Lok „Hoya“ 50 Jahre dabei Museumseisenbahn startet in die neue Saison, aus Kreiszeitung

https://www.kreiszeitung.de/lokales/diepholz/bruchhausen-vilsen-ort52437/museumseisenbahn-bruchhausen-vilsen-beginnt-saison-2018-lok-jubilaeum-9836034.html

Br.-Vilsen – Von Dieter Niederheide. Die Verjüngungskur hat der alten Dampflok#Hoya“ gutgetan. Laut Eisenbahner Wolf-Jobst Siedler waren es 20.000 Arbeitsstunden, die Ehrenamtliche geleistet haben. Die Hauptuntersuchung nach der Restaurierung ist erledigt und die „Hoya“ topfit. Das war ihr am Maifeiertag beim Saisonstart der Museumseisenbahn anzumerken.

Es war 11.15 Uhr, als Lokomotivführer Manuel Koch am Bahnhof in Bruchhausen-Vilsen die Lok, 1899 in Hannover-Linden gebaut und 1900 von der einstigen Kleinbahn Hoya-Syke-Asendorf in den Dienst gestellt, pfeifen ließ. In den gut besetzten Wagen, zum Beispiel im Büfettwagen, freuten sich Kinder und Erwachsene, zum Teil von weither angereist, dass es losging.
Etwa vier Stunden, bevor die Dampflok abzischte, war Heizer Karl Alms schon damit beschäftigt gewesen, das Feuer im Kessel zu entfachen. Der Kessel muss nämlich ganz langsam auf Betriebstemperatur gebracht werden. Kaum war die Lok nach ihrer Fahrt nach Asendorf zurück, fütterte Alms sie schaufelnd schon wieder mit Kohle. Seit 50 Jahren ist die Dampflok „Hoya“ nun schon als eine Art Werbeikone für die Museumseisenbahn unterwegs.

Wagen 17 im Mittelpunkt

Auch ein ganz besonderer Wagen stand am Dienstag im Mittelpunkt: der Wagen 17, mehr als 100 Jahre alt. Über ihn hielt Wolf-Jobst Siedler (50) einen Vortrag. Wagen 17 war einst als normaler Eisenbahnwagen an verschiedenen Einsatzorten in Polen, Belgien und bei der #Sauerländer

Märkischer Kreis / Neuenrade 0 Beginn der Fahrsaison 2018 der Sauerländer Kleinbahn, aus dorfinfo.de

http://www.dorfinfo.de/beginn-der-fahrsaison-2018-der-sauerlaender-kleinbahn/10195220

Mit großen Schritten nähert sich der Beginn der Fahrsaison 2018 der Sauerländer Kleinbahn. Am Sonntag den 06. Mai wird die vereinseigene Dampflok BIEBERLIES wieder ab 11.00 Uhr die Museumszüge durch das Elsetal ziehen.

Doch auch in der Winterzeit waren die Vereinsmitglieder nicht untätig. So mußten an den Museumsfahrzeugen die wiederkehrenden Wartungs- und Instandsetzungarbeiten durchgeführt werden.

Ferner wurde auch an der Museumsstrecke gearbeitet. So erhielt das Hauptgleis im Bahnhorf #Hüinghausen neue Schwellen. Dieses Gleis war eines der ersten, das die Museumsbahner in den 1980er Jahren neu verlegt hatten. Dementsprechend waren die Holzschwellen nach über 30 Jahren erneuerungsbedürftig.

Dazu wurden die Schienen von den alten Schwellen abgeschraubt und diese mit dem alten Schotter entfernt. Anschließend wurden die neuen Schwellen ausgelegt und die Schiene wieder darauf verschraubt. Zum Schluß wurde das Gleis mit neuem Schotter aufgefüllt und gestopft.

