Zufriedene Gesichter beim Öchsle Schmalspurbahn e.V., aus Öchsle

43 Mitglieder waren am Sonntag erschienen, um an der Jahreshauptversammlung des #Öchsle Schmalspurbahn e.V. im Hotel Mohren in Ochsenhausen teilzunehmen. Zuvor fand bereits die Versammlung des Fördervereines statt, welcher sich hauptsächlich um die Bewirtschaftung des Speisewagens kümmert. Der Förderverein konnte auf ein erfolgreiches Speisewagenjahr 2018 zurückblicken. Im Speisewagen konnte die dünne Personaldecke des Vorjahres durch neue Mitarbeiter deutlich verbessert werden.

Der 1. Vorsitzende Benny Bechter eröffnete die Hauptversammlung des Hauptvereines mit der Begrüßung der anwesenden Mitglieder und bedankte sich für das zahlreiche Erscheinen. Im Anschluss wurde der im Jahr 2018 verstorbenen Vereinsmitglieder gedacht.

Als erster Tagesordnungspunkt gab Andreas Albinger dann in seiner Funktion als Geschäftsführer der Öchsle Bahn Betriebsgesellschaft einen Überblick über die Saison 2018 und bedankte sich bei allen Vereinsmitgliedern für die stets gute Zusammenarbeit. Besonders erwähnte er die Inbetriebnahme des rollstuhlgerechten Personenwagens, welcher sehr großen Anklang fand.

Nachdem die Beschlussfähigkeit festgestellt wurde, nahm der 1. Vorsitzende Ehrungen der Mitglieder vor. Mehrere Mitglieder wurden für 10, 25 und 35 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Alle anwesenden Geehrten erhielten zudem ein kleines Präsent.

Im Bericht des Vorstandes gab Bechter Einblicke über das Vereinsgeschehen des vergangenen Jahres. Dank einer ausführlichen Vereinsbroschüre die im Jahr 2018 neu aufgelegt wurde, konnten im vergangen Jahr 30 Neumitglieder gewonnen werden. Zum Zeitpunkt der Jahreshauptversammlung bestand der Verein Öchsle Schmalspurbahn e.V. somit aus 340 ordentlichen Mitgliedern. Ziel des Vereines ist es, diese Mitgliederzahlen stabil zu halten oder wenn möglich, weiter zu steigern.

Benny Bechter berichtete über die zahlreichen Veranstaltungen im Vereinsjahr und stellte fest, dass diese alle sehr gut besucht waren. Ein besonderes Erlebnis war ein 4 tägiger Vereinsausflug nach Zittau zu „Historik Mobil“ an dem 33 Vereinsmitglieder teilnahmen.

Leider musste die vereinseigene Dampflok 99 633 Ende Mai mit einem Schaden abgestellt werden. Aktuell laufen hier gerade die notwendigen Reparaturarbeiten im Dampflokwerk Meiningen. Ziel ist es, die Lok ab Mai wieder in Betrieb nehmen zu können. Auch an der originalen Öchsle Diesellok V51 903 haben die ersten Arbeiten mittlerweile begonnen. Hier werden in einem ersten Schritt die Drehgestelle wieder auf die Öchsle Spurweite von 750 mm umgespurt.

Im anschließenden Bericht des Schatzmeisters gab Josef Nickl einen Überblick über die Konten des Vereins. Der Verein steht aktuell finanziell gut da, was auch die doch recht kostspielige Reparatur an der 99 633 möglich macht. Im folgenden Bericht der Kassenprüfer bescheinigten die Kassenprüfer Karl Ernst Ruoss und Harald Bosch dem Schatzmeister eine einwandfreie Kassenführung und schlugen der Versammlung die Entlastung vor. Joachim Roth und Markus Albinger wurden bei den anschließenden Wahlen einstimmig als neue Kassenprüfer gewählt. Nach der Genehmigung des Rechnungsabschlusses für das Geschäftsjahr 2018 wurden der Vorstand und der Schatzmeister von der Mitgliederversammlung einstimmig entlastet.

Bei den anschließenden Wahlen wurde der 1. Vorsitzende Benny Bechter von der Mitgliederversammlung einstimmig in seinem Amt bestätigt. Auch die anderen Posten innerhalb der Vorstandschaft wurden wieder durch die bisherigen Amtsinhaber besetzt. Lediglich der langjährige Schriftführer Horst Köhler stellte sich nicht mehr zur Wahl. Hier wurde Niklas Manz einstimmig als Nachfolger gewählt.

