Loklegende D4 kehrt zum „Vulkan-Expreß“ zurück, aus Interessengemeinschaft Brohltal-Schmalspureisenbahn e.V.

13.10.2023

https://www.lok-report.de/news/deutschland/museum/item/44688-loklegende-d4-kehrt-zum-vulkan-express-zurueck.html

Der Interessengemeinschaft Brohltal-Schmalspureisenbahn e. V. (#IBS) ist ein besonderer Coup gelungen: Die ursprüngliche Stammlok des 1977 eingeführten „#Vulkan-Expreß’“ kehrt nach über 36 Jahren aus der Schweiz zurück ins Brohltal!

Die formschöne, bei der Brohltalbahn als „D 4“ bezeichnete Diesellok, die 1958 bei MaK in Kiel als Einzelstück gebaut wurde, kam 1972 von der Kreisbahn LeerAurichWittmund ins Brohltal und unterstützte fortan die 1965/66 angeschafften und noch heute vorhandenen Diesellokomotiven D1 bis D3 im seinerzeit noch regen #Schienengüterverkehr.

„Loklegende D4 kehrt zum „Vulkan-Expreß“ zurück, aus Interessengemeinschaft Brohltal-Schmalspureisenbahn e.V.“ weiterlesen

Kurbahn Bad Schwalbach, aus Lok-Report

20.06.2023

https://www.lok-report.de/news/deutschland/museum/item/41994-kurbahn-bad-schwalbach.html

Bad Schwalbach ist Kreisstadt des südhessischen Rheingau-Taunus-Kreis und eines der ältesten hessischen #Heilbäder. Seit 2014 ist die Stadt auch anerkannter Kneippkurort.Vermutlich im Jahre 1926 wurde eine Feldbahn zwischen dem Moorbadehaus und den im Gerstruth-Tal befindlichen Moorgruben eingerichtet und das Moor mittels Kipploren hin- und her transportiert. 1991 endete der #Güterverkehr. Das Moorbadehaus ist mittlerweile abgerissen worden.

„Kurbahn Bad Schwalbach, aus Lok-Report“ weiterlesen

Hessen: ORIGINALWAGEN DER KERKERBACHBAHN Runkel: „Wagen 19“ kommt zu neuen Ehren, aus FNP

https://www.fnp.de/lokales/limburg-weilburg/runkel-ort893434/runkel-quotwagen-19quot-kommt-zu-neuen-ehren-90125392.html

Auf private Initiative wurde das alte Stück renoviert und nahe des einstigen Bahnhofs aufgestellt

Dehrn -Der vermutlich einzige noch vorhandene Originalwagen der ehemaligen Kerkerbachbahn steht jetzt, nach mehrjährigen aufwendigen Restaurierungsarbeiten durch Achim Mannes (Schadeck), auf Initiative des „Bündnis Ortsmittelpunkt Dehrn“ (#BOD), ganz in der Nähe des ehemaligen Dehrner Bahnhofs. Und dieser „Wagen 19“ hat eine reiche Geschichte.

Man blickt häufig in ungläubige Gesichter, wenn von einem Bahnhof in Dehrn die Rede ist. Dennoch führte die erste Teilstrecke der Kerkerbachbahn, die am 1. Mai 1886 eröffnet wurde, von Kerkerbach nach Dehrn. Es handelte sich um eine Schmalspurbahn mit einer Spurweite von 1000 Millimetern, die zunächst nur dem #Güterverkehr diente. Vielen ist aber unbekannt, dass am 1. Juni 1888 auf dieser Strecke auch Personenverkehr eingerichtet wurde. Wer mit der Eisenbahn von Dehrn nach Limburg wollte, musste also zuerst mit der Schmalspurbahn nach Kerkerbach fahren, dort in die Lahntalbahn (Normalspur, 1435 Millimeter) umsteigen, um nach Limburg zu gelangen.

Das war natürlich sehr zeitraubend, zumal es ja schon seit 1882 das …

„Rasender Roland“: „Ferkeltaxi“ statt Jubiläumsfest auf Rügen, aus NDR

https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Ferkeltaxi-statt-Jubilaeumsfest-auf-Ruegen,rasenderroland146.html

Das hatten sich die Eisenbahner vom Rasenden Roland auch anders vorgestellt: Die Kleinbahn auf Rügen wird 125 Jahre alt, aber das große Bahnhofsfest in Putbus muss – wegen der coronabedingten Einschränkungen – ausfallen. Stattdessen haben sie – quasi als kleinen Ersatz – an diesem Wochenende sogenannte Ferkeltaxen aufs Gleis gestellt. Vor 50 bis 60 Jahren waren diese kleinen roten und inzwischen seltenen Triebwagen vor allem auf dem Land ein wichtiges Transportmittel, weshalb sich offenbar der Spitzname „#Ferkeltaxi“ einbürgerte. Sie werden heute und morgen im Liniendienst zwischen Bergen und Lauterbach hin und her pendeln. „Wir haben mit vielen Fahrgästen gesprochen, die sind froh, dass noch etwas Besonderes stattfindet“, sagt Thomas Schneider von der Geschäftsführung der #Rügenschen Bäderbahn in Putbus.