Die Reparatur des Triebwagens geht indes weiter. Die Außenlackierung wurde bereits nach dem Schema der Triebwagen der ehemaligen Kreis Altenaer Eisenbahn (#KAE) aufgebracht. Ferner wurde der Triebwagen wieder auf seine eigenen Drehgestelle …

Eisenbahn anfassen, riechen und spüren, aus Aachener Nachrichten

http://www.aachener-nachrichten.de/lokales/kreis-heinsberg/eisenbahn-anfassen-riechen-und-spueren-1.1875900

Warum fällt die Lok nicht vom Gleis? Wie wird eine Eisenbahn gesteuert? Was passiert mit der Kohle und den großen Mengen an Wasser, die in die Dampflok gefüllt werden? Brennt da wirklich ein richtiges Feuer drin? Tausend Fragen, denen die kleinen (und auch größeren) Besucher der Selfkantbahn auf den Grund gehen können.

Zur Führung für große und für kleine Leute laden die Schierwaldenrather Museumseisenbahner auch in der laufenden Saison wieder ein. Den Eisenbahnern geht es mit diesem Angebot darum, dass die Besucher die Eisenbahn anfassen, riechen und spüren können.

Es sei eine Sache, die Fahrt mit historischen Zügen zwischen Gillrath und Schierwaldenrath zu genießen und dann nach Hause zu fahren – und es sei etwas ganz anderes, die Hitze des Kohlefeuers in den Loks zu spüren, selbst einmal eine Weiche zu stellen und einen Güterwagen von Hand über ein Stück Gleis zu schieben. Den Selfkantbahnern kommt es darauf an, dass der Funke überspringt, dass gerade auch die jungen Besucherinnen und Besucher die Kleinbahn als lebendige und liebenswerte Geschichte erfahren.

Die Selfkantbahn verkehrt jeden Sonn- und Feiertag seit Ostern noch bis Ende September sowie mit den Nikolausfahrten an den …

Museumsbahn Schönheide steht unter Dampf Fahrt Samstag und Sonntag dreht sich alles um die Teddybär-Fahrten, aus blick.de

https://www.blick.de/erzgebirge/museumsbahn-schoenheide-steht-unter-dampf-artikel10159322

Schönheide. Die Museumsbahn Schönheide steht jetzt am Wochenende unter Dampf, konkret die Dampflokomotive 99 516. Was seitens des Vereins geplant ist, sind die beliebten Teddybär-Fahrten. Sowohl am Samstag als auch am Sonntag dreht sich in Schönheide alles um die Plüschtiere.

Bei den Teddybär-Fahrten haben alle Kinder mit Teddy freie Fahrt in den Zügen, wenn sie in Begleitung eines Erwachsenen mit gültiger Fahrkarte sind. Als Freifahrkarte gelten auch Puppen und andere Plüschtiere, erklärt Michael Kapplick vom Verein. Die Dampflok fährt mit dem Museumszug das erste Mal 10 Uhr am Lokschuppen in Schönheide ab.

Rund eine Stunde durch die Landschaft

Weitere Dampffahrten auf der schmalspurigen Museumsbahn folgen dann 11 Uhr, 13.15 Uhr sowie stündlich von 14 bis 17 Uhr. Der Zug rollt durch das westliche Erzgebirge. Für die Hin- und Rückfahrt müssen Fahrgäste rund …

Schmuckstück aus Eisen, Holz und Messing Öchsle-Wagenrestaurierung

OCHSENHAUSEN (tf) – Der Schweizer Wagen KB4i 4043 Stg von 1924 soll zu seinem 95. Geburtstag 2019 wieder über die #Öchsle-Schienen rollen. Die Dampflok 99 651 wird indessen zu ihrem 100. Geburtstag bereits für dieses Jahr als Ausstellungsstück hergerichtet. Ein Blick in den Ochsenhauser Lokschuppen zu den ehrenamtlichen Helfern des #Öchsle-Schmalspurbahnvereins.