Benny Bechter bedankte sich bei dem scheidenden Schriftführer Horst Köhler mit einem Geschenkkorb für seine 17 jährige Arbeit innerhalb der Vorstandschaft. In dieser Zeit war er neben seinem Amt als Schriftführer auch zeitweise als stellvertretender Vorsitzender tätig. Benny Bechter beendete die Versammlung mit einem Dank an alle Mitglieder und Mitarbeiter für ihr Erscheinen und für die gute Zusammenarbeit. Im Anschluss an den offiziellen Teil wurde noch ein historischer Film gezeigt, welcher bei den Anwesenden sehr guten Anklang fand.

INFO: Weitere, ausführliche Informationen über die Arbeit des Öchsle Schmalspurbahn e.V. gibt es im Internet unter www.oechsle-bahn.de unter „Der Verein“ oder auf Facebook: fb.me/oechslebahn

Text: Öchsle Museumsschmalspurbahn

Fahrt mit „Glühwein-Express“ ins neue Jahr Neujahrsdampf bei der Waldeisenbahn gen Kromlau, aus Lausitzer Rundschau

https://www.lr-online.de/lausitz/weisswasser/neujahrsdampf-bei-der-waldeisenbahn-ab-weisswasser_aid-35363189

Weißwasser . Einer Tradition startet die Waldeisenbahn gleich mit Volldampf ins Jahr 2019. Das Team hofft auf viele Mitreisende.

Neben zahlreichen Dampfwochenenden können sich die Gäste im neuen Jahr wieder auf viele weitere Höhepunkte freuen. Wie #Waldeisenbahngeschäftsführer Heiko Lichnok ankündigt, gibt es wieder die Mondscheinfahrten, die Sonderfahrten auf der Tonbahn und das große Tonbahnwochenende im September. Für die Technik-Interessierten wird 2019 aber auch spannend, denn im Fokus steht die 100 Jahre alte Dampflok #99 3317, welche sich derzeit zur Hauptuntersuchung in Tschechien befindet und ab Ostern wieder in #Weißwasser zum Einsatz kommen soll.

Zur Einstimmung auf die neue Saison startet am 1. Januar wieder der traditionelle „#Glühwein-Express“ mit einer historischen Dampflok vom Bahnhof Weißwasser-#Teichstraße in den Park nach Kromlau. Nach einer kurzen Pause oder einem ausgiebigen Spaziergang besteht die Möglichkeit, die …

SCHMALSPURBAHN MIT OSTFRIESEN-FLAIR Diese „Fischstäbchen“ sind im Harz unterwegs, aus nwzonline.de

NWZ-Wirtschaftsredakteur Rüdiger zu Klampen tauchte in eine wunderbare Bahnwelt ein. Und als Eisenbahn-Enthusiast stieß er auf alte Bekannte von ostfriesischen Inseln.

#WERNIGERODE /#LANGEOOG Die Schaffnerin auf dem Bahnsteig von Schierke im Harz schaut ungeduldig auf die Uhr: 12.23 Uhr. „Nun bitte zügig einsteigen“, fordert sie die Passagiere des Dampflok-Zuges unmissverständlich auf, „wir müssen abfahren“. Der Pfiff ertönt, und das Gespann setzt sich unter Dampf-Fontänen der schnaufenden Lok in Bewegung. Üblicherweise fährt man von Schierke aus (ca. 600 Meter Höhe) zur Gipfelstation auf dem Brocken (1125 Meter). Doch dieser Zug fährt talwärts, nach Wernigerode. Auch das kann sehr lohnend sein – gerade wenn man aus dem platten Norden …

Grünkohlfahrten und Laternenfahrten zu Sankt Martin am Sonntag den 11. November 2018 bei der Sauerländer Kleinbahn, aus attendorner-geschichten.de

Grünkohlfahrten und Laternenfahrten zu Sankt Martin am Sonntag den 11. November 2018 bei der Sauerländer Kleinbahn

Am Sonntag den 11. November zieht die Dampflok BIEBERLIES ab 11.20 Uhr die Züge der SAUERLÄNDER KLEINBAHN zu den diesjährigen Grünkohlfahrten und anschließend zu den Laternenfahrten zu St. Martin mit hoffentlich vielen Fahrgästen vom Bahnhof #Hüinghausen nach #Köbbinghauser Hammer. Dort steigen die Kinder aus und treffen nach dem Laternenumzug den Heiligen Martin, der ihnen seine Geschichte erzählen wird. Er ist schon gespannt, wie viele Strophen des Martinsliedes die Kinder (und die Erwachsenen) mitsingen können.

