Dampflokschätzen dieseln uralte #Triebwagen vor ständig klickenden Kameras und Smartphones begeisterter Zuschauer. Stars sind die alten, blitzblank gepflegten #Dampfloks im klassischen, frisch lackierten Schwarz mit ihrem roten Räderwerk.

Wem der Trubel Richtung Brocken zu viel ist, kann es beschaulicher und weniger teuer haben, denn es gibt weitere 120 Streckenkilometer auf schmaler #Meterspur. Etwa auf der #Harzquerbahn mit reichlich Mittelgebirgslandschaft von Wernigerode im Norden bis nach #Nordhausen in Thüringen – vorbei an Stationen mit düsteren Namen wie #Sorge und #Elend.

Die älteste #Harzbahn ist die #Selketalbahn

Bayerische Zugspitzbahn: Im Rosi-Tunnel, aus Die Welt

https://www.welt.de/reise/deutschland/article232406355/Reisen-mit-der-Bahn-Sieben-Zug-Abenteuer-in-Deutschland.html

Wer mag, bezwingt Deutschlands höchsten #Gipfel in zehn Minuten mit der neuen, Ende 2017 eröffneten Zugspitzseilbahn, die die exakt 1945 Höhenmeter in gerade einmal zehn Minuten bewältigt. Viel schöner und entspannter ist jedoch die Alternative auf der Schiene: von #Garmisch-Partenkirchen aus dauert es eineinviertel Stunden bis zur in den Fels gehauenen unterirdischen Bergstation #Zugspitzplatt, von dort geht es mit der #Gletscherbahn am Seil in vier Minuten weiter nach ganz oben.

Die Endstation auf der Schiene wurde in den 80er-Jahren vom #Schneefernerhaus zum Zugspitzplatt verlegt, nach dem Bau eines weiteren Tunnelkilometers weiter bergauf – es ist der „#Rosi-Tunnel“, benannt nach der Ski-Ikone Rosi #Mittermaier.

Seit 1930 fahren die Züge auf #schmaler Spur von 1004 Millimetern – gegenüber 1435 Millimetern Normalspur – auf und ab, vom ersten Tag an im elektrischen Betrieb. Das technisch spannendste Teilstück beginnt mit der #Bergfahrt ab der Station #Grainau. Von da an liegt die stählerne #Zahnstange mitten im Gleis; die elf Kilometer am Berg und durch den Berg mit bis zu 25 Prozent Steigung schafft nur die #Zahnradtechnik.

Bis zur Station Riffelriss, …

Mecklenburgische Bäderbahn: Molli macht Dampf, aus Die Welt

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An der Ostsee lässt die Mecklenburgische #Bäderbahn (#MBB) eine Zwölfjährige arbeiten, die wie eine Neunzigjährige aussieht: Von #Molli ist die Rede, einem #Dampflok-Neubau von 2009, der kaum von seinen Vorbildern aus den 1930er-Jahren zu unterscheiden ist.

Der Zug von #Bad Doberan nach #Kühlungsborn startet ungewöhnlich: Mitten durch die kleine #Residenzstadt schieben sich Lok und Wagen auf der Molli-Straße – eine #Straßenbahn der besonderen Art. Im Sommer ist die schnaufende #Schmalspurbahn manchmal mit zwölf Waggons und 600 Fahrgästen unterwegs, führt sie doch direkt an diverse Ostseestrände.

Außerhalb des Städtchens rattert Molli auf eigener Trasse entlang einer Allee, bis es durch den Wald nach #Heiligendamm geht, das Seebad der weißen Villen und für die Bäderbahn Ausweichpunkt für den Gegenzug. Durch weite Wiesen und einsame Äcker führt die 15,4-Kilometer-Strecke weiter nach Kühlungsborn, wo es an der Endstation Wasser für die #Dampflok gibt und spannende #Rangiermanöver für #Eisenbahnfans.

Die MBB, seit 1886 unterwegs, ist keine Museumsbahn, sondern regulärer Nahverkehr, …

Ein historischer Blick zurück: Die Geschichte der Karlsruher Schlossgartenbahn, aus KA News

https://www.ka-news.de/region/karlsruhe/stadtgeschichte./ein-historische-blick-zurueck-die-geschichte-der-karlsruher-schlossgartenbahn;art6066,2675478

Die beliebte Bahn im Karlsruher #Schlossgarten wurde anlässlich der #Bundesgartenschau 1967 gebaut. Damals sollte die #Kleinbahnanlage im Herbst 1967 wieder abgebaut werden. Aber bis dahin hatte die Bahn die Herzen der Besucher erobert und durfte – nach vielen schwierigen Verhandlungen – doch bleiben.

In den 1950-er Jahren hatte der Berliner Kaufmann Henry Escher die Idee, für die Bundesgartenschau 1959 in Dortmund eine moderne Kleinbahn bauen zu lassen. Er baute vier Züge, bestehend aus jeweils einer Lokomotive im Porsche-Design und drei Waggons. In einem solchen Zug konnten bis zu 90 Personen fahren.

Zwei Kilometer im Uhrzeigersinn
Die Karlsruher interessierten sich auch sehr für eine solche Bahn für einen Rundkurs im Schlossgarten. Diese #Kleinbahn sollte an bestimmten Stellen an interessanten Punkten vorbeifahren, die von Hostessen erklärt wurden, die im hinteren Teil des Wagens mit einem Lautsprecher saßen. Insgesamt war die Strecke, immer im Uhrzeigersinn, zweieinhalb Kilometer lang.

Am 29. März 1967 war alles fertig und die Bundesgartenschau öffnete am 14. April in Karlsruhe. Im Schlossgarten fuhren vier Züge, bestehend aus je einer #Lokomotive und drei Wagen. Die Fahrzeit war zwanzig Minuten und die #Zugfolge etwa zehn Minuten – so waren immer drei Züge im Einsatz. Der #Ausgangsbahnhof für die Bahn war gegenüber der Badischen Weinstube.

Danach kam sie in das sogenannte „liebliche Tal“, einen …