Fast 100 Jahre gehen auch an einem Eisenbahnwagen in Schweizer Qualität nicht spurlos vorüber. Wie eine Ruine wirken die Reste des Fahrzeugs im ebenfalls historischen Lokschuppen in Ochsenhausen. Doch seit vergangenem Mai und verstärkt nun über den Winter sind vier bis fünf Mitglieder des Schmalspurbahnvereins hauptsächlich an Wochenenden dabei, ein neues Öchsle-Schmuckstück entstehen zu lassen. "Das größte Problemfeld sind die Wagenseiten, die komplett neu aufgebaut werden müssen", erklärt Öchsle-Geschaftsführer Andreas Albinger. Wesentliche Teile der Holzkonstruktion waren vermodert und zahlreiche Metallteile völlig vom Rost zerfressen. Verursacht wurde das Debakel hauptsächlich durch Wasser, das an den versenkbaren Fenstern aufgrund der fehlenden Wagenhalle stetig eindringen konnte.
Doch mittlerweile sind die Fortschritte bei der Wiederauferstehung unübersehbar: Die tragende Unterkonstruktion ist an einer Wagenseite mit rund 70 neu angefertigten Eichenholzteilen bereits montiert worden. Andernorts in der Werkstatt warten die restaurierten federunterstützten Hebemechaniken der Fenster sowie frisch polierte, glänzende Messingrahmen mit neuen Sicherheitsglasscheiben auf ihren Einbau. Wo möglich werden bei der Restaurierung auch konstruktive Verbesserungen, etwa bei den Tropfkanten der Verblechungen umgesetzt. Viel Arbeit wartet noch bei der Aufarbeitung der Innenausstattung. Die Holzverkleidungen und Lampen werden erneuert, die klassischen Holzbänke hingegen nach der Reparatur von Schäden mit Bootslack neu zum Glänzen gebracht. Original erhalten sind außerdem das Fahrgestell, der Holzboden und die Dachkonstruktion, die allerdings mit einer neuen Verblechung ausgestattet werden muss.
Den Öchsle-Fahrgästen ist der 42-sitzige Wagen 4043 Stg mit seiner schmucken Holzausstattung wohlbekannt, ist er doch bereits seit August 1996 bei der Museumseisenbahn in Betrieb gewesen, zuletzt bei den Nikolausfahrten 2016. Ursprünglich war der Wagen 1924 von der Schweizerischen Waggonfabrik Schlieren an die Waldenburgerbahn im Baseler Land geliefert worden. Anfang der 90er Jahre wurde der Wagen dann für ein geplantes Museumsbahnprojekt nach Österreich verkauft, welches jedoch nicht zustande kam. Dadurch konnte er mit vier weiteren gleicher Bauart für das Öchsle erworben werden. Einer davon wurde 2005 zum Speisewagen umgebaut. Ein weiterer, KB4i 4044 Stg, wird derzeit in den Werkstätten der Zillertalbahn rollstuhlgerecht ausgerüstet und soll noch in diesem Jahr wieder beim Öchsle in Betrieb gehen.
Weit von einem Betrieb entfernt ist die Dampflok 99 651, die aufgrund der langen offenen Aufstellung als Denkmal in Steinheim an der Murr starke Rostschäden aufweist. Als jahrzehntelange Öchsle-Stammlok, die 2016 nach Ochsenhausen zurück kam, soll sie aber anlässlich ihres diesjährigen 100. Geburtstags zumindest als Ausstellungsstück am Bahnhofsfest im September glänzen. "Die Besucher sollen dann auch auf den Führerstand können", sagt Albinger. Dafür wurde bereits der völlig marode, durchgebrochene Boden erneuert. Kenner können nun zwischen den zahlreichen Instrumenten und Hebeln Raritäten entdecken, beispielsweise eine "Michalk" Zentralölpumpe, wie Albinger erklärt. Weitere Schönheitsreparaturen mit Schweißgerät und Farbe stehen an. Auch neue Fensterscheiben werden noch eingesetzt. Die Lok wieder rollfähig zu machen, erweist sich jedoch als schwieriger denn ursprünglich erhofft. "Bislang sitzen die Achsen völlig fest", sagt Albinger, weshalb das gesamte Antriebsgestänge nun entfernt werden muss.
Die Lok 99 651 ist das letzte erhaltene Exemplar der 1918 bei Henschel in Kassel gebauten ersten Serie des Typs "VI K". Die Schwesterlok 99 716 "Rosa", die derzeit in Warthausen für 2020 wieder betriebsbereit gemacht wird, entstammt einer Nachbauserie von 1927 aus Chemnitz.