Im Anschluß an die ganztags verkehrenden Grünkohlfahrten fahren die „Laternen-Züge“ um 16.30 Uhr und 17.30 Uhr am Bahnhof Hüinghausen ab. Die Fahrkarten kosten für alle Kinder € 5,- (mit Brezel) und für Erwachsene € 5,-. Informationen dazu auf der Internetseite http://www.sauerlaender-kleinbahn.de/fahrplan/.

Die Mitglieder der #Märkischen Museums-Eisenbahn hoffen, daß sich viele Kinder am Bahnhof einfinden und mit Ihren selbst gebastelten Laternen ungeduldig auf die Abfahrt des Nostalgiezugs warten. Aus Sicherheitsgründen dürfen die kleinen Fahrgäste nur elektrisch betriebene Laternen mit in den Zug nehmen.

Zum siebten Mal bietet die Museumseisenbahn an diesem Tag zur Mittagszeit auch Grünkohlfahrten an. Neben Brat- und Currywürstchen wird den Besuchern am Bahnhof in Zusammenarbeit mit dem Dorfladen Hüinghausen auch Grünkohl angeboten. Selbstverständlich ist auch das Kleinbahn-Café geöffnet, in dem die Besucher Kaffee, Kuchen und …

Und sie hat sich doch bewegt „Wusch“ nicht nur für Eisenbahnkundige, aus adz

http://www.adz.ro/artikel/artikel/und-sie-hat-sich-doch-bewegt/

Galileo oder Szentágota hieß die kleine Dampflok, die über Jahre in Schäßburg als technisches Denkmal stand. Es war eine der drei Dampfloks, mit denen die „#Wusch“, eine Schmalspurbahn, den Betrieb zwischen Schäßburg und Agnetheln aufnahm.
Jetzt erschien eine Monografie „Kleinbahn im Karpatenbogen – Schäßburg-Agnetheln-#Hermannstadt“ im Wiener RMG-Verlag. Andreas Mausolf, den Lesern von anderen Eisenbahnbüchern bekannt, ist der Autor.

Andreas Mausolf schreibt über alles, was eisenbahnkundige Leser erwarten. Der Einsatz der Lokomotiven und Wagen, die Stationen und Fahrpläne sind gut aufgearbeitet. Aber es ist kein Eisenbahnbuch im klassischen Sinn, sondern viel mehr. Wichtige Abschnitte der Geschichte und die Landeskunde Siebenbürgens, dem deutschbesiedelten Raum, der erst ungarisch war und dann rumänisch wurde, sind sehr sorgfältig und ausgewogen dargestellt. Beim Lesen wird die ungeheure Langsamkeit des Geschehens und die Genügsamkeit vergangener Tage wieder in Erinnerung gerufen. Es war die Verkehrserschließung Siebenbürgens, zu der die Kleinbahn beitrug, Militärtransport, Bodenschätze …

Mit der Kleinbahn von Binsfeld nach Philippsheim, aus Volksfreund

https://www.volksfreund.de/region/wittlich/mit-der-kleinbahn-von-binsfeld-nach-philippsheim_aid-33552381

Modellbahner zeigen in einer Ausstellung Ende Oktober in Binsfeld Pläne, Fotos, Bauunterlagen und Schilder der alten Bahn.

() Den Radweg von Binsfeld auf der ehemaligen Bahntrasse ins Kylltal hinunter kennen inzwischen viele, aber wer hat die Kleinbahn noch im Betrieb erlebt? Wer ist noch mit ihr gefahren und dann in Philippsheim in die Bundesbahn nach Trier umgestiegen?

Antworten wird man auf diese Fragen kaum mehr erhalten, denn im Sommer 1965 wurde die am 6. Mai 1900 eröffnete Schmalspurbahn (75 Zentimeter Spurweite) stillgelegt. Regulären Personenverkehr gab es nur bis 1937 und dann noch einmal von 1946 bis 1950.

