Dampflok BIEBERLIES zieht die Züge der Sauerländer Kleinbahn am kommenden Sonntag, 21.06.2020!!!, aus Attendorner Geschichten

Dampflok BIEBERLIES zieht die Züge der Sauerländer Kleinbahn am kommenden Sonntag, 21.06.2020!!!

Am kommenden Sonntag, 21.06.2020, zieht die #Dampflok #BIEBERLIES wieder die Züge der #Sauerländer #Kleinbahn zwischen den Bahnhöfen #Herscheid–Hüinghausen und #Plettenberg–Köbbinghauser Hammer.

Doch leider bleibt der Betrieb der rührigen #Museumsbahn weiter von der aktuellen Lage, behördlichen Anordnungen oder aus organisatorischen Gründen betroffen. So fällt aufgrund der Corona-Pandenie dieses Jahr der beliebte Matjestag aus und das Kleinbahn-Café sowie der Biergarten bleiben geschlossen. Die aktiven Vereinsmitgleider, die den Betrieb der Museumsbahn aussschließlich in ihrer Freizeit durchführen, können leider nicht auch noch die Auflagen erfüllen, die ein Gastronomiebetrieb zur Zeit erfordert. Auch der Infostand und der Andenkenladen werden nicht öffnen.

Die Maßnahmen, die der Verein in Abstimmung mit dem Ordnungsamt Herscheid bei der Saisoneröffnung eingeführt haben, bleiben weiter bestehen. Der Fahrplan, mit dem die Saison dieses Jahr eröffnet wurde, bleibt weiter in Kraft, damit die aktiven Vereinsmitglieder zwischen den einzelnen Zugfahrten Zeit haben, um die Personenwagen zu desinfizieren. Die Züge fahren um 11.30 Uhr, 13.00 Uhr, 14.15 Uhr, 15.30 Uhr und 16.45 Uhr vom Bahnhof Hüinghausen ab.

Die „Einbahnstraßenregelung“ auf dem Bahnhofsgelände der …

Zittau: Nachtfahrten mit Aussichtswagen, aus Alles Lausitz

https://www.alles-lausitz.de/nachtfahrten-mit-aussichtswagen.html

Bei der #Zittauer #Schmalspurbahn starten die Nachtfahrten mit Aussichtswagen am 13. Juni. Die #Dampflok schnauft dann vom Bahnhof #Zittau mit dem #Aussichtswagenzug durch das abendliche Zittau, vorbei am Olbersdorfer See zum Bahnhof #Bertsdorf. Nach kurzer „Verschnaufpause“ bewältigt der Dampfzug mit 25 Kilometer pro Stunde die über 100 Höhenmeter in Richtung Bahnhof #Jonsdorf, wo ein rustikales Grillbuffet wartet. Gut gestärkt geht es zum Höhepunkt des Abends: Mit Schrittgeschwindigkeit gleitet der Dampfzug zum #Jonsberg und pausiert dort. Den Eisenbahnromantikern bleibt genug Zeit, den Sonnenuntergang und die anschließende „blaue Stunde“ zu genießen.
Die Theatertruppe Gaukelfuhr umrahmt mit einem kleinen kulturellen …

Zittauer Schmalspurbahn fährt wieder nach regulärem Fahrplan, aus MDR

https://www.mdr.de/sachsen/bautzen/goerlitz-weisswasser-zittau/zittauer-schmalspurbahn-saisonstart-100.html

Zwischen #Zittau, #Oybin und #Jonsdorf verkehren an den Wochenenden jetzt wieder Züge im Stundentakt. Der #Dampflokbetrieb bleibt aber eingeschränkt.