INFO: Das Öchsle startet am 1. Mai in die Saison 2018. Reservierungen für Sonderfahrten sind bereits jetzt unter Telefon 07352/922026 möglich. Nähere Informationen auch im Internet unter www.oechsle-bahn.de.

Mit freundlichen Grüßen
ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro

Thomas Freidank

 


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Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH
Rollinstraße 9
88400 Biberach
Geschäftsführer: Andreas Albinger
Handelsregister Ulm HRB 641620
Öchsle-Infotelefon: 07352/922026
www.oechsle-bahn.de

PRESSEBÜRO:

Thomas Freidank
(Dipl.-Journalist)
Telefon: 07392/168028
E-Mail: presse@oechsle-bahn.de
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Parkeisenbahn: Auf in die Saison 2018… Bei Berlins kleinster Eisenbahn werden Kinderträume wahr Ab 24. März fahren die bunten Züge wieder in der Wuhlheide

Ab 24. März fahren die bunten Züge wieder in der Wuhlheide
und sind dann sonnabends und sonntags ab 10.40 Uhr,
in den Berliner Schulferien auch dienstags bis freitags,
für alle kleinen und großen Besucher unterwegs.
Die 1956 als Pioniereisenbahn der Deutschen Reichsbahn
gegründete Institution erfreut sich bei den Berliner Kindern
weiterhin großer Beliebtheit. Schließlich gestalten hier junge
Nachwuchseisenbahner den Fahrbetrieb selbst. Sie werden
zum Schrankenwärter, Schaffner, Fahrkartenverkäufer, zur
Bahnhofsaufsicht und zum Fahrdienstleiter ausgebildet und
lernen so alles kennen, was zu einer richtigen Eisenbahn
dazugehört. Derzeit sorgen mehr als 100 Parkeisenbahner
ab 9 Jahren in ihrer Freizeit dafür, dass auf der 7,5 Kilometer
langen Strecke mit den nur #600mm schmalen Gleisen die
Züge rollen.
Auch in diesem Jahr sind wieder zahlreiche Attraktionen für
kleine und große Fahrgäste geplant. So kommt am 1. April
der Osterhase, am 30. April findet eine Walpurgisfahrt statt,
am 23./24. Juni feiert unsere Dampflok den 100. Geburtstag,
zur Lichterfahrt laden wir am 15. September ein und die
beliebten Nikolausfahrten sind am 8./9. Dezember geplant.
Außerdem werden zum Saisonstart, zu Ostern, zu Pfingsten
und an ausgewählten Tagen wieder Dampfloks eingesetzt.
Auf Vorbestellung kommt der beliebte Partywagen, der bis
zu 20 Gästen für Feiern aller Art Plätze bietet, zum Einsatz.
Mehr Informationen: www.parkeisenbahn.de und
www.facebook.com/parkeisenbahn.de
Pressekontakt:
Frau Ramona Fritsche
Telefon: 030 5389 2660
Telefax: 030 5389 2699
E-Mail: info@parkeisenbahn.de

Urlaub im Eisenbahnwaggon Die SZ stellt die zehn Ideen vor, die beim Innovationspreis Tourismus in der Endrunde sind. Heute: zwei besondere Ferienwohnungen in Oybin. , aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/urlaub-im-eisenbahnwaggon-3886005.html

Oybin. Super. Wie in einem Märchen. Jeden Morgen mit Dampflok geweckt. – Die ersten Gästekritiken, die im vorigen Herbst zu den beiden Ferienwaggons der Zittauer Schmalspurbahngesellschaft Soeg in Oybin abgegeben wurden, klangen begeistert. Auch wenn die Urlauber, die im vergangenen Jahr als Erste in den beiden ungewöhnlichen Ferienwohnungen zu Füßen des Oybiner Hausberges übernachteten, noch den einen oder anderen Hinweis hatten. So fehlten ihnen noch einige zusätzliche Jackenhaken oder eine Ablagemöglichkeit im Bad. Kleinigkeiten, die in diesem Jahr aber sicher schon abgestellt sind.