Geld verdiente die Bahn vielmehr mit dem Transport von Ton und Ziegeleiprodukten zur Staatsbahn, Kohlen und Baustoffe nach Binsfeld.
Ein erhöhtes Transportaufkommen kam mit dem Bau des Flugplatzes Spangdahlem (1951): Die daran beteiligte Firma Rathjens hatte zusätzlich  eine Diesellok, eine Dampflok und Zementtransportwagen mitgebracht. Mehrere Züge am Tag hätten gefahren werden müssen, erinnert sich Mathias Schommer, der letzte Zugführer der Bahn, und  weiß zu erzählen, dass die Zementwagen  von der Diesellok ab der Tonladestelle übernommen und  über ein provisorisches Anschlussgleis zur Baustelle des Flugplatzes gezogen wurden. Einmal habe die Firma Rathjens versucht, die beladenen Zementwagen mit ihrer Diesellok gleich in Philippsheim …

Fahrtag der Sauerländer Kleinbahn am 07. Oktober 2018, aus Attendorner Geschichten

Fahrtag der Sauerländer Kleinbahn am 07. Oktober 2018

Die vereinseigene Dampflok BIEBERLIES zieht ab 11.20 Uhr die Museumszüge von #Hüinghausen durch das herbstliche Elstetal bis zum #Köbbinghauser Hammer.
Der Sommer neigt sich dem Ende zu und so auch am 07. Oktober die Fahrsaison 2018 der SAUERLÄNDER KLEINBAHN. Die vereinseigene Dampflok BIEBERLIES zieht ab 11.20 Uhr die Museumszüge von Hüinghausen durch das herbstliche Elstetal bis zum Köbbinghauser Hammer.

Natürlich sind an diesem Fahrtag auch das Kleinbahn-Café und der Biergarten geöffnet. Hier können Sie Kaffee und Kuchen genießen oder eine Bratwurst vom Holzkohlengrill essen. Vom Biergarten aus hat man eine gute Sicht auf das bunte Treiben am Bahnhof und die Züge der SAUERLÄNDER KLEINBAHN.

Am 11. November wird der Museumszug noch einmal für die Grünkohlfahrten und die  Laternenfahrten zu St. Martin und im Dezember für die Nikolausfahrten aus der Wagenhalle geholt.

Am kommenden Sonntag besteht die Möglichkeit, im Bahnhof in Hüinghausen Fahrkarten für die Nikolausfahrten zu erwerben. Ferner besteht die Möglichkeit, die Karten Online unter www.sauerlaender-kleinbahn.de/fahrplan/nikolausfahrten, bei der Buchhandlung PLETTENDORFF …

Kartoffelfest mit Herbstmarkt bei der Sauerländer Kleinbahn am 02. September 2018, aus attendorner-geschichten.de

Kartoffelfest mit Herbstmarkt bei der Sauerländer Kleinbahn am 02. September 2018

Am Sonntag den 02. September 2018 pendelt die Dampflok BIEBERLIES wieder mit dem Museumszug der SAUERLÄNDER KLEINBAHN zwischen den Bahnhöfen #Hüinghausen und #Köbbinghauser Hammer. Das Reisegefühl der liebevoll auch Bimmelbahnen genannten Züge kann man an diesem Tag in historischen Personenwagen erleben.

Am selben Tag findet bei der Museumseisenbahn auch das beliebte Kartoffelfest mit Herbstmarkt statt. In Zusammenarbeit mit dem Dorfladen Hüinghausen geht es am Kleinbahnhof rund um die Kartoffel. Dort bereiten die Museumseisenbahner in Zusammenarbeit mit dem Dorfladen Hüinghausen im Biergarten Reibeplätzchen mit Apfelmuß zu. Natürlich werden auch die beliebten Bratwürstchen vom Holzkohlengrill angeboten. Und im Kleinbahn-Café gibt es wie immer Kaffee, Kuchen und Waffeln.

Aufgrund dieser Veranstaltung werden am Bahnhof in Hüinghausen nur wenig Parkplätze …

Fahrtag der Märkischen Museumseisenbahn am 19. August 2018, aus attendorner-geschichten.de

Fahrtag der Märkischen Museumseisenbahn am 19. August 2018

Am kommenden Sonntag pendelt die Dampflok BIEBERLIES wieder mit dem Museumszug der Sauerländer Kleinbahn zwischen den Bahnhöfen #Hüinghausen und #Köbbinghauser Hammer. Das Reisegefühl der liebevoll auch Bimmelbahnen genannten Züge kann man an diesem Tag in historischen Personenwagen erleben.