Die Zittauer #Schmalspurbahn fährt ab 1. Mai wieder nach regulärem Fahrplan. „Wir brauchen unsere Fahrgäste – besonders jetzt. Nur so können wir den Fortbestand unserer Bahn sicherstellen“, sagt Ingo #Neidhardt, Geschäftsführer der #Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft (#SOEG). Deshalb können Fahrgäste am Wochenende und zusätzlich am Freitag jetzt wieder im Stundentakt mit den Zügen auf Schmalspur ins Zittauer Gebirge fahren. Unter der Woche – von Montag bis Donnerstag – geht das im Zweistundentakt.

Dampfbetrieb erst nach Aufhebung aller Corona-Beschränkungen
Seit Mitte März fahren zwischen Zittau, Oybin und Jonsdorf ausschließlich #Dieselzüge. Die SOEG begründet das mit der geringen Zahl an Touristen, die aufgrund der Corona-Beschränkungen derzeit die Züge nutzen. Auch ab dem 1. Mai wolle die Eisenbahngesellschaft dabei bleiben, fast alle #Dampfzüge in den Schuppen zu lassen. „Regulären #Dampfbetrieb wird es erst wieder geben, wenn alle Beschränkungen aufgehoben sind“, sagt Manuela Bartsch. Vorerst verkehre nur eine #Dampflok zwischen Zittau und Oybin.

Doch statt weiteren Dampfloks bringt die SOEG ein anderes Highlight …

Härtsfeld-Museumsbahn Neresheim: Saison startet nicht am 1. Mai, aus Wochenzeitung

Härtsfeld-Museumsbahn Neresheim: Saison startet nicht am 1. Mai

#Neresheim (wz). Wegen der Corona-Pandemie muss der Saisonstart der #Härtsfeld-Museumsbahn in diesem Jahr verschoben werden. Die #Schättere kann somit nicht wie geplant ab 1. Mai durch das idyllische Egautal schnaufen. Die Museumsbahn richtet sich selbstverständlich nach den Vorgaben des Bundes und des Landes Baden-Württemberg. „Wir mussten schweren Herzens entscheiden, den Beginn der diesjährigen Museumsbahn-Betriebssaison auf unbestimmte Zeit zu verschieben“, sagt Werner #Kuhn, 1. Vorsitzender des Härtsfeld-Museumsbahn e.V.

„Aber natürlich bringen wir dieses Opfer, um zur Eindämmung der Corona-Pandemie beizutragen.“ Im letzten Jahr sind rund 6.700 Fahrgäste befördert worden. „Wieviele es wohl dieses Jahr werden? Die Einnahmen fehlen uns natürlich“, schaut Kuhn in eine ungewisse Zukunft. Wann es genau wieder losgeht mit dem Fahrbetrieb, weiß natürlich jetzt noch niemand, so Kuhn. „Schade, denn die Saison hätte so schön beginnen können“, bedauert Kuhn die Absage. „Wir haben schon etliche Anfragen für Sonderfahrten, diese Gesellschaften müssen wir vertrösten. Dabei sind wir fertig vorbereitet und startklar!“ Während der Wintermonate waren im Lokschuppen und in der Werkstatt die „Aktivisten“ am Werk, um Lok und Waggons für die neue Saison fitzumachen. So hat z. B. die #Dampflok Nr. 12, unser „#Liesele“, eine neue #Kessel-Hauptuntersuchung erhalten und …

Schönheide: Dampflok-Vertrag wird verlängert aus Freie Presse

https://www.freiepresse.de/dampflok-vertrag-wird-verl-ngert-artikel10757637

Die #99516 gilt als älteste erhaltene #Dampflok ihrer Bauart. Die Gemeinde #Steinberg hat das Museumsstück verliehen.
Steinberg. Der #Dauerleihvertrag über die Museumslokomotive 99516 mit dem Verein Museumsbahn #Schönheide wird vorfristig bis Ende 2045 verlängert. Das hat jetzt der Gemeinderat Steinberg beschlossen.
Damit entspricht Steinberg dem Wunsch der Museumseisenbahner, die um die vorfristige Verlängerung des seit 1998 bestehenden Dauerleihvertrages gebeten hatte. Der Vertrag hatte eine Laufzeit von 30 Jahren, wäre damit erstmals zum Ende des Jahres 2028 kündbar gewesen.