Nur noch Fahrräder und Reisegepäck
1895 fuhr der erste Zug über die frisch verlegten Gleise von Putbus nach Binz. Die Schmalspurbahn wurde ursprünglich vor allem für den ländlichen #Güterverkehr auf der Insel gebaut. Vom einst ausgedehnten Streckennetz ist nur noch die Verbindung von Putbus über Binz, Sellin, Baabe und Göhren übrig. An Gütern werden nur noch Fahrräder und Reisegepäck transportiert. Immerhin im regulären Linienverkehr, denn die Dampfzüge sind …

Als mit dem Molli noch Mehl und Hefe fuhren Vor 50 Jahren wurde der Güterverkehr zwischen Bad Doberan und Kühlungsborn eingestellt., aus Ostseezeitung

https://www.ostsee-zeitung.de/Mecklenburg/Bad-Doberan/Vor-50-Jahren-wurde-der-Gueterverkehr-mit-dem-Molli-von-Doberan-nach-Kuehlunsgborn-eingestellt

Vor 50 Jahren wurde der #Güterverkehr zwischen Bad Doberan und #Kühlungsborn eingestellt. Mit der Streckenverlängerung von Heiligendamm nach Arendsee (heute Kühlungsborn West) 1910 wurden die ersten #Güterwagen beschafft. Was war das Besondere und warum gibt es kaum Fotos und Dokumentationen?

Bad Doberan
Zum Fahrplanwechsel im Mai #1969 wurde der Güterverkehr mit der Schmalspurbahn Molli eingestellt. Ein wenig beachtetes und kaum dokumentiertes Kapitel im Betriebsgeschehen dieser Strecke ging damit zu Ende.

Der Reiseverkehr trug beim Molli stets die Hauptlast im Transportaufkommen. Mit bis zu 14 Reisezugpaaren täglich war die Strecke damit sehr gut ausgelastet. Der Güterverkehr war stets von untergeordneter Bedeutung. Aufgenommen wurde er im Jahre 1910 mit der Streckenverlängerung von Heiligendamm nach Arendsee (heute Kühlungsborn West). Zu diesem Zeitpunkt wurden die ersten Güterwagen beschafft.

Zu wenig Platz für normale Güterwagen
Allerdings gab es beim Molli nie Rollbock- oder Rollwagenverkehr, bei dem regelspurige Güterwagen auf spezielle Transportfahrzeuge gesetzt und so auf der schmalen Spur weiterbefördert …

Schrottreif in Togo gefunden : Historische Geilenkirchener Diesellok ist aus Afrika zurück, aus Aachener Nachrichten

https://www.aachener-nachrichten.de/lokales/heinsberg/selfkantbahn-alte-diesellok-aus-afrika-heimgekehrt_aid-38628637

Die Selfkantbahn ist nicht nur den Freunden der Dampflokfahrten bekannt. Beliebt sind auch die jährlichen Spargel- und Nikolausfahrten. Dass in diesem Jahr aber auch ein langjähriges Projekt zu einem guten Ende gebracht werden soll, ist nur wenigen bekannt und ähnelt in seinem Ablauf einem spannenden Abenteuer.

Wie vieles, was mit der Selfkantbahn zu tun hat, beginnt auch diese Geschichte in den 1950er Jahren. In einem Gespräch berichten die stellvertretende Vorsitzende der Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr e. V. (#IHS), Maike Würdig und der Projektleiter für die Wiederherstellung der Diesellok V11, Thomas Paustenbach, von der Odyssee eben dieser Lokomotive.

Gebaut wurde die Diesellok im Jahr 1955 vom Hersteller #Klöckner-Humboldt-Deutz in Köln. Dieser Typ löste die alten Dampflokomotiven bei der Geilenkirchener Kreisbahn (#GKB) ab, weil sie unwirtschaftlich geworden waren. Vom ehemaligen Bahnbetrieb der GKB auf der Gesamtstrecke Alsdorf-Tüddern war schon 1949 der Abschnitt Gangelt-Tüddern aufgrund der niederländischen Verwaltung des Selfkants außer Betrieb gegangen. Der Personenverkehr wurde 1953 eingestellt und es blieb nur der #Güterverkehr

Als die Straßenbahn in Gera noch Güter beförderte, aus otz

https://www.otz.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Als-die-Strassenbahn-in-Gera-noch-Gueter-befoerderte-2120738882

Das Beispiel Gera zeigt, dass sich einst selbst der innerstädtische #Güterverkehr rentiert hat. Dietmar Franz, der Autor dieses Textes, und Rainer Heinrich haben gemeinsam das Buch „Die Schmalspurbahn Gera-Pforten – Wuitz-Mumsdorf und der Güterverkehr der Geraer #Straßenbahn“ geschrieben. Am 25. Januar gibt es einen Vortrag zum Buch im Stadtmuseum.
Gera. Die industrielle Entwicklung von Gera in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und die damit auch steigenden Einwohnerzahlen erforderten ein modernes innerstädtisches Verkehrsmittel. Ein ab 1877 bestehendes Droschkenunternehmen konnte die Beförderungsnachfrage keinesfalls decken. Ein Gesuch einer #Pferdestraßenbahn 1884 von Untermhaus nach Pforten mit Güterverkehr wurde abgelehnt.

Die Jahre von 1892 bis 1901
Die Konzessionsbedingungen für die Geraer Straßenbahn Aktien-Gesellschaft vom 28. Februar 1892 regelten neben dem Personenverkehr auch den innerstädtischen Güterverkehr. Neben den #Straßenbahntrassen für den Personenverkehr wurden auch die Trassen festgeschrieben, welche ausschließlich dem Güterverkehr dienen sollten. So waren die Schienen in der De-Smit-Straße, Friedericistraße, Bismarckstraße und Rudolf-Ferber-Straße bis zu Brühl ausschließlich dem Güterverkehr …