Zum Festival „#Historik Mobil“ im vergangenen August hat die Schmalspurbahngesellschaft Soeg ihre neue touristische Attraktion erstmals der Öffentlichkeit präsentiert: zwei zu Ferienwohnungen umgebaute Schmalspurbahnwaggons. Die Wagen wurden zum Bahnhof Oybin gebracht, wo sie künftig immer in der Sommersaison von April bis Oktober stehen und zu einem Urlaub besonderer Art einladen. Bei der Zittauer Schmalspurbahngesellschaft weiß man, was bei Eisenbahnfans ankommt. „Urlauber, die etwas Außergewöhnliches suchen, werden im Zittauer Gebirge nun einmal beziehungsweise zweimal mehr fündig“, bewirbt die Soeg ihr noch junges touristisches Highlight. Den Komfort einer gehobenen Ferienwohnung und die Gemütlichkeit eines Wohnmobils verbunden mit dem Flair der Zittauer Schmalspurbahn, das bieten die beiden Ferienwaggons im Bahnhof Oybin: „Hier stehen die beiden Personenwagen nun für die schönsten Wochen im Jahr bereit“, wirbt die Soeg.

Mit dem Projekt hat die Zittauer Schmalspurbahngesellschaft ihr touristisches Angebot um eine weitere Attraktion erweitert. Ziel ist es gewesen, den Tourismus in der Region anzukurbeln. Für Soeg-Geschäftsführer Ingo Neidhardt ist dieses Urlaubserlebnis auf schmaler Spur einmalig. „Die Wagen besitzen Übernachtungsmöglichkeiten für zwei Personen. Auf Komfort braucht dabei niemand verzichten, der Standard entspricht einer gehobenen Ferienwohnung mit Küche und gemütlicher …

Nikolausfahrten mit der Feld- und Kleinbahn in Deinste, aus kreiszeitung-wochenblatt.de

http://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/fredenbeck/service/nikolausfahrten-mit-der-feld-und-kleinbahn-in-deinste-d101483.html

Deinste: Bahnhof | bo. Deinste. Zu Nikolausfahrtagen lädt die Feld- und Kleinbahn in Deinste ein. Am Samstag und Sonntag, 9. und 10. Dezember, zieht die historische Dampflok die Heeresfeldbahnwagen vom Deinster Bahnhof zum Bahnmuseum #Lütjenkamp und zurück. Zwei weitere Fahrtage sind am Samstag und Sonntag, 16. und 17. Dezember.
Der Zug fährt stündlich zwischen 10.40 und 16.40 Uhr. Zu frieren braucht unterwegs niemand: Die Waggons sind mit Kanonenöfen mollig warm beheizt. Die Touren dauern inklusive Bescherung 50 Minuten. Besucher können außerdem die Handhebeldraisine ausprobieren und sich mit eigener Muskelkraft auf den Schienen fortbewegen.
Am Lütjenkamp wartet der …

Harzer Schmalspurbahnen Will keiner mehr auf einer Dampflok fahren? Die Harzer Schmalspurbahnen suchen Heizer: Ein Job aus einer Zeit, in der es das Wort Job in Deutschland noch gar nicht gab. , aus waz-online.de

http://www.waz-online.de/Nachrichten/Der-Norden/Harzer-Schmalspurbahn-sucht-Heizer-fuer-ihre-Dampflok

Wernigerode.  Es ist ein langgezogener, kräftiger Ton: Huuuuuuuuuufffff. Er steigt in die graue Luft und hängt einen Moment über dem unbeschrankten Bahnübergang mit dem vereisten Andreaskreuz, dann zieht er den Berghang hinab und verliert sich zwischen den dick in Schnee eingepackten Tannen. Ein kurzer Ton kommt noch hinterher, fast ein bisschen keck: Hufffff!