Mit seinem Anliegen will der Verein Planungssicherheit erhalten, um die Lok weiter einsatzbereit halten zu können. Denn in den nächsten Jahren stehen für die historische Dampflok etliche Untersuchungen an, die für den Weiterbetrieb unerlässlich sind: nächstes Jahr die #Kesselfristverlängerung, 2022 die große #Kesselfristuntersuchung und 2025, nach Ablauf weiterer Fristen, die …

Öchsle weiter in der Erfolgsspur, aus Öchsle

Öchsle weiter in der Erfolgsspur

HAUPTVERSAMMLUNG DES SCHMALSPURBAHNVEREINS

#Ochsenhausen – Der #Öchsle #Schmalspurbahn Verein besteht aktuell aus 345 ordentlichen Mitgliedern. Diese Zahl gab der Erste Vorsitzende des Vereins, Benny Bechter, bei der Jahreshauptversammlung in Ochsenhausen bekannt. Ziel des Vereins sei es, diese Mitgliederzahl stabil zu halten oder weiter zu steigern. Auch die Gewinnung neuer aktiver Mitarbeiter ist ein Ziel für die kommenden Jahre. Der Förderverein konnte auf ein erfolgreiches Speisewagenjahr 2019 zurückblicken und gab einen Ausblick auf die geplanten Veranstaltungen in der Saison 2020. In diesem Jahr standen im Förderverein wieder die Wahlen der Vorstandschaft an. Einstimmig wurden die Erste Vorsitzende Katrin Jauch, der Schriftführer Mathias Fetscher und der Kassierer Bernhard Günzl ihren Ämtern bestätigt und für weitere zwei Jahre gewählt.

Bei der Hauptversammlung gab Andreas Albinger dann in seiner Funktion als Geschäftsführer der Öchsle Bahn Betriebsgesellschaft einen Überblick über die vergangene Saison und bedankte sich bei allen Vereinsmitgliedern für die gute Zusammenarbeit. Im Jahr 2019 gab es erneut einen Anstieg der Fahrgastzahlen auf knapp 48.000 Passagiere.

Nachdem die Beschlussfähigkeit festgestellt wurde, nahm Benny Bechter die Ehrungen vor. Mehrere Mitglieder wurden für zehn, 25 und 35 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Alle anwesenden Geehrten erhielten zudem ein kleines Präsent.

Im Bericht des Vorstands gab Bechter Einblicke in das Vereinsgeschehen des vergangenen Jahres, in dem auch wieder einige Neumitglieder gewonnen werden konnten.
Bechter berichtete über die zahlreichen Veranstaltungen im Vereinsjahr und stellte fest, dass diese allesamt sehr gut besucht waren. Lediglich das im vergangenen Jahr zum 13. Mal stattgefundene Bahnhofsfest war aufgrund des schlechten Wetters nur mäßig besucht.
An der originalen Öchsle #Diesellok #V51 903 haben nach Angaben von Bechter die ersten Arbeiten begonnen. Die Drehgestelle wurden wieder auf die Öchsle Spurweite von 750 Millimeter umgespurt und sind im Lokschuppen in Ochsenhausen untergebracht. Ziel ist es, die Lok spätestens im Frühjahr wieder auf eigene Achsen zu stellen, um dann sukzessive mit weiteren Arbeiten zur Wiederinbetriebnahme zu beginnen.

Schatzmeisters Josef Nickl stellte fest, dass der Vereint aktuell finanziell gut da stehe. Trotz der erheblichen Kosten für die Reparatur der #Dampflok #99 633 und den Arbeiten an der Original Diesellokomotive V51 903 sei noch ein finanzieller Puffer vorhanden. Im folgenden Bericht bescheinigten die Kassenprüfer Joachim Roth und Markus Albinger dem Schatzmeister eine einwandfreie Kassenführung. Nach der Genehmigung des Rechnungsabschlusses für das Geschäftsjahr 2019 wurden die Vorstandschaft und der Schatzmeister von der Mitgliederversammlung einstimmig entlastet. Im Anschluss an den offiziellen Teil wurde noch ein historischer Film der Öchsle – Diesellokomotiven V51 gezeigt, der großen Anklang fand.