Auch das Bahnhofsgelände und die Wagenhalle stehen wieder den Besuchern offen. Dort stehen viele alte Fahrzeuge, die gerade restauriert werden, bereits aufgearbeitet sind oder noch auf ihre Reparatur warten. Diese teilweise über 100 Jahre alten Fahrzeuge können – jeder für sich – eine eigene lange Geschichte erzählen.
Wie einige aufmerksame Besucher an den Fahrtagen der Sauerländer Kleinbahn bemerkt haben, werden in einigen Museumszügen Güterwagen mitgeführt. Diese werden unterwegs auf dem Bahnhof Seissenschmidt abgestellt und später wieder mitgenommen. Es war früher typisch für Kleinbahnen, zur Kostenersparnis gemischte Züge zu fahren. So fuhren Güterwagen in Personenzügen mit, aber auch an Güterzüge wurden Personenwagen angehängt. Durch das Rangieren auf den Unterwegsbahnhöfen verlängerte sich natürlich die Fahrzeit. Doch das wurde damals von den Fahrgästen in Kauf genommen. Man war in einer Zeit, als sich nur wenige Menschen ein Auto leisten konnten und die Straßen bei weitem noch nicht den Standard hatten, wie man ihn heute kennt, mit der Bimmelbahn immer noch schneller und bequemer am Ziel. Und die Kleinbahnen waren ja schließlich die ersten Verkehrsunternehmen, die vor mehr als einhundert Jahren damit begannen, die Aufgaben des öffentlichen Nahverkehrs im ländlichen Raum zu übernehmen.

Mehr Wissenswertes über die sauerländischen und andere Kleinbahnen sind in als Filme auf DVD und als Buch im Andenkenladen im Bahnhof Hüinghausen …

Eine Fahrt auf schmalen Spuren, aus rp-online.de

https://rp-online.de/nrw/ausflugsziele/ausflugstipps-in-nrw-mit-der-selfkantbahn-durchs-heinsberger-land_aid-23923887

Heinsberg Mit der Selfkantbahn geht es auf historischen Schienen durchs Heinsberger Land. Ehrenamtliche unterhalten die letzte Schmalspur-Kleinbahn in NRW. Die Fahrt ist ein technisches Erlebnis.
Die Hauptattraktion ist 62 Jahre alt, wiegt knapp sieben Tonnen und raucht. „Wow“, sagt ein Junge begeistert, als die Dampflok in den Bahnhof Schierwaldenrath einfährt. Ein älteres Ehepaar zückt die Fotoapparate. Ihre Tickets für die nächste Fahrt haben sie schon griffbereit. Sonntags ist am Kleinbahnmuseum Selfkantbahn in Gangelt viel los. Auf mehr als 100 Jahre alten Schienen tuckert hier die letzte schmalspurige Kleinbahn Nordrhein-Westfalens.

Möglich macht das der Verein Interessensgemeinschaft historischer Schienenverkehr (#IHS), der die Museumsbahn seit fast 50 Jahren betreibt. „Die Geschichte dieser Bahn ist etwas ganz Besonderes“, sagt der Vorsitzende Bernd Fasel. Die sechs Kilometer lange Strecke wurde nämlich bereits 1900 von Dampflokomotiven und Zügen der Geilenkirchener Kreisbahnen befahren – „sowohl für den Personen- als auch für den Gütertransport“. Im Zweiten Weltkrieg wurden Fahrzeuge und Anlagen stark beschädigt, danach stiegen immer mehr Fahrgäste auf Autos um. 1960 wurde der Personenverkehr auf der Strecke endgültig eingestellt.
Das Ende der Kreisbahn war das aber nicht: Immer noch wurden Güter wie Zuckerrüben und Kunstdünger transportiert.  Als eine der wenigen Bahnen in Deutschland, deren Spur nur einen Meter breit ist, fuhr die Kreisbahn noch bis Anfang der 70er Jahre. Schnell gab es Überlegungen, den #Dampflokbetrieb als Museumsbahn aufrecht …