Matthias Fricke lässt den Pfeifenhebel los. Drei Sekunden lang solle so ein Signalpfiff schon dauern, erläutert er. Und der kleine hinterher? Matthias Fricke grinst: „Jeder hat seine eigene Art.“ Dann wendet er sich wieder der Strecke und dem Reglerhebel zu, mit dem er die Geschwindigkeit des Zugs steuert. Die Lok #7247 schnauft bergan.
25 Kilo Steinkohle pro Kilometer

Im Flachland hat es am Wochenende geschneit, auf dem Brocken im Harz verschwindet die Welt schon seit einigen Tagen unter 20 Zentimetern Schnee. In ungeschützten Lagen hat der eisige Wind Riefen in die weiße Schicht gekämmt. Unbeeindruckt vom Wetter zockelt die Dampflok 997247-2 der Harzer Schmalspurbahnen von Wernigerode aus dem Gipfelbahnhof entgegen, bringt drei Handvoll Touristen auf den Berg. Die 99 steht für die Baureihe, die 2 ist eine Prüfziffer. 7247 ist die eigentliche Loknummer der alten Dame, 60 Tonnen schwer, 1956 gebaut in Babelsberg. 700 PS bringt sie auf die Schienen. Verbrauch: 25 Kilo Steinkohle und 150 Liter Wasser pro Kilometer.

Aber: Die Harzer Schmalspurbahnen suchen Heizer. Außerdem Lokführer und Zugführer, die den Zug nicht führen, sondern den ordnungsgemäßen Ablauf während der Fahrt beaufsichtigen. Oft geht der #Ausbildungsweg so, dass man erst mal Heizer wird, dann …

Fahrtag bei der Märkischen Museumseisenbahn in Hüinghausen St. Martin fährt Sonntag mit der Museumseisenbahn, aus come-on.de

https://www.come-on.de/lennetal/herscheid/martin-faehrt-sonntag-kleinbahn-9177120.html

Herscheid – Am kommenden Sonntag, 12. November, ist der heilige St. Martin zu Gast bei der Märkischen Museumseisenbahn (#MME) in #Hüinghausen und wird den Kindern seine Geschichte erzählen.

Die Dampflok Bieberlies zieht ab 11.20 Uhr die Züge der Sauerländer Kleinbahn zu den Grünkohlfahrten und anschließend zu den Laternenfahrten zu St. Martin vom Bahnhof Hüinghausen zum #Köbbinghauser Hammer. Dort steigen die Kinder aus und treffen nach dem Laternenumzug den Heiligen Martin. Er ist schon gespannt, wie viele Strophen des Martinsliedes die Kinder (und auch die Erwachsenen) mitsingen können.
Die Museumsbahner teilen mit, dass die „Laternen-Züge“ entgegen der Ankündigungen im Internet aus organisatorischen Gründen erst um 16.50 Uhr und 17.40 Uhr am Bahnhof Hüinghausen abfahren. Die Fahrkarten kosten für alle Kinder vier Euro (mit Brezel) und für Erwachsene fünf Euro. Weitere Informationen dazu finden Interessierte unter www.sauerlaender-kleinbahn.de/fahrplan/.
Die Mitglieder der MME hoffen, dass sich viele Kinder am Bahnhof einfinden und mit ihren selbst gebastelten Laternen auf die Abfahrt des Nostalgiezugs warten. Aus Sicherheitsgründen dürfen die kleinen Fahrgäste jedoch nur elektrisch betriebene Laternen mit in den Zug nehmen. Zum sechsten Mal bietet die Museumseisenbahn an diesem Tag zur Mittagszeit auch Grünkohlfahrten an. Neben Bratwürstchen und Glühwein wird den Besuchern am Bahnhof in Hüinghausen auch Grünkohl angeboten. Selbstverständlich ist auch das Kleinbahn-Café geöffnet, in dem die Besucher Kaffee, Kuchen und Waffeln bekommen, um sich vor oder nach der Fahrt noch ein wenig zu stärken oder aufzuwärmen. Man freut sich über viele Besucher.

Während des Fahrtages am Sonntag können übrigens auch die #Nikolausfahrkarten im Bahnhof …