INFO: Weitere, ausführliche Informationen über die Arbeit des Öchsle Schmalspurbahn e.V. gibt es im Internet unter www.oechsle-bahn.de unter „Der Verein“ oder auf Facebook: fb.me/oechslebahn

Text: Michael Mader

Mit viel Geratter: Die Kleinbahn nach Bad Segeberg, aus ndr.de

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Mit-viel-Geratter-Die-Kleinbahn-nach-Bad-Segeberg,bahngleise116.html

Mit der Bahn von #Kiel nach #Bad Segeberg – während man heute in Neumünster umsteigen muss, gab es früher eine #Direktverbindung. 50 Kilometer fuhr die #Kleinbahn an Dörfern und Seen vorbei – und verband die beiden Städte ab 1912.

Rüben und Kohle
Neben Menschen transportierte die Kleinbahn auch Rüben und Kohle, berichtet Klaus Rathje, der in der Nähe der Bahnstrecke in #Groß Rönnau (Kreis Segeberg) aufwuchs. „Man hörte es, wenn die #Dampflok kam“, erinnert er sich. Im heutigen Bad Segeberger Stadtteil Klein Niendorf stieg früher regelmäßig Margret Jensen zu – um zur Berufsschule zu fahren. Denn dort gab es damals eine eigene kleine Haltestelle. „Es war verboten. Aber manchmal sind wir auch auf den fahrenden Zug aufgesprungen, der fuhr ja nicht wirklich schnell“, erzählt sie.

Ohne Bahn fehlt etwas
Hans-Werner Baurycza aus Bad Segeberg fuhr als Schüler mit der Kleinbahn oft zum nächsten Badesee. „Eine Rückfahrt gabs nicht. Das Geld war nicht da. Also sind wir zu Fuß wieder zurück zum Kalkberg …

Der „Vater“ der Brockenbahn hört auf Keiner kennt das Innenleben der Harzer Schmalspurbahnen so gut wie Jörg Bauer., aus mdr.de

https://www.mdr.de/sachsen-anhalt/magdeburg/joerg-bauer-letzter-arbeitstag-bei-den-harzer-schmalspurbahnen-100.html

Keiner kennt das Innenleben der Harzer #Schmalspurbahnen so gut wie Jörg #Bauer. Nach der Wende hatte er für die Wiederinbetriebnahme der #Brockenbahn gesorgt, wurde Betriebsleiter. Nun hat er seinen letzten Arbeitstag.

Er kann jeden Zug beobachten, der zum #Brocken hinauffährt. Denn jeder dampft direkt an seinem Bürofenster vorbei. Viele Details im Büro von Jörg Bauer zeigen, dass hier ein #Dampflok-Enthusiast arbeitet. Auf dem Schrank steht ein riesiges #Dampflok-Modell, an der Wand hängt ein Gemälde, das den Brocken-Bahnhof zeigt.

„Das passiert nicht jedem in seinem Leben, dass man sein Hobby zum Beruf machen kann. Damit ist es natürlich auch ein Stück Berufung“, sagt Jörg Bauer. Bauer ist der #Betriebsleiter der #Harzer Schmalspurbahnen – und er hat seinen letzten Arbeitstag.

Vom Hobby zum Beruf
Schon lange bevor er ihr Chef wurde, war er ein großer Fan der Schmalspurbahn. Bereits zu DDR-Zeiten schlug sein Herz für die Harzer #Dampflokomotiven. Damals arbeitete Jörg Bauer noch für die frühere …

Lok „Fiffi“ der Harzer Schmalspurbahnen ist zurückgekehrt Dampflok 99 6102 bleibt rollfähiges Exponat, aus HSB

#Wernigerode – Gestern ist die liebevoll „#Fiffi“ genannte #Dampflok #99 6102 der Harzer #Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) in den Harz zurückgekehrt. In den vergangenen Jahren wurde sie #rollfähig aufgearbeitet und wird nach ihrer Komplettierung ab dem kommenden Jahr als rollfähiges Exponat für Ausstellungen zur Verfügung stehen.
Sie ist zurück, und nicht nur Eisenbahnfans freuen sich darüber. Gemeinsam mit ihrer ebenfalls 1914 gebauten Schwesterlok #99 6101, genannt „#Pfiffi“, stellt die jetzt wieder heimgekehrte 99 6102 nämlich ein ganz besonderes Schmuckstück im insgesamt 25 Exemplare umfassenden Dampflokbestand der HSB dar. Nach ihrer Außerdienststellung im Jahre 2008 wurde „Fiffi“ zunächst ins DLW zur rollfähigen Aufarbeitung gebracht. Die entsprechenden Arbeiten wurden dann ab 2016 bei der MaLoWa Bahnwerkstatt GmbH fortgesetzt. In der Wernigeröder Fahrzeugwerkstatt der HSB finden in den kommenden Tagen nun noch kleinere Arbeiten statt, bevor die „Fiffi“ im Dezember dieses Jahres nach Gernrode überführt wird. Hier soll die Dampflok dann anschließend gemeinsam mit dem Freundeskreis Selketalbahn e. V., der die Wiederinbetriebnahme im Jahre 1997 mit ermöglicht und die Lok viele Jahre betreut hatte, komplettiert werden. Perspektivisch ist vorgesehen, die „Fiffi“ dann ab dem Sommer 2020 als rollfähiges Exponat auf Ausstellungen zu zeigen. Ihre bauartgleiche Schwester 99 6101 alias „Pfiffi“, die seit 2014 mit Fristablauf abgestellt ist, soll dagegen zukünftig wieder dampfen. Ein genauer Zeitpunkt hierfür steht aktuell allerdings noch nicht fest.
Hintergrundinformation: „Pfiffi“ und „Fiffi“ bei der HSB
Zum 25 Maschinen zählenden Fahrzeugbestand der HSB zählen mit der „Pfiffi“ (99 6101) und der „Fiffi“ (99 6102) auch zwei ganz besondere Schmuckstücke aus der Frühzeit der Schmalspurbahnen im Harz. Ursprünglich wurden beide Maschinen im Jahre 1914 von der Firma Henschel als Versuchslokomotiven für die Heerestechnische Prüfungskommission der Heeresfeldbahnen gebaut. Im Rahmen eines Manövers des Königlich Württembergischen Eisenbahnregiments gelangten sie sogleich in den Harz und wurden im Auftrag der Heeresverwaltung auf einer eigens bei Drei Annen Hohne gebauten Teststrecke erprobt. Dieser Einsatz währte
jedoch nur kurz, beide Lokomotiven verblieben für die nachfolgenden Kriegsjahre bei der Heeresfeldbahn. Erst im Jahre 1917 kehrte die heutige 99 6101 dann endgültig in den Harz zurück. Sie wurde in diesem Jahr von der damaligen Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn (NWE) erworben und als „NWE 6“ in den Fahrzeugpark eingestellt. Drei Jahre später folgte ihr die heutige 99 6102, welche nach einem Umweg über die Nassauische Kleinbahn als „NWE 7“ fortan über Harzer Schmalspurgleise dampfte.
Ihre heutigen Betriebsnummern erhielten die diesjährigen Jubilarinnen dann 1949 im Zuge der Übernahme der Betriebsführung der Harzer Schmalspurbahnen durch die Deutsche Reichsbahn. Es folgten weitere Jahrzehnte des Einsatzes im Harz, wobei vorwiegend Rangierdienste und Rollbockverkehre zur Versorgung von Betrieben in Nordhausen und Wernigerode zum Aufgabengebiet der Lokomotiven gehörten. Der Ablauf der Untersuchungsfristen brachte dann im Jahre 1986 das vorläufige Einsatzende für die 99 6102. Ihre Schwesterlok 99 6101 wurde sechs Jahre später abgestellt, nachdem auch sie in den letzten Jahren nur noch gelegentlich und mit Sondergenehmigung aufgrund einer Verfügung der Reichsbahndirektion Magdeburg eingesetzt werden durfte.
Erst mit der Übernahme der Betriebsführung durch die HSB am 01.02.1993 brach auch für die beiden abgestellten Maschinen eine neue Ära an. So realisierte der Interessengemeinschaft Harzer Schmalspurbahnen e. V. im Jahre 1994 auf Basis einer engen Zusammenarbeit mit dem seinerzeit noch jungen kommunalen Bahnunternehmen die betriebsfähige Aufarbeitung der 99 6101 mit finanziellen Eigenmitteln. Auf der gleichen Grundlage nahm sich der Freundeskreis Selketalbahn e. V. der 99 6102 an, und ermöglichte – ebenfalls mit finanziellen Eigenmitteln – die Wiederinbetriebnahme der Maschine im Jahre 1997. In den Folgejahren erfolgten zahllose Einsätze vor Sonderzügen im Harz. Dabei wurden mit „Pfiffi“ (99 6101) und „Fiffi“ (99 6102) auch die sympathischen Kosenamen beider Maschinen regional wie überregional geprägt. Nach dem Ablauf ihrer Kesselfrist wurde die 99 6102 im Jahre 2008 erst einmal abgestellt. Die Abstellung der 99 6101 folgte dann sechs Jahre später.

Herausgeber:
Harzer Schmalspurbahnen GmbH
Friedrichstraße 151
38855 Wernigerode
Tel. 03943 558 117
Fax 03943 558 112
pressestelle@hsb-wr.de
www.hsb-wr.de
info@hsb-wr.de

Grünkohlfahrten und den Laternenfahrten zu St. Martin mit der Sauerländer Kleinbahn, aus attendorner-geschichten.de

Grünkohlfahrten und den Laternenfahrten zu St. Martin mit der Sauerländer Kleinbahn

Am Sonntag den 10. November zieht die #Dampflok #BIEBERLIES ab 11.20 Uhr die Züge der #SAUERLÄNDER #KLEINBAHN zu den diesjährigen #Grünkohlfahrten und anschließend zu den #Laternenfahrten zu St. Martin mit hoffentlich vielen Fahrgästen vom Bahnhof #Hüinghausen nach #Köbbinghauser Hammer. Dort steigen die Kinder aus und treffen nach dem Laternenumzug den Heiligen Martin, der ihnen seine Geschichte erzählen wird. Er ist schon gespannt, wie viele Strophen des Martinsliedes die Kinder (und die Erwachsenen) mitsingen können.

Im Anschluß an die ganztags verkehrenden Grünkohlfahrten fahren die „Laternen-Züge“ um 16.30 Uhr und 17.30 Uhr am Bahnhof Hüinghausen ab. Die Fahrkarten kosten für alle Kinder € 5,- (mit Brezel) und für Erwachsene € 5,-. Informationen dazu auf der Internetseite http://www.sauerlaender-kleinbahn.de/event/fahrtag-gruenkohltag-laternenfahrten-2019/.

Die Mitglieder der #Märkischen #Museums-Eisenbahn hoffen, dass sich viele Kinder am Bahnhof einfinden und mit Ihren selbst gebastelten Laternen ungeduldig auf die Abfahrt des Nostalgiezugs warten. Aus Sicherheitsgründen dürfen die kleinen Fahrgäste nur elektrisch betriebene Laternen …